Dachterrasse

Cf Hotelzimmer Lewis Holtby

Ein perfekter Ort zum Lesen dachte sich der Blonde nachdem er die Dachterrasse betreten hatte. Lew ließ sich auf eins der Sofas nieder und schlug direkt sein Buch ein. Wie immer wen er liest befand er sich auch dieses Mal in einer anderen Welt.

SMS von Johannes an Lewis

Hey Süßer!
Na wo steckst du grade?
Love you bby :*

Jo

Lew schreckte auf als sein Handy vibrierte. Genervt holte er es aus seiner Hosentasche und grinste als er sah, dass die SMS von Jo war. Schnell schrieb Lew dem Mainzer zurück.

SMS von Jo an Lew

Ach halb so schlimm. Ich zieh mich jetzt um fürs Training, was hälst du davon, wenn wir uns in ein paar Minuten auf dem Platz treffen?
:*

Kaum hatte er sich wieder in seinem Buch verloren kündigte Lews Handy wieder eine SMS an. Lew las sie sich durch und schrieb seinen Freund dann auch schleunigst zurück. Damit dieser am Platz nicht warten muss machte sich der Blonde schnell auf den Weg in sein Zimmer.

Tbc Hotelzimmer Lew

Mit Per cf Lobby.

Er kam vor Per auf die Dachterrasse und ließ sich auf eines der Sofas fallen. Er wartete darauf, dass Per sich zu ihm setzte. "Also..." begann er und dehnte sein linkes Handgelenk, bis es knackte.

Der Londoner fläzte sich auf das Sofa neben Trappi und sah ihm dabei zu, wie er sein Handgelenk malträtierte.  "Also..." sagte Trappi. Per stöhnte innerlich auf. "Lass es raus Trappi, du wirst ja noch irre, frag mich einfach." sagte Per und grinste den Torhüter an. Per wollte vor dem Essen gerne noch ne Runde in seinem Zimmer rumlümmeln und die Ruhe genießen, doch wenn Kevin nicht langsam mal in die Puschen kam, würde das wohl nichts werden.

"Ja, ich ..." er bemerkte, dass Per ein wenig gestresst war, wollte eventuell auch mal seine Ruhe haben. Verständlicherweise. "Ich wollte nur fragen wie die PK war." sagte er
"ein alter Freund hat mich auf die PK angesprochen und meinte, dass ihr auch über mich gesprochen habt und ich les ungern Sachen über mich in der Zeitung und deswegen wollte ich da kurz mit dir drüber reden, weil ja weil halt..." sagte er und sah Per an.

"Pass auf Trappi, wenn die mich nicht nach dir gefragt hätten, hätte ich dich mit keiner Silbe erwähnt. Es ging darum, was ich als Kapitän denke in Bezug auf dich." er sah den Torhüter an. "Ich habe denen gesagt, dass ich zu deinen fachlichen Qualitäten nichts sagen kann, und dass das eher eine Frage für den Torwartrainer und für die anderen Torhüter ist. Und was dich persönlich angeht, habe ich denen gesagt, dass es schon viele Torhüterpersönlichkeiten gab, die eine Bereicherung fürs Team darstellen. Und ich sehe das halt bei dir auch so. Keine Ahnung, ob dir das jetzt passt oder nicht. Aber das ist meine Meinung und wenn ich gezielt auf dich angesprochen werde, sag ich das auch." er grinste den Torhüter an. Er hoffte der Torhüter verstand, was er damit sagen wollte.

Er nickte langsam, wie ein Wackeldackel. Er verstand, hatte die PK ja nicht gesehen, sondern nur von Gerry erfahren, DAS Per etwas zu ihm gesagt hatte.
"Okaaaay...." sagte er und hörte auf zu Nicken. "Nächstes Mal guck ich einfach selbst, Bild mir ein Urteil, bevor ich großen Alarm schlage..." sagte er und seufzte. 'Na super
schon wieder peinlich bekommen, Trappi' schalte er sich selbst in Gedanken.
"Dann... Dann sehen wir uns beim Abendessen." formulierte er eine Aussage, immer noch ein wenig verwirrt, aber ein beruhigt, die doch mehr nach einer Frage, als nach einer Aussage klang.

"Ja, tun wir, und nun guck bitte nicht mehr so belämmert. Auch wenn wir nicht sooo viel miteinander zu schaffen haben bzw. hatten. Ich werde niemanden in die Pfanne hauen. Und ich finde es auch gut, dass du es von mir wissen wolltest. Wenn du noch Lust hast, guck dir die PK, allerdings bei den Fragen der Medienvertreter rollen sich dir garantiert die Fußnägel auf. Das sind solche Aaßgeier. Die warten förmlich auf irgendwas, was die verwenden können. Ich sag dir, Jürgen war im Gegensatz zu mir echt total entspannt drauf. Ich glaub, ich muss mich da echt erst noch dran gewöhnen."

"Alles klar. Wollt sich auch gar nicht lange aufhalten." sagte er und gähnte kurz. "Ich treffe mich nach dem Essen mit Manuel, er hat das Training verpennt, wir wollten kurz das Training quasi noch mal durchgehen, aber danach entspannt einen Film gucken. Jo und Lewis sind auch mit von der Partie, wenn du Lust hast kannst du ja auch vorbei kommen..." sagte er und lächelte leicht. Das war das bestimmt, was er und Kuba meinten, mit sich integrieren. 'Klappt gar nicht so schlecht' lobte er sich selbst und stand vom Sofa auf, um in sein Zimmer zu gehen.

"Ich bin stolz auf dich Trappi." sagte Per anerkennend. Ich guck mal, ob ich dann rumkomme. Danke für die Einladung." sagte er fröhlich. "Dann ruh dich mal vorm Essen noch aus, damit du nachher fit bist." fügte der Kapitän grinsend hinzu und zwinkerte Kevin zu. "Bis nachher beim Essen." Als Kevin gegangen war streckte sich Per aus und schloss die Augen. Er wollte einfach ein wenig entspannen.

cf :Karaokebar

Per hatte die Augen geschlossen und schien weit weg zu sein.
"Teddyperchen?", fragte kuba vorsichtig und stupste ihn an.

cf: Karaokebar

Sie verkniff sich laut los zu lachen und kicherte nur leise. "Teddyperchen?"

Per hatte es wirklich geschafft gehabt, sich total zu entspannen. Er hatte nicht mitbekommen, das Kuba gekommen war. Erst als er von diesem angestupst wurde, kam er wieder zu sich. Er rieb sich die Augen und blickte Kuba noch leicht verpeilt an. "Ist es echt schon so spät?" Per hatte keine Ahnung wie spät es war. Er friemelte umständlich das Handy aus der Tasche und blickte drauf. Er entdeckte eine Nachricht und las sie. "Oh, du hast mir ne Nachricht geschickt." stellte er fest. Dann erst registrierte er die weibliche Begleitung. "Und du bist?" fragte er.



OUT: Ich mach mich gleich auf den Weg den Olli abholen. Zieht mich einfach mit.

"Ich bin Nina. Kubas Freundin" grinste sie Kuba an. "Freut mich dich kennenzulernen" sagte sie und streckte ihm die Hand hin.

"Los, wir gehen essen, Per!", Kuba klopfte ihm auf die schulter.

Tbc: Speisesaal

Nina nahm Kubas Hand und folgte ihm

tbc: Speisesaal

Cf Speisesaal


Per ließ sich erschöpft auf eines der Sofas fallen. Im Moment war ihm das alles fast zu viel. In der PK hatte er noch erzählt, dass er sich eigentlich keine Gedanken um das danach machte, aber eigentlich war das gelogen gewesen. Natürlich konnte er den Gedanken nicht ablegen. Aber er musste jetzt erstmal den Spielerkreis überdenken.

"Leute, hört mir bitte mal nochmal zu. Das hier heute ist unsere erste Chance denen da draußen zu zeigen, wie sehr wir diesen Titel wollen. Also gehen wir da jetzt raus und geben unser Bestes. Jeder von euch ist wichtig. Egal ob auf dem Platz oder neben dem Platz. Ein jeder von euch will diesen Titel. Tut mir einen Gefallen und bleibt fair. Jeder weniger auf dem Platz reduziert unsere Chancen auf den Sieg. Also gehen wir da jetzt raus, rocken das Stadion und gewinnen das für uns, unsere Familien und Freunde und die Millionen Fans zu Hause und etlichen Tausend hier im Stadion. Und jetzt kommt nochmal alle zusammen. Denn wir sind ein 'Team'! Und was wollen wir den 'Sieg'! Und jetzt gehen wir da raus und reißen den Schweden den Arsch auf."

Der Londoner war recht zufrieden mit der Ansprache. Er hoffte, dass sich keiner verletzen würde und keiner vom Platz flog. Und er hoffte einfach auf einen Sieg. Es würde ihm die Arbeit als Kapitän um einiges erleichtern. Mit sich selbst zufrieden kuschelte er sich auf das Sofa und zog die Beine an. Bis zum Anschwitzen war noch Zeit, doch er brauchte die Zeit alleine.

So langsam hatte sich der Londoner beruhigt. Er atmete tief durch und machte sich auf den weg zum Trainingsplatz.


Tbc Trainingsplatz mit Abstecher im Hotelzimmer zum Umziehen

cf Trainingsplatz.

Bis zum Essen war noch ewig Zeit, bis sie in Stadion fahren würden auch. Angespannt und immer noch leicht zitternd ließ er sich auf der Dachterasse auf einem Liegestuhl nieder, schloss seine Augen und trommelte nervös mit seinen Fingern auf den Lehnen herum.

cf.: Trainingsplatz (mit Umweg über die Hotelzimmer)

Jo und Lew betraten frisch geduscht und mit Kindle bzw. Buch unter dem Arm die Dachterrasse und Jo packte sein Kamera aus.
Grinsend legte er sein Buch auf den Tisch und Schoss schnell ein Foto von Lewis wie der in der Sonne stand.