Minigolfplatz

Idyllischer Minigolfplatz am Meer

cf: Lobby

"Schön hier", lächelte Kevin während er Noelle wieder die Tür aufhielt.

[tbc. hotel => lobby]

„Fliegst du bald wohin?“, hatte er sie noch gefragt, bevor sie ins Taxi eingestiegen waren, was sie letztendlich zum Minigolfplatz brachte. „Ja, ich werd in zwei Monaten meine Eltern in meiner alten Heimat besuchen. Wir haben um die Zeit ein paar Familienfeste undso. Nichts Spannendes also.“ Das Gespräch ging ein bisschen so weiter und als sie beim Golfplatz ankamen, stieg Kevin aus und hielt ihr die Tür auf, während Noelle nach ihm ausstieg und ihre Tasche wieder schulterte. „Schön hier“, hatte er gesagt und da konnte sie auch echt nur zustimmen. Sie hatte Minigolfplätze irgendwie anders in Erinnerung gehabt.. Vermutlich war das auch der Grund gewesen, weshalb sie so ellenlang nicht mehr minigolfen war. Davon abgesehen, dass sie Golfen auch eigentlich für einen Rentnersport hielt.. Also, zumindest die ‚größere‘ Version. „Oh ja.“, murmelte sie und schaute über den Platz.

Noelle zog den Gurt ihrer Tasche um ihre Schulter und sah sich um.
„Oh ja.“, meinte sie nur und ließ ihren Blick weiter schweifen. Kevin bezahlte in der Zeit das Taxi. Geblendet von der Sonne schob er sich die Sonnenbrille auf die Nase.
"Ich gebe zu, richtiges Golf hasse ich wie die Pest. Mal sehen, ob die Miniversion überzeugt, hmm?", er grinste sie wieder an und bot wieder seine Arm zum Unterhaken ein. Irgendwie fand er gefallen daran.
.

„Ich gebe zu, richtiges Golf hasse ich wie die Pest. Mal sehen, ob die Miniversion überzeugt, hmm?“, fragte er grinsend an Noelle gewandt und irgendwas daran ließ sie diese Aktion direkt spiegeln, denn auch sie trug nun das Grinsen zur Schau. „Geht mir genauso.“, meinte sie lachend und zögerte dieses Mal nicht, als er ihr seinen Arm zum Unterhaken anbot.

Noelle erwiderte sofort Kevins Grinsen und stimmte ihm zu. Sie zögerte keine Sekunde um sich bei ihm unterzuhaken.
Sie holten sich das nötige Equipment und er reichte ihr den Block zum Mitschreiben.
"Mach du lieber, ich hab keine Hand frei", erklärte er und wanderte mit ihr zur ersten Bahn.

Bei der Rezeption holten sie sich das nötige Zeug und Kevin reichte ihr dann den Block zum Mitschreiben, mit der Begründung, dass sie das lieber machen sollte, da er keine Hand freihatte. „Gut, mach ich.“, bestätigte sie und malte mit dem Kugelschreiber schnell eine Tabelle auf, während sie zur ersten Bahn liefen. „Fang du an.“, meinte sie grinsend und nickte zum Loch.

"Fang du an", grinste sie und deutete mit dem Kopf zur Bahn.
Kevin grinste sofort wieder zurück und lehnte seine Krücke an eine Bank. Er stand zwar etwas wacklig, aber es funktionierte. Nachdem er eingelocht hatte, zwinkerte er Noelle zu.
"Na, jetzt du!"

Etwas wackelig stand Kevin ohne Krücke da und lochte dennoch gleich ein. Nachdem der Ball im Loch verschwunden war, hatte er sich umgedreht und Noelle zu gezwinkert: „Na, jetzt du!“ Kurz lachte sie auf und schüttelte den Kopf. „Ich hab noch nie Minigolf gespielt.“, imitierte sie scherzend und ziemlich schlecht seine Stimme. „Wetten du bist Undercover-Profi oder so?“ Sie ging zum Startpunkt und brauchte selbst zwei Schläge um den Ball einzulochen, bevor sie es in die Tabelle schrieb.

Als sie ihn nachäffte, lachte er nur und setzte sich auf die Bank.
„Wetten du bist Undercover-Profi oder so?“
"Oder ich habe gestern heimlich geübt", meinte er scherzhaft, "nur um dich zu beeindrucken."
Sie lochte mit zwei Schlägen ein und schrieb es in die Tabelle.
Er bot ihr wieder seinen Arm an und grinste.
"Mademoiselle, darf ich sie zur nächsten Bahn begleiten?"

„Oder ich habe gestern heimlich geübt, nur um dich zu beeindrucken.“, erwiderte er scherzhaft, doch darauf fiel Noelle dann nichts mehr ein, weshalb sie sich umdrehte und mit zwei Schlägen einlochte. Als sie die Tabelle vervollständigt hatte, bot er ihr wieder seinen Arm an und fragte grinsend, ob er ‚Mademoiselle‘ zur nächsten Bahn begleiten dürfte. „Monsieur darf.“, antwortete sie und knickste leicht mit einem Grinsen im Gesicht, bevor sie sich bei ihm unterhakte und in langsamerem Tempo zur nächsten Bahn lief, während sie dann eine Frage stellte, die ihr schon ein wenig länger auf der Zunge lag: "Wie ist es eigentlich ein so bekannter Fußballer zu sein?"

Kevin sah sie bei ihrer Frage kurz nur an und überlegte, wie er darauf antworten könnte.
"Es ist nicht großartig anders als normale Berufe, nur das Leute Fotos mit einem wollen. Ich bin froh einfach das zu tun, was ich liebe, da zu tun, wo ich gerne bin. Weißt du?" Er nickte noch mal bestätigend und lächelte dann.
"Und da wären wir: Bahn 2!"

Gespannt hörte Noelle ihm zu, als ee erzählte, dass es eigentlich nichts anderes war als jeder andere Beruf auch. Er war nur glücklich etwas tun zu können, was er gern tat. Das konnte sie nur zu gut verstehen. Davon abgesehen, war sie ziemlich beeindruckt davon, dass er in so jungem Alter schon so viel erreicht hatte. Für eine EM wurde sicher nicht jeder daher gelaufene mitgenommen. "Versteh ich.", antwortete sie dann auf seine Frage, als sie bei der nächsten Bahn angekommen waren.

Noelle sagte, dass sie es verstehen würde und Kevin nickte wieder. er brauchte diesmal drei Schläge, weil er den Ball ein wenig weit schoss und setzte sich dann wieder auf die Bank neben der Bahn.
"Zeig was du kannst", grinste er.

Dieses Mal brauchte auch Kevin den ein oder anderen Schlag mehr, was Noelle in die Tabelle eintrug und sich dann selbst erhob, um souverän mit zwei Schlägen einzulochen, wobei es ziemlich knapp war, da der Ball fast wieder aus dem Loch gesprungen wurde. Da Minigolf so eigentlich überhaupt nicht Noelle Sportart war, fand sie das ganz gut. "Auf zum nächsten?", fragte sie ihren Spielpartner.

Kevin fieberte mit, als der Ball fast aus dem Loch rollte.
Er nickte auf ihre Frage, stand auf und bot ihr wieder seinen Arm an. Er mochte dieses Spiel. Nicht Minigolf, sondern das Spielen an sich, mit Noelle.
Er hatte durchaus Spaß beim nächsten Loch, da das Loch in einem Fußballtor war und die Hindernisse kleine Fußballer. Mit zwei Schlägen lochte er ein und wartete wieder grinsend auf Noelle.

Erneut stand er auf und bot ihr seinen Arm an, bevor sie sich auf den Weg zum nächsten Loch machten. Irgendwie fiel ihr auf, dass zwischen ihnen zur Zeit keine richtige Konversation entstand, dabei wollte sie unbedingt mehr von ihm erfahren, denn irgendwie befand sie sein Leben als ziemlich interessant und wollte mehr davon wissen. Nachdem er beim nächsten Loch mit zwei Schlägen eingelocht hatte, schien er wartend zu warten, dass Noelle nun einlochte, was sie auch mit 4 Schlägen schaffte, während sie ihn nebenbei noch fragte, wo er schon überall gespielt hatte oder eher an welche Spiele er sie besonders gern erinnerte.

Während sie etwas ungelenk den Ball über die Bahn schob, fragte sie ihn, wo er schon gespielt hatte und welche Spiele ihm in Erinnerung geblieben waren.
"Ich hab schon überall in den großen Fußballstädten gespielt", antwortete er stolz, "Hmm, da wäre Wembley 2013, der 25.5., das erste rein deutsche Championsleaguefinale der Geschichte", er seufzte, "Wir hatten verloren und alle waren mehrere Wochen in Beerdigungsstimmung. Dann haben wir den Supercup 4:2 gegen die Bayern, also den damaligen Gegner gewonnen. Das ganze Stadion hat gebrannt und... geil. Zwar war die kommende Saison schrecklich, aber dieses Spiel..." , er grinste, "Was ist dein Lieblingsort?"

Stolz erzählte er von seinen ganzen Lieblingsmomenten und unterbrach sich kurz selbst um zu seufzen, da er danach fortfuhr und erzählte, dass sie das erste rein deutsche Champions-League-Finale verloren hatten, woraufhin einige Wochen Beerdigungsstimmung herrschte, aber sie hätten wohl das nächste wichtige Spiel gegen die damaligen Gegner gewonnen. Sie fand es nahezu ansteckend, wie wohl er sich mit seinem Beruf fühlte und wie sehr es ihm Spaß machte. „Was ist dein Lieblingsort?“, fragte er sie dann und Noelle lachte kurz, bevor sie fragte: „Ganz explizit? Der Teppich vor dem Kamin im Haus meiner Eltern. Am besten mit einem Tee und nem Zeichenblock. Wenn es draußen im Winter schon dunkel ist und das einzige Geräusch, das Knistern vom Kamin ist. Das ist wunderbar.“ Sie war schon wieder ins Schwärmen verfallen, weshalb sie sich mit leicht roten Wangen kurz danach entschuldigte.

Wie sie das so schön beschrieb und beinahe verträumt wirkte, faszinierte ihn und fast hätte er die Hand gehoben, um über ihre roten Wangen zu streicheln, die so furchtbar süß aussahen. Allerdings blieb es bei dem kurzen Zucken. Die Entschuldigung überhörte er fast, lächelte nur.
"Hört sich toll an. Zeichnest du?", fragte er und stellte sich wieder neben sie, damit sie sich wieder einhaken konnte. "MyLady?"

„Hört sich toll an. Zeichnest du?“, holte er sie wieder aus ihren Gedanken, die gerade darum wirbelten, was sie wohl für einen Eindruck bei ihm machen musste, wenn sie so schnell abschweifen konnte undso. „Ja, das ist bei meinem Studiengang wohl unausweichlich.“, erklärte sie mit einem Grinsen und zog die ersten paar Zentimeter ihres Zeichenblocks aus der Tasche. „Dafür hab ich ihn aber auch immer dabei, da ich mich damit immer beruhigen kann, wenn mich was arg beschäftigt oder so..“ Sie lächelte: „Fast wie eine Therapie.“ Da stand schon auf und bot ihr wieder seinen Arm an. „Der Herr.“, erwiderte sie grinsend und hakte sie unter.

Als sie ihm erklärte, dass es bei ihrem Studiengang wohl unausweichlich war, zuckte er nur mit den Schulter und grinste.
"Darf ich mal was sehen?" Sie erklärte weiter.
"Gibt es denn etwas, was therapiert werden muss?", fragte er eher scherzhaft, "Gruselige Ex- Freunde zum Beispiel?"
Sie erwiderte seine Geste und er grinste noch ein Stück breiter.
"zu unserer rechten sehen wir nun das...", er drehte sich um und zählte die Bahnen, "4. Loch. Es wird ihnen sehr gefallen, schöne Ausarbeitung der Bahn und der nette Dortmund, der sie begleitet ist auch erste Klasse, sie werden sehen." Er tat als wäre er ein Tourguide, löste sich von ihrem Arm und wiederholte das Prozedere von den anderen Bahnen.

„Darf ich mal was sehen?“, fragte er kurz in einer kleinen Pause, bevor sie weiter erzählte und Kevin danach fragte, ob es denn was gab, was therapiert werden musste. Vielleicht gruselige Ex-Freunde? Mit einem traurigen Lächeln, das sie leider nicht unterdrücken konnte, so sehr sie es auch versucht hatte, schüttelte sie den Kopf: „Nein, gruselige Ex-Freunde nicht..“ Sie hatte zwar irgendwie das Gefühl, dass sie es ihm durchaus erzählen konnte, aber sie wollte nicht bei dem ersten Treffen damit rausrücken. Das würde vor allem jetzt unmöglich die Stimmung runterziehen. Doch da waren sie schon an der nächsten Bahn angekommen und ihre Begleitung fing an mit ziemlicher Tourguide-Stimme die Bahn zu beschreiben und dann auch noch ein wenig sich in besseres Licht zu rücken. Noelle lachte auf und ließ ihn den Ball einlochen, bevor sie wieder dahin ging.

Das traurige Lächeln spiegelte Kevin sofort, er wusste nicht genau, aber ihre Emotionen schwappten beunruhigend schnell auf ihn über. "Schon ok", murmelte er sanft. Wenigstens seine kleine Show ließ sie wieder lachen und schon lachte auch Kevin wieder.
Hier war keine Bank, also musste die grüne Wiese mit ihm Vorlieb nehmen, denn solange konnte er einfach nicht stehen.

Da bei dieser Bahn eine Bank fehlte, hatte Kevin sich, so fiel es Noelle auf, nachdem sie mit 2 Schlägen eingelocht hatte, denn er hatte sich auf der grünen Wiese neben der Bahn niedergelassen. Sie ließ sich neben ihm nieder und schlug vor eine Pause zu machen, bevor sie ihren Block aus der Tasche zog und ihm hinhielt. „Hier, du wolltest was sehen und ich hab die letzten Tage keine Zeichnungen rausgenommen.“, erklärte sie mit einem Lächeln.