Forever yours

"Wie machst du das nur?", fragte er keuchend und schloss stöhnend die Augen.
"Oh Gott, Ninaaaaaaa!"

"Wie mach ich was?" fragte sie keuchend.
"Oh Gott, wenn du so rumstöhnst machst du mich noch verrückter!"

"Wie du mich so scharf machen kannst", keuchte er und strich fahrig über ihren Körper.
"Das kann ich nur zurückgeben", grinste er und ppresste sie Lippen auf Ninas.

"Ich komme langsam" murmelte sie und erwiderte den Kuss.
"Kannst du noch etwas schneller?"

Kuba versuchte ihrem Wunsch nachzukommen, spannte sich selbst an vor wollust und küsste sie leidenschaftlich.
"Dann komm", stöhnte er liebevoll und strich über ihre Wange.

OUT: Ninaaaaa

Nina kam langsam und entspannte sich wieder.
Blieb aber noch liegen, falls Kuba auch noch kommen würde.
"Ich liebe dich"

OUT: JAKUUUUUB

Kuba kam nur wenig später, kuschelte sich neben sie in die Kissen und schmiegte sich an Nina.
"Ich dich auch", grinste er erschöpft.
"Du bist geil", raunte er sanft und küsste sie kurz.
"Es fehlen nur noch Oli und Krümel 3, dann ist alles perfekt", lächelte er.

"Oli kommt ja auch bald wieder und Krümel Nummer 3 ist auch schon unterwegs" lachte sie.
"Du bist geiler..." Nina schloss entspannt die Augen bis es an der Tür klingelte. Seufzend stand sie auf zog sich schnell was an und öffnete die Tür.
"Schaaaatz hier ist ein Weib. Das will zu dir."
"Also wirklich... ein Weib bin ich auch nicht und wer sind Sie überhaupt?" giftete sie Nina an. "äh..."

"Was denn für ein Weib?", fragte Kuba aus dem Bett rufend. Er wollte lieber mit Nina kuscheln.
"Lass sie und komm wieder her", grummelte er, stand aber doch auf, zog schnell Boxer und Hemd an und ging zur Tür.
"Hallo...?", fragend sah er die ihm völlig unbekannte Frau an.
"Jakuuuuuub", lächelte diese und fiel ihm um den Hals. Er schob sie von sich und sah sie ratlos an.
"Wer sind sie?"
"Erinnerst du dich nicht mehr an mich??"

Nina verzog skeptisch die Augenbrauen. Nachdem sie so einife Erfahrung mit Männern gemacht hatte, konnte es ja auch so verrückte Weiber geben.
"Sie sind also die neue Putzfrau?" fragte Nina.
"Putze hast du ne Macke? Das ist mein Freund." Sie zeigte auf Kuba und küsste ihn. "Ich glaub mir wird schlecht... Wie lang bist du denn schon mit meinem Bruder zusammen?" fragte Nina gelassen.

Kubas Hand streifte unauffällig Ninas Handrücken. Sie war wirklich die Beste, dass sie so ruhig blieb, wo diese... diese Person, ihn doch so frevelhaft geküsst hatte.
"Ganz im Ernst, ich hab sie noch nie gesehen."
"Klar, wer's glaubt. Du bist also seine Schwester? Freut mich! Wir sind jetzt schon knapp... 5 Monate zusammen, oder Schatz?"
Ja, genau und er war der Weihnachtsmann.
"...und ich habe noch bessere Nachrichten, ich bin schwanger!"
Kubas Kinnlade klappte herunter, als die Frau ihm ein Ultraschallbild unter die Nase hielt. Er sah überfordert von Nina zu dem Besuch und zurück.

"Aber ganz bestimmt nicht von meinem Bruder, der hat nämlich eine Frau!" sagte sie und wollte am liebsten dieser Frau ihre Meinung sagen und sie so richtig verschlagen, aber sie riss sich zusammen. Noch mehr negative Schlagzeilen wollte sie nicht riskieren.
"Doch klar, schau" sie zeigte ein Bild von sich und Kuba.
Nina schluckte erst mal. "okay..."

"Das ist nicht mein Kind", beharrte er, "niemals. Ein Foto beim öffentlichen Training kann jeder mit mir machen..."
"Ach Bärchen, das brauch dir doch vor deiner Schwester nicht peinlich sein."
Im Hintergrund hörte er plötzlich Lew schreien.
"Das ist mein Kind", erwiderte er scharf.
"Ich weiß nicht mal, wie sie heißen."
"Deine Schwester verrät uns schon nicht", zwinkerte sie, "und außerdem, jetzt wo wir eine Familie sind, kannst du deine Frau doch auch verlassen."

Nina spannte sich an und verkrampfte richtig.
"Außerdem ist das nicht beim Öffentlichen Training" sie hielt Kuba ihr Handy vor die Nase.
"Müssen wir das eigentlich hier besprechen mir ist kalt" sagte sie.
"Ja kommen sie hald rein..." meinte Nina und bot ihr ein Stuhl am Küchentisch an.
"Also 5 Monate geht das jetzt schon?" Sie nickte.
"Respekt hätte ich meinem Bruder nie zugetraut."
"Wieso das?"
"Er ist nicht so der Beziehungstyp. Vögelt die eine an dem Tag ein anderes mal bringt er ne andere mit nach Hause... so geht das jeden Tag."

"Ich will, werde und wollte nie meine Frau verlassen, sie ist das Beste, was mir je passiert ist. Ich weiß nicht, wo Sie das verdammte Foto gemacht haben, aber ich liebe sie nicht, ich möchte sie nicht in meinem Haus und nehmen sie ihren Bastard mit!", zischte er. Das ging zu weit. Er hielt ihr das Bild hin.
"Eine Ehe zerstören zu wollen ist nicht der richtige Weg, suchen sie sich einen anderen Idioten."
Nina warf er nur einen entsetzten Blick zu, sie lügte so drastisch über ihn ohne rot zu werden?
"Aber er ist doch kein Bastard sondern unser Kind!"
"Ist es nicht!", schrie er, "Ich würde nie nie nie meine Frau betrügen, ich liebe sie."
"hast du aber und ich mit unserem Kind bin der Beweis.
"Gehen sie", zischte er wütend, aber die Frau blieb stur sitzen.
"Das Haus wird eh bald zum Teil mir gehören, wenn wir erst verheiratet sind."
Sie hielt die Hand hoch mit einem funkelnden Klunker. Aber was noch viel schlimmer war...
"Wie sind sie an das Armband heran gekommen?", fragte er mit erstickter Stimme. Nina verwahrte es doch sicher...
"Du hast es mir geschenkt, weil du meintest, wenn du dich scheiden ließest, stünde es deiner baldigen Ex ja eh nicht mehr zu." Kuba nahm Ninas Hand unter dem Tisch. er brauchte sie jetzt. Diese Frau hatte sein einziges Erinnerungsstück gestohlen und noch viel schlimmer: diesen riesigen Liebesbeweis durch die Schenkung des Schmückstücks zerstört. Natürlich war es damit glaubwürdiger. An Ninas Stelle wäre er spätestens jetzt vollkommen überzeugt gewesen.

Nina lachte sich kaputt und kriegte sich nicht mehr ein.
"Deine Witze sind so gut ey. Soooo gut" sie hielt sich schon den Bauch vor lachen. Aber dann wurde sie wieder Ernst.
Sie drükte Kubas Hand und flüsterte "sorry, dass ich so gelogen hab ich dachte sie geht dann..."
Sie stand auf, packte die Frau am Kragen und zog sie hoch.
"Passen Sie jetzt mal ganz genau auf, ja! Was fällt dir ein dieses Armband zu fälschen du miese kleine falsche Schlange. Falls du es nicht weißt, dieses Armband ist einfach alles für ihn und sowas fälscht man nicht. Wie kann ein Mensch nur so sein und will dadurch eine Ehe zerstören. Siehst du das?" sie hob ihre Hand hoch. "Der Ehering! Ich bin seine Frau und das andere was ich erzählt habe war gelogen! Und ich glaube sie gehen jetzt besser bevor ich ihnen weh tu!!!" Nina drückte sie unsanft zur Tür und knallte sie hinter ihr zu.

Kuba war ins Schlafzimmer gehetzt und hatte das Armband gesucht, aber es war nicht da.
Er sprintete zur Tür und riss sie wieder auf. Die Frau war noch nicht weit, also hielt er sie auf und riss ihr förmlich das Armband vom Handgelenk. Wortlos verschwand er wieder im Haus, lehnte sich gegen die Tür und rutschte herunter.
"Nina?", flüsterte er, "Sie hat es geklaut." Er drückte das Armband an sich und eine Träne floss seine Wange herunter. "Sie war in unserem Schlafzimmer, hat unsere sachen durchsucht und es geklaut." Er schluchzte laut und streckte die Arme aus.
"Ich liebe dich", murmelte er, "nur dich."

"Nein hat sie nicht..." Nina setzte sich neben ihn.
"Ich hab es in Frankfurt" flüsterte sie und auch ihr flossen die Tränen hinunter.
"Ich hatte es vor dem Spiel noch dran und habs dann dort in meinen Safe geschlossen. Da kann sie nicht dran gekommen sein. Das ist eine Fälschung" murmelte sie.
"Schau, das sind ganz andere Steine. Das hab ich sofort gesehen" sie nahm ihn in den Arm.
schhhh alles ist gut, ich liebe auch nur dich!"

Kuba vergrub dan Gesicht in ihrem Shirt.
"Wie kann man so was tun?" Er ließ das Armband los, als hätte er sich verbrannt.
"M-m-meine Mutter", heulte er und konnte den Satz nicht mehr beenden. in Ninas Armen fühlte er sich sicher und konnte nichts anderes als loszuheulen.

Nina legte feste die Arme um ihn und zog ihn an sich.
Vielleicht wäre es gerade gut ihn einfach weinen zu lassen.
Sie strich ihm durch das Haar.
"Ich... weiß auch nicht" sagte sie mit leister Stimme und küsste ihn aufs Haar.
"Ich bin ja da. Schhhh" versuchte sie ihn zu beruhigen.

Kuba beruhigte sich langsam, blieb aber in Ninas Namen.
"Danke", nuschelte er und wischte sich über die Augen.
"Das war ein wenig zu viel..."

Nina nickte.
"Vorallem bei meinen Worten. Ich weiß gar nicht was in mich gefahren war..." murmelte sie entschuldigend.
"Tut mir Leid. Ich weiß ja das du so nicht bist!"

Kuba schüttelte seinen Kopf, "Du bist doch nicht schuld dran, du warst toll."
Er nahm eine ihrer Hände und drückte sie fest.

"Ich liebe dich" flüsterte sie und küsste ihn sanft.
"An dieser aufgetackelten Tuss findest du ja auch nichts oder? Was ist dir eig. lieber Geschminkt oder natur?"

"Es ist mir egal", lächelte er, "Ich liebe dich so oder so, es ist nicht wichtig wie du aussiehst, obwohl du natürlich immer fantastisch ausschaust."
"nein, finde ich nicht, ich bin viel lieber dein Spielerinnenmann."