Wellnessbereich

cf: Lobby

"Schön hier," murmelte Mario, nachdem er sich eine Weile umgeschaut hatte. Dann steuerte er auf eine der Liegen zu und zog sich aus.

cf Lobby

"Ja, wirklich schön hier.", lächelte Holger und schaute sich um. Ihm gefielen diese hellen Farben, in dem der Raum gehalten wurde, auch das künstliche Feuer in der Mitte mochte er. Holger schluckte kurz, als er Mario sah, der nun fast nackt vor ihm stand. Auch er zog sich nun schnell aus und legte seine Sachen auf eine Liege. Nur keinen Ständer kriegen, ging es ihm durch den Kopf.

Holger legte sich auf eine der vielen Liegen und legte seine Arme unter seinen Kopf, damit der gestützt ist. Er beobachtete Mario und in ihm fing es an zu kribbeln.

Mario legte seine Kleidung halbwegs ordentlich zusammen und bemerkte nur aus den Augenwinkeln, dass Holger sich auf eine der Liegen niedergelassen hatte.

Nackt wie er war hatte er nicht vor, sich hinzulegen. Auch aus Angst, einzuschlafen.

"Willst du wirklich liegenbleiben?", fragte er Holger - bewusst, ohne hinzuschauen. Er hatte durchaus Sorge, bei dem Anblick des muskulösen Typen die Kontrolle über seine marodierenden Triebe zu verlieren.

Auch um dieser Situation vorzubeugen, sagte er: "Ich geh mich eben kurz abkühlen!" Mit dem Kopf deutete er auf den Pool.

tbc Innenpool.

"Ja, ist gemütlich hier.", meinte er schulterzuckend. Es war wirklich sehr gemütlich, auch wenn man es nicht unbedingt glauben würde, wenn man die Liegen sieht.
Holger war es natürlich nicht entgangen, dass Mario den Blick zu seinem Körper vermied. Warum wusste er nicht.

"Mario, warte!", rief Holger und stand schnell auf, um Mario noch hinterherzulaufen.

tbc Innenpool

cf: Innenpool

Mario trocknete sich sorgsam ab, zog seine Klamotten über und ordnete mit der linken Hand seine Haare in eine annehmbare Form während er mit seiner rechten Hand nach seinem Handy tastete.

Er hatte eine SMS. Von Mats. Der seine Hilfe brauchte.

Das hatte ihm gerade noch gefehlt.

Dennoch antwortete er seinem ehemaligen Mannschaftskollegen:
Klar, jederzeit. Wo bist du jetzt?

Wo er gerade dabei war, tippte er eine Nachricht an Holger:
Holger, was war los?
Mario starrte auf den blinkenden Cursor auf seinem Handy. Alles, was er sonst noch sagen wollte, konnte er unmöglich schreiben.

Seufzend verließ er den Wellnessbereich in Richtung seines Zimmers.

tbc: Lobby

cf: Hotelzimmer Mats Hummels

Mats betrat den leeren Wellnessraum und legte sich auf eine der Liegen.
Die angenehme Temperatur entspannte ihn und er schloss seine Augen.
Diese Ruhe tat wirklich gut.

Er hatte ihre Hand genommen und festgehalten. Sie lief ein Stück hinter ihm. So konnte er ihr verlegenes Lächeln nicht sehen. Außerdem konnte sie so über dieses seltsame Kribbeln in ihrer Magengegend nachdenken. Was war das denn auf einmal? Nur, weil er ihre Hand festhielt...Aber unter den Deutschen schien eh alles intimer zu sein. Die Handküsse, die Umarmungen, das hier. Am besten bildete sie sich nichts darauf ein. Im Wellnessbereich angekommen, hielt sie ausnahmsweise seine Hand immer noch fest. Es war eine Art Reflex, weil sie so erstaunt war. „Es ist wunderschön“, lächelte sie. Ihr Blick fiel auf eine Art runden Sessel. Ihr fiel kein deutscher Begriff dafür ein.

Fast wie von selbst hatten sie den Weg zurück zum Pool eingeschlagen. Doch ihm war noch eine weitere Tür aufgefallen, durch die er sie einfach geführt hatte. Überrascht blieb er stehen. Was gab es denn in diesem Hotel nicht? So überwältigt von diesem Anblick vergaß er, dass er immer noch Helenas Hand hielt. Ausreichend Liegen und der Kamin in der Mitte sorgten direkt für eine Wohlfühlatmosphäre. Einige Holzstäbe fungierten als Sichtschutz und dahinter konnte er eine Person ausmachen .Vermutlich ein Spieler, der sich nach dem Training ausruhen wollte. „Es ist wunderschön.“ Er blinzelte und sah dann zur Seite. Helena schaute sich genauso aufmerksam um wie er. „Oh ja, das ist es“, lächelte er. Er folgte ihrem Blick. „Was auch immer das ist, es sieht gemütlich aus“, lachte er leise.

Mats wurde wieder wach, als er stimmen hörte.
Er blinzelte, öffnete seine Augen und sah am anderen Ende seinen Trainer und eine junge Dame. Er erinnerte sich, die Frau hatte er an Hafen schon gesehen.
Mats stand auf, nahm sein Handtuch von der Liege und ging auf die beiden zu. Nur kurz Hallo sagen, dachte er sich. Er wollte ja nochmal aufs Zimmer vor dem Abendessen.
"Hallo Jürgen" begrüßte er den Chef.
"Mats Hummels" stellte er sich vor und gab der Frau die Hand.

„Oh ja, das ist es. Was auch immer das ist, es sieht gemütlich aus.“ Überrascht sah sie ihn an. Er war ja wirklich sehr aufmerksam, wenn er schon auf ihre Blicke achtete. „Dann lass uns dahin gehen.“ Etwas mutiger machte sie die ersten Schritte und sah dann aber, wie sich etwas im hinteren Teil des Raums bewegte. Sofort ließ sie Jürgens Hand los. Das musste er nicht sehen. Tatsächlich kam jetzt Mats Hummels auf sie beide zu. Ihr Lieblingsspieler. „Mats Hummels“, stellte er sich vor und reichte ihr die Hand. „Helena de Chevallier“, gab sie nur zurück und lächelte ihm zu.

"Macht ihr hier Hotelführung?" Lachte Mats.
"Ich wollte euch nicht aufhalten. Gefällt es dir hier?"
Er hatte nicht viel Zeit, aber ein bisschen Reden ging schon!

„Macht ihr hier Hotelführung?“ Sein Lachen war wirklich toll. Das hatte sie schon immer an ihm gemocht. Moment. Sie kannte Mats gar nicht. Trotzdem war er ihr Lieblingsspieler. „Ja. Jürgen zeigt mit alles.“ Lächelnd sah sie zu dem Trainer. „Ich wollte euch nicht aufhalten. Gefällt es dir hier?“ Sie nickte. „Es ist toll. Hier sind so viele nette Leute unterwegs.“ Bis jetzt hatte sie noch nichts so stark Negatives wahrgenommen.

Er lächelte, als Mats zu ihnen kam. Er war als die Person gewesen, die er da gesehen hatte. „Hallo Mats“, begrüßte er den Abwehrspieler lächelnd. Bei Helenas Worte musste er schmunzeln. Wenn ihn nicht alles täuschte, gehörte auch er zu den netten Leuten, die sie kennengelernt hatte. Sonst würde es nicht erklärbar sein, warum sie so viel Zeit mit ihm verbrachte. „

"Das freut mich" grinste Mats und fuhr sich durch die Locken.
"Gut, ich wünsch euch noch viel Spaß!" Er verabschiedete sich, umarmte Helena und klopfte Jürgen kurz auf die Schulter, als er an ihm vorbei ging.
In der Türe blieb er kurz stehen und drehte sich um.
"Danke nochmal wegen heute Morgen. Hat bisschen geholfen" bedankte sich Mats bei Jürgen und lächelte schwach.

„Gut, ich wünsch euch noch viel Spaß.“ Er umarmte sie plötzlich. Mats hatte SIE umarmut. Mats Hummels. Ihr Lieblingsspieler. Völlig perplex stand sie einen Moment da und dann wurde ihr plötzlich ganz schwindelig und sie kippte einfach weg. Was mussten sie auch alle regelmäßig umarmen und küssen? Und jetzt auch noch Mats. Irgendwann wurde ihr das einfach auch mal zu viel.

Er erschrak. Er wollte gerade aus der Türe raus gehen, da sah er Helena umkippen.
Er wusste im ersten Moment gar nicht, was er tun sollte und stand einfach nur geschockt da.

OUT: 3:0 gewonnen:) Wuhu!

Er hob die Hand und verabschiedete sich so von Mats, als der aus dem Wellnessbereich verschwand. Lächelnd sah er zu Helena. Die schien ja der Mittelpunkt von allem zu werden. André und Oliver begrüßten sie per Handkuss, Mats umarmte sie direkt mal und er…weiter konnte er nicht denken, denn Helena sackte in sich zusammen. „Hey“, stieß er aus und fing sie gerade noch rechtzeitig auf. Was war denn jetzt los? Rasch hatte er sie auf seine Arme gehoben und trug sie zu diesem Sessel. Waren das Nachwirkungen der Allergie? Vorsichtig hockte er sich neben sie und sprach sie immer wieder an, während er ihr leicht gegen die Wange schlug…oder eher darüber streichelte.

Da sich Jürgen um Helena kümmerte, nickte er beiden nur kurz zu und verschwand dann.
tbc: Hotelzimmer Mats Hummels

Sie blinzelte gegen das Licht. Warum war es denn auf einmal so hell hier? Dann spürte sie, dass ihr jemand über die Wange streichelte. Langsam drehte sie ihren Kopf ein Stück und erkannte... „Jürgen“,murmelte sie leise und lächelte schwach. Was war das gerade gewesen? Sie war plötzlich weg gewesen und jetzt lag sie in dieser Muschel und Jürgen sah sie besorgt an. „Was ist passiert?“ Fragend sah sie ihn an. Es konnte doch nicht sein, dass sie einfach umgekippt war. Weswegen überhaupt? Mats? Nein. Das war nicht möglich.

„Jürgen.“ Er lachte leise. Wenn sie ihn erkannte, war sie ja wieder bei ihm. Seine Hand lag immer noch an ihrer Wange. Viel zu sehr war er damit beschäftigt, ihr Gesicht zu mustern, als auf seine Hand zu achten. Helena war immer noch etwas blass, aber wach. Und das war die Hauptsache. „Was ist passiert?“ Er seufzte leise und quetschte sich dann vorsichtig zu ihr in die Muschel. Behutsam zog er sie an sich, damit sie sich anlehnen konnte. „Du hast dich mit Mats unterhalten und dann hat er dich zur Verabschiedung umarmt. Er hatte wohl eine ziemlich umwerfende Wirkung“, lächelte er. „Aber wie geht es dir? Ist dir schlecht? Schwindlig?“ Besorgt sah er sie an.

Sie sah ihm dabei zu, wie er sich zu ihr setzte. Bereitwillig wollte sie Platz machen, aber er zog sie zu sich. Überrascht ließ sie sich gegen ihn fallen. „Du hast dich mit Mats unterhalten und dann hat er dich zur Verabschiedung umarmt. Er hatte wohl eine ziemlich umwerfende Wirkung.“ Es war ihr so peinlich. Sowas durfte nicht passieren. Vor allem nicht in Jürgens Gegenwart. Was würde er von ihr denken? „Aber wie geht es dir? Ist dir schlecht? Schwindlig?“ Er schien doch eher besorgt zu sein, als über den Grund für ihren Ohnmachtsanfall nachzudenken. „Mir geht es gut. Es ist noch alles etwas unklar, aber das geht schon.“ Sie lächelte leicht. Als sie auf das weiße Etwas neben ihnen sah, kam ihr eine Idee. Kurz löste sie sich aus Jürgens Griff und schloss dann das Dach über ihnen. So waren sie ungestört. Dann kam sie wieder zu ihm, zögerte aber einen Moment bevor sie sich wieder an ihn kuschelte. Seine Nähe war so angenehm. Sein Körper war so warm und einfach das Gefühl jemanden bei sich zu haben, der einen mochte, war schön.

„Mir geht es gut. Es ist noch alles etwas unklar, aber das geht schon.“ Ihr Lächeln erwiderte er automatisch. Als sie sich dann allerdings aufrichtete, wollte er schon besorgt eingreifen. Doch im nächsten Moment lag sie schon wieder neben ihm. Allerdings war es jetzt wesentlich dunkler. Helena hatte einfach das Dach dieser Muschel geschlossen. Sofort hatte ihre Nähe etwas viel…Intimeres. Und auch Helena schien das zu spüren, denn sie zögerte, ehe sie wieder zu ihm rutschte. Trotzdem zog er sie erneut an seine Seite und hielt sie locker im Arm. „Wenn uns jetzt jemand findet“, lachte er leise. „So“, fügte er dann noch hinzu und deutete auf ihre Umarmung. Derjenige würde vermutlich sonstwas denken.

cf Hotelzimmer

Oliver kam humpelnd in den Wellnessbereich. 'Ist das schön hier.' Er legte sich auf einer der Liegen und versuchte sich zu entspannen. Was ihm nicht so recht gelingen wollte. Ihm gingen so viele Dinge durch den Kopf. - Die Sache mit der Polizei; warum sich Mila nicht meldet...

SMS von Per Mertesacker an Helena de Chevallier

Hey Helena,

ich hoffe dir gefällt die Hotelführung und Jürgen hat dir schon das Highlight gezeigt. Wenn er es noch immer verheimlicht, sag Bescheid und ich sag es dir dann.
Ich hoffe doch Jürgen ist ein guter Gastgeber. Vielleicht sehen wir uns ja nachher beim Abendessen, falls er dich da nicht vor die Tür gesetzt hat   Aber ich denke mal du wirst noch ne Weile dableiben dürfen.
Wenn was ist, meld dich bei mir.

Liebe Grüße
Teddyper