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André Schürrle

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Beitrag von André Schürrle Mo 25 Aug 2014 - 13:39

Fakten!

Vor- und Nachname:
André Horst Schürrle

Spitzname:
Keine

    André ist kein großer Fan von Spitznamen, vor allem weil sein Vorname ja eigentlich kurz genug ist. Mit seinem Zweitnamen hingegen geht er nur selten hausieren, bisher haben den nur Kollegen nach einer verlorenen Wette erfahren.

Geburtsdatum:
6. November 1990

Geburtsort:
Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

Sternzeichen:
Skorpion

Nationalität:
Deutsch


Aussehen!

Körper:

    Mit seinen 1,84 Metern ist André weder der Größte, noch der Kleinste und damit kann er gut leben. Genauso wie mit seinen 74 Kilo, die sich gut verteilen. Durch das harte und ausdauernde Training hat er eine sehr durchtrainierte, man mag schon fast sagen drahtige Figur und ausgeprägte Muskeln. Für seinen Körperbau schämen muss er sich definitiv nicht, was er auch dadurch zeigt, dass er sich einige Tattoos hat stechen lassen, die den Blick gerne einfangen. Morgens verbringt der 23-Jährige mit den blauen Augen die meiste Zeit im Bad damit, seine blonde Haarpracht zu zähmen, die er sich gerne mit etwas Gel stylt. Sitzen die Haare nicht, geht er nicht nach draußen, so einfach ist das. Eitel ist er dabei allerdings nicht wirklich.

Kleidungsstil:
Gepflegt, aber lässig

    André ist niemand, der übermäßig viel Wert auf Kleidung legt. Sicher, er ist sich bewusst, dass er in der Öffentlichkeit steht und deswegen nicht herumlaufen kann, als sei er gerade aus dem Bett gekrochen. Dennoch kann er Designerklamotten nicht allzu viel abgewinnen. Bequemlichkeit geht eben über Aussehen, auch bei der Kleidung. Das mag auch der Grund sein, warum er Jeans und einen gemütlichen Pullover oder aber Jogginghose und Trikot einem Anzug eindeutig vorzieht. Anziehen kann er aber beides. Insgesamt hat der Pfälzer ein sehr gutes Gespür dafür, was wann angebracht ist und was nicht.

Avaperson:
André Schürrle

Der erste Eindruck
Aussehen:
Gestylt

    André ist nicht eitel, nicht direkt zumindest. Aber er achtet auf sein Äußeres und das bemerkt man. Vielleicht nicht unbedingt an seiner Kleidung, denn da geht Bequemlichkeit eindeutig über Aussehen, aber besonders seine Haare sind sein Heiligtum und stets gestylt. Alleine das vermittelt einen meist sehr gepflegten Eindruck.

Charakter:
offen & direkt

    Sieht man André das erste Mal, wird einem sofort sein strahlendes Lächeln und seine gute Laune auffallen, denn die stellt er stets zur Schau, auch wenn es ihm eigentlich gar nicht so gut geht. Aber immerhin erwartet man von einer öffentlichen Person keine Trauermiene. Auch versucht der Pfälzer stets offen zu sein und auf andere zuzugehen, sie gleich einzubeziehen und eine Verbindung zu schaffen. Es ist leicht, mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Wirkung:
herzlich, manchmal ein wenig überheblich?

    Trotz der oben beschriebenen Attribute kommt André nicht immer sofort gut an. Auch wenn er es nicht böse meint, kann man seine direkte Art manchmal missverstehen, was eine etwas arrogante Wirkung haben kann. Meistens schafft er es jedoch gut diese schnell wieder zu entkräften und es bleibt ein sympathischer erster Eindruck.


Auftreten
Haltung:
Selbstsicher, Sunnyboy

    Wie bereits erwähnt, wird man André selten ohne sein Lächeln sehen. Zum einen ist er der Auffassung, dass es die Öffentlichkeit nichts angeht, wenn es ihm wirklich schlecht geht, zum anderen ist er einfach eine sehr positive Person, die gerne und viel lacht. Er versucht auch, sich stets selbstsicher und bewusst stark zu geben. Und während er früher dabei oft über das Ziel hinausgeschossen ist, hat er jetzt die richtige Balance zwischen selbstsicher und zurückhaltend gefunden.

Sprache/Stimme:
Angepasst

    Vergleicht man den jungen André Schürrle vom Anfang seiner Karriere mit dem jetzigen, wird man feststellen, dass er sich der Fußballbranche angepasst hat. Der Drang, offen und direkt immer mit der Wahrheit herauszuplatzen ist zwar nicht verschwunden, wurde ihm aber gut abgewöhnt. So versucht er sich meist zurückhaltend zu geben, auch wenn seine Aussagen dadurch oft ausweichend wirken und man fast das Gefühl hat, er stammelt sich gerade etwas zusammen. Er hat eindeutig unter seinem Trainer José Mourinho gelernt und ist reifer geworden.

Immer dabei:
Sonnenbrille & Kopfhörer

    Es gibt wohl gleich zwei Dinge, die André eigentlich immer dabei hat und das sind seine Sonnenbrille und Kopfhörer. Trägt er sie nicht offen, kann man zumindest davon ausgehen, dass sie irgendwo in seinem Rucksack versteckt sind.

Besondere Merkmale:
Tattoos

    André trägt mehrere Tattoos, zum Beispiel ein paar chinesische Schriftzeichen auf dem Rücken und ein Kreuz auf der rechten Seite des Brustkorbs.

Sonstige Facts:

    Obwohl André eigentlich Angst vor Nadeln hat, erträgt er das tätowieren nahezu schmerzfrei.



Deutsche Nationalmannschaft!

bisherige Vereine:

  • Ludwigshafener SC
  • 1. FSV Mainz 05
  • Bayer 04 Leverkusen

aktueller Verein:
FC Chelsea

Im Team seit:
01. Juli 2013

Vertrag bis:
30. Juni 2018

Position:
Linksaußen

    André ist ein guter, schneller und auch ausdauernder Läufer, kein Wunder also, dass man ihm eine der laufintensivsten Flügelpositionen gegeben hat. Meist hat er das Glück und wird links aufgestellt, seiner Schokoseite, wie er sie nennt. Doch auch auf seinen Nebenpositionen Rechtsaußen oder als Mittelstürmer sollte man ihn nicht unterschätzen.

Trikotnummer:
FC Chelsea: 14
Nationalmannschaft: 9

Favorisierter Fuß:
Rechts


Marktwert:
23 Millionen

Verletzungshistorie:

  • März 2012: Nasenbeinbruch
  • Oktober 2013: Muskelzerrung

Sperren und Ausfälle:

  • Saison 11/12: Rotsperre für 14 Tage/2 Spiele

Erfolge:

  • 2009: Deutscher A-Jugend-Meister mit 1. FSV Mainz 05
  • 2009: Fritz-Walter-Medaille in Bronze
  • 2009: jüngster Bundesligatorschütze in der Vereinsgeschichte der Mainzer
  • Publikumspreis „Deutscher Fußball Botschafter 2014"

Ziele:
Ein Weltstar im Fußball zu werden

    André war schon immer sehr ehrgeizig und einfach ‚nur’ ein Profifußballer zu sein, das reicht ihm noch lange nicht. Er will hoch hinaus, wie beispielsweise ein Arjen Robben oder ein Fernando Torres, die seiner Meinung nach alles erreicht haben. Das ist unter anderem auch der Grund, warum er schon in so jungen Jahren zu einem Topverein im Ausland gewechselt ist.

Schlagzeilen:
überwiegend positiv

    Schlagzeilen über André Schürrle gibt es immer wieder. Besonders zu Zeiten der WM 2014 oder aber auch in der darauffolgenden Zeit, als er mehrere Erfolge für seinen FC Chelsea vorzuweisen hatte. Privat versucht er sich möglichst aus den Medien rauszuhalten, auch wenn er immer mal wieder einen Blogeintrag für den engelhorn sports Blog verfasst und sich viel auf sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter und Instragramm herumtreibt.


Charakter!

Vorlieben:
Essen

    André liebt es Essen zu gehen, vor allem in Gesellschaft. Alleine Kochen steht dabei weniger hoch im Kurs. Wichtig ist ihm vor allem, dass er eine gewisse Vielfalt hat. Nur Nudeln, das käme für den Fußballer ja mal gar nicht in Frage. Sein Lieblingsgericht sind dabei übrigens mit Reis gefüllte Paprika, die von Mama gemacht natürlich immer noch am besten schmecken.

Schokolade und Kaffee

    Ja, auch für einen Profifußballer gehören die kleinen Sünden zum Leben. Bei André ist das die Schokolade, ganz gleich in welcher Form und sein Morgenkaffee. Allerdings geht der Pfälzer damit sehr pflichtbewusst um, immerhin gehört eine ausgewogene Ernährung ja zur Leistungsfähigkeit dazu und die kann er nicht riskieren. Schokolade bleibt also die kleine Belohnung für zwischendrin.

Internationalität

    Menschen aus verschiedenen Kulturen mit verschiedenen Sitten und Traditionen. Wenn es eine Sache gibt, die ihm vor allem an seinem Job, aber auch an seiner jetzigen Heimat London gut gefällt, dann die Tatsache, dass er dort Menschen mit allen Nationalitäten kennenlernt.

Fußball

    André ist jemand, der andauernd in Bewegung ist und auch Sport grundsätzlich liebt. Selten sieht man ihn einfach irgendwo sitzen, immer erscheint er energiegeladen und bereit. Das alles kann er im Fußball ausleben, genauso wie seinen Ehrgeiz und seinen Teamgeist. Je härter daher das Training ist, desto besser gefällt es ihm, solange er zwischendrin auch die Zeit zum Ausspannen findet.

Zeit für Familie und Freunde

    Auch wenn André noch keine eigene Familie hat und seine zuhause in Deutschland ist, während er in London sitzt, ist ihm Familie sehr wichtig. Wann immer er es einrichten kann, besucht er sie und seine Freunde. Und die großen Feste wie beispielsweise Weihnachten werden eh im Familienkreis gefeiert, das ist Tradition bei den Schürrles. Genauso wie das gute alte Raclette und die Pastetchen davor.

Abneigungen:
Verletzungen

    Der Geduldigste ist André nicht gerade und stillhalten gehört auch nicht gerade zu seinen Stärken, kein Wunder also, dass wann immer ihn eine Verletzung lahm legt, ihm das gehörig gegen den Strich geht. Vermeiden lässt es sich leider nicht und dass er sich auskurieren muss, um seine Gesundheit nicht zu gefährden, das weiß er auch, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der 23-Jährige es einfach nicht ausstehen kann.

früh Aufstehen

    Wird ihm die Frage gestellt, lange aufbleiben oder früh aufstehen, wird André stets mit lange aufbleiben antworten. Der Pfälzer kam morgens noch nie gut aus dem Bett und da kann er, ausgepowert vom Training und den Spielen, auch um neun Uhr abends ins Bett gehen, das ändert nichts an der Tatsache, dass man ihn morgens vor seinem ersten Kaffee nur zögerlich ansprechen sollte.

Warten

    Wie bereits erwähnt, ist André nicht die Geduld in Person, doch das ist beim Warten nicht einmal das größte Problem. Von zuhause aus hat er es gelernt, dass Pünktlichkeit etwas sehr Wichtiges ist und auch etwas mit Respekt zu tun hat. Die eigene Zeit ist schließlich nicht wertvoller als die eines anderen. Und so gibt es für den Pfälzer wenig, was er mehr hasst, als wenn er warten muss.

schlechte Schlagzeilen

    Er weiß, dass er als Person des öffentlichen Lebens eigentlich in der Lage sein sollte, über negative Presse hinwegzusehen, aber so ganz klappt das noch nicht. Vor allem dann nicht, wenn in diesen Schlagzeilen auch noch seine Freunde vorkommen. Diese sind ihm extrem wichtig und etwas wenig schmeichelhaftes über sie zu lesen, das geht dem 23-Jährigen immer sehr nah.

Stärken:
Charakter
    Andrés größte Stärke ist wohl seine Willenskraft. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann lässt er sich nicht davon abbringen, kämpft und wenn er fällt, steht er wieder auf und fängt von vorne an. Dabei hat er den großen Vorteil, dass er von seiner Familie stets den Rückhalt bekommt, den er braucht. Seine Familie ist es auch, die dafür sorgt, dass er immer schön bodenständig bleibt und sich nicht vom Erfolg mitreißen lässt, auch wenn das manchmal sehr einfach ist. Allgemein kann man ihn wohl als sehr aufmerksam, fokussiert und zuverlässig beschreiben. Besonders wenn es um Dinge wie Ernährung oder Training geht, ist er sehr verantwortungsbewusst und diszipliniert. Dass er dabei ein kleines Energiebündel ist, spielt ihm nur in die Karten.

Fußball:
    Seine größte Stärke auf dem Platz ist wohl sein dynamisches Offensivspiel, gepaart mit seiner Laufstärke. André ist ein guter und vor allem schneller Läufer, der andere gerne einmal abhängt. Dass er ein treffsicherer Teamplayer ist, spielt ihm ebenfalls in die Karten, genauso wie seine Ausdauer.

Schwächen:
Charakter:
    Auf der anderen Seite ist André auch ein sehr impulsiver Mensch. Er weiß das und versucht erst zu denken, dann zu reden oder zu handeln, aber wenn man ihn wirklich auf die Palme bringt, ist daran nicht mehr zu denken. Schon oft hat er Dinge gesagt, die er im Nachhinein bereut hat. Auch ist er sehr ehrgeizig. So ehrgeizig, dass er es gerne übertreibt und oft nur schwer einzubremsen ist. Das ist auch der Grund dafür, dass manche ihn gerne als schlechten Verlierer wahrnehmen. Dabei geht es ihm gar nicht darum, dass er den anderen den Sieg nicht gönnt, sondern viel mehr hat er das Problem, dass ihn in solchen Situationen grundsätzlich Selbstzweifel befallen. Hat er wirklich alles gegeben? War es vielleicht seine Schuld, dass es dieses Mal kein Erfolg war? André selbst ist wohl derjenige, der sich am meisten Leistungsdruck macht und genau dieser Druck ist es, der ihn manchmal in seinem Schranken verweist und nur schwer auszuhalten ist.

Fußball:
    Wie in seinem Privatleben auch, ist André auf dem Platz sehr impulsiv. Manchmal übersieht er im Eifer des Gefechts einfach ein Zeichen oder vergisst eine Absprache. Auch spielt er manchmal sehr risikoreich, wenn er sich einfach verschätzt oder aber unbedingt nach vorne kommen will. Zu guter letzt wird auch oft seine Schusstaktik als noch nicht ganz ausgereift kritisiert, auch wenn sich das vor allem in letzter Zeit stark gebessert hat.


Hobbies:

  • Joggen
  • Schwimmen
  • Skifahren
  • Musik hören
  • Lesen, vor allem Krimis und Thriller
  • Kickern
  • Pool-Billard
  • Aktivitäten an der frischen Luft (Golfen, Tennis, ...)
  • Videospiele
  • Reisen
  • Freunde treffen
  • Filme schauen

Charakterbeschreibung:
    Geboren wurde André am 6. November 1990 als zweites Kind von Joachim und Luise Schürrle in Ludwigshafen am Rhein, wo er auch seine Kindheit verbrachte. Mit seiner großen Schwester Sabrina verstand er sich, bis auf die üblichen geschwisterlichen Zankereien, sehr gut und alles in allem kann sein Aufwachsen als sehr harmonisch und glücklich beschrieben werden. Schon damals unterstützen seine Eltern ihn bei allem, was er machen wollte und sie waren es auch, die ihn mit 5 Jahren zum Fußball brachten.

    Je älter André wurde, desto mehr verliebte er sich in den Mannschaftssport und steckte sich immer höhere Ziele. Dennoch war ihm bewusst, dass es wohl nicht mehr als ein Hobby war, denn wer rechnete denn schon wirklich mit einer Profikarriere in diesem Alter? Das war auch der Grund, warum er nebenbei ein Fachabitur machte. Aber der junge Schürrle hatte Glück und Talent und so kam ein Erfolg nach dem anderen. Während all dieser Zeit konnte er sich immer auf seine Familie verlassen, die bei Sieg und Niederlage zu ihm stand. Besonders sein Vater fieberte immer mit ihm mit und verpasste kein Spiel seines Sprösslings, was zur Folge hatte, dass die Beziehung zwischen Vater und Sohn immer enger wurde. Als er 2009 mit 19 Jahren schließlich Meister mit der Mainzer A-Jugend wurde, nahm sein Traum, Profifußballer zu werden, konkretere Formen an und er wagte zum ersten Mal wirklich in diese Richtung zu denken. Kurz darauf setzte er auch alles auf eine Karte und versuchte diesen Traum weiterhin bei Mainz zu verwirklichen. Dass er dabei Opfer bringen musste, wie beispielsweise auf lange Diskonächte oder Parties mit seinen Freunden zu verzichten, war ihm durchaus klar und stellte meist nur ein geringfügiges Problem dar. André hatte aber auch immer den richtigen Freundeskreis, der ihm nicht nachtrug, wenn er einmal wieder keine Zeit hatte. Das und die Tatsache, dass ihm seine Freunde schon immer sehr wichtig gewesen sind, sorgten dafür, dass er nie die Balance zwischen Privatleben und Karriere verlor.

    Und tatsächlich konnte man von einer Karriere im Fußball sprechen. André wechselte im Alter von 20 Jahren zu Bayer Leverkusen und wurde dort schnell Leistungsträger. Privat lief es dabei leider nicht so toll. Im Januar 2013 zerbrach die sechsjährige Beziehung zu seiner Freundin Sandra und André durfte wieder das Single-Dasein genießen. Wobei von genießen nicht wirklich die Rede sein konnte, denn tatsächlich litt der Profifußballer sehr unter dieser Trennung. Grund genug für ihn, um sich noch mehr in den Fußball zu steigern und dort auf sich aufmerksam zu machen. Tatsächlich machte er so sehr auf sich aufmerksam, dass der FC Chelsea eine Ablösesumme von 22 Millionen Euro für den damals 22-Jährigen bot, die auch angenommen wurde. Für André selbst war das ein großer Einschnitt, hieß es doch jetzt seine Familie wirklich zu verlassen und in ein anderes Land zu ziehen.

    Die erste Zeit in London war nicht gerade einfach, dennoch unterstützen ihn auch dort seine Eltern sehr und nahmen ihm gerade am Anfang viel ab. Während André auf Asientour ging und kurz darauf in die USA geschickt wurde, kümmerten sie sich um seinen Umzug, so dass er bald in London heimisch werden konnte. Schürrle, der in der Premier League zu Schurrle umgetauft wurde, hatte eine intensive Anfangszeit, die Heimweh kaum zuließ und tatsächlich fand er in Montana Yorke auch wieder privates Beziehungsglück in London. So verging die Zeit bis zur WM im Jahr 2014 wie im Flug und für André ging ein großer Wunsch in Erfüllung, als er nominiert wurde. Tatsächlich lieferte er auch sehr gute Erfolge ab, was es umso schwerer für ihn machte zu verstehen, wieso sie am Ende nicht Weltmeister wurden. Für André selbst war das ein schwerer Schlag, auch wenn ihm bewusst war, dass er erst am Anfang seiner Karriere stand und sich mit Sicherheit noch eine weitere Chance erspielen konnte. Dennoch war die Zeit danach, als er wieder in London war, alles andere als einfach. Die Selbstzweifel nagten an ihm, er verkroch sich mehr und mehr im Training und gegen Ende des Jahres 2014 zerbrach schließlich auch seine Beziehung zu Montana.

    Seitdem gab es für André vor allem Fußball. Er hat viel Zeit und Energie in seine Karriere investiert und zum ersten Mal in seinem Leben die Balance zwischen Privatleben und Karriere dabei ein wenig verloren. Er merkte, dass er seine Freunde nur noch selten sah, dafür aber immer größere Erwartungen in ihn gesetzt wurden, die er nicht enttäuschen wollte, was darin endete, dass er sich noch mehr dem Training verschrieb. Den Teufelskreis durchbrechen konnte er aber irgendwie nicht. Glücklicherweise verstand er sich mit seinen Mannschaftskollegen eigentlich immer gut und es hatten sich viele enge Freundschaften gebildet, so dass er da wenigstens ab und an rauskam. Als er erfuhr, dass er für die EM in Frankreich nominiert wurde, war das ein Schrecken und eine Freude zugleich. Einerseits macht André sich selbst jede Menge Druck, will er doch die Leistungen der WM wiederholen und Fehler gleichzeitig vermeiden, auf der anderen Seite sieht er es auch als große Ehre an. Gemeinsam mit dem Rest der Mannschaft reiste er im Juli nach Marseille, wo er seitdem sein bestes gibt, auch wenn er merkt, dass ihm der Druck langsam immer mehr zusetzt.


Sonstiges:

  • Sein Vater versucht bei jedem Spiel anwesend zu sein, auch wenn das heißt, dass er eine weitere Anreise aus Ludwigshafen hat und André ist das sehr wichtig. Es gibt ihm den nötigen Rückhalt, um auf dem Platz zu überzeugen.
  • Besondere Einblicke in sein Leben gibt er seinen Fans vor allem durch Twitter und Instragramm, aber auch durch so manche Blogeinträge.
  • André hat sowohl Höhenangst, als auch Angst vor Spritzen. Beide Sachen gibt er nur ungern zu und versucht daran zu arbeiten, aber so Recht gelingen will ihm das nicht.


Interessiert an:
EM gewinnen, Privatleben unter Kontrolle bekommen

    Andrés größtes Interesse dürfte im Moment wohl dem Gewinnen der EM gelten. Noch zu gut erinnert er sich an die Niederlage in der WM und um alles auf der Welt will er das nicht noch einmal erleben. Gleichzeitig leidet allerdings auch sein Privatleben ein wenig darunter. Zum ersten Mal konnte sein Vater nicht anreisen, um die Spiele zu sehen und seine Freunde außerhalb des Fußballs hat er auch länger nicht mehr getroffen, von seiner in die Brüche gegangenen Beziehung einmal ganz zu schweigen. Dabei muss sich das doch irgendwie vereinen lassen, oder etwa nicht? Eine Frage, die ihm derzeit keine Ruhe lässt.



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Beitrag von Helena de Chevallier Mo 25 Aug 2014 - 18:09

Hallo auch nochmal vom anderen Admin Wink

Da ich momentan im Praktikum bin, habe ich nicht die Möglichkeit, dir einr ausführliche Antwort zu schreiben. Trotzdem will ich dir aber schon ein kleines Feedback geben. Ich mag deinen Steckbrief unheimlich gerne. Du gibst dir richtig viel mühe und das merkt man. Die Idee, bei den Stärken und Schwächen die vier oder mehr Punkte zu unterstreichen, finde ich toll. Auch sonst ist alles schlüssig und du bekommst von mir ein WOB Smile
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Beitrag von André Schürrle Mo 25 Aug 2014 - 18:41

Oh, das ging ja fix Smile Vielen Dank, sowohl für das Willkommen, als auch für das WoB <3
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Beitrag von Per Mertesacker Mo 25 Aug 2014 - 18:47

Wow, das ist echt ein super Stckbrief. Mir gefällt es sehr gut, dass die auf die Punkte sogar noch mit kleinen Beschreibungen eingegangen bist, das macht deutlich, dass du dich wirklich mit dem Charakter auseinander gesetzt hast.

Dafür vergebe ich mit Freuden ein WOB, welches aus tiefsten Herzen kommt. Nochmal herzlich Willkommen und viel Spaß bei uns. Very Happy
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Beitrag von André Schürrle Mo 25 Aug 2014 - 18:50

Das freut mich, wenn dir der Stecki gefallen hat, hat Spaß gemacht den zu schreiben und zu recherchieren Smile Danke!
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Beitrag von Jürgen Klopp Di 26 Aug 2014 - 9:00

Auch ich habe es geschafft, den Steckbrief zu lesen und bin genauso begeistert wie Helena und Per. Du hast dir richtig Arbeit gemacht und das in allen Punkten deutlich zu erkennen.

WOB Smile (obwohl es nicht mehr zwingend erforderlich ist)
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Beitrag von André Schürrle Di 26 Aug 2014 - 9:16

*lach* Für einen Moment dachte ich schon, dass ich zu überbegeistert war und noch auf ein drittes WoB hätte warten müssen Very Happy
Aber egal ob nicht erforderlich, ich freu mich auf jeden Fall über die lieben Worte, danke I love you
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