Teach Me

er erwiderte den Kuss genauso intensiv und verschränkte die Hände auf ihrem Rücken. „Du machst mich damit verlegen.“ Er musste lachen. „Ich darf ein Machtverhältnis zwischen uns aufbauen und sobald ich dir ein Kompliment mache, weißt du nicht mehr, was du machen sollst.“ Schmunzelnd schüttelte er den Kopf. „Das hätte ich wirklich nicht erwartet.“ Viel mehr hatte er gedacht, dass sie damit wesentlich besser umgehen konnte.

„Ich darf ein Machtverhältnis zwischen uns aufbauen und sobald ich dir ein Kompliment mache, weißt du nicht mehr, was du machen sollst.“ Sie vergrub verlegen ihr Gesicht an seiner Schulter. Warum sie gerade so war, wusste sie auch nicht. „Das hätte ich wirklich nicht erwartet.“ Sie zuckte nur mit den Schultern. „Ich verstehe es doch selbst nicht“, hauchte sie leise. Es war alles so neu und immer, wenn sie dachte, dass sie sich etwas erklären konnte, warf er alles wieder über den Haufen. Aber wo das hier endete, war eigentlich ziemlich eindeutig. Deswegen streckte sie sich auch wieder zu ihm und verwickelte ihn in einen intensiven Kuss.

„Ich verstehe es doch selbst nicht.“ Er seufzte. Das hatte er sich schon fast gedacht. Deshalb hatte er sich auch zurückgehalten. Vorwürfe wollte er sich morgen nämlich nicht anhören. Sie hätten das zerstört, was zwischen ihnen entstanden war. Er wusste auch nicht, was er gerade tun sollte und war froh, dass sie ihn einfach küsste. Da musste er nicht nachdenken und konnte sich seinen Gefühlen einfach hingeben.

Sie hatte ihn wohl ebenfalls ziemlich durcheinander gebracht. „Tschuldigung“, nuschelte sie gegen seine Lippen. Vorsichtig griff sie nach seinen Händen und legte sie an ihre Seiten. Er durfte sie berühren und sollte es sogar. Die Stimmung von vor ein paar Minuten sollte wiederkommen und da war das wohl ein guter Anfang. Sie ließ im Gegenzug ihre Hände sanft über seinen Oberkörper streicheln. Er hatte diese Aufmerksamkeit verdient.

„Tschuldigung.“ Er verdrehte die Augen. Sie musste sich nicht entschuldigen. Er wusste selbst nicht, wofür sie das tat. Als sie seine Hände an ihre Seiten legte, streichelte er geistesabwesend über ihre Haut. Irgendetwas war anders und er wusste nicht was. Deshalb überließ er es ihr, etwas aus dieser Situation zu machen. Unter ihren Berührungen ließ er sich zurücksinken und lag schließlich mit dem Rücken auf dem Bett.

Seine Hände berührten nur vorsichtig ihre Seiten. Es war nicht mehr wie zuvor. Als er sich nach hinten sinken ließ, folgte sie ihm und hauchte anschließend einige Küsse auf seinen Hals. Aber er war überhaupt nicht richtig anwesend. Deswegen lehnte sie sich ein Stück zurück und sah ihn besorgt an. Sie hatte nur noch sein Hemd an, was wirklich nur noch ihre Schultern bedeckte und er nahm kaum noch Kenntnis von ihr. „Was ist denn?“, fragte sie besorgt und sah ihn mit großen Augen an.

„Was ist denn?“ Er lächelte. „Sieh mich nicht mit so großen Augen an. Es ist alles in Ordnung.“ Seine Hände verschränkte er hinter ihrem Nacken und zog sie so für einen erneuten Kuss zu sich. Anschließend ließ er sie zu seinem Hemd wandern und schob es ihr von den Schultern. „Was soll schon sein?“, hauchte er gegen ihre Lippen und küsste sich anschließend zu ihrem Hals.

„Sieh mich nicht mit so großen Augen an. Es ist alles in Ordnung.“ Sie blinzelte. Darauf hatte sie gerade gar nicht geachtet. Er zog sie zu sich und sie war beinahe erleichtert, als er ihr das Hemd von den Schultern schob. Es sollte sich nichts zwischen ihnen ändern. „Was soll schon sein?“ Sie lehnte sich kurz zurück und lächelte. Es war schön, dass alles zwischen ihnen wieder normal war oder als normal konnte man das wohl eher nicht bezeichen. Es war einfach nur gut so. Sie entfernte auch sein letztes Kleidungsstück und drängte sich näher an ihn.

Er erwiderte ihr Lächeln und hoffte, dass sie es glaubte. Als sie sich weiter an ihn drängte, keuchte er leise. Dass sie so unvermittelt seine Erregung berühren würde, hatte er nicht erwartet. Dementsprechend verlangend legte er auch seine Lippen auf ihre. Seine Hände wanderten zu ihrem Po und ließen ihr so kaum eine Möglichkeit, zurückzuweichen.

Sie spürte seine Erregung zwischen ihren Beinen und keuchte leise. Den Kuss erwiderte sie genauso intensiv. Dass seine Hände wieder auf ihre Po lagen, ließ ihren Atem nur noch schneller gehen. „Joachim“, hauchte sie gegen seine Lippen und rutschte so, dass er langsam in sie eindrang. Dabei hielt sie sich einfach an seine Schultern fest. Nach ihrem ganzen Vorgeplänkel war das hier so unglaublich intensiv.

Ein heißer Schauer breitete sich auf seinem Rücken aus. „Joachim.“ Lächelnd knabberte er an ihrer Unterlippe und stöhnte leise, als sie sich plötzlich auf ihm bewegte. Dass sie so direkt sein würde, ahtte er icht gedacht. Aber es war ihm nur recht. In dieser Position konnte er sowieso nicht viel tun. Deshalb ließ er seine Hände an ihren Seiten entlang wandern, bis er ihre Brüste erreichte und diese gezielt reizte.

Er hinterließ ein Kribbeln, als er an ihrer Unterlippe knabberte. Sein Stöhnen jagte einen Schauer über seinen Rücken. Genau solche Dinge wollte sie von ihm hören. Sie bewegte sich langsam auf ihm, um ihn noch mehr zu reizen. Er berührte sie weiter und brachte sie ebenfalls dazu, lustvolle Geräusche von sich zu geben. Sie war eben auch an ihren Brüsten sehr empfindlich. Dass sie das alles jetzt schon viel zu weit trieb, konnte sie nicht ändern. Er war einfach viel zu gut.

Er genoss diesen Moment und doch wollte er die Kontrolle zurück. Ohne sich groß von ihr zu lösen, drängte er sie auf den Rücken und sa einen Moment lächelnd auf sie herab. Er sah, dass sie keine Angst hatte und das beruhigte ihn. „Vertrau mir“, flüsterte er und legte ihr erneut die Augenbinde an. Er wollte, dass sie sich einfach fallen ließ. Sanft küsste er sich über ihren Oberkörper, während er weiter in sie eindrang.

Sie gab einen erschrockenen Laut von sich, als sie plötzlich wieder auf dem Rücken lag. Wirklich entscheiden konnte er sich gerade aber auch nicht. Doch sein Lächeln beruhigte sie. „Vertrau mir.“ Sie ließ sich bereitwillig die Augenbinde anlegen. In dieser Hinsicht konnte sie sich wirklich auf ihn verlassen. Sie stöhnte auf, als er erneut in sie eindrang. Das war noch viel intensiver, weil sie absolut nichts sehen konnte. „Joachim“, keuchte sie und hielt sich an seinen Schultern fest.

„Joachim.“ Er lachte leise. Mittlerweile wusste e, was ihr gefiel. Es dauerte nicht mehr lange, bis er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Zu lange schon hatte dieses Hin und her gedauert. Er presste seine Lippen auf ihre, um sein Stöhnen zu dämpfen. Doch auch jetzt ließ er nicht von ihr ab, sondern reizte sie weiter, damit auch sie Erläsung fand.

Sie spürte, dass es ihn überrollte und konnte sich einen Moment später ebenfalls nicht mehr zurückhalten. Atemlos blieb sie unter ihm liegen. Sie wusste nicht, ob sie die Augenbinde jetzt abnehmen sollte oder nicht. Irgendwie hatte er das ja zu bestimmen und sie fand es nicht unangenehm. Also konzentrierte sie sich zuerst darauf, ihren Atem unter Kontrolle zu bringen. Es war einfach so intensiv gewesen und wenn sie alles revue passieren ließ, wurde ihr erst bewusst, was sie alles miteinander getrieben hatten. Das durfte sie wirklich niemandem erzählen.

Schmunzelnd sah er auf sie herab und streichelte über die Augenbinde. „Du musst kein Maulwurf sein“, flüsterte er und schob sie ihr aus dem Gesicht. Das Glänzen in ihren Augen sah er sowieso viel lieber. Er zog sich für einen Moment zurück und streifte sich seine Shorts über, ehe er Julia fest in seine Arme schloss. „Wie geht es dir?“, fragte er leise und streichelte über ihren Handrücken. Er konnte nur ahnen, was in ihr los war.

„Du musst kein Maulwurf sein.“ Sie lachte leise, als er ihr die Binde abnehm. Während er sich seine Shorts anzog, griff sie nach ihrem Slip und nach seinem Hemd. Das trug sie so gerne. In seinen Armen fühlte sie sich unheimlich wohl und so schmiegte sie sich noch weiter an ihn. „Wie geht es dir?“ Das war nicht die einfachste Frage. Aber eine Antwort hatte er trotzdem verdient. „Ich bin verwirrt, aber nich im negativen Sinn. Es ist einfach alles neu.“ Sie musste das alles erstmal verarbeiten. „Aber du bist trotzdem noch mein Zufluchtsort.“ Lächelnd kuschelte sie sich noch weiter an ihn. Das würde er auch immer bleiben.

„Ich bin veriwrrt, aber nicht im negativen Sinn. Es ist einfach alles neu. Aber du bist trotzdem noch mein Zufluchtsort.“ Er lächelte und hachte ihr einn Kuss aufdie Stirn. „Das hört man gerne.“ Doch dann wurde er wieder ernst. „Ich werde dich nie zu etwas zwingen“, murmelte er und sah sie aufrichtig an. „Wenn du das nicht willst, sag es einfach. Ich wäre dir nicht böse. Im Gegenteil. Ich könnte es sehr gut nachvollziehen.“

„Das hört man gerne.“ Sie lächelte bloß. Das würde er wohl auch immer sein. „Ich werde dich nie zu etwas zwingen. Wenn du das nicht willst, sag es einfach. Ich wäre dir nicht böse. Im Gegenteil. Ich könnte es sehr gut nachvollziehen.“ Sie sah ihn ein wenig verwirrt an. Das klang ja beinahe so, als wollte er, dass es ihr missfiel. „Warum gehst du davon aus, dass ich es nicht mag, wenn ich es nie probiert habe?“ Das verstand sie einfach nicht. Gerade als Lehrer sollte er doch...Den Vergleich ließ sie lieber. „Außerdem hast du es doch sicher schon mit anderen Frauen gemacht.“ Anders konnte sie sich nicht erklären, dass er so selbstsicher war.

„Warum gehst du davon aus, dass ich es nicht mag, wenn ich es nie probiert habe? Außerdem hast du es doch sicher schon mit anderen Frauen gemacht.“ Er lächelte schwach. Das hatte er, aber die waren dann doch etwas älter. Das war der eigentliche Grund, warum er sich bislang zurückgehalten hatte. „Ich gehe nicht davon aus, dass du es nicht magst. Du bist einfach noch…so jung“, flüsterte er entschuldigend und griff nach ihrer Hand. „Ich will dich einfach nicht verlieren.“ Ohne sie aus den Augen zu lassen, hauchte er ihr einen Kuss in die Hand.

„Ich gehe nicht davon aus, dass du es nicht magst. Du bist einfach noch…so jung.“ Sie verschränkte ihre Hände miteinander. Gerade wollte sie einfach nur verstehen, warum er sich manchmal so zurückhielt. „Ich will dich einfach nicht verlieren.“ Sie lächelte, als er ihr einen Kuss in die Handfläche drückte. „Ich weiß, dass du das nicht willst. Ich will das auch nicht.“ Sie wusste auch nicht so richtig, wie sie das ausdrücken sollte. „Du hast nun mal diese...Neigung...“ Das klang ziemlich seltsam. „Du weißt, was ich meine und nur weil ich jünger bin, heißt das nicht, dass ich sowas nicht auch will. Gerade in meinem Alter will man sich doch ausprobieren und wie soll ich meine Grenzen kennen, wenn sie mir niemand zeigt?“ So sah sie das und sie hoffte, dass sie ihn nicht zu sehr verblüffte. „Ich kenne von Zuhause nicht viele Regeln“, fügte sie leise hinzu und zog ihre Beine an ihren Körper.

„Ich weiß, dass du das nicht willst. Ich will das auch nicht. Du hast nun mal diese…Neigung…“ Er verzog gleichzeitig mit ihr das Gesicht. Das klang so direkt viel negativer, als er es empfand. „Du weißt, was ich meine und nur weil ich jünger bin, heißt das nicht, dass ich sowas nicht auch will. Gerade in meinem Alter will man sich doch ausprobieren und wie soll ich meine Grenzen kennen, wenn sie mir niemand zeigt?“ Er wusste nicht, ob sie in seinem Gesicht sehen konnte, was ihm gerade durch den Kopf ging. Diese Antwort hatte er aber wirklich nicht erwartet. Doch bevor er etwas sagen konnte, sprach sie schon weiter. „Ich kenne von Zuhause nicht viele Regeln.“ Stirnrunzelnd sah er auf sie herab. Er kannte nicht die Lebensgeschichten von jedem Schüler. Das konnte man nach knapp 2 Wochen einfach nicht erwarten. Und auch wenn ihn mit Julia so viel mehr verband, hatten sie nie wirklich darüber gesprochen. Doch das fiel ihm jetzt erst richtig auf. Bevor er etwas sagte, rutschte er enger an sie und legte gleichzeitig seine Arme um sie. „Wenn du reden möchtest, bin ich immer für dich da“, erklärte er leise und hauchte ihr einen Kuss an die Schläfe. „Und deine Antwort ist eine völlig andere, als ich sie erwartet habe“, gestand er ehrlich.

Er zog sie an sich und sie kuschelte sich weiter in seine Arme. „Wenn du reden möchtest, bin ich immer für dich da.“ Sie drehte ihren Kopf und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Gerade wollte sie nicht darüber reden. Das würde bloß eine unangenehme Stimmung heraufbeschwören. „Und deine Antwort ist eine völlig andere, als ich sie erwartet habe.“ Sie fragte sich gerade ernsthaft, was er denn erwartet hatte. Teilweise hatte er ihr das ja schon gesagt, aber sie hatte das Gefühl, dass das nicht alles war. Trotzdem ließ sie es vorerst auf sich beruhen. „Ich bin einfach froh, dass du bei mir bist“, murmelte sie und zog seine Decke über sie beide. Den Nachmittag konnten sie auch hier verbringen.
Am Abend brachte er sie nach Hause, weil sie noch Aufgaben erledigen musste und sie morgen wieder in einem Kostüm herumlaufen sollte. Es würde dieses Mal auch nicht so knapp sein wie heute. Alle durften in der Kleidung kommen, in der sie normalerweise schliefen. Da ihr das allerdings zu kalt war, würde sie einfach eine Jogginghose und ein Top tragen. Das sollte reichen. Sie lieh sich noch eine Brille von ihrer Freundin und fühlte sich am nächsten Morgen ziemlich underdressed. Aber alle in ihrem Jahrgang liefen so herum und deswegen war es nicht ganz so schlimm. Pädagogik und Englisch gingen ziemlich schnell herum, weil sie die Fächer mit Caro zusammen hatte. Dann allerdings hatte sie Literatur gewählt und ihre Freundin Kunst. „Wir sehen uns später“, verabschiedete sie sich und wartete dann mit nur zehn anderen Mitschülern auf ihren neuen Lehrer. Denn der stand nicht auf ihrem Stundenplan.

Seufzend packte er die Zettel in seine Tasche. Der Literaturkurs hatte seine erste Stunde und er wollte wissen, was sie schon alles kannten. Als er an Julias Gesicht dachte, wenn sie ihn sah, musste er schmunzeln. Vermutlich wusste sie noch nicht, dass er ihr Lehrer war. Dabei hätte man sich das auch zusammenreimen können. „Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich euch.“ Mit diesen Worten bog er um die Ecke. Seine Schülerinnen und Schüler hatte er schon von weitem gehört. Leider konnte er nur einen kurzen Blick auf Julia erhaschen, doch der reichte schon. „Ich weiß, dass die erste Frage immer ist, welche Vorkenntnisse ihr schon habt. Aber ich möchte jetzt nicht eine Antwort hören und die anderen stimmen bloß noch zu. Ich habe hier Textausschnitte aus bekannten und weniger bekannten Werken sowie die Titel dieser Werke. Sortiert euch in Vierergruppen zusammen und versucht, alles richtig zuzuordnen. Bei Fragen meldet euch einfach.“ Während der Kurs sich aufteilte, drehte er eine Runde durch die Klasse und gab jedem mehrere kleine Zettel.