Forever yours

"Samstag?", grummelte er und war dann plötzlich hellwach.
"Ach Samstag!! Ninchen nein!!!!!!!!" Er schlang die Arme um ihre Hüfte und hielt sie ganz doll fest.
"Es gibt kein Entkommen mehr, Frau Blaszczykowski."

Nina lachte. "Ok überzeugt" grinste sie und legte ihre Lippen auf seine. "Herr Błaszczykowski, darf ich Sie bitten aufzustehen?" fragte sie und stand auf um Frühstück zu machen.

Immer noch müde vom Junggesellenabschied den Abend zu vor tappte er Nina hinterher.
"Papa", quietschte Oli, "Endlich seid ihr wach. Onkel Lukasz sitzt schon Stunden bei mir und trinkt mit mir Tee." Lukasz folgte ihm.
"ich wollte nur nach euch schauen und dann Kuba mitnehmen."
"Mitnehmen?", fragte Kuba und nahm Nina in den Arm.
"Du weißt aber, dass ich heute heirate, oder?"
"Und du weißt, dass die Braut in Kleid vorher zu sehen Unglück bringt, oder? Also beweg deinen Hintern. Dass ihr die Nacht zusammenverbracht habt ist noch ok, da ihr ohne einander ja nicht schlafen könnt. Aber nun, hop hop! Oli nehmen wir auch mit und Nina kann sich in Ruhe fertig machen."

Zeitsprung

Nervös tänzelte Kuba vor dem Tisch im Standesamt hin und her. Oli hielt seine Hand, bis sie nach draußen geschickt wurde.
"Ruhig Blut", sprach er sich zu und atmete tief durch. Die Musik setzte ein und Kuba gefroren die Gesichtszüge.

Nina hatte sich in Ruhe fertig gemacht. So ruhig in dem Haus wenn keiner da ist. Lou und Lisa waren da und haben ihr geholfen. Jetzt stand sie da und war total nervös. Sie ging in das Standesamt und sah dann Kuba. Grinsend ging sie auf ihn zu.

Kuba war zu keiner Bewegung mehr fähig. Erst als Nina direkt neben ihm stand schaffte er ein Lächeln. Er griff sofort ihre Hand und drückte sie.
"Du siehst wunderschön aus", raunte er und küsste sie auf die Wange.

"Danke du aber auch" lächelte sie. Dann kam der Standesbeamte und fing mit dem Reden an. Nina hielt Kubas Hand fest in ihrer und verschrenkte die Finger mit seinen.

"Möchten Sie, Jakub Blaszczykowsi, die hier anwesende Nina Halbgebauer, nun Blaszczykowski, aus freien Stücken und ohne Beeinflussung ihres Willens zu ihrer rechtmäßig anerkannten Frau nehmen? So Antworten sie mit 'Ja, ich will.'"
Kuba stand Nina gegenüber und hielt beide ihrer Hände. Er wischte sich die erste Träne weg und nickte. "Ja, ich will."
Dieselbe Frage wiederholte er mit Nina, wobei bei Kuba ein paar mehr Tränen flossen.
Oli brachte ihnen die Ringe und es war zeit für ihr Eheversprechen.
"Nina, meine hübsche Prinzessin, mit dir ist jeder Tag des schönste meines Lebens, ein Tag ohne dich, dein lächeln, deine Berührungen, deine küsse, deine Stimme... Ist ein verlorener Tag. Ich gebe zu, dass ich hier unvorbereitet stehe, denn immer wenn ich versucht habe ein Versprechen zu schreiben bin ich abgedriftet... Ich weiß noch, wie wir uns in Marseille getroffen haben. Was für ein Gefühl du nur durch deine Hand auf meiner ausgelöst hast, wie keine andere zuvor, wie schnell wir von 'für immer' und einer eigenen Hochzeit sprachen und jetzt ist es so weit. Ich könnte mir niemals vorstellen mein leben wieder ohne dich zu leben. Danke, für all den Mist den du mit mir durchmachst, Nina, danke, dass du die eine für mich bist." Zitternd nahm er ihre Hand und steckte ihr den Ring an den Finger und strich über ihren Handrücken. "Ich liebe dich, Nina Blaszczykowski."

Jetzt flossen bei Nina die Tränen. Schnell wischte sie sie ab. "Kuba. Mit dir kann ich viel lachen. Ich liebe dein Grinsen, deine Lache, deine Küsse, deine Berührungen, einfach alles." Sie wischte sich die dazu gekommenen Tränen ab. "Ich könnte hier noch mehr erzählen. Aber dann würden wir hier noch Tage rumstehen. Danke das du mich liebst so wie ich bin und mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern kannst" lächelnd steckte sie ihm den Ring an den Finger. "Ich liebe dich, Jakub Błaszczykowski."

"Kraft meines Amtes erkläre ich sie zu Mann und Frau...." Den Rest hörte Kuba schon nicht mehr.
Er hatte die letzten Zentimeter zu Ninas Lippen überbrückt und küsste sie leidenschaftlich aber trotzdem sehr emotional. Irgendwie war das Gefühl seine Frau zu Küssen anders. Als wäre er angekommen, es fühlte sich einfach richtig an.

Die Trauung in der Kirche verlief ähnlich. Kuba hing an Nina wie ein Ertrinkender an einem Rettungsring. Entweder er hielt ihre Hand , küsste sie und und und...
Im Auto auf dem weg zur partylocation küsste er sie direkt wieder lange. "Mein Frau", grinste er und küsste sie wieder.

"Mein Mann" grinste sie und küsste ihn. "Ich liebe dich" lächelte sie.
Auf der Party wurden sie sofort von Łukasz und Lou empfangen.
Kubas und Ninas Mannschaft kam später auch noch. Sie sind vor der Kirche spalier gestanden.

"Papa!! Mama!!", Oli hüpfte aus dem Wagen ihres Onkels und rannte auf die beiden zu.
"Nicht mehr weinen", verlangte sie mit Hundeblick. "Warum weinen heute ständig alle? Oma hat auch geweint."
"Das ist nichts schlimmes, Kleine. Das sind Freudentränen."
"Achso..." Sein Bruder umarmte ihn ebenfalls und dann Nina. Dann trudelten ihre Mannschaften ein. Kuba mochte Ninas Mannschaft, sie waren alle freundlich und nett. Dann wurde die Hochzeitstorte angeschnitten und das Kuchenbuffett eröffnet.

Nina grinste und hielt Kubas Hand. Sie verteilte die Torte und die Kuchen. Nachdem alle versorgt waren aßen sie auch.
Die Leute schwätzten und schwätzten. Nach dem Abendessen kam dann auch einer der Musik spielte. Dann war der Hochzeitswalzer fällig.

"Darf ich bitten?", fragte er grinsend und nahm ihre Hand.

"Sehr gerne" grinste sie. Nina legte ihre Hand in seine und ging mit ihm auf die Tanzfläche.
Sie legten einen richtig guten Walzer hin und danach kamen die anderen auch auf die Tanzfläche. Nina tanzte sogar auch mal mit Oli.

Es wurde immer später und viele gingen schon. Auch Oli war schon schlafen gegangen.
"Wollen wir auch in die Suite gehen?", fragte er Nina leise und nahm wieder ihre Hand in seine.

"Ja warten wir noch kurz." Sie warteten bis wirklich jeder gegangen war. Nina verabschiedete sich noch von ihren Eltern und Jens zwinkerte Kuba noch zu. "Man Papa" lachte Nina und drückte Kuba einen Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich"

Kuba verabschiedete sich artig, konnte sich aber kein grinsen im die Richtung g seines Vaters verkneifen. Nun waren alle weg. Er hob seine Frau hoch und trug sie im die Suite.

Nina legte ihre Arme um seinen Hals und ließ sich tragen.
Sie grinste die ganze Zeit glücklich und fummelte schon an Kubas Klamotten rum.

Kuba setzte sie auf der Bettkante und rutschte um sie herum.
"So schön das Kleid auch ist", hauchte er in ihr Ohr und küsste ihren Nacken, "will ich lieber das darunter sehen."
Er öffnete die kleinen Haken des Oberteils und strich dabei über ihren Rücken. Er streifte ihr das Korsett ab und schlang seine Arme von hinten um sie.
"Nina, ich bin so froh, dass du endlich meine Frau bist", zart küsste er über ihre Schulter und griff nach der Hand an der Nina ihren Ehering trug.

"Ich auch und endlich bist du mein Mann!" grinste sie. "Mir gehts genauso. So schön dein Anzug ist... " sie knöpfte die Knöpfe auf. "ich will lieber das darunter sehen" Nina nahm Kubas Hand und strich über seinen Ehering.
"Alles so perfekt"

"Ja, endlich angekommen. Alles ist so, wie es sein soll", Kuba lächelte sie an und küsste ihrem Ringfinger. Langsam fuhr er unter ihren rock.
"Sag mal, Prinzessin, hast du etwa nicht drunter?", dreckig grinste er sie an und küsste seine Nina sanft.

Grins nich so dreckig" lachte sie und zog ihm seine Hose aus. Dann küsste sie ihn wild und fordernd.
"Ich will eine perfekte Hochzeitsnacht" murmelte sie gegen seine Lippen.
Dann zog sie ihm das andere auch aus, bis er schließlich nackt war.

"Perfekt, Hmm?", er befreite sie ebenfalls von den Textilien. Schnell drehte er sich, sodass er auf ihr lag.

Zeitsprung - nächster morgen

Kuba war zuerst wach. Eng umschlungen mit seiner Frau. Er küsste sie kurz und beobachtete sie beim schlafen.

Nina wurde langsam wach. "Das war eine geile Nacht" grinste sie und rieb sich die Augen. "Wann fliegen wir nochmal?" fragte sie und küsste ihren Mann.

"15.00, wir habn noch Zeit. Also, war es die perfekte hochzeit?", fragte er liebevoll und strich ihr über die Haare.