Forever yours

"klar, ich pass auf dich auf", versprach er und legte die Arme fester um sie.

Nina kuschelte sich an ihn und schloss die Augen.
"Gute Nacht" murmelte sie noch und war eingeschlafen.

Kuba lächelte und strich seiner Nina wieder über die Wange. Er würde mit ihr in Deutschland zum Arzt gehen, dass war sicher.
Er loggte sich in Facebook ein und prompt schlug ihm wieder das Foto vom Strand entgegen - sein Onkel hatte es wohl doch nicht geschafft ganz zu entfernen. Aber auch die Story von vorhin war schon im Netz. Viele Kommentatoren erkundigten sich nach Ninas Zustand, ein paar gaben aber auch der Kubanerin recht. Er verfasste kurz einen Eintrag, dass es Nina gut ginge und sie Sicht ausruhte. Dazu hing er ein älteres Foto vom Strand von ihnen.
Er legte das handy beiseite und küsste Nina auf die Stirn.
Sie machte wirklich viel mit ihm durch.

Nina schlief bis zum nächsten Morgen.
Sie wachte auf und blinzelte. "Guten Morgen" murmelte sie. "Wie lang hab ich geschlafen?" fragte Nina weiter und legte die Arme um Kuba, der noch neben ihr lag.
"Tut mir Leid, dass ich durchgeschlafen hab" flüsterte sie.
"Was hast du so gemacht?"

"Alles ok?", fragte er sanft und küsste sie kurz.
"Ich hab nachher auch geschlafen und jetzt kuschele ich mit meiner Frau..." Er strich über ihren Rücken und lächelte.
"Wie geht dir?"

"Ja alles ok" lächelte sie und erwiderte den Kuss.
"Was gibts neues?" fragte sie.
"Du musst echt viel mit mir durchmachen oder?" seufzte sie und hielt sich die Hände vors Gesicht.

"Unsere Fans machen sich sorgen um dich", lächelte er.
"Nimm die Hände weg, schatz", lachte Kuba, "du bist meine Frau. In guten wie in schlechten Zeiten... Für immer und ewig, weißt du doch. Ich gehe mit dir durch dick und dünn!"

"Nein mein Kopf brummt" nuschelte sie unter ihren Händen.
"Ja für immer und ewig" lächelte sie und kuschelte sich an ihn.
"Mein Kopf..."

"Willst du nicht doch zum Arzt?", fragte er besorgt und kraulte ihren Nacken.
"Wäre mir lieber oder du nimmst eine Tablette..."

"Nein... bei dem raff ich eh nix und der kann kein deutsch" nuschelte sie.
"Ich will bei dir bleiben"

"Dann bleib bei mir. Wenn es schlechter wird, können wir auch direkt das nächste Flugzeug nach Hause nehmen..."
Er strich über ihren Rücken und küsste sie kurz.
"Meinst du, es ist nur ne Gehirnerschütterung oder schlimmeres?"

"Ich hoffe es ist nur ne Gehirnerschütterung" sagte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter.
"Schatz?" sagte sie panisch. "Was ist wenn ich wieder eine Hirnblutung bekomme?!"

Kuba drückte sie an sich und vergrub das Gesicht in ihren Haaren.
"Wenn du das Gefühl Hast, dass es so ist, packen wir die Koffer und setzen uns ins Flugzeug!"

"Nein ich versaue dir den Urlaub... ich mein ja nur... wenn man das mal hatte... kann das ja wieder kommen?" seuftzte sie.
"Gibst du mir ne Kopfwehtablette?"

"Ach Prinzessin, du bist viel wichtiger als mein Urlaub! Ich denke, das geht."
Kuba stand auf um welche zu holen und reichte Nina mit einem glas Wasser eine Tablette.
"Denkst du denn, du überstehst einen Flug?"

"Ja offiziell fliegen wir eh in 3 Tagen" sagte sie und nahm die Tablette mit einem großen Schluck Wasser.
"das geht schon. Das wichtigste ist auch, dass es dem Baby gut geht... bei mir gehts schon" lächelte sie.
"Also was machen wir heute?"

"Hast du es gesehen?", fragte er gerührt.
"Es ist wunderschön", murmelte er und kroch zu ihr.
"So verdammt wunderschön!", flüsterte er und küsste ihren Bauch.
"Auch wenn ich nicht wirklich was erkannt habe", fügte er grinsend hinzu und legte wieder die Arme um sie.
"Aber das Herzchen schlägt so verdammt süß..."
"Wir gehen in Dortmund aber direkt zum Arzt ja? Auf noch ein wunder-Schlaganfall würde ich nicht wetten..."

"Ja man kann auch noch nicht wirklich viel sehen" lächelte sie.
"Ich liebe dich" sagte sie und schmiegte sich an ihn.
"Wie meinst du das? Meinst du ich kann noch ein kriegen oder nicht?"

"Ich denke, das ist möglich", murmelte er, "und dass es dann nicht so gut ausgeht. Ich will dir keine Angst machen, ich sorge mich nur!" Er drückte sie nähesuchend an sich.
"Ich lieb dich auch..."

Nina holte tief Luft.
"Ich hab das aber nicht mehr!" sagte sie.
"Letztes Mal war schon schlimm genug..." nuschelte sie und vergrub wieder ihr Gesicht an seiner Schulter.
"Aber wir fliegen erst in 3 Tagen ok?"

"Ich hoffe es", lächelte er, "wir warten ab."
"Ja. Wir fliegen erst in drei Tagen."

"Gut" lächelte sie.
"Also was machen wir heute?" fragte sie und küsste ihn. Nach 20 Minuten zeigte auch die Schmerztablette ihre Wirkung und Nina ging es etwas besser.

"Ich glaube, ich brauche Ein wenig ruhe am Strand", lächelte er und über ihren Bauch. "Sind die Kopfschmerzen besser?"

"Gut, gehen wir an den Strand. Ja mir gehts besser" lächelte sie und stand auf.
Sie zog sich aus und zog ihren Bikini an. Sie ging ins Bad und holte zwei Handtücher.

Kuba sah ihr wieder beim umziehen zu und zog sich selbst erst um als sie im Bad verschwand.
"Wollen wir?", fragte er sanft und legte einen Arm um sie.