Forever yours

Nina legte die Arme um ihn.
"Du hast jetzt gleich Training! Hier wird jetzt nicht geschlafen" maulte sie und stieg aus der Dusche.
Sie warf ihm ein Handtuch zu und trocknete sich ab.

Kuba zog eine Schnute und trocknete sich ab.
Er suchte seine Trainingssachen zusammen und schmiss sie in seine Sporttasche.
"So", murmelte er und gähnte.
"Los?"

"Nee!" grinste sie und küsste ihn sanft.
"Jetzt" lachte sie und ging zur Haustüre.
Gemeinsam holten sie die Kinder ab und fuhren zum Trainingsgelände.
"Viiiel Spaß und anstrengen!!!" sagte sie.

Kuba verschwand grummelnd in die Kabine, nachdem er den drei Krümeln noch einen Kuss gegeben hatte. Lukasz ärgerte ihn wieder und lief mit ihm ein paar Runden.
Das Training verlief super, auch wenn Kuba immer noch verstimmt war, weil er nicht Kuscheln hatte dürfen. Robert schien genauso müde, anscheinend hatten die Zwillinge ihn wach gehalten.
Zum Ende gaben sie alle noch Autogramme und verschwanden in der Kabine.
Fertig angezogen lief Kuba zu seiner Familie und nahm direkt seine große Tochter hoch, die ein Lewandowski-Trikot trug.
"Schatzi, da hat der Onkel dir das falsche Shirt gegeben", grinste er.
"Neeeeeeeeeein, Tante Anna hat gesagt wir machen Partnerlook!"

Nina beobachtete Kuba ganz genau und lächelte ihm immer wieder zu.
Nachdem er dann fertig war küsste sie ihn kurz.
"Dafür haben Lewis und Luna deins an" grinste sie.
"Und außerdem darf ich doch anziehen was ich will" sagte Oli und streckte ihm die Zunge raus.

Kuba lächelte sie an und zuppelte dann Olis Trikot zurecht.
"Nicht so lange ich erziehungsberechtigt bin", grinste er und streckte ihr die Zunge heraus.
"Na ihr Süßen?", er setzte Oli ab und hockte sich vor die Zwillinge.
"Möchtet ihr auch mal Fußball spielen? Wie die Mama und der Papa?"
"Papa!", kam nur von Lew und Luna streckte die Arme aus, während Oli auf seinen Rücken kletterte.
Kuba seufzte und stand mit Oli huckepack wieder auf.
"Nach Haus?", fragte er Nina lächelnd.

"Ja nach Hause" grinste sie und setzte die Zwillinge ins Auto.
"Bist du böse?" fragte Oli jetzt ziemlich verunsichert.
"Ich mag Onkel Robert..." sagte sie.
"Nein der Papa ist nicht böse der hat nur nen Knall" lachte Nina.

"Du magst alle Onkel, die können dir ja auch nichts abschlagen", lachte Kuba und strich Oli liebevoll durch die blonden Haare.
"ich bin dir nicht böse, du bist doch meine kleine Prinzessin."
Er stieg zu Nina ins Auto und fuhr nach Hause.
"Wollen wir heute noch nach Frankfurt und da übernachten oder willst du morgen früh los?"

"Ja gute Idee... sonst muss ich so früh aufstehen" sagte sie.
"Also holen wir ein par Sachen und fahren dann?" fragte sie und stieg mit den Zwillingen aus.
Drinnen stillte sie sie erstmal und legte sie dann ins Bett.

Kuba saß mit Oli im Wohnzimmer und wartete auf Nina.
"Schaaaaaatz?", rief er, "Wir wollten Oli doch noch was erzählen, kommst du?"

Nina nickte und schlürfte ins Wohnzimmer.
Sie ließ sich neben Kuba nieder.
"Was deeeeenn?" wollte Oli wissen.
"Alsoooooo"

"Weißt du noch letztes Jahr um diese Zeit?"
Oli sah ihn verständnislos an.
"Vor einem Jahr haben wir dir gesagt, dass du große Schwester wirst."
Oli nickte verstehend.
"Magst du es, große Schwester zu sein?"
"Ja, aber die sind ja noch so klein..."
"Wir bekommen noch ein Kind", lächelte er und griff nach Ninas Hand, "Du wirst wieder Schwester."
Er strahlte Oli an und auch die grinste zurück.
"Aber diesmal nicht so klein, bitte", meinte Oli.
"Die werden noch größer", lachte Kuba.

Nina lachte.
"Du warst auch mal so klein" meinte sie und wuschelte durch ihr Haar.
"Davon weiß ich aber nix mehr" meinte sie.
"Das ist normal" lächelte Nina und küsste ihren Mann.
"Ihr habt Liebe gemacht!"

Kuba legte einen Arm um Ninas Schultern und den anderen legte er um Oli auf seinem Schoß.
"Du warst total süß", grinste Kuba, "noch kleiner als die Krümel."
"Ja, aber pssst", grinste Kuba frech und küsste Oli auf die Wange.
"Das ist voll eklig, Papa", Oli verzog das Gesicht und sah dann Nina an.
"Wie kannst du so was mit dir machen lassen, bääääh."
Kuba lachte und strich ihr durch die Haare.
"Mama hat da auch Spaß dran."

Nina wurde leicht rot.
"Ihhh wie kann man da nur Spaß dran haben" sagte sie und schüttelte sich leicht.
"Das verstehst du noch nicht" sagte Nina.
"Doch das versteh ich. Das haben wir in der Schule und das ist voll eklig und wenn Mama das mit diesem ekligen Torben gemacht hat..." sie verzog wieder das Gesicht.
"Stell es dir am Besten nicht vor" lachte Nina.
"Aber da hat man doch kein Spaß dabei...!"

"Wir sprechen uns in 12 Jahren nochmal", grinste Kuba und küsste Nina sanft.
"Ich mache das nie nie nie mals."
"Prinzessin, ich will doch Enkel haben!"
"Ist mir doch egal!"

"Ich glaub nicht, dass du das nie machen wirst" lachte sie.
"Das ist soooooo toll!"
"mama!!! Das ist überhaupt nicht toll... rein raus rein raus fertig!" sagte Oli und verschränkte die Arme.
"Wer sagt denn sowas?"
"Jeder!"

"Glaub denen nicht, es ist schön!", grinste Kuba.
"Laber nicht, Papa, du magst das nur, weil du ein Mann bist."
"Aber Mama mag das auch!"
"Ach Quatsch!"
"Oh doch!"
"Ich gehe, ihr seid doch verrückt!"
Oli hüpfte von seinem Schoß in ihr Zimmer.
"Schatz, pack bitte ein paar Sachen!", rief er ihr hinterher.
"Ich schlafe gerne mit dir", grinste er und küsste sie sanft.

"Ich mit dir auch" grinste sie und erwiderte den Kuss sanft.
"Ich liebe dich" sagte sie und kuschelte sich an ihn.
"Wann müssen wir los?"

"In zwei Stunden, denk ich", murmelte er und kuschelte sich auch an Nina.
"Aber jetzt mag ich kuscheln..."

"Jetzt darfst du" sagte sie und kuschelte sich eng an ihn.
"Du bist ja auch nicht so rein raus..." murmelte sie und gähnte.

"Ich liebe dich", nuschelte er und küsste sie kurz.
"Nein, natürlich nicht, ich will ja, dass du es auch genießt." Er strich über Ninas Wange.
"Schlaf noch ein wenig", lächelte er.

"Ich dich auch!" sie erwiderte den Kuss und schloss die Augen.
"Das ist schön" lächelte sie.

Kuba zog eine Decke über sie beide und schloss auch die Augen.
"Schlaf gut", nuschelte er und vergrub das Gesicht in ihren Haaren. Er schlief so gerne neben ihr.

Nina schlief relativ schnell ein und sog seinen Duft ein.
"ich liebe dich" murmelte sie im schlaf und nuckelte an seiner wange.