Hotelzimmer von Jakub 'Kuba' Blaszczykowski

"Damit man weiß, wer Frau und wer Mann ist. Aber das kann man bei dir ja nicht übersehen", er streichelte über ihre Rundungen und grinste frech. "Meine Frau."

"Merkt man das nicht am Vorname? Und bei Piszczek macht man das ja auch nicht. Naja egal" sie küsste ihn kurz und strich sich dann eine Strähne weg.

"Piszczek endet auch nicht auf i, aber du hast recht. Wichtig ist, dass du dann meinen ring an deinem Finger trägst. Er verkreuzte ihre Finger mit seinen und küsste ihren noch freien ringfinger.

Sie nickte. "Ich werde ihn immer tragen, außer beim Fußballspielen, aber danach zieh ich ihn wieder an. Und du musst meinen an deinem Finger tragen" Sie tat es ihm nach und küsste lächelnd seinen Finger.

"Verprochen", lächelte er, "Aber ich werde ihn auch zum Fußball abmachen müssen." Kuba drückte ihre Hand. "Jetzt müssen wir nur noch die Scheidung hinter uns bringen." Da fiel ihm etwas ein. "Du fändest das doch nicht schlimm, wenn Oli bei uns mitwohnen würde, oder?" Immerhin war sie nicht Ninas Tochter... vielleicht hatte sie etwas dagegen...

"Nee, sie ist ja deine Tochter und ich will sie Agata auch nicht geben wenn die so dumm ist" gab sie zur Antwort.
"Hoffentlich findet sie mich okay..."

"Oli wird dich lieben, Süße! Du wirst eine ganz tolle Mutter, glaub mir!" Er knuddelte sie wieder und küsste sie kurz, "ich habs im Gefühl!"

"Okay ich werde deinem Gefühl mal vertrauen" lachte sie und küsste ihn.
"und was machen wir jetzt?"

"Ist dir langweilig?", fragte Kuba amüsiert. "Ich freue mich schon, auf unser eigenes kleines baby", er legte die Hand auf Ninas Bauch, "Auch wenn noch viel Zeit bis dahin ist."

"Ich mich auch, noch musst du noch warten" frech streckte sie ihm die Zunge raus. Dann legte sie sich auf ihn. "Und noch können wir üben" lachte sie.

"Das kannst du mir doch nicht antun", stöhnte er leicht und strich ihr über den nackten Körper. "Ich schaff jetzt nicht noch mal zu üben", flüsterte er und küsste sie.

"Ich hab auch nicht gesagt, dass wir jetzt üben. Was du immer gleich denkst" köpfschüttelnd erwiderte sie seinen Kuss.
"Du bist doch glatt" sie stupste ihm auf die Nase.

"Glatt?", fragend zog er eine Augenbraue hoch. "Ja, was ich immer denke, wo meine nackte Freundin auf mir liegt", lachte er.

"schwäbisch" sie streckte ihm die Zunge raus. "Des kannsch jetzt mal naus fende" lachte sie und sprach extra schwäbisch. "ond hasch mi verstande?"
Sie ließ ihn ein wenig zappeln.

"Ein wenig", Kuba verzog das Gesicht, "ich finde das wirklich süß, wenn du schwäbisch sprichst, aber nicht wenn du mich so auf die Folter spannst." Er grinste schelmisch und küsste sie wieder. Diesmal tippte er sofort mit seiner Zunge gegen ihre Lippen.

Sie ließ ihn grinsend rein. Nach dem Kuss fing sie an zu reden. "Also wenn ich sag das du glatt bist heißt das das du witzig bist. Und ja das andere war das du des ja raus finden kannst aber hasch ja net verstanden" sie lachte und kuschelte sich an ihn. "Aber bei polnisch würd ich nur Bahnhof verstehen"

"Ich glaube, das werde ich in diesem Leben nicht mehr schwäbisch lerne", lachte er und legte wieder die Arme um Nina. "Ich liebe dich."

"Nicht Schwaben dürfen sowieso kein schwäbisch lernen, weil wenn du es versuchst dann fühlen wir uns verarscht oder so, ich natürlich nicht, aber es reicht wenn du mich verstehst. Ich liebe dich auch" Sie platzierte ihre Hände an seinen Wangen und küsste ihn.

"Na dann ist gut. Das würde sich mit meinem Akzent eh doof anhören." Er zog sie wieder zu sich und küsste seine Nina. "So könnten wir doch für immer liegen bleiben, oder?", fragte er träge.

"Nein, ich liebe deinen Akzent, so süß" flüsterte sie. Sie nickte. "Ich hab zwar eben gepennt, aber bin schon wieder müde und du?" fragte sie und streichelte seinen Bauch.

"Ich auch. Ich schlafe einfach zu gut bei dir", er lächelte sie glücklich an und kuschelte sich dichter an sie.

"Ich auch bei dir" murmelte sie und schon fielen ihr die Augen zu, aber sie zwang sich sie wieder aufzumachen.
"Ich liebe dich"

"Ich liebe dich auch. Schlaf jetzt", er legte sich gemütlicher hin ohne aber Nina loszulassen und machte auch die Augen zu.

Sie nickte leise und schlief dann ein.
Im Schlaf legte sie die Arme um ihn ohme aufzuwachen.

Kuba wurde kurz wach, drückte Nina einen Kuss auf Stirn und schlief wieder ein. Er zog sie noch ein Stück dichter an sie und lächelte selig.