Sommer in Marseille

„Was hat sie dir denn vorgeworfen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das berechtigt war.“ fragte ihn Helena wahrlich schockiert. Per schluckte, eigentlich wollte er das Thema nicht weiter vertiefen, aber er vertraute Helena und so fing er stockend an zu erzählen "Ich wäre egoistisch, würde nur an mich und die Karriere denken. Wie es ihr und unserem Sohn geht sei mir egal. Ich würde keine Zeit mehr für sie haben. Meine Freizeit würde ich nur mit meinen Teamkollegen verbringen." Per stöhnte auf. "Dabei bin ich derjenige der das Geld nach Hause gebracht hat, weil sie mit ihrem Handball pausieren musste, wegen Paul. Und ja klar habe ich mich reingehängt, dass ich in meinem Team einen guten Stand habe, nicht umsonst bin ich Kapitän geworden. Aber ich habe extra ein anderes Haus gemietet, was nicht mehr so weit ab lag, wie das erste, so dass sie eben schneller im Zentrum war. Und der Lukas ist dann auch in unsere Nähe gezogen, so dass unsere Jungs miteinander Kontakt hatten, ich habe sogar einen bilingualen Kindergarten gesucht, dass er mit beiden Sprachen aufwächst. Wir hatten uns dann immer mehr auseinander gelebt." Per räusperte sich. "Und ja kar, wenn du jeden Tag blöd angemacht wirst, dann suchst du mal das Weite und den Rat von deinen Kollegen." Per verstummte und sah Helena an. Er hatte sich gerade alles von der Seele geredet.

Sie hörte Per aufmerksam zu und strich immer wieder beruhigend über seine Finger. Wenn es ihm gut tat, dann sollte er das alles endlich mal loswerden. „Und ja klar, wenn du jeden Tag blöd angemacht wirst, dann suchst du mal das Weite und den Rat von deinen Kollegen.“ Sie nickte verstehend. „Das ist nicht fair von deiner Frau“, seufzte sie. „Aber ich kann auch verstehen, dass sie dich vermisst hat.“ Wenn sie einen so beschäftigten Freund hätte, würde sie ihn sicher auch vermissen. „Und wenn man sich in einem Land nicht wohlfühlt, ist das von Anfang an auch schlecht für die Beziehung. Obwohl England doch bestimmt total schön sein muss.“ Also sie würde gerne mal irgendwann nach England. Aber dafür stimmte das Geld noch nicht so ganz.

„Das ist nicht fair von deiner Frau“, seufzte sie. „Aber ich kann auch verstehen, dass sie dich vermisst hat. Und wenn man sich in einem Land nicht wohlfühlt, ist das von Anfang an auch schlecht für die Beziehung. Obwohl England doch bestimmt total schön sein muss.“ Per nickt stolz "Ja, das ist es." beantwortete er die ungestellte Frage und überging die anderen Aussagen. Er wollte sich einfach nicht mit Helena streiten. "Willst du mich in London mal besuchen kommen? Wir könnten nach der EM zusammen mit dem Zug nach England fahren." fragte er mit strahlenden Augen und Dackeblick. Er konnte sich durchaus vorstellen mit Helena London und Umgebung unsicher zu machen. Er hielt ihre Hand fest und sah sie bittend an.

Als Helena nicht reagierte, ruderte der Londoner etwas zurück. "Du musst dich natürlich nicht sofort entscheiden. Entschuldige, ich wollte dich nicht überrumpeln." sagte vorsichtig. Manchmal gingen echt die Pferde mit ihm durch und er konnte sich nicht Bremsen. Es kam zwar nicht oft vor, aber wenn dann stieß er die Leute meistens vor den Kopf. Per stand auf, legte die Arme auf die Brüstung vom Geländer der Terasse und sah hinaus aufs Wasser. In Gedanken schalt er sich und seufzte.

„Willst du mich in London mal besuchen kommen? Wir könnten nach der EM zusammen mit dem Zug nach England fahren.“ Überrumpelt sah sie ihn an. Sie kannten sich vielleicht gerade mal ein paar Stunden. „Du musst dich natürlich nicht sofort entscheiden. Entschuldige, ich wollte dich nicht überrumpeln.“ Sie lächelte. Er war einfach niedlich in seiner ganzen Art. Wie er sich jetzt entschuldigte, war wirklich süß. Als er aufstand, sah sie ihm besorgt nach. Schnell folgte sie ihm und legte eine Hand auf seinen Rücken. „Ich bin dir nicht böse, Per. Ich war nur überrascht, dass du dich so schnell auf mich einlassen willst.“ Als sie bemerkte, dass man das auch auf eine andere Weise verstehen konnte, wandte sie verlegen den Blick ab.

Schnell folgte sie ihm und legte eine Hand auf seinen Rücken. „Ich bin dir nicht böse, Per. Ich war nur überrascht, dass du dich so schnell auf mich einlassen willst.“ Als sie bemerkte, dass man das auch auf eine andere Weise verstehen konnte, wandte sie verlegen den Blick ab. "Ach Helena," seufzte er und drehte vorsichtig ihren Kopf, so dass sie ihn ansehen musste. "Weißt du, ich hab den Eindruck, dass es zwischen uns etwas besonderes zu sein scheint. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist so, als wenn du genau das bist, worauf ich schon so lange gewartet habe. Und daher habe ich den Eindruck, ich könnte aus einem Traum aufwachen, wenn ich dich nicht festhalte."

„Ach Helena,“ seufzte er und drehte vorsichtig ihren Kopf, so dass sie ihn ansehen musste. „Weißt du, ich hab den Eindruck, dass es zwischen uns etwas besonderes zu sein scheint. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist so, als wenn du genau das bist, worauf ich schon so lange gewartet habe. Und daher habe ich den Eindruck, ich könnte aus einem Traum aufwachen, wenn ich dich nicht festhalte.“ Es hatte ihr die Sprache verschlagen. Was sagte er da? Sie war ihm bereits jetzt so wichtig. Dabei war sie doch so unwichtig. Sie hatte noch nicht mal einen Freund und der letzte war quasi Ewigkeiten her. Außerdem schien der Cocktail bereits zu wirken, den sie vorhin getrunken hatte. Einem Gefühl folgend streckte sie sich zu ihm hoch und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Doch schnell zog sie sich wieder zurück und hielt sich eine Hand vor den Mund. „Es tut mir leid. Ich wollte nicht...“ Sie hatte alles falsch gemacht.

Einem Gefühl folgend streckte sie sich zu ihm hoch und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Doch schnell zog sie sich wieder zurück und hielt sich eine Hand vor den Mund. „Es tut mir leid. Ich wollte nicht...“ Sie hatte alles falsch gemacht. Dieses Kribbeln auf den Lippen machte das Gefühl was er zuvor bereits hatte real. Er hielt sie fest. "Du wolltest nicht so schnell damit aufhören." sagte er sanft und er zog sie an sich. "Es muss dir nicht leid tun, weißt du wie sehr ich mir das heute gewünscht habe." Er strich ihr übers Haar. "Seit du in mich reingerannt bist, habe ich auf diesen Moment gewartet. Darf ich dich auch küssen?" fragte er vorsichtig. Er wollte sie keinesfalls unter Druck setzen.

Als er sie plötzlich an sich zog, war sie vollkommen verwirrt. Aber irgendwie war da auch Erleichterung. „Du wolltest nicht so schnell damit aufhören. Es muss dir nicht leid tun, weißt du wie sehr ich mir das heute gewünscht habe.“ Wie erstarrt sah sie ihn an. Auch die Berührung in ihren Haaren war zu viel. Er wollte, dass sie damit weitermachte und er hatte sich diesen Kuss gewünscht? „Seit du in mich reingerannt bist, habe ich auf diesen Moment gewartet. Darf ich dich auch küssen?“ Ein gewaltiger Schauer durchfuhr ihren Körper. „Per“, flüsterte sie leise. Sie konnte es einfach nicht glauben. Da war plötzlich jemand, der sie so sehr wollte, dass er sie festhalten musste. Langsam beugte sie sich näher zu ihm. „Bitte küss mich.“

„Per“, flüsterte sie leise. Langsam beugte sie sich näher zu ihm. „Bitte küss mich.“ Per ließ sich nicht zweimal bitten und legte seine Lippen auf die von Helena. Sie waren warm und weich auf seinen Lippen, nur ganz sanft und dennoch hatten sie genug Wirkung. Per sah Sterne und klammerte sich wie ein Ertrinkender in den Kuss. "Du küsst so phantastisch." nuschelte er in den Kuss und wollte das dieser Moment nie enden würden."

Er legte seine Lippen auf ihre. Ein Kribbeln machte sich in ihr breit. Sie konnte es kaum beschreiben. Sanft bewegte sie ihre Lippen gegen seine. „Du küsst so phantastisch.“ Sie lachte leise. Er spinnte doch. Lügen brauchte er hier wirklich nicht. Doch beenden würde sie den Kuss deswegen sicher nicht. Sie trat noch näher zu ihm und löste sich erst wieder von ihm, als sie langsam keine Luft mehr bekam. Die hatte sie nämlich die ganze Zeit angehalten. Sie legte ihre Hände auf seine Brust und sah ihn verliebt an. „Wir sind verrückt.“

Sie legte ihre Hände auf seine Brust und sah ihn verliebt an. „Wir sind verrückt.“ Wirklich länger hätte Per aus Luftmangel den Kuss auch nicht halten können. Per hob Helena hoch, wirbelte sie durch die Luft und setzte sie auf die Brüstung, so dass sie sich nicht immer groß machen musste. "Wir sind verliebt." erwiderte er lachend und küsste sie erneut, nun war es an ihm sich etwas größer zu machen. Es war so, als gäbe es nur sie beide und niemanden um sich herum. Der Mond über dem Hafen, einfach so als würde er nur für sie beide scheinen.

Sie gab einen überraschten Laut von sich, als Per sie so durch die Luft wirbelte. Als sie auf der Brüstung saß, hielt sie sich automatisch enger an ihm fest. Da runterfallen wäre nicht schön. "Wir sind verliebt." Sie erwiderte den Kuss. Auch wenn seine Worte plötzlich kamen, konnte sie nicht sagen, dass da für sie nur Freundschaft war. Doch dann kam ein kalter Luftzug. "Wollen wir vielleicht woanders hin?" So langsam wurde ihr wirklich kühl.

"Wollen wir vielleicht woanders hin?" fragte Helena plötzlich. Per sah sie an und stellte fest, dass sie zu frösteln schien. Er half ihr von der Brüstung und nahm sie in den Arm um sie zu wärmen. "Hmm" murmelte er in ihr Haar. "Wie spät isn das eigentlich." Fragte er nuschelnd. Der Kellner war bereits herausgekommen um zu gucken, wann die letzten Gäste gehen würden. "Es ist drei Uhr morgens." Sagte dieser "Und wir haben eigentlich seit einer Stunde geschlossen." Fügte er grimmig hinzu. Per gab ihm ein großzügiges Trinkgeld und versprach, dass sie gleich weg sein würden. "Ich weiß nicht genau, ob es sinnvoll ist, nachher erst zum Frühstück im Hotel zu erscheinen, oder jetzt gleich. Allerdings möchte ich mich einerseits nicht von dir trennen, aber ich hab auch ehrlich gesagt keinen Plan mehr, wo das Hotel ist. Heute nachmittag war es noch hell und ohne ein Navi bin ich überall total aufgeschmissen. Es sei denn, es ist in Pattensen, Hannover oder Bremen. Selbst in London fahr ich noch mit dem Navi, oder der U-Bahn." Seufzte er leise.

„Ich weiß nicht genau, ob es sinnvoll ist, nachher erst zum Frühstück im Hotel zu erscheinen, oder jetzt gleich. Allerdings möchte ich mich einerseits nicht von dir trennen, aber ich hab auch ehrlich gesagt keinen Plan mehr, wo das Hotel ist. Heute Nachmittag war es noch hell und ohne ein Navi bin ich überall total aufgeschmissen. Es sei denn, es ist in Pattensen, Hannover oder Bremen. Selbst in London fahr ich noch mit dem Navi, oder der U-Bahn.“ Er redete ziemlich schnell und so musste sie sich wirklich auf das konzentrieren, was er da sagte. „Also entweder du sagst mir die Adresse deines Hotels und ich bringe dich hin oder du kommst...also..mit zu mir.“ Das klang irgendwie seltsam.

„Also entweder du sagst mir die Adresse deines Hotels und ich bringe dich hin oder du kommst...also..mit zu mir.“ erklärte Helena ihm. Der Londoner kratzte sich am Hinterkopf. "Ich glaube ..." er überlegte kurz "nicht dass du das jetzt falsch verstehst, aber ich glaube, ich sollte nicht gleich die erste Nacht bei dir verbringen. Ich würde es gerne tun, sehr gerne sogar. Aber ich glaube das wäre nicht anständig." murmelte er. "Ich denke, es wäre besser, wenn du mich zum Hotel bringen könntest. Dass ich bei dir schlafe, dass können wir aber sehr gerne nachholen." Er kramte nach seiner Schlüsselkarte vom Zimmer. "Ich kann das leider nicht wirklich aussprechen, wie die Straße heißt. Magst du mal gucken?" bat Per mit lieben Blick.

„Ich glaube nicht, dass du das jetzt falsch verstehst, aber ich glaube, ich sollte nicht gleich die erste Nacht bei dir verbringen. Ich würde es gerne tun, sehr gerne sogar. Aber ich glaube das wäre nicht anständig.“ Sie lächelte. Per war trotz allem vernünftig und irgendwie beruhigte ihn das. „Ich denke, es wäre besser, wenn du mich zum Hotel bringen könntest. Dass ich bei dir schlafe, dass können wir aber sehr gerne nachholen. Ich kann das leider nicht wirklich aussprechen, wie die Straße heißt. Magst du mal gucken?“ Sie nahm die Zimmerkarte und sprach den Namen dann einmal richtig aus. „Ich weiß, wo das ist. Komm mit.“ Sie verließen das Restaurant und sie führte ihn durch die Straßen. Als ihnen plötzlich merkwürdige Gestalten entgegen kamen, ging sie ein Stück näher bei Per. Bei seinem Hotel angekommen, blieb sie stehen. „Da sind wir.“

Per hatte sich von Helena zurück zum Hotel bringen lassen, dass sie sehr nah bei ihm lief, war ihm nur recht. Er war schon traurig genug, dass sie sich für einige Stunden trennen müssten. „Da sind wir.“ sagte sie, als sie vor dem Hotel standen. "Leider." seufzte er. "Danke, danke für alles." sagte er, bevor eine Helena in den Arm nach und zärtlich küsste. Da er solange wie möglich etwas von ihr haben wollte, dehnte er den Kuss in die Länge. "Ich will nicht, dass du gehst." nuschelte er in den Kuss und hielt Helena eng umschlungen.

„Leider. Danke, danke für alles.“ Sie fand sich kurz darauf in seinen Armen wieder. Sanft erwiderte sie seinen Kuss. Sie waren wirklich verrückt. Wie hatte das alles passieren können? „Ich will nicht, dass du gehst.“ Da empfanden sie wohl dasselbe. „Dann lass mich nicht gehen“, erwiderte sie und legte dann ihre Arme um seinen Hals. Es war gerade einfach so schön mit ihm. Der ganze Abend war wirklich besonders gewesen.

"Dann lass mich nicht gehen“, erwiderte sie und legte dann ihre Arme um seinen Hals. Per lächelte Helena an. "Du würdest wirklich mitkommen?!" fragte er mit einer Mischung aus Verwunderung und Begeisterung. Er war total hibbelig und freute sich darauf, Helena mit in sein Zimmer zu nehmen. Er würde gerne Helena die ganze Nacht bei sich spüren. Als Helena zur Bestätigung nickte, legte er ihr den Arm und die Schulter und gemeinsam gingen sie zum Hotel. Als die Security etwas skeptisch guckte, legte Per nur den Zeigefinger auf die Lippen und schüttelte kurz mit dem Kopf. Es war wie eine Geheimsprache, die sich über die Jahre zwischen den Männern der Security und den Spielern entwickelt hatte. Von denen würde keiner etwas verraten. Sanft schob Per Helena in die Lobby.

Sie war bescheuert. Gleich die erste Nacht bei ihm zu verbringen...Wenn er sie jetzt ausnutzen würde. Aber das Gefühl hatte sie eigentlich nicht gehabt. Die Security ließ sie problemlos herein. In der Lobby angekommen staunte sie nicht schlecht. Es sah herrlich aus hier. Tatsächlich hatte man hier Palmen gepflanzt. Sie fühlte sich direkt wohl. Deswegen drehte sie sich auch zu Per und sah ihn lächelnd an. „Es ist toll hier.“ Dann streckte sie sich zu ihm hoch und küsste ihn sanft.

„Es ist toll hier.“ Er runzelte die Stirn, als er eine Stimme hörte, die er nicht kannte. Und vor allem auch nicht kennen wollte. Nicht um diese Uhrzeit. Er erhob sich aus seinem Sessel und trat mit verschränkten Armen zu den beiden Nachtschwärmern. „So“, begrüßte er sie ernst. Erst jetzt sah er, dass Per der Begleiter der jungen Frau war. „Das ist wirklich ein schöner Beginn des Turniers. Ich hätte gedacht, du wüsstest, welche Regeln hier gelten.“ Sein Blick verfinsterte sich. „Und wenn du nicht willst, dass ich mich hier gleich komplett vergesse, verabschiedest du dich jetzt und gehst in dein Zimmer.“ Die Frau hatte er noch nie gesehen. Dementsprechend kam sie wohl aus der Stadt und könnte sich ein Taxi nehmen.

„So“, begrüßte Jürgen sie ernst. „Das ist wirklich ein schöner Beginn des Turniers. Ich hätte gedacht, du wüsstest, welche Regeln hier gelten.“ Sein Blick verfinsterte sich. „Und wenn du nicht willst, dass ich mich hier gleich komplett vergesse, verabschiedest du dich jetzt und gehst in dein Zimmer.“ Per starrte Jürgen mit einer Mischung aus Verblüffung und ertappt worden sein, an. Er wollte sich einerseits nicht von Helena trennen, jetzt gerade erst recht nicht. Andererseits wusste er, dass Jürgen recht hat. Bevor Per Jürgen eine Antwort geben würde, lehnte er sich zu Helena und stellte ihr vor wer da gerade bei den beiden stand und. "Das ist der Bundestrainer, und der ist dummerweise nicht im Bett." seufzte Per. "Ich will nicht das du gehts." sprach er leise. "Auch wenn er es gerne so hätte." Per wusste, dass er Helena wirklich gern hatte, und Jürgen war gerade dabei die Stimmung zu zerstören.

„So. Das ist wirklich ein schöner Beginn des Turniers. Ich hätte gedacht, du wüsstest, welche Regeln hier gelten. Und wenn du nicht willst, dass ich mich hier gleich komplett vergesse, verabschiedest du dich jetzt und gehst in dein Zimmer.“ Mit einer Mischung aus Erschrecken und Unwohlsein sah sie Jürgen an. Sie hatte nicht gewollt, dass Per Ärger bekam wegen ihr. Das war einfach nicht ihre Art. „Das ist der Bundestrainer, und der ist dummerweise nicht im Bett. Ich will nicht das du gehst. Auch wenn er es gerne so hätte.“ Sie lächelte schwach. Erst einmal würde sie sich dem Bundestrainer vorstellen. „Hallo, ich bin Helena“, sagte sie freundlich und reichte ihm die Hand. Doch als er diese nicht ergriff, zog sie sie lieber schnell wieder zurück. Das war ja unfreundlich. „Per, ich gehe lieber wieder. Ich will nicht, dass das hier interne Schwierigkeiten gibt.“

Hallo, ich bin Helena“, sagte sie freundlich und reichte Jürgen die Hand. Doch als er diese nicht ergriff, zog sie sie lieber schnell wieder zurück. „Per, ich gehe lieber wieder. Ich will nicht, dass das hier interne Schwierigkeiten gibt.“ Per stöhnte innerlich auf. Jürgen wär gerade echt furchtbar drauf. Er wollte Helena eigentlich nicht gehen lassen, aber ihm kam eine Idee. Er beugte sich zu ihr. "Greif mal in meine Hosentasche und nimm die Schlüsselkarte und dann komm hintenrum rein, über den Park. Da geht eine Treppe direkt hoch zu unseren Zimmern. Ich komme dann nach so bald ich kann. Und jetzt erschrick nicht, wenn ich dich ganz lange küsse, die Genugtuung will ich ihm einfach nicht geben." Er setzte eine traurige Miene auf "Das war ein toller Abend, den ich gerne wiederholen möchte. Nur mit einem anderen Ende." Sagte der Londoner und sah Jürgen böse an. "Aber ich lasse dich nicht weg, ohne mich richtig von dir zu verabschieden." Sagte er nun wieder an Helena gewandt und küsste sie sanft, aber lang. "Ich liebe dich." Nuschelte er in den Kuss.