Krankenhaus

„Ich kann dir keine 100%ige Sicherheit garantieren. Aber wenn es ernst wäre, würde ich uns beide hier in irgendeinem Zimmer einquartieren.“ Joachim klang genauso ernst, wie an dem Unfallort an dem sie noch vor ein paar Stunden gewesen waren. „Und wir beide verabschieden uns jetzt von den beiden da drin und kuscheln uns zuhause auf das Sofa.“ Wie konnte er jetzt lächeln? Sie verstand es einfach nicht. Skeptisch ließ sie sich von ihm in das Zimmer ihres Vaters ziehen. „Guck.“ Sie sah zum Bett. Da lagen Hansi und ihr Vater eng aneinander gekuschelt. Beide hatten die Augen geschlossen. Da sollten sie besser nicht stören. „Es ist alles bestens.“ Sie schob Joachim leise aus dem Zimmer und schloss dann die Tür. „Dann lass die beiden auch schlafen oder zumindest einen. Hansi kann ruhig wach bleiben.“ Der war ja auch nicht vor ein paar Stunden knapp dem Tod entgangen.

„Dann lass die beiden auch schlafen oder zumindest einen. Hansi kann ruhig wach bleiben.“ Er nickte und zog Emma dann mit sich Richtung Ausgang. Als ihm eine Schwester über den Weg lief, hielt er sie zurück. „Bei den kleinsten Komplikationen bei Herrn Charlen will ich verständigt werden“, erklärte er bestimmt. Die Frau sah ihn etwas überrascht an, nickte dann aber eilig. „Dann komm“, lächelte er Emma an und rief ihnen ein Taxi.

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