L'Epuisette - Restaurant

cf: Ninas Zimmer

Er hatte sie leider auf dem Weg zum Restaurant loslassen müssen. Es war ihm nicht leichtgefallen, sie nicht ständig anfassen zu wollen.
Er hatte ein kleines Separée reserviert und sie wurde gleich hingeführt.
Das Zimmerchen war hübsch eingerichtet. Das Fenster zeigte zum Meer.
"Gefällts dir?", fragte er lächelnd und wartete auf ninas Reaktion, die er gleich in die Arme geschlossen hatte.

"Ja, sehr sogar" lächelte sie. "Dürfen wir uns hier denn küssen?" sie fragte vorsichtshalber mal, nicht das er es dann nicht wollte oder irgendwas dagegen sprach. "Also nicht das ich das jetzt machen will oder was heißt eigentlich ja schon,..." sie war gerade völlig durcheinander. 'Oh man ich sollte vielleicht früher überlegen was ich eigentlich sage' dachte sie und sah ihn etwas verwirrt an.

Zur Antwort küsste er sie liebevoll und strich ihr über die Wange. "Wir können hier machen, was wir wollen", nuschelte er gegen ihre Lippen und küsste sie wieder. "Nur du und ich."

Etwas überrascht erwiderte sie. Sie streichelte seine Wangen. "Hab ich dir schon gesagt, das du der Weltbeste Küsser bist?" und küsste ihn weitere fünf mal. "Du und ich hört sich toll an" lächelte sie.

"Kommst auch drauf an wen man küsst. Schließlich ist jeder deiner Küsse eine kleine Explosion, im positiven Sinne." Er lächelte verträumt. "Du und ich für immer, weiß du doch." Er nahm ihre Hand und führte sie zum Tisch. Ein paar typische Gerichte standen darauf und auf einem kleinen Abstelltisch fanden sich Getränke. Er zog ihren Stuhl zurück, damit sie sich setzen und konnte und platzte sich dann selbst ihr gegenüber. Sofort griff er wieder nach ihrer Hand.
"Ein wenig wie vor ein paar Tagen. Wer hätte gedacht, dass du mich Tollpatsch nimmst."

"Du bist süß" sie streichelte seine Hand. "Wieso sollte ich dich nicht nehmen? Ich liebe dich. Ich wäre doof meinen Traumprinzen ohne Pferd nicht zu wollen" lachte sie. Sie nahm den Wein von dem Tisch und schenkte sich was ein. "Willst du auch was?" fragte sie und schaute Kuba fragend an. "Ich würde es ja jetzt hier dunkel machen aber es ist ja Mittag da passt das nicht so" meinte sie. "Achso ja und außerdem bist du kein Tollpatsch!"

"Hmm nein, ich hatte beim Kuchenbacken ein wenig Rum...", murmelte er peinlich berührt. "Doch, ich hab dich ja umgerannt, Prinzesschen." Er nahm seine Gabel und spießte ein Stück Fleisch auf, was er Nina hinhielt. "Aber ich bin ja verdammt glücklich, dich umgerannt zu haben."

"Nein, wenn ich aufgepasst hätte wärst dus nicht, also bin ich ein Tollpatsch" sagte sie. "Bist du eigentlich romantisch?" fragte sie und nahm dankend das Fleisch und tat es auf den Teller. "Ich bin auch froh, dass du mich umgerannt hast" lächelte sie.

"Na gut, wir sind beide Tollpatsche. Romantisch? Bei dir schon", er lehnte sich über den Tisch und küsste sie wieder. Er stützte den kopf auf die Arme und beobachtete sie glücklich. erschrocken ertappte er sich, als er ihr in den Ausschnitt sah. Schnell glitt sein Blick wieder in ihr Gesicht. Hoffentlich hatte sie das nicht gemerkt. Was musste sie auch so attraktiv sein.

"aww süß extra für mich?" sie stützte sich ebenso ab und sah lange in Kubas Augen. Er hatte so schöne Augen. "Ich könnte Stundenlang in deine Augen sehen" murmelte sie verträumt und beugte sich weiter zu ihm rüber um ihn kurz zu küssen. "und ebenso könnte ich stundenlang an deinen Lippen hängen" grinste sie.

"Hmmmm", er seufzte genießerisch. "Dem ist nichts mehr hinzuzufügen", meinte er lächelnd, "Ja, nur für dich. Ich liebe dich über alles."

"Ich dich auch" sagte sie verträumt. "Oh du machst mich ganz verrückt" lachte sie und streichelte seine Hände. Sie nahm ein Schluck aus dem Wein und verschluckte sich. Hustend schlug sie sich auf die Brust. "Oh sch..." jetzt hatte sie Tränen in den Augen und musste gleichzeitig lachen. Schnell wischte sie die Tränen weg. "Jetzt seh ich bestimmt aus als hätte ich geheult" lachte sie.

"Oh nein, mein kleiner Tollpatsch, du bist so schön wie immer", er strich ihr sanft über die Wange. "Mein Schatz, du machst mich so verrückt, dass ich nie wieder so dich sein will. Wir werden es nach der EM öffentlich machen und dann... werde ich dich irgendwann heiraten. Wir werden zusammen alt werden. Wie findest du das?"

"Wirklich? OMG das ist großartig und keine Ahnung unbeschreiblich. Aber davor will ich dann schon ein Heiratsantrag" lachte sie. "Ich werde dann zu jedem Spiel anwesend sein" stellte sie klar. "Weil ich dich so unbeschreiblich liebe!"

Er lachte auch, "Natürlich, da lasse ich mir was ganz besonderes einfallen", er küsste sie kurz, "oh man, du bist perfekt, Süße."

"Dadrauf bin ich dann aber mal gespannt" grinste sie. "Nein. Ich bin nicht perfekt" maulte sie. "Du bist perfekt. Darf ich auf dein Schoß sitzen? Ich will jetzt ganz nah bei dir sein" murmelte sie verlegen.

"Doch, bist du", widersprach er sofort. "Komm her" , erschob den Stuhl leicht vom Tisch, sodass sich Nina setzen konnte. "Ich hab dich gerne nah bei mir."

Lächelnd stand sie auf und setzte sich auf Kubas Schoß und kuschelte sich eng an ihn. "So nah" lachte sie und drehte sich zu ihm und küsste ihn.

Er schloss seine Arme um ihre Taille und vergrub seine Nase an ihrer Halsbeuge. Kuba küsste mehrfach ihr Schlüsselbein und strich mit den Händen über ihre Seite. "Ja, so nah", er pustete sanft gegen ihren Hals und küsste die Stelle dann wieder. Er sah ihr in die Augen und spitzte die Lippen. Er wollte noch ein Kuss.

Nina musste lachen, aber sie wollte ihm den gefallen tun und küsste ihn nochmal als er die Lippen spitzte. Sanft bewegte sie ihre Lippen und schloss die Augen. Einfach den Moment genießen.

Er genoss Ninas Wärme auf seiner Haut, das Gefühl von ihrem Körper nah an seinem - unbeschreiblich. Der Kuss war sanft und gefühlvoll. Der Moment war perfekt. Kuba bekam eine Gänsehaut und lehnte sich noch ein Stück vor. Es passte kein Blatt mehr zwischen sie.
Zärtlich strich er ihr durch die Haare und in den Nacken. Er löste sich wieder und küsste sie auf die Nasenspitze. Kuba griff nach einem teller mit Kuchen und einer Kuchengabel. Er nahm ein Stück davon mit der Gabel ab und hielt es ihr hin. "Nachtisch!"

Grinsend biss sie davon ab. Der Kuss gerade war einfach schön. Sie nahm auch eine Gabel und führte sie mit Kuchen zu seinem Mund. "Fütter Stunde" lachte sie.
Zwischendurch küsste sie ihn immer wieder. Sie konnte sich einfach nicht beherrschen und die Finger von ihm lassen. Nachdem der Kuchen verputzt war lehnte sie sich gegen ihn und zog seinen Duft ein. "mhmmmm" seufzte sie verträumt.

Er streichelte ruhig über ihren Rücken und schloss die Augen. So konnte er den Moment viel besser aufnehmen. Eine Ruhe legte sich über Kuba, als wäre er angekommen. Schlagartig kehrte auch die Müdigkeit wieder. Er gähnte kurz und kuschelte sich dann näher an Nina. Er konnte er es kaum erwarten, jeden Abend an sie kuschelt einzuschlafen und am nächsten Morgen aufzuwachen - mit Nina. "Stell dir vor, dann in Dortmund: auf unserem Sofa, vor dem Fernseher. nur wir beide zusammen. aneinander gekuschelt. Findest du die Vorstellung auch so schön?"

"Oh ja" murmelte sie und auch sie musste gähnen. "Will jetzt schon neben dir einschlafen" murmelte sie, aber sie wusste das das wohl nicht gehen wird. Sie stand auf und setzte sich anders herum hin, so konnte sie ihm direkt in die Augen schauen. "Ich liebe dich" flüsterte sie.