Speisesaal

„Sag mal. Aber sonst geht es dir noch gut, oder? Du kannst mich da nicht einfach wegreißen und was willst du überhaupt mit mir besprechen?“ Er hatte Jürgen verärgert. Dabei war er selbst wütend. Er atmete tief durch und folgte ihm dann an einen Tisch. „Du siehst ziemlich scheiße aus, wenn ich das mal so sagen darf.“ Und bevor er ihm ins Wort fallen konnte, sprach er weiter. „Ich hab die Szene gestern Abend in der Lobby gesehen und...wie konntest du sie gehen lassen?“ Er war eher unbewusst lauter geworden. Manchmal ging sein Temperament eben mit ihm durch. Aber dass er Helena so zurückgestoßen hatte oder eher gar nichts getan hatte, ärgerte ihn. Außerdem hatte er es auch schon Helena gesagt. Er glaubte daran, dass da mehr Gefühle im Spiel waren.

„Du siehst ziemlich scheiße aus, wenn ich das mal so sagen darf.“ Wenn Blicke töten könnten… „Nein, darfst du nicht“, zischte er und nahm einen Schluck aus seinem Glas. „Ich hab die Szene gestern Abend in der Lobby gesehen und…wie konntest du sie gehen lassen?“ Seine Augen weiteten sich. André hatte das mitbekommen? Und er hatte gedacht, schlimmer ginge es nicht mehr. „Sei gefälligst leise“, fuhr er ihn an und sah kurz durch den Raum. Doch keiner der Spieler schien ihnen wirklich Beachtung zu schenken. „Warum warst du da? Und überhaupt geht dich das gar nichts an“, versuchte er sich herauszureden.

"Wie siehts bei dir aus?" kam es von Jakub.
Doch bevor er antworten konnte setzte sich Kevin an den Tisch.
" Guten Morgen!" Wenigstens einer der gut drauf war, dachte sich Mats.
"Morgen" begrüßte er Kevin.
"Schlecht geschlafen und der Tag gestern war einfach scheiße!" murmelte Mats an Jakub gewandt.

"Morgen", begrüßte auch Thomas die neu Eingetroffenen. Irgendwie fand er die Stimmung komisch, keiner war wirklich gut gelaunt, ok das war nichts ungewöhnliches, weil die meisten waren keine Frühaufsteher, aber trotzdem, irgendwas hing in der Luft. Also beschloss er das genaze einfach etwas von außen zu betrachten.

„Sei gefälligst leise. Warum warst du da? Und überhaupt geht dich das gar nichts an.“ Das ging ihn sehr wohl etwas an. „Ich war da, weil ich in mein Zimmer wollte und ihr da plötzlich standet.“ Und Helena hatte geweint. Es hatte ihm beinahe das Herz zerbrochen. Auch wenn er es nicht gerne zugab, er konnte junge Frauen nicht weinen sehen. „Und ich weiß mehr, als du denkst. Deswegen will ich, dass du mir die Wahrheit sagst. Empfindest du nichts für sie?“ Wenn ja, dann würde er gleich mal bei Helena vorbei sehen. Die Arme hatte bestimmt in der letzten Nacht kaum geschlafen.

Kuba begrüßte Kevin zurück.
"Ich würde dir anbieten mit mir zu reden, aber du weißt das du zu mir kommen kannst", meinte Kuba knapp und schenkte dann seinem Frühstück die volle Aufmerksamkeit.

„Ich war da, weil ich in mein Zimmer wollte und ihr da plötzlich standet.“ Er verdrehte die Augen. Auf die Frage hatte er eigentlich überhaupt keine Antwort erwartet. Die Lobby war der Mittelpunkt des Hotels. Dort musste jeder durch. Und wenn er ehrlich war, war er froh, dass es NUR André gewesen war, der sie gesehen hatte. „Und ich weiß mehr, als du denkst. Deswegen will ich, dass du mir die Wahrheit sagst. Empfindest du nichts für sie?“ Er stellte sein Glas etwas zu laut auf den Tisch. „Was? Wie meinst du das? Wieso weißt du mehr, als ich denke? Und woher?“ Die Frage ignorierte er bewusst. Er empfand Freundschaft für Helena. Auch wenn es ihn störte, dass André so mit ihr geflirtet und Per bei ihr geschlafen hatte. Er machte sich einfach nur Sorgen um sie.

cf Hotelzimmer

Auf dem Weg zum Speisesaal sah er Jürgen und André. Die Beiden waren nicht gerade freundlich zueinander. Er beschloss sich daraus zu halten und ging weiter. Am Büffet stellte er sich sein FRühstück zusammen und setzte sich an einen der leeren Tische. Andreas wolte nur seine Ruhe heute haben, irgendwie war die Stimmung zur Zeit nicht gerade die Beste.

„Was? Wie meinst du das? Wieso weißt du mehr, als ich denke? Und woher?“ Er seufzte. Wenn er das unbedingt wissen wollte. „Ich war bei ihr, weil wir uns zufällig getroffen haben. Sie hat mir nicht erzählt, in wen sie sich verliebt hat, aber jetzt macht es Sinn.“ Das wurde auch ihm erst so langsam. „Wenn du was von der Kleinen willst, dann steh auch dazu und schleich nicht die ganze Zeit um sie herum. Damit machst du ihr nur Hoffnungen und dann passiert das, was jetzt der Fall ist.“ Er schüttelte den Kopf. Wirklich verstehen konnte er das nicht. Selbst er benahm sich nicht so und von Jürgen hätte er so ein Verhalten wirklich nicht erwartet.

"Danke, ich weis, aber alles ein bisschen kompliziert. Wenn was ist, du weist mit wem du reden kannst" bot Mats das selbe seinem Kumpel an.
Während Kuba sich seinem Essen widmete stocherte Mats nur gedankenverloren darin herum.
Wenn er nur wüsste was in Bennis Kopf jetzt vorging, warum hatte er ihm überhaupt die Wahrheit gesagt. Hätte er nicht einmal auf Holger hören können und alles für sich behalten.

„Ich war bei ihr, weil wir uns zufällig getroffen haben. Sie hat mir nicht erzählt, in wen sie sich verliebt hat, aber jetzt macht es Sinn.“ Er vergrub das Gesicht in den Händen. Wenn es sogar für André schon Sinn machte, warum war ihm das dann nicht aufgefallen? Und warum vertraute Helena sich überhaupt dem Trainer an? „Wenn du was von der Kleinen willst, dann steh auch dazu und schleich nicht die ganze Zeit um sie herum. Damit machst du ihr nur Hoffnungen und dann passiert das, was jetzt der Fall ist.“ Es gab doch nichts, wozu er stehen konnte. Er mochte Helena. Vielleicht etwas mehr, als man das nach drei Tagen konnte oder sollte, aber…er würde ihre Gefühle nicht so erwidern können. „Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“, fragte er und sah André an. „Soll ich zu ihr gehen und sie einfach küssen, obwohl ich weiß, dass meine Gefühle so nicht ausreichen?“ Das war doch absurd. Es würde Helena nur noch mehr verletzen. „Und außerdem schleiche ich nicht um sie herum“, murmelte er stur.

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Soll ich zu ihr gehen und sie einfach küssen, obwohl ich weiß, dass meine Gefühle so nicht ausreichen?“ Er schüttelte den Kopf. „Und außerdem schleiche ich nicht um sie herum.“ Er stand von seinem Platz auf. Jürgen war blind. Er hatte doch seinen Blick gesehen, als Helena gegangen war und als sie gemeinsam am Lagerfeuer gesessen hatten. „Dann verdienst du sie eben nicht.“ Das hatte er definitiv nicht, wenn er so handelte, obwohl... „Ich hab dich wirklich ehrlicher eingeschätzt. Aber du musst damit leben noch eine Frau zu verlieren.“ Das war böse, aber irgendjemand musste ihm ja mal die Augen öffnen.

Mit gerunzelter Stirn beobachtete er, wie André aufstand. „Dann verdienst du sie eben nicht.“ Ein Schauer lief über seinen Körper. Die Worte klangen so…endgültig. Und es sollte nicht vorbei sein. Er wollte Helena nicht verlieren. Sie waren Freunde und… „Ich hab dich wirklich ehrlicher eingeschätzt. Aber du musst damit leben, noch eine Frau zu verlieren.“ Seine Hand fiel kraftlos auf den Tisch. Er spürte, wie sämtliches Blut aus seinem Gesicht wich und er kurzzeitig alles nur noch verschwommen sah. Das war ein Schlag unter der Gürtellinie. Zitternd stand er auf und warf André einen letzten vernichtenden Blick zu. Oder vermutlich lag eher seine komplette Verzweiflung darin. Was auch immer sein Unterbewusstsein von seinen Gefühlen für Helena auch wusste…Er durfte das einfach nicht fühlen. Ohne die Spieler zu beachten oder irgendetwas zu ihnen zu sagen, verließ er den Speisesaal.

Tbc: Wellnessbereich

"Ich glaube das Training wird anstrengend heute. Jürgen sieht nicht aus, wie wenn er bester Laune wäre" meinte Mats zu den anderen.
"Das kann was werden!"

"Ich glaube das Training wird anstrengend heute. Jürgen sieht nicht aus, wie wenn er bester Laune wäre" meinte Mats mittendrin.
"Das kann was werden!"
"Ja, das stimmt. Heute können wir uns warm anziehen.", stimmte Thomas Mats zu. "Sieht aus als hätten die zwei Streit. Hat einer von euch irgendwas mitbekommen?", fragte Thomas einfach mal in die Runde.

"Nein eigentlich nicht. Aber er sieht ziemlich fertig aus. So kenn ich ihn echt nicht" antwortete Mats.
Vielleicht hat es ja was mit Helena zu tun, die zwei scheinen sich ja gut zu verstehen. Gut, das hatte er nur beim Vorfall im Wellnessbereich mitbekommen, aber man konnte nicht wissen. Aber seine Vermutung musste er ja nicht den anderen sagen, das war Jürgens Sache und ging ihn und die Spieler nichts an.

"Da kommt Freude auf", grummelte Kuba unglücklich

"Nein eigentlich nicht. Aber er sieht ziemlich fertig aus. So kenn ich ihn echt nicht", antwortete Mats.
"Na, er wird schon was sagen wenn es was ernsteres ist.", meinte Thomas draufhin.
Was war nur mit ihren Thrainern los? Irgendwie lies Thomas das Thema nicht los, denn die Beiden schienen über etwas diskutiert haben und er würde nicht sagen, dass Jürgen oder auch Andre schnell klein beigaben. Hoffentlich rengte es sich schnell wieder ein.

"Werden es schon überleben!" grinste Mats und trank seinen Kaffee aus.

cf: Hotelzimmer von Mario Gomez
Er kam im Speisesaal an und sah das schon mehrere Spieler da waren. Also nahm er sich auch was zu essen und setzte sich zu ihnen. "Guten Morgen." murmelte er ihnen zu und fing langsam an zu frühstücken.

Cf.: Hotelzimmer Johannes Geis

Jo und Lewis betraten den Speisesaal und zielsicher ging Jo zum Buffet. Dort begann er sich einen Teller zu füllen, wobei er dabei seinen Freund zu beobachten.

Mario setzte sich zu ihnen. "Morgen, Mario.", grüßte Thomas zurück. "Gut geschlafen?"
Im Augenwinkel sah er auch, wie Jo und Lewis den Speisesaal betraten.

"Morgen" brummte Mats vor sich hin, stand auf und holte sich einen neuen Kaffee.
"Wisst ihr wann heute Training ist?" Er setzte sich wieder und trank einen großen Schluck.

cf Hotelzimmer

Oliver ging immer noch müde in den Speisesaal. Er nahm sich ein Brötchen, Marmelade und etwas Obst vom Büffet. Einige Spieler haben sich ebenfalls schon zum Frühstück eingefunden. Aber wo waren Jürgen und André? Die Beiden waren doch noch nie die letzten beim Frühstück.
An einem Tisch in der Ecke, sah er Andy sitzen. Oliver ging zu Andy. "Morgen Andy. Na du siehst ja auch noch müde aus." Begrüßte er seinen Freund und setzte sich.

Andreas sah auf, als Oliver sich mit an den Tisch setzte. "Morgen Andy. Na du siehst ja auch noch müde aus." "Morgen Olli. Ich habe auch schlecht geschlafen, bzw. so gut wie gar nicht. Der Abend gestern war ermüdend und ich vermisse Gaby. So ganz wach bist du auch noch nicht. War wohl ne lange Nacht mit Klara?" Er nippte an seiner Kaffeetasse und grinste.