All Because Of You

Sie stand auf und entschuldigte sich kurz. Dann lief sie im Badezimmer. Kurz brauchte sie ein wenig Zeit für sich. Aber sie hatte den Eindruck das die Eltern von Lukasz sie mögen. Sie waren echt nett zu ihr gewesen, weshalb sie sich nicht mehr soviel Gedanken darum machte.

Lukasz sah kurz Lou hinterher, die dann im Flur verschwand. "Und wie findet ihr sie?" fragte er seine Eltern und lächelte überglücklich. "Sie scheint dir echt gut zu tun." meinte sein Vater. "Sie tut mir mehr als gut. Ich glaube ich hab die Frau fürs Leben gefunden." sagte Lukasz glücklich. "Heißt das du willst ihr ein Heiratsantrag machen?" fragte nun seine Mutter ihn. "Ja, aber ich weiß noch nicht genau wie." gab er zu, dann schwieg er.

Um 19 Uhr verabschiedete er sich von seinen Eltern und brachte Sara ins Bett, die echt erschöpft war.

Sie hatte sich auch höflich von seinen Eltern verabschiedet und folgte Lukasz nun in Sara's Zimmer. Die war bereits eigeschlafen. "Ich glaub ich muss mal unter die Dusche." sagte sie leise "Willst du mit?" Sie grinste ihn an und wartete auf einer Antwort.

"Wenn du schon so fragst." sagte er grinsend und zog Lou mit im Badezimmer. "Ich liebe dich und möchte dich nie verlieren." murmelte er und fing an sie auszuziehen, bis sie nur noch den Slip und den BH anhatte. "Du bist echt heiß." seufzte er und küsste sie sanft.

"Ich liebe dich aber viel mehr." lachte sie leise und bekam eine Gänsehaut als er sie berührte. "Du bist viel heißer." nuschelte sie in den Kuss hinein. Sie zog ihn dann sein T-Shirt aus und strich langsam über seinen Oberkörper. "Guck." lachte sie und zog ihn dann noch die Hose aus.

"Ach, hast du dich schon mal angesehen?" stöhnte er leicht als sie mit ihren Fingern über seine Haut fuhr. Er zog ihr den BH und den Slip aus und schlüpfte dann selbst aus seiner Boxershort. Sanft zog er sie mit sich unter die Dusche und stellte das Wasser an. "Hmm mit dir zu duschen, macht deutlich mehr Spaß." murmelte er und drückte sie leicht gegen die Wand. Er küsste langsam ihren Hals entlang und strich ihr über die Hüften.

"Du bist einfach nur verrückt." keuchte sie und schlang ihre Arme um ihn. Sie saugte langsam an seiner nassen Haut und fuhr mit ihren Händen in seinen Haaren. "Und du machst mich verrückt." fügte sie noch ginsend hinzu.

Zeitsprung

Sie stieg aus der Dusche und hüllte sich in ihr Handtuch. "Sollten wir öfters machen." flüsterte sie und küsste ihn zärtlich. "Ich liebe dich du verrückte Nudel." Sie lachte und fing an sich abzutrocknen.

Lukasz stieg auch aus der Dusche und schnappte sich sein Handtuch. "Von mir aus können wir das die ganze Zeit lang machen." grinste er "Ich liebe dich auch du verrücktes Huhn." Lachend zog er sie an sich und küsste sie. "Mein Engel." murmelte er leise und strich sanft über ihren Rücken.

"Mein Schatz." nuschelte sie in den Kuss. Dann löste sie sich von ihm und gähnte langsam "Bin echt müde." Sie zog sich schnell Schlafsachen an und lief schon mal ins Schlafzimmer, wo sie sich müde auf das Bett legte um auf Lukasz zu warten.

Lukasz zog sich nur seine Boxershort an und folgte Lou ins Schlafzimmer. Er legte sich zu ihr und zog sie dicht an sich. "Ich liebe dich überalles und nichts und niemand wird uns je auseinander bringen können." versprach er ihr leise. Ein Leben ohne Lou, war für ihm schon lange unvorstellbar. Er küsste sie sanft und wickelte sie beide dann in die Decke ein. Bald schlief er dann auch ein.

Sie lächelte selig und kuschelte sich so eng es ging an Lukasz. "Ich will dich nicht verlieren und ich liebe dich auch, mehr als alles andere." flüsterte sie leise und hörte dann schon Lukasz gleichmäßigen Atem an ihrem Ohr. Er musste also schon eingeschlafen sein. Irgendwann schlief sie dann auch ein.

~2 Wochen später~

Leise stand Lukasz auf, mit einen Blick auf Lou. Er wollte sie nicht unbedingt aufwecken. Es war 9 Uhr und er musste nachher zum Training. Schnell ging er duschen und zog sich dann sein Trainingsanzug an. Er machte Frühstück und trug das dann ins Schlafzimmer. Er stellte es kurz beiseite und kroch über Lou. Sanft küsste er sie und murmelte dann "Guten Morgen."

Sie wachte auf als sie die Lippen von Lukasz auf ihren spürte. "Morgen." murmelte sie noch im Halbschlaf und setzte sich auf "Du hast Frühstück gemacht." lächelte sie und küsste ihn noch einmal. "Echt süß. Ist Sara schon wach?" Dann kam Sara schon im Schlafzimmer reingestürmt.

Als Sara im Zimmer stürmte und zu ihnen aufs Bett sprang musste Lukasz lachen. "Hast wohl gut geschlafen." grinste er seine Tochter an. "Jaa." flötete die glücklich. Gemütlich frühstückten sie im Bett. "Ich muss sofort zum Training." murmelte Lukasz und brachte schnell das Tablett weg in der Küche. Dann legte er sich nochmal zu Lou und Sara. "Ich liebe dich überalles." sagte er leise zu lou und küsste sie zärtlich.

"Ich liebe dich auch." nuschelte sie und strich ihm über den Rücken. Sie stand nun auf und zog sich schnell andere Sachen an. "Um wie viel Uhr kommst du wieder?" fragte sie Lukasz nachdenklich. Sie hatte heute frei bekommen, weshalb sie wohl zuhause bleiben würde. Ihre neuen Kolleginnen waren echt nett zu ihr, weshalb sie sich dort wohlfühlte.

"14 Uhr." murmelte er und stand auf. Er küsste Lou noch einmal sanft und strich durch ihre Haare. Dann strich er kurz übers Saras Kopf und sagte "Bis später dann." Dann fuhr er zum Training.

"Und was machen wir jetzt?" fragte Sara sie. "Ich muss kurz ins Badezimmer, du kannst solang was spielen. Wir schauen dann mal nachher, was wir machen." lächelte Lou die Kleine an und lief ins Badezimmer. Schnell hatte sie abgeschlossen und kramte den Schwangerschaftstest, aus den Badezimmerschrank hervor. Ihre Periode hätte sie eigentlich letzte Woche bekommen sollen, aber sie hat sie nicht bekommen.. Als sie den Schwangerschaftstest durchgeführt hatte, setzte sie sich auf den Rand der Badewanne. Nervös sah sie auf der Uhr und als dann die Zeit um war, sah sie auf den Schwangerschaftstest. Er war positiv. Wie erstarrte sah sie auf den Test. Aus Verzweiflung stiegen ihr Tränen in den Augen und sie ließ sich auf die kalten Fließen fallen. Sie zog ihre Beine dicht an ihren Körper und weinte leise. Die besorgte Stimme von Sara, ignorierte sie.

Lukasz war etwas verwundert als er vor der Haustür Ewa wütend stehen sah. "Lukasz, wie schön das du auch nochmal kommst. Hier macht ja niemand auf." sagte die wütend. "Vielleicht ist Lou mit Sara irgendwohin gefahren." sagte er schulterzuckend und schloss die Tür auf. "Papa! Mama macht die Badezimmertür nicht auf." stürzte ihm Sara entgegen. "Was? Warum?" fragte er verwirrt. "Keine Ahnung sie hat gesagt sie müsse kurz ins Badezimmer und hat sich dann darin eingeschlossen." Lukasz ging zur Badezimmertür und klopfte leicht an. "Lou? Alles okay?" fragte er besorgt.

Sie stand zitternd auf und sah in den Spiegel. Sie sah total verheult aus weshalb sie sich schnell die Tränen wegwischte und mit Wasser ihr Gesicht kurz wusch. Dann lief sie angespannt zur Tür und schloss sie auf. Sie öffnete die Tür ein Spalt und sah Lukasz. Kurz hielt sie inne, drehte dann aber um und setzte sich stumm wieder auf den Badewannenrand.

Als Lukasz das verheulte Gesicht von Lou sah, wurde er nur noch besorgter. Er drehte sich zu Ewa und Sara um. "Sara? Geh doch kurz mit deiner Mutter in dein Zimmer was spielen." sagte er zu seiner Tochter und lief in das Badezimmer. Er schloss leise die Tür und setzte sich neben ihr. Sanft zog er sie in seine Arme und fragte sie flüsternd "Was ist passiert?"

Sie vergrub ihr Gesicht in sein T-Shirt. "Ich.." Sie stoppte und schluchzte noch einmal. Sie hatte Angst, das er sie verlassen würde wenn sie ihn sagen würde das sie schwanger von ihm war.. Noch einmal zog sie tief den Duft von ihm in ihre Nase und reichte ihn dann mit zitternden Händen den Schwangerschaftstest.

Langsam nahm Lukasz ihr den Test aus der Hand und sah drauf. "Zwei Striche.." murmelte er "Du bist schwanger?" Überrascht sah er sie an.

"Ja.." sagte sie leise "Wirst du mich jetzt verlassen?" Traurig sah sie zu ihm auf. "Ich.. ich.. würde es zwar nicht überstehen, wenn du mich rauswerfen würdest. Denn ich glaube ich könnte nur dich so lieben.. Aber du würdest nichts mehr von mir hören."

"Was redest du denn da? Ich würde dich doch nie rauswerfen! Oh mein Gott, wir werden Eltern Lou." strahlte er glücklich und zog sie dicht an sich. "Ich liebe dich überalles, mein Engel! Du machst mich gerade zu dem glücklichsten Menschen, in diesem Universum." Zärtlich küsste er sie und strich ihr über den Rücken.

"Sorry.. ich hab gedacht.." nuschelte sie leise und lief rot an. Wie kann sie überhaupt denken, das er sie verlassen würde weil sie schwanger ist? "Ich war einfach doof." seufzte sie "Ich liebe dich auch."