Future Mr. und Mr. Hummels

Nach 20 Minuten kam Marco auch wieder. Er schloss die Wohnungstür auf, schmiss seine Tasche in die Ecke und setzte sich neben Mats. Automatisch legte er sich lang, sodass sein Kopf auf dem Schoss von Mats platziert war, und gähnte. Er schloss seine Augen und war innerhalb von wenigen Minuten eingeschlafen.

Er lachte leise, was hatte Marco nur gemacht, das er so erschöpft war. Vom Training alleine konnte das kaum kommen. Er strich seinem Freund lächelnd durch die Haare und legte seine Hand auf dessen Arm. "Ich liebe dich" flüsterte er leise. In der anderen hielt er sein Handy und surfte im Internet. Wenn Marco in einer halben Stunde nicht aufwachen würde, würde er ihn ins Schlafzimmer bringen.

Marco lächelte. "Ich liebe dich auch Herr Reus" murmelte er und öffnete seine Augen. Er sah in die wundervollen Augen seines Freundes und musste sofort lächeln. Er setzte sich auf und nahm die angefangene Flasche von Mats, die er vollkommen leer trank.

Er lächelte und schaute seinen Freund kopfschüttelnd an, als dieser die ganze Flasche leer trank. "Und was hast du vorhin noch gemacht" fragte er neugierig und setzte sich kurzerhand auf Marcos Schoß. Ein bisschen Bestechung konnte ja nie schaden, dache er sich und legte seine Hände sanft auf den Oberkörper seines Freundes.

"Das wirst du noch früh genug erfahren mein Lieber" sagte er lächelnd und beugte sich ein Stück vor um Mats zu küssen. Seine Hände ließ er zu dem Rücken von Mats wandern, wo sie schließlich ruhten.

"Kannst du es mir nicht jetzt schon sagen" bettelte er und erwiderte den Kuss, den er ziemlich schnell vertiefte. Er genoss Marcos Hände auf seinem Rücken und drängte sich ihm entgegen. Er lies seine Hände unter das Shirt seines Freundes schlüpfen und strich federleicht über dessen Oberkörper.

Marco stoppte und schubste Mats von sich runter. "Nein.. du wirst es erst zu unserer Hochzeit erfahren" rief er grinsend und ging in die Küche. Dort machte er sich etwas zu essen und setzte sich zu Mats zurück.

"Du bist gemein" schmollte er und setzte sich mit verschränkten Armen vor der Brust. "Schatz. Was hast du den schon alles geplant" fragte er nach.

"Nicht viel.. wir müssen uns noch um den Termin, das Standesamt, die Gästeliste und die ganze Organisation kümmern" sagte er und lief mittlerweile in der Wohnung auf und ab. In Gedanken ging er schon die Gästeliste durch und zählte diese an den Fingern ab.

"Oh man, warum muss man so viel vorbereiten" meinte er. "Also auf jeden Fall unsere Familien, wie die wohl reagieren werden" murmelte er vor sich her.

Marco nahm Mats Worte wahr und setzte sich neben ihn. "Machst du dir Sorgen?" fragte er leise und strich Mats durch die Haare. Marco wusste gar nicht, ob Mats jemals gesagt hatte das er schwul ist, immerhin durfte er nie seine Eltern kennenlernen.

"Nein, eigentlich nicht" meinte er und strich lächelnd über Marcos Hand. "Es ist sowieso egal, das ist mein Leben, da haben die nichts zu sagen. Meine Mutter und Jonas haben es ja akzeptiert, aber mein Vater hofft immer noch, das es nur eine Phase ist" erklärte er. "Und was ist mit dir" fragte er. Immerhin waren Marcos Eltern am Anfang nicht sonderlich begeistert, aber wie es jetzt aussah wusste er nicht genau.

"Meine Eltern haben es akzeptiert" sagte er kurz. "Sie haben Caro die ersten Monate nach der Fehlgeburt finanziell unterstützt, aber jetzt haben sie endlich verstanden was sie für eine falsche Schlange ist und den Geldhahn zugedreht. Schon seit 2 Jahren hat sie einen neuen Freund, der nicht besonders arm ist." erklärte er. "Nun hassen sie Caro und lieben dich.. genauso wie ich" sagte er und flüsterte den letzten Teil schon fast. "Ich liebe dich Mats Reus" sagte er, schaute Mats in die Augen und küsste ihn schließlich.

Er lächelte und zog Marco näher. "Schatz..ich hätte nie gedacht das wir irgendwann mal so glücklich werden" gab er zu. "Ich lieber dich Mr. Hummels" grinste er und küsste ihn wieder.

Er lächelte. "Ich bin froh das wir so glücklich sind.. wenn wir an die EM denken, da haben wir uns ja fast jeden Tag gestritten" sagte er traurig. Marco war damals wirklich dumm gewesen! Er schüttelte mit dem Kopf um all die Gedanken los zu werden. "Wegen den Namen müssen wir aber nochmal reden!" lachte er und legte seinen Kopf auf Mats Oberkörper, nachdem Marco sich auf dessen Schoss gesetzt hatte.

"Und die anderen mussten sich die ganze Zeit alles anhören" seufzte er. Zum Glück war das Theater vorbei und es lief zur Zeit besser denn je. (Out: Schreibt man das so ) "Wir finden schon ne Lösung wegen dem Name" lächelte und küsste Marco sanft.

OUT: Ja, das kann man so schreiben!

"Aber wir haben das ganze ja geschafft.. zum Glück! Sonst würden wir jetzt nicht heiraten und ein Kind adoptieren" meinte er lächelnd und küsste Mats. "Und wegen den Namen haben wir ja auch noch ein bisschen Zeit" meinte er, legte sich auf das Sofa und zog Mats auf sich.

"Ich kanns immer noch nicht glauben" grinste er. Eigentlich hatte er Bene schon beauftragt einen Ring mit kaufen zu gehen, aber Marco war schneller gewesen. Er lächelte und verteilte Küsse auf den Hals seines Freundes. "Ich bin so glücklich mit dir" flüsterte er gegen die weiche Haut.

Marco lächelte und zog Mats Kopf zu sich. Sein Gesicht hielt er nun in den Händen. "Ich liebe dich" meinte er kurz und küsste Mats leidenschaftlich. Mit seiner Zunge fuhr er über Mats Lippen und grinste.

Er lächelte und erwiderte den Kuss. Kurz löste er sich und glitt mit seiner Hand Marcos Seiten entlang und mit der anderen stützte er sich neben dem Körper seines Freundes ab. "Ach du darfst das und mich schubst du runter" grinste er und legte seine Lippen wieder auf Marcos.

"Ich darf alles" hauchte er grinsend und küsste Mats weiter. Er öffnete kurz die Augen und hielt inne. "Wollen wir den Spaß nicht lieber nach oben ins Schlafzimmer verlegen?" grinste er und stand auf. Er hielt seine Hand Mats hin und wartete bis dieser sie ergriff.

Er schüttelte nur lächelnd den Kopf, stand auf und ergriff Marcos Hand. Er schlang seine Arme um seinen Freund und lief so hinter ihm die Treppe hoch. Währenddessen schoben sich seine Hände unter das Shirt von Marco, welches er dann im Schlafzimmer auf den Boden fallen lies.

Marco grinste. "Ganz schön stürmisch" sagte er und ließ sich nach hinten auf das Bett fallen. Mats zog er natürlich mit sich und legte sofort seine Lippen wieder auf die von Mats. Seine Hände wanderten zu seinem Hintern.

Er grinste, dann würde er jetzt alles quälend langsam machen. Er keuchte auf als er Marcos Hände an seinem Hintern spürte und drängte sich ihm entgegen. Langsam wanderte er mit seinen Lippen zu Marcos Hals und über seinen Oberkörper.

"Du bist unmöglich" murmelte Marco als er Mats Lippen an seinem Hals spürte. Ein grinsen konnte er sich dennoch nicht verkneifen. "Wir sollten das besser lassen" sagte er keuchend und schloss seine Augen. Die Worte von gerade eben hatte er sofort vergessen, als er Mats Lippen auf seinem Oberkörper spürte.