Training Camp in Austria

Er spannte sich an, als er Emma plötzlich weinen hörte. „Du bist so blöd.“ Das hatte er ja mittlerweile eingesehen. Er ließ sie nicht los. Wenn er sich jetzt zurückzog und sie alleine ließ, hätte er sie wohl endgültig verloren. „Erst sagst du mir solche Dinge im Wald und hältst mir dann ein Eis vor die Nase.“ Er biss sich auf die Lippe. Diesen Fehler würde er nicht noch einmal machen. „Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass du der Erste warst.“ Überrascht weiteten sich seine Augen. Auch wenn Emma nur noch geflüstert hatte, hatte er sie verstanden. Und daran hatte er wirklich nie gedacht. Er hatte sich einfach keine Gedanken darüber gemacht. Sie waren sich im Wald so nah gewesen. Und bei ihrem Verhalten hatte er einfach nicht in Frage gestellt, dass sie noch nie…Ein Schluchzen durchbrach seinen Gedanken. Das war egal. Er musste Emma zeigen, dass er für sie da war. „Komm mal her“, hauchte er und drehte sie langsam in seinen Armen um. Sanft streichelte er ihr durch die Haare und hielt sie mit der anderen Hand auf seinem Schoß fest. „Es tut mir leid. Wirklich. Ich wollte dir nie so wehtun.“ Vorsichtig legte er einen Finger an ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. „Ich hatte keine Ahnung“, flüsterte er und strich ihr sanft die Tränen von den Wangen. „Ich werde so einen Fehler nicht noch einmal machen“, versprach er ihr und legte zärtlich seine Lippen auf ihre Stirn.

„Komm mal her.“ Sie wollte ihn gerade nicht ansehen. Es war ihr so peinlich, dass sie ihm ein so intimes Geheimnis anvertraut hatte. Aber sie hatte nicht mehr die Kraft sich zu wehren. „Es tut mir leid. Wirklich. Ich wollte dir nie so wehtun.“ Unsicher sah sie ihm in die Augen, als er ihr Kinn anhob. Wenn er sie jetzt wirklich noch als Kind betrachtete...„Ich hatte keine Ahnung. Ich werde so einen Fehler nicht noch einmal machen.“ Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Am besten setzte sie einfach alles auf eine Karte. Sie hatte es eben schon im Wald gespürt und sie war so verliebt in ihn. Er war der Richtige. „Ich will, dass du der Erste bist“, flüsterte sie kaum hörbar und kniff dann die Augen zusammen. Das erste Mal hatte sie wirklich Angst vor einer Reaktion.

Er ließ sie weinen, als sie das Gesicht an seiner Schulter vergrub. Sanft streichelte er immer wieder über ihren Rücken und hielt sie fest. Er war für sie da. Nach diesem Geständnis noch viel mehr. „Ich will, dass du der Erste bist.“ Er hielt den Atem an und spürte, wie Emma sich komplett anspannte. Was sie da verlangte…Sie war nicht volljährig. Wenn das jemand erfuhr…Doch er spürte, dass Emma sich in seinen Armen keineswegs entspannte. Sie schien Angst zu haben. Angst, dass er nicht die Antwort gab, die sie hören wollte. Er schaute auf die junge Frau herunter, die dort in seinen Armen lag und diesen Moment vermutlich als den schlimmsten in ihrem Leben ansah. Und das konnte er nicht so stehen lassen. Sie vertraute sich ihm an und er wusste, wie viel er ihr bedeutete. Wie könnte er da zulassen, dass sie womöglich mit jemandem schlief, der vielleicht sogar noch damit angeben würde, der erste gewesen zu sein. Nein. Das könnte er nicht. Nicht nach allem, was zwischen ihnen passiert war. „Sieh mich an“, bat er sie leise und wartete, bis sie ihn nach einiger Zeit ansah. Da war wirklich nur Unsicherheit in ihren Augen. Und die musste er ihr nehmen. „Du musst keine Angst haben“, flüsterte er und küsste sie leicht auf die Wange. „Ich weiß, was das für ein Vertrauensbeweis ist.“ Er sah sie liebevoll an und legte dann sanft seine Lippen auf ihre.

Der Moment schien gar nicht zu enden. Es war so schrecklich. Ihr Kopf begann sich plötzlich die verrücktesten Dinge auszumalen. Wenn er sie zurückstieß oder er wirklich so bösartig war und sie verspottete. Sie würde sich nie wieder jemandem anvertrauen können. „Sieh mich an“, durchbrach er irgendwann die Stille. Das war definitiv keine Antwort und solange wollte sie ihn eigentlich auch nicht ansehen. Aber dann bekam sie auch keine Antwort. Ängstlich lehnte sie sich zurück und sah ihm schließlich doch kurz in die Augen. „Du musst keine Angst haben.“ Natürlich hatte er das bemerkt. War der Kuss auf die Wange nur eine Besänftigung, weil er ihr jetzt sagen würde, dass er das alles nicht wollte? „Ich weiß, was das für ein Vertrauensbeweis ist.“ Sie konnte seinen Blick kaum erwidern. Das war keine Antwort. Deswegen konnte sie den Kuss auch nicht erwidern. Sie war vollkommen verunsichert und zog sich einfach zurück. Für einen Moment ließ sie ihn durch ihren Blick alles fühlen, was sie gerade bewegte. Sie hatte Angst ihn zu verlieren, war peinlich berührt, weil sie ihm so intime Dinge anvertraut hatte und vor der ganze Sache an sich war sie auch verunsichert. Die Decke um ihre Schultern zog sie noch enger und senkte dann erneut den Blick. Konnte er ihr nicht einfach eine Antwort geben? Dann brauchte sie zumindest nicht mehr angespannt hier sitzen und Angst haben.

Er runzelte die Stirn und sah sie fragend an. Hatte er etwas falsch gemacht? Das würde er in dieser Situation nur noch mehr bereuen. Doch dann sah sie ihn an und er hatte das Gefühl, ihr komplettes Seelenleben breitete sich gerade vor ihm aus. Sie schien nicht nur verunsichert zu sein, sondern wirklich große Angst zu haben, alles zu verlieren. Und er konnte es nachvollziehen. Sie war siebzehn. Und hatte ihm so ein Geständnis gemacht. Und diese Bitte direkt hinterhergeschoben. Natürlich hatte sie Angst. Aber er könnte sie jetzt nicht zurückstoßen oder abweisen. Sie fühlten so viel füreinander. Wie könnte er ihr so etwas dann antun? „Du weißt nicht, wie glücklich du mich machen würdest, wenn ich dir diesen Wunsch erfüllen dürfte“, flüsterte er und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Meine Kleine“, lächelte er und verwickelte sie in einen gefühlvollen Kuss, während er sie wieder näher zu sich zog.

„Du weißt nicht, wie glücklich du mich machen würdest, wenn ich dir diesen Wunsch erfüllen dürfte.“ Sie sah ihn an und konnte nicht glauben, was sie da hörte. Nach all den schlimmen Dingen in ihrem Kopf, konnte das doch gerade nicht wirklich passieren? Nur langsam ließ die Anspannung wieder von ihr ab und sie konnte den Kuss zumindest passieren lassen. „Meine Kleine.“ Sie lächelte glücklich in den Kuss und konnte nicht verhindern, dass sich eine kleine Träne ihren Weg über ihre Wange suchte. Er hatte ihr gerade den Boden unter ihren Füßen zurückgegeben. Sanft erwiderte sie den Kuss und ließ danach ihren Kopf gegen seine Schulter sinken. Sie schlang ihre Arme vorsichtig um seinen Körper und drängte sich noch näher an ihn. Sie musste ihn gerade so spüren.

Er spürte ihr Lächeln und sie steckte ihn damit an. Der Streit, wenn man es so nennen konnte, war vielleicht noch nicht vergessen, aber die Ansätze waren da. Als er dann aber die Träne bemerkte, die über ihre Wange lief, sah er sie sanft an. „Es gibt überhaupt keinen Grund, traurig zu sein“, lächelte er. „Wir sind hier im Trockenen. Durch den Kamin ist es warm. Ich habe dich und du hast mich…“ Er wurde immer leiser und legte am Ende einfach wieder seine Lippen auf ihre. Als Emma sich nah an ihn kuschelte, hielt er sie wieder eng an sich gedrückt. Er konnte ihre Erleichterung förmlich spüren. Aber eine Sache wollte er ihr doch noch sagen. „Emma“, sprach er ihr leise an und drehte den Kopf, um sie sanft auf die Wange zu küssen. „Ich weiß nicht, was da im Wald noch passiert wäre…aber ich bin froh, dass wir da nicht…weitergemacht haben. Das heißt nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, aber...Es wäre...nicht richtig gewesen. Du bist so liebevoll und meistens sogar ziemlich süß." Er lachte leise und wurde dann doch wieder ernst. „Du hast etwas Besonderes verdient.“ Er hatte nicht laut gesprochen. Sie wussten beide, dass niemand sonst hier war. Und trotzdem waren diese Worte allein für Emma bestimmt.

„Es gibt überhaupt keinen Grund, traurig zu sein. Wir sind hier im Trockenen. Durch den Kamin ist es warm. Ich habe dich und du hast mich…“Da hatte er wohl Recht. Sie war ja auch nicht traurig, sondern einfach nur erleichtert. „Emma.“ Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Nähe, die sich langsam wieder zwischen ihnen aufbaute. Zwar waren sie sich die ganze Zeit nah gewesen, aber gefühlt hatte sie das eher weniger. „Ich weiß nicht, was da im Wald noch passiert wäre…aber ich bin froh, dass wir da nicht…weitergemacht haben. Das heißt nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, aber...Es wäre...nicht richtig gewesen. Du bist so liebevoll und meistens sogar ziemlich süß.“ Sie schluckte schwer. Aber er hatte das Richtige getan und es abgebrochen. „Du hast etwas Besonderes verdient.“ Sie lächelte schwach. Das hier war ein schöner Ort. Und eigentlich hatte er ihr ja eine Belohnung angeboten, aber wenn sie das jetzt erwähnte, würde das nur wieder zu blöden Diskussionen führen. Ihr kam da eher eine andere Idee. „Das hier ist etwas Besonderes“, flüsterte sie leise. Eigentlich war sie wahnsinnig, dass sie sich einem Mann nach einer Woche so anvertraute, der auch noch über doppelt so alt war wie sie. Aber sie wollte es nicht anders. Sie wollte ihn und er sie. Deswegen konnte es nicht falsch sein.

„Das hier ist etwas Besonderes.“ Er lächelte leicht und streichelte sanft über ihren Rücken, bis er seine Hand in ihrem Nacken vergrub. Sie hatte Recht. Das hier war etwas Besonderes. Die Beziehung zwischen ihnen war nicht einfach und genau deshalb so außergewöhnlich. „Du bist etwas Besonderes“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie liebevoll. Und so schön es mit ihr hier vor dem Kamin auch war…so langsam wurde es etwas unbequem. „Aber so gern ich dich auch habe, wir ziehen jetzt um.“ Er lachte leise und stand dann einfach auf, ohne sie loszulassen. Bei ihrer Reaktion musste er dann doch wirklich lachen. „Ich lasse dich nicht fallen.“ Und das in mehrerer Hinsicht. Umso sanfter setzte er sie auf dem Bett ab und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

„Du bist etwas Besonderes.“ Verlegen erwiderte sie den Kuss. Er war auch der Erste, der solche Dinge zu ihr sagte. Es fühlte sich wirklich unglaublich schön an. „Aber so gern ich dich auch habe, wir ziehen jetzt um.“ Sie lehnte sich ein Stück zurück und sah ihn fragend an. Was hatte er vor? Doch als er sie dann hochhob, klammerte sie sich schnell an ihm fest. War er verrückt? „Ich lasse dich nicht fallen.“ Das hoffte sie doch. Aber auf dem Bett war es wirklich bequemer und irgendwie konnte sie jetzt ein bisschen klarer über die vorgefallenen Dinge nachdenken. Vielleicht hatte sie eben etwas überstürzt gehandelt, aber sie wollte wirklich, dass er der Erste war. Als er sie küsste, zog sie ihn näher zu sich. Er hatte sich über sie gebeugt und sie löste sich vorsichtig aus dem Kuss. Sanft ließ sie ihre Hände in seinen Nacken wandern und zog ihn weiter zu sich. Aber anstatt ihn zu küssen, streckte sie sich zu seinem Ohr. „Krieg ich die Belohnung trotzdem noch?“

Er lächelte in den Kuss, als sie ihn näher zu sich zog. Kurz hatte er Angst gehabt, dass sie es falsch verstand, als er sie zum Bett getragen hatte. Er wollte nichts überstürzen. Und auch wenn er ihr dieses kleine Versprechen gegeben hatte, hieß das nicht, dass er irgendetwas überstürzen würde. Bei der Berührung in seinem Nacken seufzte er leise und lächelte dann. Ihr Vertrauen schien sich langsam wieder aufzubauen. „Krieg ich die Belohnung trotzdem noch?“ Er biss sich kurz auf die Lippe, als er ihre Stimme so nah an seinem Ohr hörte. Auch wenn sie noch so jung war. Sie wusste, wie sie ihn um den Finger wickeln konnte, um alles von ihm zu bekommen. Er drehte den Kopf zur Seite legte seine Lippen ebenfalls nah an ihr Ohr. „Ich halte meine Versprechen“, hauchte er. Dann küsste er sich langsam über ihre Wange und sah sie lächelnd an. Für einen Moment drohte er, in ihren Augen zu versinken. Das dunkle Braun strahlte ihm entgegen und er wusste, dass er diese Augen immer wieder erkennen würde. Langsam beugte er sich wieder weiter zu ihr und küsste sie sanft, während er zu ihr auf das Bett rutschte.

„Ich halte meine Versprechen.“ Ein heißer Schauer fuhr über ihren Rücken. Damit hatte sie gerade irgendwie nicht gerechnet. Aber das war eher der Joachim, den sie im Wald kennengelernt hatte. Die Küsse auf ihrer Wange genoss sie sichtlich und lächelte ihn dann an, als er sie doch etwas länger betrachtete. Den Kuss erwiderte sie genauso sanft und ließ eine Hand sanft über die Wange streichen. Doch da sie das hier nicht darauf belassen wollte, strich sie mit ihrer Zunge bestimmt über seine Lippen. Wenn sie sich bei dem Rest auch nicht so sicher war. Sie wusste, wie man küsste.

Diese Art von Küssen war die, die zu Emma passte. Er hatte immer mehr das Gefühl, dass sie im Wald versucht hatte, jemand zu sein, der sie eigentlich gar nicht war. Aber er musste doch schmunzeln, als er plötzlich ihre Zunge an seiner Lippe spürte und kam ihr ebenfalls entgegen. Seine Hand wanderte langsam über ihren Arm, bis er schließlich ihre Hand erreichte. Sanft verschränkte er sie miteinander und hoffte, ihr so ein Gefühl von Sicherheit geben zu können.

Er ging auf den Kuss ein und das ließ sie kurz in den Kuss lächeln. Da sie hier komplett abgeschnitten waren, fand sie das alles noch viel aufregender. Niemand würde sie stören. Hier waren nur sie beide und konnten tun und lassen, was sie wollten. Als seine Hand ihre berührte, wurde ihr ganz warm. Er hatte ihre Hände noch nie miteinander verschränkt. Zumindest soweit sie sich erinnern konnte und vor allem in so einer wichtigen Situation nicht. Aber da sie gerade schon mal dabei waren...Sie löste vorsichtig wieder ihre Hände und schob seine Hand dann forsch unter ihr Shirt. Es war ihr erstes Mal, aber deswegen sollte er nicht nur Rücksicht auf sie nehmen. Da blieb der Spaß auf der Strecke.

Verwundert lehnte er sich zurück, als sie ihre Hand von seiner löste. Wollte sie das nicht? Eigentlich konnte er sich das gar nicht vorstellen. „Emma?“, fragte er leise und sah sie an. Doch sie griff nur nach seiner Hand und schob sie unter ihr Shirt. Perplex weiteten sich seine Augen ein Stück und er musste schmunzelnd den Kopf schütteln. „Du kannst auch einfach mit mir reden“, lachte er dann und hauchte ihr einen Kuss auf die Nasenspitze, ehe er seine Finger sanft über ihren Bauch streifen ließ. Das war ja das, was sie von ihm forderte. Und er war doch froh, dass sie ihm zeigte, was sie wollte. „Zufrieden?“, fragte er und küsste sie, während er seine Hand an ihrer Seite entlangwandern ließ.

Seine Reaktion zeigte ihm ganz deutlich, dass er verwirrt war und sie konnte darüber nur lächeln. „Du kannst auch einfach mit mir reden.“ Dieses Mal schüttelte sie den Kopf. „Ich dachte, du wärst so erfahren, dass du wüsstest, was Frauen wollen, ohne sie zu fragen.“ Er ließ seine Finger über ihren Bauch streichen. „Zufrieden?“ Sie nickte übertrieben und ließ sich dann lächelnd auf den Kuss ein. Sie wusste, dass ihr frecher Kommentar auf jeden Fall eine Reaktion nach sich ziehen würde. Aber sie wollte Joachim wirklich nicht jedes Mal bitten müssen weiterzugehen. Sie würde sich schon melden, wenn ihr etwas nicht passte.

„Ich dachte, du wärst so erfahren, dass du wüsstest, was Frauen wollen, ohne sie zu fragen.“ Auf diesen Kommentar hatte er keine Antwort. Viel zu verblüfft war er von ihren Worten. Doch auch der Kuss ließ ihn spüren, dass sie ihm vertrauten und er nicht diese Zurückhaltung zeigen musste. Im Wald hatte er sich darüber keine Gedanken gemacht und er musste versuchen, seine Bedenken zu verdrängen. Sanft ließ er seine Zunge über ihre Lippe streichen und fuhr dann auch mit seiner anderen Hand unter ihr Shirt. Dass seine Finger dabei beiläufig an ihrer Brust entlang wanderten, war nur eine kleine Andeutung, dass er sich für ihre Worte noch revanchieren würde.

Als sie seine Zunge an ihren Lippen spürte, ließ sie den Kuss noch intensiver werden und legte ihre Hände an seinen Hals. Sie keuchte leise in den Kuss, weil sich seine andere Hand mittlerweile auch unter ihrem Shirt befand. Natürlich hatte sie bemerkt, wo er sie ebenfalls berührt hatte. Er würde sie ärgern und damit reizen, aber gerade fand sie den Gedanken nicht negativ, also ließ sie ihn machen. Sanft streichelte sie währenddessen mit einer Hand seinen Nacken und ließ die andere Hand vorsichtig über seine Brust streichen.

Er lächelte, als er ihre Reaktion hörte. Es war wie vor einigen Stunden im Wald. Und doch war es anders, weil sie sich dieses Mal nicht gegenseitig so aufgestachelt hatten. Wobei er auch das Gefühl hatte, dass sie nicht alleine auf diese Frage gekommen war, die sie ihm dort gestellt hatte. Aber ihre Hand wanderte in seinen Nacken und hielt ihn damit vom weiteren Denken ab. Leise seufzend fuhr er mit seinen Händen auf ihren Rücken und drehte sich dann langsam mit ihr um, bis sie auf ihm lag. Sanft zeichnete er ihr Gesicht mit einem Finger nach und sah sie dabei lächelnd an. „Ich habe dich sehr lieb“, flüsterte er und zog sie für einen gefühlvollen Kuss zu sich. Gleichzeitig schob er seine Hand unter ihrem Shirt langsam höher und fuhr einmal am Rand ihres BHs entlang.

Sie wusste nicht, wie er es geschafft hatte, dass sie auf ihm lag, aber es störte sie auch nicht wirklich. Als er ihr Gesicht streichelte, schloss sie kurz die Augen. Er würde auf sie achtgeben, dass wusste sie. „Ich hab dich sehr lieb.“ Das tat sie auch, aber das konnte sie ihm nicht so schnell sagen, denn er küsste sie. Sanft erwiderte sie den Kuss und wurde durch seine Hände schon wieder abgelenkt. Als er seine Hand immer höher schickte, spannte sie sich kurz an, aber wieder einmal vor Vorfreude und nicht vor Angst. Er strich kurz am Rand ihres Bhs entlang und ließ sie wieder leise keuchen.

Er spürte, wie Emma sich anspannte und hielt inne. Er hoffte, dass sie nur einen Moment brauchte, um sich auf die Situation einzustellen. Und wirklich ließ ihre Anspannung nach und er ließ seine Finger weiter sanft auf ihrem Rücken verweilen. Als sie leise keuchte, küsste er sich lächelnd zu ihrem Ohr. „Es ist alles in Ordnung“, flüsterte er und atmete ihren unverkennbaren Duft ein. Sie sollte sich wohlfühlen. Er hatte ihr versprochen, dass es etwas Besonderes würde. Und das hielt er auch ein. Langsam wanderte er mit seinen Lippen zu ihrem Hals und begann, ihn mit kleinen Küssen zu liebkosen.

Er hatte natürlich mitbekommen, was sie für Geräusche von sich gegeben hatte. „Es ist alles in Ordnung.“ Sie wurde ein wenig verlegen. Das war komplett neu für sie und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Aber da würde er ihr sicher helfen. Als er ihren Hals küsste, seufzte sie leise und schickte nun ihrerseits ihre Hände auf Wanderschaft. Vorsichtig ließ sie sie an ihrem Hals entlang wandern, über seine Brust und seinen Bauch, bis sie diese nur ein kleines Stück unter sein Shirt schob. Sie wusste nicht, ob er das wollte oder sie das überhaupt durfte.

Emma sagte nichts, aber ihr leises Seufzen deutete er mal als Einverständnis. Als sie ihre Hände über seinen Oberkörper wandern ließ, lächelte er in den Kuss. Sie schien wirklich Angst zu haben, etwas falsch zu machen. Dabei war das gar nicht möglich. Er vertraute ihr, auch wenn das nach nur einer Woche eigentlich ziemlich merkwürdig war. Plötzlich spürte er ihre Finger auf seiner Haut und er seufzte leise. Als aber nichts mehr passierte, griff er lächelnd nach ihrer Hand und schob sie langsam weiter. So hatte sie ihm eben gezeigt, was sie wollte und was er durfte. Deshalb war er sich sicher, dass sie diese Geste nicht missverstand.

Er nahm ihre Hand und zeigte ihr deutlich, dass es in Ordnung war, was sie tat. Also ließ sie ihre Hand noch höher wandern und streichelte sanft über seinen Bauch. Kurz löste sie sich aus dem Kuss und sah ihn. Sie brauchte gerade die Sicherheit, dass alles gut war. Als sie dieses Gefühl wieder hatte, legte sie ihre Lippen wieder auf seine und schob auch die andere Hand unter sein Shirt. Langsam schob sie es immer höher, bis er sich schließlich aufrichtete und es über seinen Kopf zog. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Blick einen Moment zu lange an seinem Oberkörper hängen blieb. Irgendwie hatte sie nicht damit gerechnet, dass er SO gut aussah. Als sie bemerkte, wie sie ihn ansah, küsste sie ihn schnell, um ihre Verlegenheit zu verstecken.

Er wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen würde, als er sein Shirt auszog. Es wäre nachvollziehbar, wenn sie Zweifel hätte. Deshalb beobachtete er sie genau. Doch sie schien plötzlich mit ihren Gedanken sehr weit weg zu sein. Und hielt ihren Blick konsequent auf seinen Oberkörper gerichtet. „Emma?“, fragte er amüsiert. So spektakulär war das jetzt auch nicht. Zumindest war das seine Meinung. Als Emma kurz zusammenzuckte und ihn dann hastig küsste, musste er grinsen. Scheinbar hatte er sie doch etwas aus der Bahn geworfen. Als er den Kuss langsam unterbrach, sah er sie immer noch grinsend an. „Ja, ich weiß, ich könnte als Model arbeiten“, lachte er und fuhr sich übertrieben durch die Haare.