Training Camp in Austria

Als plötzlich zwei Frauen zu ihnen kamen, wurde er misstrauisch. Wenn jemand ihn küssen wollte, würde Emma nicht so ruhig dort sitzen. Deshalb machte er sich keine großen Sorgen. Umso neugieriger beobachtete er, was passierte. Andis Reaktion hatte er definitiv nicht erwartet und er teilte Emmas erstaunten Blick. Doch er selbst kam sich irgendwie ausgeschlossen vor. „Alles muss man selber machen“, murmelte er und setzte sich zu den anderen in den Kreis. „Der nächste Kuss ist für mich.“ Ohne die Mengen an Alkohol hätte er das wohl niemals gesagt. Trotzdem wusste er, welches Risiko seine Ansage barg.

Als Joachim plötzlich zu ihnen kam, lächelte sie. „Alles muss man selber machen.“ Die Spieler, die neben ihm saßen, klopften ihm bloß auf die Schulter. „Hier bist du auch deutlich besser aufgehoben, Chef.“ Zustimmendes Gemurmel kam aus der Runde. „Andi kann man jetzt eh nicht gebrauchen.“ Kurz sah sie wieder zu dem Tisch. Die beiden küssten sich immer noch. „Da haben wir gute Arbeit geleistet“, lachte sie und tippte ihrer Nachbarin gegen die Schulter. „Der nächste Kuss ist für mich.“ Das Lächelnd verschwand aus ihrem Gesicht. Die Flasche würde garantiert nicht auf sie zeigen und so war es auch. Dass es allerdings Lukas war, ließ sie noch breiter grinsen. „Chefchen“, grinste der und beugte sich zu Joachim und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Das neue Traumpaar“, gab Basti lachend von sich. Sie seufzte leise. Davon hatten sie ja jetzt genug gehört. „Der Nächste darf Olli so abknutschen, wie Sarah das gerade bei Andi tut.“ Automatisch rutschte sie einen Schritt zurück. Das war eine fiese Aufgabe. Doch sie hatte kein Glück. Erschrocken sah sie in die Runde. „Nein. Nein. Das geht nicht. Ich...“

Er bemerkte Emmas Blick und bereute seine vorschnellen Worte. Aber jetzt konnte er es nicht mehr ändern. Außerdem würde keiner der Spieler sich trauen, diesen Einsatz einzulösen. Die Entscheidung der Flasche sah er in Emmas Gesicht. „Chefchen.“ Er verzog das Gesicht. Vielleicht gab es doch einen Spieler, der diese Forderung ausführte. Den Kuss ließ er einfach über sich ergehen. „Das neue Traumpaar.“ Er hob eine Augenbraue und sah zu Basti. „Ich muss passen“, lachte er dann. „Der nächste darf Olli so abknutschen, wie Sarah das gerade bei Andi tut.“ Emma rutschte zurück und auch ihm war nicht ganz wohl dabei. Ein Kuss auf die Wange war das eine…aber das, was Andi und Sarah da trieben… „Nein. Nein. Das geht nicht. Ich…“ Er hatte nicht auf die Flasche geachtet und hörte jetzt Emmas erschrockene Stimme. Irgendwie musste er ihr helfen. Auch wenn Olli sein Freund war, wollte er nicht, dass er seine Freundin küsste. Seine Gedanken rasten und er blinzelte überrascht, als Olli aufstand und sich verabschiedete. Innerlich atmete er auf. „Da unser Manager verhindert ist, springt der Bundestrainer ein“, erklärte er schnell, bevor jemand anderes etwas sagen konnte.

Sie suchte Jogis Blick und bemerkte, dass auch er fieberhaft nach einer Lösung suchte. „Da unser Manager verhindert ist, springt der Bundestrainer ein.“ Sie sah kurz zur Seite und tatsächlich schien Olli sich zu verabschieden. Das war zu seinem Glück. Wenn er wüsste, was ihn erwartet hätte oder gar sie. Doch dann kam Joachim schon zu ihr gerutscht und sie lächelte. Er küsste sie schon ziemlich intensiv, aber sie merkte auch, dass er dafür sorgte, dass die anderen davon so wenig wie möglich sahen. „Danke“, hauchte sie danach gegen seine Lippen. Er blieb ab jetzt neben ihr sitzen und auch Hansi gesellte sich dazu. „Die Zwei da am Tisch kann man ja kaum noch aushalten.“ Wieder war die Aufmerksamkeit auf das knutschende Pärchen am Tisch gerichtet. Kurz beugte sie sich zu Jogi. „Ist Andi nicht verheiratet?“

„Danke.“ Er lächelte und hauchte ihr noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Für einen Kuss musst du dich nie bedanken“, flüsterte er und setzte sich neben sie. Unauffällig ließ er seine Hand hinter ihren Rücken wandern und legte sie schließlich an ihre Seite. „Die zwei da am Tisch kann man ja kaum noch aushalten.“ Er warf einen Blick über die Schulter und verdrehte die Augen. „Ist Andi nicht verheiratet?“ Er nickte, ohne Emma anzusehen. „Ja…und bis eben habe ich auch noch gedacht, dass er glücklich mit seiner Frau ist“, murmelte er. Kopfschüttelnd drehte er sich von der Situation weg. Das war nicht seine Sache. „Ich könnte dir das nie antun“, hauchte er ihr ins Ohr und legte den Kopf auf ihre Schulter. Ein Kuss als Wetteinsatz war ja noch okay, wenn alle einverstanden waren, aber was Andi da abzog…

„Ja...und bis eben habe ich auch noch gedacht, dass er glücklich mit seiner Frau ist.“ Mit großen Augen sah sie zu Joachim. Das klang schrecklich und es machte sie merkwürdig traurig. „Ich könnte dir das nie antun.“ Lächelnd drehte sie ihren Kopf, als er seinen auf ihre Schulter legte. Das wirkte so vertraut. Deswegen hauchte sie ihm auch einen Kuss in die Haare. „Du willst das Donnerwetter auch nicht erleben.“ Sie konnte bei sowas wirklich sauer werden. Vor allem weil ihre Beziehung so intensiv und persönlich war. „Aber wir wissen nicht, was in Andi vorgeht. Vielleicht solltest du morgen mal mit ihm reden?“ Irgendwie war das alles nämlich doch seltsam. Man küsste keine Frau so, wenn man glücklich verliebt war.

„Du willst das Donnerwetter auch nicht erleben.“ Er lachte und hauchte ihr einen Kuss auf den Hals. „Nicht wirklich.“ Aber er liebte Emma viel zu sehr, als ihr so etwas antun konnte. „Aber wir wissen nicht, was in Andi vorgeht. Vielleicht solltest du morgen mal mit ihm reden?“ Er nickte. Das würde er definitiv. Vielleicht war es auch nur die Wirkung des Alkohols, auch wenn das keine Entschuldigung war… „Ich kläre das, wenn alle wieder…zurechnungsfähig sind“, lächelte er. Dann fiel sein Blick auf Lukas. „Podolski“, rief er und grinste, als der Spieler aufschreckte. „Geschlafen wird im Bett und nicht auf dem Tisch.“ Scheinbar trat bei einigen so langsam die Wirkung des Alkohols ein.

„Ich kläre das, wenn alle wieder…zurechnungsfähig sind.“ Sie nickte. Das klang vernünftig und das obwohl er auch schon einiges getrunken hatte. „Podolski.“ Sie zuckte bei seiner Stimmte zusammen. Das war zu laut. Aber als der Spieler dann erschrocken aufsah, musste auch sie schmunzeln. „Geschlafen wird im Bett und nicht auf dem Tisch.“ Im gleichen Moment ließ Basti sich nach hinten auf den Rücken sinken. Doch Lukas krabbelte schnell zu ihm. „Nein, Baschti“, nuschelte er. „Hier nischt sch-schlafen.“ Dann halfen sie sich gegenseitig auf die Beine und taumelten Richtung Flur. „Die kommen niemals lebend an“, meldete sich Thomas zu Wort. „Weiter geht's“, rief Lena. Die Flasche zeigte auf Jogi. „Herr Löw muss sich zwei Kleidungsstücke seiner Wahr ausziehen und Socken und Schuhe zählt nur als eins.“ Also sie hatte nichts gegen den Anblick. Aber dafür würde sie sich bei Lena revanchieren.

Er lachte laut auf, als er den Dialog der beiden Freunde hörte. Die würde er morgen wohl irgendwo finden, aber nicht in ihrem Zimmer. „Die kommen niemals lebend an.“ Da war Thomas wohl seiner Meinung. „Du könntest ja nett sein und nach ihnen sehen“, forderte er ihn lächelnd auf. „Herr Löw muss sich zwei Kleidungsstücke seiner Wahl ausziehen und Socken und Schuhe zählen nur als eins.“ Er hörte seinen Namen und drehte sich um. Emmas Blick ließ ihn den Kopf schütteln. Aber er würde mitspielen. Da alle scheinbar damit rechneten, dass er seine Schuhe auszog, streifte er stattdessen sein Jackett ab und war sein Hemd kurzerhand daneben. „Fertig“, erklärte er und setzte sich wieder.

Joachim stand tatsächlich auf. Aber da er unter seinem Hemd anscheinend doch noch etwas trug, was sie zuvor nicht bemerkt hatte, saß er im T-Shirt wieder auf seinem Platz. Damit war sie eindeutig einverstanden. Dann ging das Spiel weiter und die meisten Spieler hatten keine Oberteile mehr an. Das störte sie nicht, aber sie wollte auch nicht, dass Joachim eifersüchtig wurde. Deswegen lehnte sie sich an ihn und strich über seinen Arm. Sein schwarzes Shirt brachte die Muskeln an seinen Armen wirklich perfekt zur Geltung.

Während die Spieler sich weiter auszogen, blieb er zum Glück verschont. Irgendwann lehnte Emma sich an ihn und er lächelte. „Werden wir anhänglich?“, flüsterte er ihr ins Ohr und zog sie doch nur weiter zu sich. Als sie über seinen Arm strich, verlor das Spiel für ihn an Bedeutung. Da wandte er sich lieber Emma zu und hauchte kleine Küsse auf ihre Wange, ehe er seine Lippen zu ihrem Hals schickte. Normalerweise wäre er ihr wohl nie so nah gekommen, aber der Alkohol ließ auch seine Hemmschwelle etwas sinken.

„Werden wir anhänglich?“ Sie nickte leicht. Es musste ja nicht jeder mitbekommen. Als er sie näher zu sich zog, rutschte sie ebenfalls noch ein bisschen weiter zu ihm. Er küsste ihre Wange und sie schloss einfach die Augen. Das Spiel war gerade vollkommen unwichtig geworden. Als er dann zu ihrem Hals wanderte, wurde es ihr zu viel. Sie genoss es, aber die anderen brauchten das nun wirklich nicht sehen. Vorsichtig schob sie ihn zurück. Das Spiel war für sie hier vorbei. „Gehen wir aufs Zimmer?“ Dort konnten sie das hier einfach in Ruhe fortsetzen. Außerdem freute sie sich auf ihr warmes Bett bzw. sein Bett. Der Boden war kalt und hart.

Er runzelte die Stirn, als Emma ihn einfach zurückschob. Das war ihm neu. Normalerweise bekam er eine andere Reaktion. „Gehen wir aufs Zimmer?“ Überrascht sah er sie an. „Ähm…ja“, murmelte er dann und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Lächelnd stand er auf und half ihr ebenfalls auf die Beine. „Wir verabschieden uns.“ Die Reaktion war nicht anders zu erwarten. Die Spieler pfiffen und Hansi sah eindeutig zu ihnen hinüber. „Viel Spaß noch.“ Er konnte nur den Kopf schütteln. „Halt die Klappe.“ Manchmal war Hansi wirklich…Hansi.
Im Flur blieb er stehen und zog Emma an sich. „Endlich“, murmelte er und verwickelte sie in einen intensiven Kuss.

„Ähm...ja.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und half ihr dann aufzustehen. „Wir verabschieden uns.“ Dass die Spieler pfiffen, war ihr egal. Sollten sie doch denken, was sie wollten und selbst wenn sie miteinander schlafen würden, ging sie das überhaupt nichts an. „Viel Spaß noch.“ Überrascht sah sie zu Hansi. Von dem hatte sie das am wenigsten erwartet. „Sei ruhig.“ Also Jogi gleichzeitig „Halt die Klappe“ sagte, konnte sie bloß schmunzeln. Sie kannten sich einfach viel zu gut. Schnell waren sie auf dem Flur und er zog sie an sich. Lächelnd sah sie zu ihm auf. „Endlich.“ Den Kuss erwiderte sie genauso intensiv. „Lass uns aufs Zimmer gehen“, hauchte sie zwischen zwei Küssen. So langsam wollte sie hier wirklich weg. Doch kaum waren sie um die Ecke gebogen, saßen da Lukas und Basti. „Hier muss man Zoll bezahlen“, lachte Basti. Skeptisch sah sie zwischen den beiden hin und her.

„Lass uns aufs Zimmer gehen.“ Er nickte und zog sie mit sich. Doch dann kamen ihnen Lukas und Basti in den Weg. „Hier muss man Zoll bezahlen.“ Er verdrehte die Augen. „Wenn wir jetzt Zoll bezahlen müssen, zahlt ihr morgen früh beim Training“, drohte er, aber Lukas lachte nur. „Nix da, Chefchen…Das zieht heute nicht.“ Ungläubig sah er zu Emma. Das war jetzt doch nicht deren Ernst. Seufzend drückte er ihnen sein Hemd in die Hand und schob sie dann einfach beiseite. „Gute Nacht.“ Als sie endlich im Zimmer waren, ließ er sich einfach auf das Bett fallen. „Das war das letzte Mal“, murmelte er und streckte die Hand nach Emma aus.

„Wenn wir jetzt Zoll bezahlen müssen, zahlt ihr morgen früh beim Training.“ Spätestens bei diesen Worten hätte sie als Spieler Ruhe gegeben, aber Lukas und Basti waren da anders. „Nix da, Chefchen…Das zieht heute nicht.“ Dass er dann sein tolles schwarzes Hemd ein zweites Mal abgab, gefiel ihr gar nicht. Deswegen ließ sie Joachim vorgehen und kümmerte sich dann darum, dass sie es wiederbekam. „Gute Nacht.“ Im Zimmer ließ Joachim sich sofort auf das Bett fallen. „Das war das letzte Mal.“ Sie strich kurz über seine Hand. „Warte.“ Sie schlüpfte schnell aus ihren Sachen und zog sich sein Hemd an. Dann ließ sie sich neben ihm auf das Bett nieder, schaltete das große Licht an der Decke aus und die kleine Nachttischlampe an. „Lass sie doch ihren Spaß haben.“

„Warte.“ Ungeduldig trommelte er mit seinen Finger auf die Matratze. Die Augen hatte er geschlossen, aber als nichts geschah, öffnete er sie wieder. „Sag mal, was machst du denn da?“ Als er sah, dass sie sich umzog, hatte er die Antwort. „Ich hätte dir auch helfen können“, grinste er. „Lass ihnen doch ihren Spaß haben.“ Er schüttelte den Kopf. „Irgendwann ist Schluss“, erklärte er und zog sie kurzerhand in seine Arme. „Frau Charlen, Ihr…Kleid ist ihnen aber doch recht groß“, schmunzelte er dann und zupfte am Saum des Hemds.

„Sag mal, was machst du denn da?“ Sie zog sich um. Das war eigentlicha uch klar und deutlich zu erkennen. „Ich hätte dir auch helfen können.“ Dann hätte sie das gar nicht erst angezogen. „Irgendwann ist Schluss.“ Da hatte er natürlich auch recht, aber der Kater morgen würde bei den meisten Strafe genug sein. Als sie in seinen Armen lag, lächelte sie bloß. Hier war sie viel besser aufgehoben. „Frau Charlen, Ihr…Kleid ist ihnen aber doch recht groß.“ Sie senkte den Blick, als er an seinem Hemd zupfte. „Es ist auch eigentlich zu warm...“ Während sie das sagte, öffnete sie die ersten Knöpfe seines Hemdes. Es war bloß Provokation, aber sie hatten sich den ganz Abend immer mal wieder angestachtelt, vor allem draußen am Pool.

„Es ist auch eigentlich zu warm…“ Er lächelte. Er verstand die Andeutung oder glaubte es zumindest zu wissen. Deshalb war er auch neugierig, als sie die Knöpfe öffnete. „Ich glaube nicht, dass diese beiden Knöpfe Abkühlung versprechen“, überlegte er und zog sie für einen Kuss zu sich, während er zielsicher das Hemd öffnete und es ihr über die Schultern streifte. „Jetzt sollte es dir wenigstens nicht mehr warm sein“, erklärte er lächelnd und zog sie kurzerhand auf sich.

„Ich glaube nicht, dass diese beiden Knöpfe Abkühlung versprechen.“ Sie lachte bloß leise. Alkohol tat ihnen beiden nicht gut. Doch sie konnte ihm vertrauen. Das wusste sie. Während er sie küsste, öffnete er gleichzeitig ihr Hemd. „Jetzt sollte es dir wenigstens nicht mehr warm sein.“ Sie sah bloß, wie der schwarze Stoff neben dem Bett verschwand. Dass sie dann auf ihm lag, störte sie ganz und gar nicht. Sie richtete sich bloß auf und sah ihn an. „Dir ist aber auch ziemlich warm, oder?“ Sie hatte dafür nicht wirklich Anhaltspunkte, aber sie wollte, dass auch er ein paar Kleidungsstücke verlor. Lächelnd strich sie über seine Brust.

„Dir ist aber auch ziemlich warm, oder?“ Eigentlich fand er es ganz angenehm, aber er ahnte, worauf sie anspielte. Deshalb schob er ihre Hände einfach unter sein Shirt. Das sollte Antwort genug sein. Er wusste nicht, wie weit sie heute Nacht gehen würden…oder sollten. Sie hatten getrunken und waren beide nicht mehr wirklich zurechnungsfähig. Er wollte einfach nicht, dass sie am nächsten Morgen irgendetwas bereute.

Als Antwort nahm er ihre Hände und ließ sie unter sein Shirt wandern. Lächelnd strich sie über die warme Haut und zog ihn dann doch zu sich, um ihm das Shirt über den Kopf zu streichen. Sie dachte gerade überhaupt nicht an irgendwelche Folgen. Nachdem der Stück Stoff neben dem Bett gelandet war, verfrachtete sie ihn auf den Rücken und küsste ihn innig. Dabei ließ sie ihre Hände über seinen Oberkörper wandern. Irgendwann küsste sie sich über seinen Hals zu seiner Brust. Ihr war gerade definitiv viel zu warm.

Mit einem leisen Rascheln landete sein Shirt neben ihnen. Es war ihm egal. Gerade zählte nur noch Emma. Und als sie ihn küsste und berührte, vergaß er auch seinen Vorsatz, es nicht zu weit gehen zu lassen. „Emma“, hauchte er, als er plötzlich ihre Lippen auf seiner Brust fühlte. So würde ihm definitiv zu warm sein. Doch er hielt sie nicht auf. Dafür genoss er die Gefühle, die sie in ihm auslöste, viel zu sehr.

„Emma.“ Sie lächelte. Wenn sie nicht so viel getrunken hätte, wäre sie vermutlich nicht so selbstbewusst. Wenn sie da ihre erste Nacht zurückdachte...Es war schön, aber da hatte er ihr eben mehr geholfen. Jetzt war alles so einfach. Sie tat einfach das, was sich gut anfühlte. Aber er trug im Gegensatz zu ihr noch zu viel. Während sie sich weiter über seine Brust küsste, ließ sie eine Hand zu seinem Gürtel wandern. Wenn er sie jetzt aufhielt, würde sie es nicht lassen. Aber das glaubte sie schon fast nicht mehr.

Kurz sah er zu ihr und bemerkte ihr Lächeln. „Das ist nicht lustig“, murmelte er. „Du weißt genau, was du mit mir anstellst.“ Da war er sich ziemlich sicher. Für alles andere wirkten ihre Berührungen zu zielstrebig. Die Hand an seinem Gürtel bestätigte seine Gedanken. Als sie zögerte, lächelte er. Es kam also auf ihn an. Und eigentlich stand seine Entscheidung fest. „Wenn du schon anfängst, kannst du auch weitermachen“, zwinkerte er ihr zu und zog sie anschließend für einen Kuss zu sich.