Noelles Wohnung

„Im Moment will ich gar nicht los“, antwortete er ebenfalls flüsternd, während er sanft ihren Rücken hinauf strich. „Du siehst süß aus morgens.“, fügte er noch nuschelnd hinzu und blieb mit der Hand bei ihrem Nacken stehen. „Mhhh“, machte sie genießerisch und schloss die Augen, während er sie weiterhin im Nacken kraulte. „Nicht aufhören…“, schnurrte sie.

Kevin lächelte als er die Geräusch neben ihm vernahm und öffnete wenigstens ein Augen. Noelle hatte dich entspannt und sah aus wie ein Engel auf erden. Nicht dass sie sonst schlechter aber dieses Bild hatte was. Er küsste leicht ihren wangenknochen hoch und herunter während er weiter kraulte. Kevin würde am liebsten gar nicht mehr irgendwas anderes machen. Einfach nur noch mit Noelle kuscheln bis sie irgendwann Arm in Arm sterben würden...

Noelle schloss ebenfalls wieder die Augen, als sie spürte wie er ihre Wangenknochen hoch und wieder herunter küsste, doch dabei seine Hand nicht aus ihrem Nacken nahm. Es war so wunderbar hier einfach mit ihm zu liegen ohne den Drang irgendwas zu sagen oder zu tun oder mit irgendeiner tickenden Uhr im Hinterkopf. Es war einfach so…. einfach. Gedankenverloren und immer noch seine Berührungen genießend fing sie an über seine Seite zu streichen.

Kevin lächelte leicht als er ihre Berührung an der Seite spürte in die kleinen Küsse die er ihr aufhauchte.
Er entspannte sich vollkommen und strich mit der anderen Hand über die Wange die er nicht küsste. Gerade konnte und wollte er die Finger nicht von ihr lassen. Die Stellen, mit denen er ihre Haut berührte prickelten und verbreiteten dieses angenehme Gefühl in seinen ganzen Körper. Es entfuhr ihm ein leises Seufzen. Er hatte Angst, damit die Stimmung zerstört zu haben und küsste sie leicht entschuldigend auf die Lippen.

Sanft strich Kevin ihr mit der anderen Hand über ihre Wange. Wenn es nach ihr ging, dann könnten sie wirklich den Rest ihrer Zeit auf diesem Planeten einfach hier auf dieser Couch verbringen. Das würde bloß leider nicht machbar sein, also würde sie sich mit dem Hier und Jetzt zufrieden geben müssen. Und selbst diese Zeitspanne reichte ihr, sei sie noch so kurz. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht als Kevin kurz seufzte. Doch da lagen seine Lippen schon wie eine Entschuldigung auf ihren und sanft erwiderte sie seinen Kuss.

Kevin seufzte nochmal leise, diesmal gegen ihre Lippen und genoss den Kuss in vollen Zügen. Das war so schön, am liebsten würde er sie nicht mehr loslassen. Dann müsste sie die ganze Zeit mit ihm kommen und er hätte sie immer bei sich. Die Vorstellung gefiel ihm total. Sie würden ihr ganzes Leben miteinander verbringen. Etwas schöneres konnte er sich nicht vorstellen. Da war es wieder, die Erkenntnis verliebt zu sein, in diesen wunderschönen Engel neben ihm, der küsste als würde er so einen Einblick in den Himmel gewähren. Es war einfach unbeschreiblich.

Erneut seufzte Kevin leise, diesmal in den Kuss und gegen ihre Lippen, die sich sanft an seine schmiegten. Leicht lächelte sie in sich hinein und löste sanft, aber bestimmt den Kuss auf. So weh es ihr auch tat, sie mussten jetzt wirklich mal aufstehen. Nicht zuletzt, weil Noelles Magen in genau dem Moment kurz knurrte.

Kevin grinste sie frech an als er ihren Magen hörte. Es tat ihm zwar leid, dass sie den Kuss gelöst hatte, aber sie mussten wirklich aufstehen.
"Hat da jemand Hunger?", fragte er lauernd und piekte ihr sanft in den Bauch.
"Kann ich dir beim Frühstück helfen?", fragte er lieb und setzt sich auf.

„Hat da jemand Hunger?“, fragte er als wollte er sie aufziehen und piekte ihr leicht in den Bauch. Während Noelle schon aufgestanden war und die paar Schritte in die Küchenzeile tat, hatte Kevin sich, wie sie mit einem Blick über die Schulter feststellte, aufgesetzt und fragte, ob er ihr beim Frühstück helfen könnte. Kurz lachte sie und antwortete, während sie nach Essen suchte: „Studentin, schon vergessen? Für gewöhnlich ess ich unterwegs oder über meinen Büchern. So viel hab ich außerdem nicht da. Aber möchtest du auch was?“

Kevin lachte mit ihr, vor allem weil ihr lachen so ansteckend war.
"Musst du denn heute noch zur uni? Weil ich eigentlich im Hotel frühstücken sollte wegen Ernährung und so... Dann könnten wir zusammen los", schlug er vor, "auf dem weg kannst du dir ja was zu essen kaufen..."
Er tapste ihr noch ein wenig verschlafen hinterher als sie sprach und setzte sich einfach mal auf ihre Theke.

„Musst du denn heute noch zur Uni? Weil ich eigentlich im Hotel frühstücken sollte wegen Ernährung und so… Dann könnten wir zusammen los. Auf dem Weg kannst du dir ja was zu essen kaufen…“, schlug Kevin vor und kam leicht verschlafen hinter ihr her, während sie schon wieder antwortete: „Nein, nicht heute. Ich muss nur nachher etwas von ner Freundin abholen. Die ist mit ihrem Teil der …. …“, sie unterbrach sich selbst, weil sie das Wort nicht wusste, nachdem sie suchte. Schnell griff sie nach ihrem Handy und gab es in einem Übersetzer ein. Bis sie es zu ihm umdrehte und ihn fragend ansah. Partnerarbeit stand darauf.

nachricht an Kevin

Wo bist du? Kommst du nachher mit zum Spiel?

Kevin nickte. "Partnerarbeit", sprach er es aus.
"Hast du einen Kaffee für mich, sonst komme ich heute nicht mehr in die Gänge, fürchte ich", bat er seufzend.
"Was macht ihr denn für partnerarbeit?"

„Partnerarbeit“, sprach er es aus und Noelle nickte. Gut, hoffentlich würde sie sich das jetzt merken. Kurz wiederholte sie das Wort nochmal stumm in Gedanken und nickte erneut mit einem Lächeln im Gesicht, als er fragte, ob sie einen Kaffee für ihn hatte. „Natürlich.“, antwortete sie und stellte die Kaffeemaschine an, während er schon fragte, was für eine Partnerarbeit das denn war. „Äh…“, sie tat sich schwer es zu beschreiben und überlegte kurz eine Weile, während sie auf ihrem Handy nach einem der zwei Fotos suchte, die sie von ihrem Teil gemacht hatte, den jetzt ihre Freundin hatte und colorieren musste. „Das ist es. Sie muss es… äh.. colorer?“, bot sie ihm an und zeigte ihm ein Foto. "Es ist ziemlich groß..", fügte sie noch hinzu, doch wusste sie die genaue Maße nicht.

"Ah, du hast es gemalt und sie soll es farblich gestalten?", fasste Kevin zusammen und sah Noelle fragend an.
Er sah sich das Bild auf dem Handy an und wieder vollauf begeistert von Noelles Talent.
"Das ist wirklich gut", lobte er und hauchte ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Wange, einfach weil er es liebte, wenn seine Haut auf ihre traf.

„Ah, du hast es gemalt und sie soll es farblich gestalten?“, fasste ihr Freund nochmal zusammen und schaute Noelle fragend an, welche direkt eifrig nickte und froh darüber war, dass er es verstanden hatte. „Das ist wirklich gut“, lobte er sie und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Wange, was Noelle direkt strahlend lächeln ließ. Wie sie es liebte, wenn er sie so vorsichtig küsste, als würde er irgendwelche Grenzen austesten wollen. „Danke.“, antwortete sie leise und verlor sich kurz in seinen Augen, bevor sie sich ein wenig auf die Zehenspitzen stellte und ihm kurz einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.

Kevin musste automatisch mitstrahlen und der verklärte Blick in seine Augen ließ das altbekannte Kribbeln aufflammen, dass ihn einfach glücklich machte.
Kevin legte sofort die Arme um ihre Taille als sie auf Zehenspitzen ging, er liebte es, wie sie sich für ihn hochstrecken musste. Dabei fühlte er sich wie ihr großer Beschützer. Den Kuss erwiderte er genauso sanft wie sie ihn begonnen hatte und schloss die Augen um sie auf das Kribbeln konzentrieren zu können, dass sich verstärkt hatte alleine durch Noelles Annährung.

Sofort fanden seine Arme wieder ihren Weg um ihre Taille und genauso sanft, wie Noelle den Kuss begonnen hatte, erwiderte er ihn jetzt. In ihr hatte sich der Hunger ganz einfach von etwas ganz anderem unterdrücken lassen. Viel mehr, war es in gewisser Weise ein Verlangen nach ihrem Freund, von dessen zärtlichen Küssen sie gar nicht genug bekommen konnte, so sehr wie in ihrem Bauch schon wieder die Schmetterlinge auf sich aufmerksam machten. „Ich mag das.“, flüsterte sie mit einem Grinsen gegen seine Lippen, als sie sich kurz sanft von ihm gelöst hatte. Im selben Moment piepte hinter ihnen die Kaffeemaschine.

Ihr Lippen verließen kurz seine und sie hauchte ihm entgegen, dass sie das mögen würde.
"Ich auch", erwiderte er und strich eine ihrer Strähnen zurück.
Die Kaffeemaschine unterbrach sie und Kevin verfluchte nach einem Kaffee gefragt zu haben.
"Menno", murmelte er.

„Ich auch“, erwiderte Kevin direkt und strich Noelle eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Doch da wurden sie ohnehin schon von der Kaffeemaschine unterbrochen und auch wenn Noelle zugeben musste, dass es ein ziemlich blöder Moment war, fand sie es nicht weiter schlimm. „Menno“, murmelte ihr Freund da allerdings schon, was sie zu einem leisen Lachen brachte. „Nicht schlimm.“, antwortete sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihm die Tasse reichte.

Kevin strahlte schon wieder, als er Kaffee und Bussi bekam und nahm ihr das Getränk ab.
"Dankeschön", meinte er beschwingt und setzte sich auf einen Stuhl.
"Wann willst du denn los? Du hast doch sicher Hunger oder?"

Mit einem strahlenden Lächeln nahm er ihr die heiße Tasse ab und setzte sich mit einem beschwingten Danke auf einen Stuhl, ehe er fragte: „Wann willst du denn los? Du hast doch sicher Hunger, oder?“ Schulterzuckend warf Noelle einen kurzen Blick gen Uhr. „Naja, wenn du dir beim Kaffeetrinken Zeit lässt, dann können wir gern demnächst zusammen losgehen, aber ich würde gern noch schnell was anderes anziehen…“ … immerhin hatte sie die Nacht darin geschlafen und fühlte sich damit gerade nicht wirklich wohl, nicht zuletzt weil alles schon ziemlich verknittert aussah und das Sofagekuschel mehr schlecht als recht überstanden hat.

Kevin nickte während sie sprach und nippte an seinem Kaffee. Er selbst fand sie sah ziemlich süß und... heiß in den zerknitterten Klamotten, vor allem, da ihre Haare immer noch ein wenig rebellierten.
"Geh du dich ruhig umziehen. Ich trinke meinen Kaffee und warte", beschloss er und sah zu ihr hinauf.

„Geh dich ruhig umziehen. Ich trinke meinen Kaffee und warte“ Er schien nichts dagegen zu haben, dass sie ihn kurz allein ließ, weshalb sie ihm noch einmal einen kurzen Kuss gab und dann kurz ein paar Sachen aus ihrem Schrank zog, bevor sie genauso schnell wieder im Bad verschwand und sich so schnell es eben ging fertig machte. 10 Minuten später oder so kam sie dann vollständig angezogen, mit offenen Haaren und natürlich gehaltenem Makeup wieder hinaus. Fragend sah sie ihn an.

Kevin trank entspannt seinen Kaffee und wartete, dass Noelle wieder auftauchte. Sie sah toll aus - wie immer.
"Hey", lächelte er und stellte seine Tasse in die Spüle. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Du siehst hübsch aus", sprach er seine Gedanken aus.