Hotelzimmer von Jürgen Klopp

Von Mats war keine Antwort mehr gekommen. Das wertete er einfach als gutes Zeichen. Irgendwann hatte er sich einfach seine Unterlagen genommen, um sich irgendwie zu beschäftigen.
Als sein Handy piepste, sah er auf. Etwas verwundert las er die Nachricht. Wieso sollte er zum Eingang kommen? Trotzdem kam er dieser Bitte nach. Schnell verstaute er seinen Ordner und machte sich dann auf den Weg zum Hoteleingang.

Tbc: Eingang

cf: Eingang

Sie war ein wenig enttäuscht, als er sie so vertröstete. Wollte er das etwa nicht? Eben in ihrem Zimmer hatte ihm das doch auch gefallen oder etwa nicht? Als sie in seinem Zimmer angekommen waren, blieb sie einfach mitten im Zimmer stehen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Er wollte das anscheinend nicht oder zumindest wollte er zuerst darüber sprechen. Also drehte sie sich zu ihm und sah ihn fragend an. Es lag an ihm jetzt etwas zu sagen. Denn er wollte ja etwas mit ihr besprechen.

Er würde es nicht zugeben. Aber sie hatte ihn mit ihren Worten doch ziemlich überrumpelt. Dass sie so schnell zwischen schüchtern und selbstbewusst umschalten konnte, ging irgendwie nicht in seinen Kopf. Und genau deswegen würde er hier auch nichts überstürzen. Auch wenn das zu einem bestimmten Zeitpunkt vermutlich etwas schwierig werden würden. Nein. Er schüttelte den Kopf. So sollte er gar nicht erst denken. Langsam ging er auf Helena zu und legte seine Hände an ihre Seiten. „Hast du heute noch was vor?“, fragte er lächelnd. „Oder wofür machst du dich sonst so schick?“

Sie lächelte unsicher, als er vor ihr stand. Die Hände an ihren Seiten beruhigten sie wieder ein wenig. Aber trotzdem blieb sie vorsichtig. Anscheinend war ihm das zu viel. Obwohl sie nicht verstand warum. Er war doch verheiratet gewesen und sollte so eine Nähe kennen. Vielleicht wollte er die bloß nicht mit ihr...„Hast du heute noch was vor? Oder wofür machst du dich sonst so schick?“ Sie lächelte. „Ich wollte doch zu dir“, sagte sie und sah ihn mit großen Augen an. Dabei legte sie ihre Hände auf seiner Brust ab.

Helena lächelte und streichelte sanft über ihre Seiten. „Ich wollte doch zu dir.“ Er biss sich auf die Lippe, als er ihren Blick sah. Wie konnte man denn bitte so unschuldig gucken? „Und ich bin froh, dass du gekommen bist“, murmelte er und beugte sich zu ihr. Und die Sache mit ihrer Mutter würde sich vielleicht auch irgendwann wieder einrenken. Er verwickelte sie in einen sanften Kuss und drängte sie dann langsam zum Bett. Dieses Rumstehen war doch irgendwie unpraktisch. Als sie auf dem Bett lagen, zog er sie in seine Arme. „Ich bin sogar sehr froh, dass du hier bist“, korrigierte er sich lächelnd und streichelte über ihre Hand.

„Und ich bin froh, dass du gekommen bist.“ Lächelnd erwiderte sie den Kuss und ließ sich bereitwillig Richtung Bett drängen. Ein bisschen verwirrt war sie schon noch, weil sie das doch eigentlich klären wollte. Aber wenn ihm das jetzt doch gefiel und er es doch wollte, war das okay. Kurze Zeit später lag sie in seinen Armen und kuschelte sich noch enger an ihn. „Ich bin sogar sehr froh, dass du hier bist.“ Sanft legte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn gefühlvoll. Es war schon wirklich spät und das spürte sie mittlerweile auch. Deswegen war das hier der perfekte Ausklang.

Er lächelte in den Kuss und zog sie weiter zu sich. Gerade war es, als wäre Helenas Mutter nie in ihre Wohnung gekommen. Bis auf die Tatsache, dass sie jetzt ein wirklich schönes Kleid trug. Über diesen Gedanken musste er schmunzeln. Aber es stand ihr wirklich gut und sie sollte es viel öfter tragen. Er ließ den Kuss langsam intensiver werden und beugte sich ihr weiter entgegen. Um ihr nicht sein Gewicht zuzumuten, stützte er sich neben ihrem Körper ab und streichelte sanft durch ihre Haare.

Er kam ihr noch weiter entgegen. Enger ging es quasi kaum und gerade deswegen kribbelte es aufregend in ihrem Bauch. „Jürgen“, hauchte sie leise gegen seine Lippen, bevor er den Kuss intensiver werden ließ und ihr noch näher kam. Während er durch ihre Haare strich gab sie sich der Situation langsam hin. Sie konnte Jürgen vertrauen und er würde sie nicht ausnutzen. Sonst hätte er bestimmt schon längst mehr von ihr gewollt. Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn noch ein Stück weiter zu sich.

„Jürgen.“ Er lächelte in den Kuss und spürte, wie sie langsam mutiger wurde. Das war ein Anfang. Und als sie ihn noch näher zu sich zog, hatte er das Gefühl, dass sie ihre Worte vorhin wirklich ernst gemeint hatte. Vorsichtig streichelte er mit seiner Hand ihren Hals entlang. „Ich hätte nicht gedacht, dass du heute noch herkommst“, murmelte er und küsste sich dann langsam zu ihrem Ohr. „Aber ich freu mich“, flüsterte er und fuhr dann leicht mit seinen Fingern über ihren Arm. So hatte er definitiv nichts dagegen, älter zu werden. Innerlich schlug er sich vor die Stirn über diesen Gedanken.

Sie schloss die Augen, als er ihren Hals entlang streichelte. „Ich hätte nicht gedacht, dass du heute noch herkommst.“ Eine Gänsehaut überzog ihren Körper, als er sich über ihre Wange zu ihrem Ohr küsste. „Aber ich freu mich.“ Sie hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Ich musste kommen. Sonst hätte ich diese Nacht kein Auge zugetan.“ Wenn das zwischen ihnen gestanden hätte, wäre das wirklich schlimm gewesen. Sie wollte weiter mit ihm zusammenbleiben, trotz der Hindernisse.

„Ich musste kommen. Sonst hätte ich diese Nacht kein Augen zugetan.“ Irgendwie ließen ihn diese Worte lächeln. Es klang so arglos und genau das war es, was er so an ihr mochte. Sanft ließ er seine Hand weiter über ihren Arm streichen und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. „Habt ihr eigentlich noch irgendwas geplant? Oder können wir einfach bis morgen früh hier liegen bleiben?“ Irgendwie war ihm die Tagesplanung ja ziemlich aus der Hand genommen worden. Und er hatte nichts dagegen, einfach hier mit Helena zu liegen und ihre Zweisamkeit zu genießen. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und sah sie dann fragend an.

Sie lächelte verliebt, als er seinen Kopf auf ihrer Schulter ablegte. Sanft strich sie mit einer Hand durch seine Haare. „Habt ihr eigentlich noch irgendwas geplant? Oder können wir einfach bis morgen früh hier liegen bleiben?“ Per hatte nichts mehr erwähnt soweit sie das wusste. „Ich gl...“ Ihr wurde ein Kuss auf die Lippen gedrückt. „Ey“, lachte sie und lehnte sich ein Stück zurück. Sie wollte doch erst antworten. „Ich weiß nicht. Aber wir können lieber das hier machen.“ Sanft legte sie ihre Lippen auf seine.

Er seufzte leise, als sie ihm durch die Haare strich. Irgendwie vermittelte das ein Gefühl der Geborgenheit. Auch wenn das irgendwie merkwürdig klang. Er sollte das für Helena sein. Und nicht umgekehrt. „Ey.“ Er lachte und küsste sie gleich nochmal. „Was denn?“, grinste er und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich weiß nicht. Aber wir können lieber das hier machen.“ Als sie ihn küsste, lächelte er leicht und zog sie weiter an sich. Da hätte er nichts dagegen. Sanft streichelte er seitlich an ihrem Körper entlang und lehnte sich ihr weiter entgegen. Als er plötzlich nicht mehr den Stoff ihres Kleides fühlte, sondern ihre Haut, hielt er inne. Aber wenn sie so bei ihm lag, war es wohl nicht verwunderlich, wenn ihr Kleid ein Stück verrutschte. Und sie hatte selbst gesagt, dass sie 'mehr' wollte und...Er schüttelte innerlich den Kopf. Er sollte aufhören zu denken.

Er vertiefte den Kuss noch weiter und kam noch näher zu ihr. Sie lächelte in den Kuss, als es dabei wieder so angenehm in ihrem Bauch kribbelte. Doch als er plötzlich die Haut an ihrem Oberschenkel berührte, hielt sie überrascht inne. Wie hatte er seine Hand da so schnell hinbekommen und warum war ihr Kleid da nicht mehr? Um die Situation etwas leichter für sie zu machen, küsste sie ihn einfach weiter. Er merkte hoffentlich nicht ihre Überforderung. Das wäre gerade wirklich unpassend.

Er merkte, dass auch Helena kurz innehielt und überlegte gerade, sich zurückzuziehen, als sie ihn küsste. Einen Moment noch war er irritiert und ließ sich dann doch wieder darauf ein. Wenn es nicht passte, hätte sie etwas gesagt. Darauf vertraute er jetzt einfach mal. Und doch ließ er seine Hand wieder höher wandern, bis er kleine Muster auf ihrem Bauch malte. Irgendwie ging das gerade doch sehr schnell. Zumindest, wenn er Helena da richtig einschätzte. Als er den Kuss vorsichtig unterbrach, sah er sie lächelnd an. „Wenn du dich unwohl fühlst...sag es“, murmelte er und küsste leicht über ihre Wange und ihren Hals.

Sie war froh, dass er seine Hand wieder höher schickte und einfach nur kleine Muster auf ihrem Bauch malte. Doch kaum hatte sie sich auf das alles hier eingelassen, löste er den Kuss wieder und lächelte sie an. „Wenn du dich unwohl fühlst...sag es.“ Sie konnte kaum etwas sagen, denn seine Küsse lenkten sie viel zu sehr ab. Als er dann allerdings plötzlich ihren Hals küsste, keuchte sie leise und vergrub danach ihr Gesicht an seiner Schulter. Was machte sie denn da? Das hier war alles so intensiv, aber trotzdem konnte sie doch nicht...konnte er doch nicht...Sie fühlte sich nicht unwohl. Das alles fühlte sich eher ungewohnt an.

Er musste lächeln, als er ihr leises Keuchen hörte. Doch dann vergrub sie ihr Gesicht an seiner Schulter und er war etwas irritiert. Es schien fast, als schäme sie sich für ihre Reaktion. Allerdings passte das dann nicht zu ihren Worten von vorhin. Etwas überfordert lehnte er sich zurück und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Es ist alles gut“, murmelte er und streichelte ihr sanft durch die Haare. Ihn beschlich das Gefühl, dass sie nur 'mehr' wollte, weil sie sich dazu verpflichtet fühlte. Anders konnte er sich ihr Verhalten nicht erklären.

Sie spürte, dass er ihre Reaktion einfach jedes Mal bemerkte. Und irgendwie gefiel ihr das nicht. „Es ist alles gut.“ Sie seufzte leise, als er durch ihre Haare strich. „Nein, ist es nicht.“ Die Situation hier war komisch und nicht so schön, wie sie eigentlich sein sollte. Sie krabbelte unter ihm weg und setzte sich vor ihn. „Ich habe mit mehr nicht so viel mehr gemeint...So viel mehr wie bei mir eben und...Ich wollte...Also wenn du...“ Wenn er jetzt mehr wollte und sie ihm das noch nicht geben konnte. Unsicher wandte sie den Blick ab.

„Nein, ist es nicht.“ Er kniff die Augen zusammen. Es war nicht alles in Ordnung? Verwundert rutschte er zur Seite, als sie Abstand zwischen sie beide brachte. Irgendetwas lief hier schief. „Ich habe mit mehr nicht so viel mehr gemeint...So viel mehr wie bei mir eben und...Ich wollte...Also wenn du...“ Helena wandte den Blick ab und er ließ sich leise seufzend zurück in die Kissen fallen. Wie hatte er das nicht verstehen können? Wenn sie ihm das nicht gesagt hätte und er...nein. Soweit wollte er jetzt gar nicht denken. Er richtete sich wieder auf und hob ihr Gesicht an. „Es tut mir leid“, erklärte er aufrichtig. „Ich glaube, wir hatten da ein...Missverständnis...Aber ich will nicht, dass du jetzt...irgendetwas falsches denkst...“ Er verstummte und seufzte leise. Das war ihm gerade wirklich ziemlich unangenehm.

Er legte eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. „Es tut mir leid. Ich glaube, wir hatten da ein...Missverständnis...Aber ich will nicht, dass du jetzt...irgendetwas falsches denkst...“ Sie atmete tief durch und rutschte dann zu ihm. „Wir vergessen das einfach, ja?“ Langsam beugte sie sich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich sollte mich einfach besser ausdrücken.“ Und an ihren Deutschkenntnissen arbeiten. Vielleicht wäre das dann alles nicht so passiert. Sanft legte sie ihre Hand auf seine und streichelte leicht mit ihren Fingern über seinen Handrücken.

Helena rutschte zu ihm und er ließ seine Hand von ihrem Kinn zu ihrer Wange wandern. „Wir vergessen das einfach, ja?“ Er lächelte, als sie ihn auf die Wange küsste. „Ich sollte mich einfach besser ausdrücken.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich sollte einfach mal nachfragen. Ich weiß ja selbst nicht, warum ich da gerade so...“ Er hielt inne und zog sie enger zu sich. „Doch. Eigentlich weiß ich es.“ Er küsste sie sanft und beugte sich dann zu ihrem Ohr. „Ich habe nämlich eine ziemlich hübsche Freundin, die einem ganz schön den Kopf verdrehen kann“, flüsterte er. Das war eine Tatsache. Und doch ahnte er, dass Helena das wieder herunterspielen würde.

SMS an Jürgen.

Hallo Jürgen, 
tut mir echt leid, dass ich stören muss.
Ich hab großen Mist gebaut, hast du kurz Zeit um mir den Kopf zu waschen? Per und Oliver meinten ich sollte es dir heute noch sagen, auch wenn du Geburtstag hast.
Kevin T.

„Ich sollte einfach mal nachfragen. Ich weiß ja selbst nicht, warum ich da gerade so...“ Sie gab einen überraschten Laut von sich, als er sie so plötzlich enger zu sich zog. „Doch. Eigentlich weiß ich es.“ Den Kuss erwiderte sie lächelnd. Auch wenn sie nicht wusste, was er vorhatte. Irgendwann lehnte er sich zu ihrem Ohr. „Ich habe nämlich eine ziemlich hübsche Freundin, die einem ganz schön den Kopf verdrehen kann.“ Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Immer wieder dachte sie daran, dass sie selbstbewusster sein sollte. Also nahm sie seine Worte einfach so hin. „Und deswegen würdest du jetzt schon so weit gehen wollen?“, flüsterte sie ebenfalls leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Sie brauchte darauf jetzt einfach eine Antwort.

„Und deswegen würdest du jetzt schon so weit gehen wollen?“ Er konnte sie kaum verstehen, so leise sprach sie. „N-nein“, murmelte er und fuhr sich durch den Nacken. Wie sollte er das jetzt formulieren? Einerseits wollte er ihr nah sein und andererseits würde er immer Rücksicht nehmen. Doch das konnte er ihr so nicht sagen. Sie würde glauben, dass er irgendwelche Erwartungen hatte. „Nein, würde ich nicht“, begann er entschlossener. „Entschuldige. Ich weiß auch nicht, was da eben mit mir los war.“ Er sah sie an und streichelte sanft über ihre Wange.

„N-nein“, murmelte er. Fragend sah sie ihn an. Wieso stammelte er denn jetzt vor sich hin? „Nein, würde ich nicht. Entschuldige. Ich weiß auch nicht, was da eben mit mir los war.“ Sie lächelte leicht, als er über ihre Wange strich. „Vergiss es.“ Sie legte ihre Lippen sanft auf seine und versuchte ihn so abzulenken. Irgendwann löste sie sich wieder von ihm und sah ihn fragend an. „Und was hast du jetzt noch mit mir vor?“