Forever yours

"Das wolltest du doch von Anfang an, als du gesagt hast, du gehst duschen, oder?", lachte er und strich ihr über die geröteten Wangen.

"Nein" lachte sie.
"Ich hätte auch allein geduscht, aber wenn du sagst du kommst mit, kann ich ja nicht nein sagen" grinste sie.

"Hmm", er sah sie nachdenklich an, "Und du bist gar nicht dazu gekommen." Er grinste dreckig und griff dann aber nach der Shampooflasche. Vorsichtig, dass er das Pflaster nicht erwischte, massierte er ihre Kopfhaut und hauchte kleine Küsse dabei auf ihre Lippen.

"Nein" lachte sie. "Aber war doch auch gut" sagte sie und grinste ebenfalls dreckig.
"Mhm Jakub du bist zu gut für diese Welt" schnurrte sie.

Kuba grinste zufrieden und wusch die Seife vorsichtig ab. Mit dem Showergel seifte er sie sorgfältig ein und genoss sichtlich das Gefühl von ihrer Haut unter seinen Händen.

Nina lächelte zufrieden und ließ sich einseifen.
Nachdem alles runter gewaschen war nahm sie ebenfalls das Shampoo und massierte seinen Kopf.

Kuba schnurrte an lehnte sich an Nina. Als sie fertig war drehte er das Wasser ab und reichte nina ein Handtuch.
"Hast du schon was gegessen?", fragte er sanft.

"Nee was willst du essen?"fragte sie und küsste ihn.
Sie zog sich wieder an und verließ das Bad.

"Warte", Kuba ließ es bei Boxer und Shirt, hier sah ihn sowieso keiner. Er drückte Nina auf einen Stuhl.
"Wir müssen das Dings neu machen", er zeigte auf das Pflaster und hielt ein neues hoch.
"Wegen Infektionsgefahr und... irgendwas hat der Arzt noch gesagt." Vorsichtig löste er den durchweichten Stoff und zog scharf die Luft ein.
"Hmm, ja", murmelte er, reinigte die Wunde kurz und klebte ein neues Pflaster drauf.
"So, ich schaue nach den Zwillingen ok? Überrasch mich", lächelte er und machte eine Bewegung wie mit dem Zauberstab.

Nina hielt still, obwohl das Reinigen nicht gerade angenehm war.
"Mhm" was sollte sie ihm machen...?
Sie stellte sich in die Küche und zog ein Kochbuch raus.
"pfff alles viel zu Zeitaufwändig..." Sie entschied sich einfach für Maultaschen.

"Na, ihr kleinen Nervensägen?", lächelte er, als er den Raum betrat.
"Einfach den Papa so lange wachhalten", grinste er und küsste beide.
"Ich liebe euch trotzdem", murmelte er.
Kurz sah er noch nach Oli, die mit ihrer Mutter telefonierte und tapste dann wieder in die Küche.
Liebevoll legte er die Arme von hinten um Nina.
"Hmm, riecht gut", lächelte er. Mit Nina zog damals auch die schwäbische Küche bei ihnen ein und er gab zu, besonders die Maultaschen hatten es ihm angetan.

Nina lehnte sich etwas an ihn.
"Gut ausgesucht?" fragte sie und drehte sich um, um ihn zu küssen.

"Ja", grinste er und fuhr leicht über ihren Rücken.

"Gut dann können wir ja essen" grinste sie und rief Oli.

Oli kam laut telefonierend.
"Ja, Mama geht es gut und nein, eigentlich läuft Papa nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn herum. Ich muss essen. Hab dich lieb!" Kuba grinste breit, als er Olis Gespräch mithörte.
"Schöne Grüße von Mama und gute Besserung", meinte sie zu Nina und setzte sich.
"hmm, lecker!"

"Danke" sagte Nina verwundert und grinste als Oli sagte, dass es lecker ist.
"Na dann Guten Appetitt oder smacznego!"

"Hmm dank, sie sagt ich soll dir sagen, du sollst Papa einen Schnaps geben, wenn er zu sehr nervt - oder direkt zu Onkel Lukasz schicken. Allerdings kannst du dann nicht mehr mit ihm rechnen für heute."
Kuba presste die Lippen aufeinander um nicht loszulachen und aß heimlich grinsend weiter.

"Wieso sollte er denn nerven?" fragte sie verwirrt.
Kuba nervt sie doch nicht.

"Mit seiner Überfürsorge", erklärte Oli und grinste. "Lach nicht so blöd", meinte sie zu ihm.
"Wer lacht hier?", antwortete Kuba grinsend.

"Ach das ist doch voll süß" grinste sie und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel.
"und mir gehts auch gut, kein Grund zur Sorge"

Kuba griff nach ihrer Hand und drückte sie, während Oli "Schleimer" murmelte.
"Ist auch gut so", lächelte er sanft, als sie sagte, dass es ihr gut ginge.

"Tzzz Oli irgendwann verstehst du das, wenn dein Mann sich um dich sorgt" lächelte Nina und streichelte über Kubas Handrücken.

"Was?! Papa UND noch ein Kerl, der sich so sorgt? Das halte ich nicht aus."
"Du wohnst hier nicht ewig", grinste Kuba, "wenn du verheiratet bist, bist du längst rausgeflogen. Da musst du keine Angst mehr vor mir haben."

"Was du wirfst mich auch noch raus?" fragte Oli traurig.
"Mama sag was"

"Tut mir leid, mein Schatz. Aber ich möchte Enkel haben und du bringst sicher keine Dates nach Hause wenn du ein gewisses Alter überschritten hast, es sei denn zum Vorstellungskaffeeklatsch."