Hoteleigener Strandabschnitt

"Müsste passen. Ich schreib ihr mal eine SMS, wollte ich sowieso noch machen." meinte Lukasz und schrieb schnell eine SMS an Lou. "Ich denke wir fragen dann einfach die anderen und die können dann entscheiden, aber da die meisten sowie so auf Frauen stehen und ich einfach unwiderstehlich aussehen werde werde ich wohl gewinnen."

Marco lächelte. "Ich liebe dich" flüsterte er und drückte Mats seine Lippen auf. Das die anderen die beiden beobachten konnten, war Marco scheiß egal. Er hatte keinen Bock mehr seine Gefühle zu verstecken.. das hat alles schon einmal fast kaputt gemacht.

Er hob belustigt die Augenbrauen, als sie sich eine Erdbeere nahm. „Also wirklich“, lächelte er und zwinkerte ihr zu. Er hatte nichts dagegen und genau aus diesem Grund hatte er auch etwas mehr Essen auf seinem Teller. Und solange der Film noch lief, konnten sie auch so hier sitzen. Dann würden sie wohl wieder etwas mehr Abstand brauchen. „Ich bin noch nie von Zuhause weggelaufen und ich hab auch noch nie irgendwelche Regeln gebrochen.“ Er seufzte leise. Und natürlich musste er derjenige sein, der sie zu so etwas verleitete. Aber eigentlich hatte er nicht erwartet, dass Helena eine kleine Draufgängerin war. Das passte einfach nicht zu ihr. „Wenn du das nicht willst…jetzt hier zu sein…dann…du kannst jederzeit gehen…“ Er sprach leise und doch ernst. Wenn sie sich damit unwohl fühlte, musste sie sich zu nichts zwingen.

Whatsapp an Marco

Haha, stimmt es sind nur noch 12 Tage

Er lächelte und genoss das Kribbeln im Bauch und seufzte glücklich. Kurz unterbrach er den Kuss und murmelte "Es war schrecklich ohne dich." Ohne auf eine Antwort zu warten legte er seine Lippen wieder auf Marcos.

Er lächelte. "danke für die zweite Chance! Ich verspreche dir, dich nicht zu enttäuschen oder zu verletzen" sagte er leise und löste sich von Mats. Glücklich seufzte er und legte seinen Kopf wieder auf Mats Schulter.

„Wenn du das nicht willst…jetzt hier zu sein…dann…du kannst jederzeit gehen…“ Sie war im ersten Moment wirklich gekränkt. Glaubte er wirklich, dass sie sich hier unwohl fühlte? „Ich bin hier, weil ich das will.“ Sie wandte den Blick ab und sah stur auf den Bildschirm. Die Stimmung sollte jetzt nicht kippen, aber das war wirklich nicht nett gewesen. Sie verstand einfach nicht, wie er auf sowas kam.

"Davon träumst du! Ich bin ja wohl total attraktiv! Du wirst sehen! ich bin der tollste Romeo, noch vor dem De Caprio", er grinste provokant, "Aber Ninchen und Lou müssen nicht wissen, dass eigentlich wir Romeo und Julia sind."

"Ich würde dir alles verzeihen, egal was für eine Scheiße wir verzapfen" meinte er und zog Marco mit, sodass sie im Sand lagen und die Sterne am Himmel sehen konnten. "Das nächste mal verlegen wir unser Picknick hierher" grinste er.

"Nein, das müssen sie echt nicht. Nachher denken die noch das wir.." Lukasz grinste und zog die Augenbrauen hoch. "Oh man jetzt hab ich voll Kopfkino." seufzte er und versuchte die Gedanken auszublenden "Toll nur wegen dir muss ich jetzt zweideutig denken!"

"Oh Julia, zügle deine frommen Gedanken", kicherte er, "Was hast du Lou geschrieben?"

"zu gern" flüsterte er und lächelte wieder. "Kannst du mir was versprechen?" fragte Marco und sah seinen Dortmunder Freund an. "lass uns später trotzdem so viel Zeit wie möglich verbringen, auch wenn wir irgendwann voll mit Fußball beschäftigt sind" fuhr er fort und schluckte.

"Dir bleibt keine andere Möglichkeit. Mich wirst du nicht mehr los" lächelte er und küsste ihn kurz. Das einzigste was immernoch in seinem Kopf rumschwirrte war der Wechsel, das wäre so weit weg, er war kein Typ für Fernbeziehungen.

Auch, wenn die Stimmung echt super war und Marc froh war, dass sein bester Freund bei ihm war, wollte er nur noch ins Bett. 'ey Jo! Tigger hüpft jetzt mal wieder ins Hotelzimmer, Ich bin sowas von fertig!' Jo antwortete mit ' Haha, dann viel Spaß und verlauf dich nicht'. Marc verabschiedete sich von der restlichen Mannschaft und seinem Trainerteam. ' Jürgen, tut mir Leid, aber ich muss mich jetzt wirklich mal hinlegen. Die Reise war total anstrengend, aber ich wünsch euch noch einen schönen Abend.' , sagte er mit einem breiten Grinsen. Danach machte er sich auf den Weg Richtung Hotel.

Tbc: Marc's Hotelzimmer

Marco lächelte und stand auf. Sein Handy klingelte. Als er auf das Display sah, las er die Nummer von seinem Manager. "Sorry.. da.. ich muss da ran gehen" sagte er kurz, stand auf und lief ein paar Meter. Jetzt wurde es ernst! Sein Manager wollte nun endlich eine Entscheidung haben. Was sollte Marco machen?

"Das ich sie liebe, das ich sie vermisse, .." sagte er und grinste Kuba an "Und das wir aus Langeweile uns eine Art 'Wette' überlegt haben, das du in einer Strumpfhose herumrennen musst und ich in ein Kleid + Schminke. Dann habe ich sie gefragt ob sie ein Kleid zufällig für mich hat und das sie mich auf jeden Fall schminken musst."

„Ich bin hier, weil ich das will.“ Er runzelte die Stirn, als sie ihn nicht mehr ansah, sondern sich auf die Leinwand konzentrierte. Das lief in die völlig falsche Richtung. „Hey“, murmelte er. „Ich habe das nicht so gemeint. Es tut mir Leid“, entschuldigte er sich leise. Warum war die Atmosphäre zwischen ihnen gerade so abgekühlt? Wobei es viel wichtiger war, wie er das wieder geradebiegen konnte. Als Marc sich verabschiedete, nickte er nur kurz. Dafür hatte er gerade leider keinen Kopf. Aber er nahm ihm das hoffentlich nicht übel.

"Aww wie süß, mein kleiner Lukasz ist verliebt", lachte er und kniff ihm in die Wange wie die alten Tanten immer.

Wer war das den jetzt? Wer rief so spät am Abend an? Er setzte sich wieder auf und schaute Marco hinterher. Er strich sich durch die Haare um den Sand rauszubekommen. Hoffentlich dauerte das Telefonat nicht so lange.

"Sagt der richtige." lachte er "Mein kleiner Kuba ist auch verliebt so wie er den ganzen Tag herumträumt." Als Kuba ihn in die Wange kniff, zog er an sein Ohr.

Marco setzte sich einige Meter abseits von Mats und den anderen in den Sand. Chelsea bietet jetzt knappe 45 Millionen für ihn.. Seufzend legte er auf. Chelsea war sein Traum, Dortmund ebenfalls... außerdem lebten seine Freunde, seine Familie, und was viel wichtiger ist, Mats hier! "Scheiße" murmelte er und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Was sollte er denn nur tun?

"Hmm, ja", er drifftete mit den gedanken schon wieder zu Nina. Oh man, er war ja wirklich übelst kitschig.

Er hatte Marco die ganze Zeit beobachtet. Fragend schaute er ihn an als sein Freund sich in den Sand setzte und nicht zurück zu ihm kam. Ohne irgendeine Bestätigung wollte er nicht zu ihm gehen und wendete seinen Blick nicht von ihm ab.

„Hey. Ich habe das nicht so gemeint. Es tut mir Leid.“ Sie seufzte leise. Das war gerade gar nicht schön zwischen ihnen und das mussten sie dringend ändern. Vorsichtig legte sie ihren Kopf auf seine Schulter. „Das ist gerade gar nicht schön.“ Sie klaute sich noch eine Erdbeere, aber selbst die schmeckte irgendwie nicht mehr ganz so gut. Plötzlich wurde ihr auch kalt und sie fröstelte.

"Oh nee.. bitte hör auf jetzt rumzuträumen. Ich brauch dich doch, sonst hab ich nur langeweile." sagte Lukasz und stieß Kuba in der Seite "Willst du eigentlich ein paar einweihen in unser Vorhaben?"