Konferenzraum

cf Hotelzimmer Per Mertesacker

Immer noch total neben der Spur betrat Per gähnend den Konferenzraum, er suchte sich einen Platz am Rand. Er hoffte, dass Jürgen schnell fertig werden würde. Der Londoner wollte dringend eine Mütze Schlaf nehmen, damit er für den Abend wieder fit sein würde.

"Ich hab nichts gegen Lewi. Lewi ist toll! Ich bin halt der tollere Pole", lachte er. Er hätte fast gelacht, bei Jules Worten, nannte Nina ihn doch auch Zecke. "Wenigstens kein Schlumpf", lästerte er.

"Ach halt die Klappe Schlumpf" sagte Marco ein wenig sauer zu Jule. Er hasste es wenn die Schalker sie Doofmunder oder Zecken nannten. Auch wenn sie quasi "Revierfeinde" waren, den Grund für diese Beleidigungen würde er wahrscheinlich nie verstehen.

Nachricht an Kuba

Dann bist du hald fies und böse!
Ich glaub ich überleg mir das mit heut mittag anders
haha

"Definitiv" stimmte er Kuba zu.

Out: Bin im Weltweihnachtszirkus...also schreib ich nicht:) bis später:*

Nachricht an Kuba

War ein Spaß du Zecke!!!   
sei net gleich so zickig   
da bekomm i ja zustände   
Kocham cie   hahahaha

Als alle, Spieler und Trainer, versammelt waren, startete er die Präsentation, die für die Analyse erarbeitet worden war. Jürgen schaltete den Beamer an, sprang zu der ersten Szene, die analysiert werden sollte. Es handelte sich um die erste Chance des Spiels. Es folgten weitere Beispiele von Chancen, die vertan worden waren, und er stoppte nach einer weiteren Szene.
„Das waren alles gute Chancen“, begann er seine Analyse und sah die Spieler – vor allem die offensiven – ernst an. „Die Entstehung war so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Sichere Pässe, guter Überblick. Was uns fehlt, ist die Effizienz. Daran müssen wir noch arbeiten, dem Gegner keine Chance zu lassen und möglichst jeden Torschuss zu verwerten. Teilweise haben wir die Chancen zu schnell verpuffen lassen. Da müsst ihr früher abspielen, ein noch besseres Auge für den Mitspieler haben.“
Wieder ließ er die Präsentation laufen, zeigte dieses Mal die Chancen des Gegners, wandte sich mit seinem Appell vor allem an die Abwehr.
„So gut es nach vorne teilweise geklappt hat, so unsicher waren wir in der Arbeit nach hinten. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Gegner wieder so viele Torchancen hat und durchkommt. Hätte Manu nicht gut gehalten, hätten wir auch gut in Rückstand geraten können. Das Defensivverhalten werden wir in den nächsten Tagen thematisieren. Wir müssen an unserem Stellungsspiel arbeiten und jeder muss nach hinten mitarbeiten. Mit dem Pressing müssen wir schon in der gegnerischen Hälfte anfangen, damit sie keinerlei Chancen haben. Wenn der Gegner den Ball hat, heißt es für alle, den Ball zurückzuerobern. Diese Aufgabe darf nicht an die Abwehr abgeschoben werden. Das kann sehr übel ausgehen. “
Er atmete kurz durch. Das ganze forderte doch seine komplette Aufmerksamkeit. Er ließ die Präsentation weiterlaufen und kurz darauf folgte auch schon das Tor und auch das ließ Jürgen nochmal laufen.
„Tore nach Standardsituationen brauchen wir wohl nicht mehr groß zu trainieren“, lachte er. „Viel wichtiger ist, dass wir uns die Chancen herausarbeiten. Und die Tore aus dem Spiel heraus fallen.“
„Unnötige Ballverluste können wir uns nicht leisten, genau so wenig wie Abstimmungsprobleme in der Abwehr. Wir dürfen nicht hektisch werden, wenn das wichtige zweite Tor nicht kommt. Dann ist es umso wichtiger, den Vorsprung zu halten.“ Bewusst sah er keinen der beteiligten Spieler an, es ging hier nicht darum, den Spielern ihre Fehler vorzuhalten, sondern ihnen mitzuteilen, worauf sie beim nächsten Mal achten mussten. Per wusste, dass sein Foul auch nach hinten hätte losgehen können.
Zur Verlängerung fiel ihm nicht mehr ein, als noch einmal die kämpferische Leistung der Mannschaft zu loben. Viel länger konnte er wohl eh nicht mehr reden, ohne dass der Großteil der Spieler einschlief.
„Gegen die läuferische Leistung gibt es absolut nichts zu sagen, großes Kompliment an alle. Genau so wollen wir das sehen. Wir erwarten bei den nächsten Spielen ein ähnliches Engagement.“
Als letzte Szene ließ er nochmal ihr Tor auf der Leinwand laufen.
„Tut mir, euch selber und auch den Fans einen Gefallen und kriegt es das nächste Mal früher hin“, lächelte er die Spieler aufmunternd an und erklärte damit die Besprechung für beendet.

"Das ganze würden wir schneller hinbekommen wenn die Mannschaft nicht so durch gewürfelt sein würde" murmelte Marco und schaute sich weiterhin die Präsentation an. Er musste zugeben, seine Kollegen hatten in einigen Situation echt gut reagiert.

Oliver hatte Probleme Jürgen zu folgen. Immer wieder fielen ihm die Augen zu.
„Unnötige Ballverluste können wir uns nicht leisten, genau so wenig wie Abstimmungsprobleme in der Abwehr. Wir dürfen nicht hektisch werden, wenn das wichtige zweite Tor nicht kommt. Dann ist es umso wichtiger..." Das war das letzte was er mitbekam, bevor er ins Land der Träume ging. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sein Kopf lag auf seiner rechten Schulter.

Jürgen hatte sich wirklich mühe gegeben, aber Per schaffte es einfach nicht, seinem Trainer konzentriert zu folgen, und so war er bereits während der Analyse der ersten Spielhälfte eingeschlafen. Er hatte sich ja zuvor recht bequem hingefläzt gehabt und daher war das Einschlafen eigentlich vorprogrammiert gewesen.

Andreas hörte interessiert zu. Als er zur Seite sah, musste er schmunzeln. Oliver ist doch tatsächlich eingeschlafen. Er beschloss ihn schlafen zu lassen. 'Diese jungen Leute von heute, keien Ausdauer.' Dachte er sich und hörte Jürgen weiter zu.

Er lauschte den Gesprächen, die abrupt abbrachen, als Jürgen zu reden anfing. Diese Analyse war für ihn einerseits nicht interessant, weil er nicht gespielt hatte, andererseits aber überaus relevant, weil ihm die Spielweise der anderen noch mal vor Augen geführt wurde.
Er dachte die ganze Zeit über Manuel nach, während Jürgen sprach. Eins musste man ihm lassen, tatsächlich hielt er in einigen Szenen überragend.
Er seufzte, als die Analyse mit dem Tor schloss und Jürgen noch mal an sie alle appellierte, dass sie den Fans aber auch ihm einen Gefallen tun sollten und beim nächsten Spiel früher treffen sollten. Er lächelte ein wenig. Bis zum nächsten Spiel waren es ein paar Tage hin, aber er würde sich versuchen noch mehr reinzuhängen. Es war komisch, absolut komisch für ihn auf der Bank zu sitzen und auch kein Land zu sehen. Aber es war nun mal so. Er sah sich um, es sah so aus, als würden einige tatsächlich schlafen! Er grinste von einem Ohr zum anderen, als er ein Papierkügelchen mit zwei Fingern in Pers Richtung schnippste.

Mats versuchte sich wirklich zu konzentrieren, aber es kappte nicht so gut. Immer wieder schloss es kurz seine Augen. Und dann sollte. er heute wirklich noch zu Roman gehen! Er schlief ja jetzt schon fast.


Out: endlich wieder zu Hause.. Weltweihnachtszirkus ist aus und danach noch schön Physik gelernt..Nacht:) :*

Jürgen hatte Kubas volle Aufmerksamkeit. Mir hälfte der Anwesenden war weggenickt oder kurz davor. Grinsend trat Kuba Kevin ihm gegenüber Gegens Schienbein. Der andere kevin beschoss per mit Papier und mats konnte kaum die Augen offen halten. Oli schlief auch selig. Na, Analyse effektiv genutzt, würde er sagen! Jürgen hatte geendet. Kuba verabschiedete sich von mats und Marco und ging auf sein Zimmer.

Tbc: Kubas zimme

Als Marco in die Runde sah und mitbekam das fast alle schliefen musste er grinsen. Auch Mats war kurz davor. "Komm wir gehen hoch" flüsterte er und stand auf. Er verabschiedete sich von den anderen und ging in sein Zimmer

tbc: Marco Reus Hotelzimmer

Kopfschüttelnd hatte er Kevins Aktion zur Kenntnis genommen. Und Oliver war auch ein super Vorbild. Er trat näher an die beiden heran. "Feuer", rief er. Anders waren die beiden ja nicht aus ihren Traumländern zurückzuholen. "Der Rest kann übrigens gehen", fügte er lächelnd hinzu. Vermutlich würde es in den nächsten Stunden sehr leise im Hotel werden.

"Wo?", fragte kevin verschlafen und rieb sich das Schienbein. Verwirrt blinzelnd sah er Jürgen an.

"Treffen wir uns auf der Dachterasse, ich komm gleich nach" sagte er zu Bene und Julian und stand auf.

Tbc: Marco Reus Hotelzimmer

"Wie? Wo? Was? Feuer?!" Oliver erschrak, sprang auf, sodass der Stuhl nach hinten umfiel. Er wusste nicht genau, was er machen sollte. Erst wollte er loslaufen und die anderen, vor dem Feuer warnen. Aber als er Jürgen grinsend vor sich sah, dämmerte es ihm, das es gar nicht brannte. "Musst du mich so erschrecken Jürgen. Ich dachte wirklich das es brennt." Oliver hob den Stuhl auf und setzte sich wieder hin. "Und du hör auf zu Lachen, Andy. Das ist nicht witzig. Ich bin wohl irgendwie eingeschlafen, die Nacht war zu kurz." Versuchte sich Oliver bei Jürgen zu entschuldigen. Er musste gähnen, als er Jürgen ansah.

Per sprang auf und hätte er nicht sowieso schon außen gesessen, wären vermutlich links und rechts einige unsanft angerempelt worden. Entschuldigend sah er Jürgen an und nuschelte ein "Tschuldigung" Als er jedoch Jürgen grinsen sah, dachte er sich 'Blödmann'. Immerhin war ja Jürgens Geburtstag schuld daran, dass er so neben der Spur. "Glaub mir, dass nächste Mal bin ich wieder voll dabei." murmelte der Abwehrriese noch nicht wirklich ausgeruhter. Auch Olli wirkte für einen kurzen Moment wie ein verschrecktes Häschen.

Whatsapp an Bene
Kannst du mir schreiben, wenn ihr auf der Dachterasse seid. Dann komm ich nämlich da hin..

Oli und Per waren hektisch aufgesprungen und Per hingen Papierkugeln in den Haaren.
"Ist es schon vorbei?", fragte der Borusse ungläubig. "Sorry, Jürgen."

Aufmerksam hatte Jule zugehört, aber spannendes gab es sowieso nicht, er war ja nicht dabei gewesen. Bene hatte ebenfalls aufmerksam zugehört und beide hatten immer wieder ein wenig geflüstert was zur Analyse gehörte. Danach sah Jule sich um und grinste. Viele waren schon kurz davor einzunicken oder machten andere Dinge. Mats war währenddessen schon gegangen, also war es auch mal Zeit für ihn und Bene zu gehen.
"Bene komm wir gehen auf die Dachterrasse", meinte Jule und Benedikt stimmte durch ein Nicken zu.


tbc.: Dachterrasse

Oliver grummelte vor sich hin. "Da du ja anscheinend fertig bist, mit deiner Analyse können wir ja gehen. Mein Bett wartet nämlich auf mich." Oliver stand auf und sah zu Andreas. "Wir sehen uns später, zum Mittag", sprachs und ging in sein Hotelzimmer.

Tbc Hotelzimmer Oliver Bierhoff

Andreas bekam sich nicht mehr ein vor Lachen. Das war einfach zu komisch, als Oliver fast vom Stuhl fiel. Olive grummelte etwas vor sich hin. Dann stand er auf und sah zu Andreas. "Wir sehen uns später, zum Mittag", sprachs und ging in sein Hotelzimmer.
"Bis später", grinste er. "Nimms ihm nicht übel, aber wenn Oliver nicht seinen Schönheitsschlaf bekommt, wird er zur Diva." Andreas sah Jürgen grinsend an.