Hotelzimmer Marco Reus und Manuel Neuer

cf: vom Tor und den Sportanlagen, quasi

Nachdem sich die drei Spieler - Manu überlegte bereits krampfhaft nach lustigen Spitznamen für sie, wenn sie weiterhin so aneinander klebten wie Kaugummi; Tick, Trick und Track vielleicht - getrennt hatten und jeder in seinem Zimmer verschwunden war, begann Manu zunächst stumpf seine Sachen zusammenzupacken. Wenn man so oft und regelmäßig unterwegs war wie er, wurde selbst das Kofferpacken zu einer eher lästigen Routine, die kaum mehr als zehn Minuten in Anspruch nahm. Noch dazu hatten die meisten ohnehin kaum privates Gepäck dabei, von Büchern, Kopfhörern und solchen Dingen mal abgesehen. Insofern war er relativ schnell fertig und auszugsbereit und verließ schließlich sein altes Zimmer in Richtung der neuen Heimat.
Er benötigte eine ganze Weile, um sich mit dem Doppelzimmerplan zurecht zu finden und Marcos und sein Zimmer zu finden. Entsprechend erleichtert atmete er auf, als er es gefunden hatte, die Schlüsselkarte in den dafür vorhergesehenen Schlitz schob und den Raum betrat. Das Zimmer war nett, nicht besonders groß, aber absolut ausreichend für zwei Personen. Marco war noch nicht da und auch noch nicht eingezogen, wie's schien, sodass der Torhüter sich zumindest momentan noch völlig frei entfalten konnte. Er pfefferte seine Tasche auf das Bett am Fenster, machte sich etwas halbherzig ans Auspacken, bevor er sich mit einer kurzen Katzenwäsche begnügte. Selbst das eher karge Abendmahl, das er sich mit Per und André in der Küche stibitzt hatte und nur aus Broten mit Käse, Wurst und Nutella bestand, und das daraus folgende leichte Hungergefühl hielten ihn nicht davon ab, sofort und ohne Umschweife ins Bett zu fallen und wie ein Stein zu schlafen. Wer hätte gedacht, dass ein paar Elfmeter und nerviges Zirkeltraining so anstrengend sein konnten.

Am nächsten Morgen wurde er von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen, wobei sich der Keeper so fühlte, als hätte er locker noch ein paar Stündchen länger schlafen können. Grummelnd, mit leicht verkleben Augen und tapsigen Schritten stakste er ins Bad, ohne groß auf das noch nicht benutzte Bett zu achten, gab sich ganz der morgendlichen Dusche hin und fühlte sich anschließend sogar halbwegs wach. Nachdem er sich in den DFB-Dress geworfen hatte, machte er sich gähnend auf den Weg zum Frühstück.

tbc: Speiseraum

cf: Hoteleigener Strandabschnitt

Als Marco die Zimmertür öffnete, sah er bereits einige Sachen auf dem hinten Bett liegen. Manuel war also schon hier gewesen!
Schnell packte Marco seine Sachen auf das freie Bett und schaute sich im Zimmer um.
Zugegeben, das Zimmer war wirklich toll. Hier konnte er wohl einige Wochen bleiben. Nach dem Rundgang packte Marco einige Sachen aus und sprang unter die Dusche. Seine Gedanken jedoch, kreisten nur um das gemeinsame teilen des Zimmer mit dem Bayern- Keeper. Hoffentlich würden sie sich verstehen!

cf: Mario Hotelzimmer

Als er die Tür aufschloss sah er, dass der Torwart noch immer nicht da war. Glücklich ließ er sich auf sein Bett fallen und starrte die Decke an. Kuba hatte also Recht, er und Mario waren wirklich ein tolles Paar.

Cf: Trainingsplatz 

Seufzend öffnete Marco die Tür und stellte fest, das Manuel nicht da war. Seine Tasche schmiss er in die Ecke und Marco schmiss sich auf sein Bett. Das er nicht mittrainieren konnte, nervte Marco so ziemlich. Wie sollte er seiner Mannschaft denn helfen Europameister zu werden wenn sein Fuß nicht mitmachen wollte?

Nach ein paar Minuten stand Marco dann auf und beschloss zu seinem Freund zugehen, ehe er noch mehr in Selbstmitleid versank. Seufzend zog er sich seine Schuhe an und machte sich auf den Weg zu Mario.

Tbc: Mario Götze und Miro Klose Hotelzimmer

Cf: Speisesaal 

Als Marco seine Wohnungstür aufschloss, zog er nur seine Hose aus und legte sich sofort ins Bett. Ihm ging er gerade wirklich nicht gut.. Aber warum? Marco wollte nicht schon wieder krank werden! 
Im Null Komma nichts war der Dortmunder auch schon eingeschlafen.

Cf: Speisesaal

Mario klopfte an die Tür von Marcos Zimmer. "Marco! Bist du da?" fragte er besorgt nach und lehnte sich leicht an die Tür. Er machte sich echt riesige Sorgen, um seinen Freund. Er wollte für ihn da sein, auch wenn alles noch so frisch war. Sowas gehörte dazu.

Durch das Klopfen an seiner Tür wachte Marco auf und setzte sich auf. Verschlafen öffnete er schließlich die Tür und lächelte Mario kurz an.
"Komm rein" murmelte er.

Besorgt sah er den Dortmunder an, der müde zu sein schien. Mario trat ein und fragte ihn "Ist alles okay?" Vorsichtig legte er eine Hand auf Marcos Wange und strich leicht über diese. "Sag mir bitte was du hast. Ich will für dich da sein."

"Mir geht's heute nur nicht gut" beruhigte er seinen Freund und legte sich sofort wieder ins Bett.
"Komm zu mir" sagte Marco leise und klopfte auf die Bettseite neben sich.

Mario setzte sich seufzend neben ihn und sah ihn unschlüssig an. "Wenn dir was fehlt.. vielleicht kann ich dir ja helfen dich gesund zu pflegen?" Besorgt sah er seinen Freund an.

Marco schüttelte mit dem Kopf und lächelte. 
"Ich bin einfach nur müde und fühle mich ein wenig schlapp" erklärte er und schloss seine Augen.
"Wird schon wieder" sagte er zuversichtlich und schlief schließlich wieder ein.

Mario seufzte leise und legte sich auf die Seite, um den Dortmunder beobachten zu können. Besorgt strich er ihn eine Strähne von der Stirn. "Ich liebe dich." hauchte er und schloss seine Augen.

Als Marco seine Augen öffnete, sah eh Mario neben sich liegen. Er musste sofort lächeln und strich sanft über dessen Wange.
"Wach auf Schatz" flüsterte er und richtete sich langsam auf.

Langsam öffnete er seine Augen und blinzelte. Lächelnd schloss er seine Augen wieder. "Und was wenn ich nicht aufwachen will?" fragte Mario lächelnd und tastete nach Marcos Hand.

"Dann wird uns Manuel mit Sicherheit erwischen" seufzte er und strich sich über das Gesicht..Sein Kopf pochte ziemlich, also stand er auf und kramte in seiner Tasche nach Tabletten.

"Hmm.. soll er doch." seufzte Mario und rollte sich jetzt auf den Bauch "Dein Bett ist so warm und kuschelig. Und es riecht nach dir. Hier bin ich wunschlos glücklich." nuschelte er leise.

Marco lachte und schmiss sich nun ein Tablette ein. Dann legte er sich wieder zu Mario und strich glücklich über dessen Rücken.
"Ich bin erst wunschlos glücklich wenn ich dich an meiner Seite habe" gestand Marco nun und lächelte.

Mario sah seinen Freund lächelnd an. "Bist du dir sicher? Ich meine.. wir sind doch erst seit heute ein Paar. Und das mit Mats ist ja noch nicht so lange her." sagte er unsicher und musterte den Dortmunder.

"Vergiss Mats.. Jetzt gibt es nur noch dich und mich, niemand anderen." sagte er und küsste den Münchner auf die Wange. Das mit Mats wollte der Blonde ganz schnell vergessen.. Für ihn gab es nur noch Mario!

Mario nickte und rutschte näher an den Dortmunder. "Ich liebe dich." murmelte er und strich durch seine blonden Haare. Liebevoll küsste er Marco.

"Ich liebe dich auch" lächelte Marco und schloss seine Augen kurz. 
So richtig begreifen konnte Marco noch nicht so richtig was da zwischen ihm und Mario passierte.

Der Münchner strich sich durch die Haare, die sowieso durcheinander waren und schloss dann seine Augen. Er rutschte noch näher an Marco und fragte leise "Können wir hier nicht für immer, so liegen bleiben?"

Marco nickte seufzend. 
"Ich glaub das unser Trainer da etwas dagegen haben wird.. Und wahrscheinlich auch unsere Mannschaftskollegen" grinste er.