Lounge/Bar

"Per, beruhig dich. Ich glaube, sie hat mit der Umarmung nicht gerechnet und das war einfach zu viel. Immerhin lernt sie von heute auf morgen bekannte Fußballer kennen, darf beim Training zu schauen und und und. Jürgen hat sich um sie gekümmert, ich hatte keine Zeit und bin dann gegangen, aber ich denke, es geht ihr gut!" versuchte er Per zu beruhigen.
"Wir können sie ja suchen und gucken, ob alles ok ist." meinte Kuba und Mats zuckte nur mit den Schultern.

Per atmete tief durch. "Schon okay, so lange Jürgen bei ihr ist, sollte alles in Ordnung sein. Sorry Mats, ich hab mich einfach nur total erschrocken. Weißt du, sie wirkte auf mich eben nicht so, als dass sie das so schnell umhaut." meinte Per etwas beruhigter. 'Puuuh gut zu wissen, dass Jürgen noch bei ihr ist. Er würde schon wissen, wenn sie hilfe brauchen würde.'

Mats schmunzelte. Helena bedeutete Per wohl doch ein bissche mehr.
"Schon okay. Es würde jeden Fan umhauen, wenn man alle Spieler kennen lernt und so hautnah dabei sein darf, wie sie jetzt. Das wäre früher oder später passiert" mutmaßte Mats.
"Was machen wir den heute noch. Der Abend ist noch jung" grinste Mats.

Per fragte sich gerade, ob es an Mats lag, dass die Fans so reagierten. Er konnte sich nicht erinnern, dass wegen ihm mal jemand umgekippt ist. Irgendwie war ihm der Spaß an dem Abend vergangen. Er zog das Handy aus der Tasche und prüfte, ob er eine SMS bekommen hatte. Aber bisher noch immer nichts. Er stellte den Wecker seines Handys, denn ein Wecker alleine reichte nicht. "Nehmt's mir nicht übel, aber ich geh ins Zimmer und zappe durchs Fernsehprogramm. Dann kann ich mich vom Fernsehen den Schlaf quatschen lassen. Die Laufeinheit wird anstrengend.." Per erhob sich und sah Mats und Kuba an.

"Nacht, Per", verabschiedete Kuba ihn.

"Nacht Per!" rief Mats dem Großen hinter her.
"Sieht schon fast so aus, als wäre er eifersüchtig auf Jürgen wegen Helena" schmunzelte Mats leise und lachte.

"Meinst du?", Kuba sah Per mit zusammengezogenen Augenbrauen nach. Er kannte den Londoner noch nicht so lang und versuchte ihn einzuschätzen.
"Sooo.... Wir haben noch Zeit bis es in die Heia geh."

"Lass uns mal zurück in Speisesaal gehen!" erklärte Mats, stand auf und schulterte seine Trainingstasche.

"Hast du immer noch deine Tasche bei?", fragte kuba ihn skeptisch auf dem Weg zum Speisesaal.

tbc: Speisesaal

cf: Hotelzimmer von Mario Gomez
Mario kam in der Lounge an und bestellte sich an der Bar ein Glas Wasser, was er auch sofort bekam. Mit den Glas Wasser setzte er sich auf einer Couch die dort stand. Er trank es in einen einzigen Zug leer und sah sich dann ein wenig gelangweilt um.

EDIT: Als nach einer Zeit keiner kam, entschied er sich mal den Park vom Hotel anzusehen. Also stand er auf und stellte das leere Glas auf der Bar ab. Vielleicht waren dort andere Spieler mit denen er sich unterhalten konnte.
tbc: Park

cf Tischtennisraum

Oliver und Andreas kamen geschafft, aber gut gelaunt in der Lounge an. Sie bestellten sich an der Bar 2 Erfrischungsgetränke.
"Lass uns da drüben hinsetzen." Oliver nahm sich sein Glas und setzte sich in einen der gemütlichen Sessel. "Wer weiß, wann wir uns das nächste Mal, so entspannen können", witzelte er.

cf Tischtennisraum

Gut gelaunt, nahm sich auch Andreas sein Glas. "Lass uns da drüben hinsetzen." Forderte ihn Oliver auf und setzte sich in den Sessel. "Wer weiß, wann wir uns das nächste Mal, so entspannen können", witzelte er. Andreas setzte sich neben ihn und grinste ebenfalls. "Sehr gemütlich hier, ich glaube hier komme ich öfter hin. Prost, Olli! Auf eine erfolgreich EM!" Sie prosteten sich zu und genossen die Ruhe, die sie umgab.

Die zwei saßen eine Weile zusammen, in der Lounge. Und unterhielten sich über die gute alte Zeit.
Andreas sah auf die UHr. "Wie siehts aus, wollen wir noch in den Pool? Bevor die große Audienz bei Jürgen ist?" Lachte er und trank, sein Glas leer.

tbc Außen Pool

Oliver lachte über die Worte von Andy. "Wie siehts aus, wollen wir noch in den Pool? Bevor die große Audienz bei Jürgen ist?"
"Na klar hab ich Lust, bevor dann das große Treiben beginnt. Ok, holen wir unsere Badesachen und treffen uns am Außen Pool wieder."
Die Beiden gingen zuerst in ihre Zimmer, zogen sich ihre Badehosen an und bewaffneten sich mit einem Handtuch. Und gingen zum Außen Pool, um noch einige Bahnen zu schwimen.

Tbc Außen Pool

cf Konferenzraum

Per betrat mit Jürgen die Lounge. Er hätte sich gerne ein Bier gewünscht, aber er musste einen klaren Kopf bewahren. "Erklär mir mal, was da los war. Ich hab aus Helena nicht soviel rausbekommen. Sie ist total verzweifelt." fiel er direkt mit der Tür ins Haus, ohne dass sie sich gesetzt hatten.

Leise seufzend ließ er sich auf einen Barhocker fallen. „Erklär mir mal, was da los war. Ich hab aus Helena nicht so viel rausbekommen. Sie ist total verzweifelt.“ Er schloss einen Moment seine Augen. War Per immer so direkt? „Sie…“ Er atmete tief durch und sah aus dem Fenster. „Sie empfindet mehr für mich“, murmelte er leise. „Das ist los. Aber sag mir bitte, dass sie soweit auf der Höhe ist, dass sie diese Klausur schreiben kann“, flehend sah er den Spieler an. Wenn Helena die in den Sand setzte…es wäre seine Schuld.

Sie…“ Er atmete tief durch und sah aus dem Fenster. „Sie empfindet mehr für mich“, murmelte er leise. „Das ist los. Aber sag mir bitte, dass sie soweit auf der Höhe ist, dass sie diese Klausur schreiben kann“, flehend sah er den Spieler an. "Ja, ich denke, dass sie die Klausur schreiben wird, sofern sie jetzt nicht zuviel drüber nachdenkt. Ich hab versucht sie so gut es geht abzulenken. Aber ich sag dir, heute früh vorm Frühstück hättest du uns nicht sehen wollen. Ich denke das Spiegelbild von Helena hat sich genauso vor ihr erschreckt, wie sich meines vor mir." meinte Per beruhigend. "Aber mal zurück zu dir, ich weiß, dass du noch an Ulla hängst, aber sag mir bitte nicht, dass du nicht gemerkt hast, was Helena für dich empfindet. Du hast doch sonst total die Antennen für Emotionen und so. Und blind bist du meiner Meinung nach auch nicht." sagte er vorwurfsvoll.

„Ja, ich denke, dass sie die Klausur schreiben wird, sofern sie jetzt nicht zu viel drüber nachdenkt. Ich hab versucht, sie so gut es geht, abzulenken.“ Er nickte erleichtert. Wenigstens etwas. „Aber ich sag dir, heute früh vorm Frühstück hättest du uns nicht sehen wollen. Ich denke, das Spiegelbild von Helena hat sich genauso vor ihr erschreckt, wie sich meines vor mir.“ Er runzelte die Stirn. Das hörte sich nicht gut an. Vermutlich waren die beiden die ganze Nacht wach gewesen. Und es tat ihm jetzt schon leid, dass er Per da mit reinzog. „Aber mal zurück zu dir.“ Er schluckte. Das war der Teil, den er liebend gern überspringen würde. „Ich weiß, dass du noch an Ulla hängst, aber sag mir bitte nicht, dass du nicht gemerkt hast, was Helena für dich empfindet. Du hast doch sonst total die Antennen für Emotionen und so. Und blind bist du meiner Meinung nach auch nicht.“ Er senkte betreten den Blick. Automatisch musste er daran denken, wie Ulla ihn damals immer angesehen hatte, wenn er wieder spät von einer Veranstaltung gekommen war. Der Blick von Per konnte da locker mithalten. Und doch musste er ihm widersprechen. „Es ist mir nicht aufgefallen“, hauchte er. „Wenn ich es gemerkt hätte…ich hätte doch was gesagt. Irgendwas getan. Aber so…Ich konnte das doch nicht ahnen“, verzweifelt stützte er seinen Arm auf den Tisch und vergrub das Gesicht in seiner Hand. In diesem Moment war es ihm egal, dass Per ihn so sah. Er hoffte einfach nur, dass der das nicht irgendwann gegen ihn ausspielen würde.

Jürgen senkte betreten den Blick. „Es ist mir nicht aufgefallen“, hauchte er. „Wenn ich es gemerkt hätte…ich hätte doch was gesagt. Irgendwas getan. Aber so…Ich konnte das doch nicht ahnen“, verzweifelt stützte er seinen Arm auf den Tisch und vergrub das Gesicht in seiner Hand. Per legte Jürgen die Hand auf die Schulter, er konnte die Reaktion von Jürgen ja verstehen. "Mensch Jürgen." sagte er nur und ließ die Hand da liegen. "Meinst du nicht vielleicht, dass du dich vor dem Gedanken eher versprerrt hast, weil du noch mit den Gedanken sehr bei Ulla bist?" fragte er nach einer Weile vorsichtig. Er wusste, dass er Jürgen im Moment quälte, aber nur so, konnte er dem Ganzen weiter auf den Grund gehen und Jürgen auf den Zahn fühlen.

Er zuckte zusammen, als er eine Berührung an seiner Schulter spürte.“ Mensch Jürgen. Meinst du nicht vielleicht, dass du dich vor dem Gedanken eher versperrt hast, weil du noch mit den Gedanken sehr bei Ulla bist?“, durchbrach er nach einer Weile die Stille. Er spannte sich an. Warum tat Per ihm das an? Natürlich dachte er noch an seine Frau. Wer wäre er, wenn er es nicht täte? „Ulla wird immer in meinen Gedanken sein“, erklärte er mit fester Stimme. Daran würde sich nichts ändern. Er spürte, wie sein Blick glasig wurde, doch er kämpfte dagegen an. So weit würde er dieses Gespräch nicht an sich heranlassen. „Aber Helena hat doch in keinster Weise so etwas angedeutet“, versuchte er, sich zu rechtfertigen. Gut, die Begründung für den Kuss hatte er ihr gutgläubig abgekauft, aber sonst…

„Ulla wird immer in meinen Gedanken sein“, erklärte er mit fester Stimme. „Aber Helena hat doch in keinster Weise so etwas angedeutet“, versuchte er, sich zu rechtfertigen. "Jürgen, es verlangt doch keiner, dass du Ulla vergisst." Manchmal dachte Per echt, die anderen dachten er versuche ihnen einzureden die Gefühle zu ignorieren, die natürlich da waren. "Sie war lange Zeit ein wichtiger Teil deines Lebens. Doch die Erinnerung wird verblassen, so nach und nach. Und dann kann doch da Platz für etwas Neues sein. Und ganz ehrlich Jürgen, Helena ist total schüchtern und unsicher. Wie soll sie denn da gleich mit der Tür ins Haus fallen. Es wäre doch total unsympathisch gewesen, wenn sie gleich am Anfang was gesagt hätte. Die Gefühle haben sich doch nach und nach entwickelt. Und ganz ehrlich, ich glaube auch wenn man unsere Spielerfrauen fragt, würden dir vermutlich so einige sagen, dass du durch deine tolle Art jede in den Bann ziehen kannst. Und genau das ist passiert. Und komm, Helena scheint dich doch auch total in ihren Bann gezogen haben. Wenn sie hier war, warst du wie ausgewechselt und jetzt wo sie weg ist, bist du neben der Spur. Und das sicherlich nicht nur so. Deine SMS an mich, als Helena Hals über Kopf los ist, die war schließlich auch nicht allgemein gehalten, du hast dir wirklich Sorgen gemacht. Und die macht man sich nicht, wenn einem jemand egal ist. Und da du ja scheinbar echt zu feige warst, oder vielleicht die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen hast, oder was weiß ich, sind wir jetzt an diesem Punkt." endete Per und atmete einmal tief durch. Hatte er gerade echt ohne Pause und ohne Luft zuholen geredet?!

„Jürgen, es verlang doch keiner, dass du Ulla vergisst.“ Das würde er auch nicht. Wie könnte er? „Sie war lange Zeit ein wichtiger Teil deines Lebens. Doch die Erinnerung wird verblassen, so nach und nach. Und dann kann doch da Platz für etwas Neues sein.“ Entgeistert hob er den Kopf. Das konnte der Spieler nicht ernst meinen. Er ließ mit Sicherheit nicht zu, dass die Erinnerungen an seine Frau verblassten. „Da werden keine verblassten Erinnerungen sein“, stellte er mit scharfer Stimme klar. Vielleicht tat er Per unrecht, aber bei dem Thema war er eben empfindlich. „Und ganz ehrlich Jürgen, Helena ist total schüchtern und unsicher. Wie soll sie denn da gleich mit der Tür ins Haus fallen. Es wäre doch total unsympathisch gewesen, wenn sie gleich am Anfang was gesagt hätte. Die Gefühle haben sich doch nach und nach entwickelt. Und ganz ehrlich, ich glaube auch wenn man unsere Spielerfrauen fragt, würden dir vermutlich so einige sagen, dass du durch deine tolle Art jede in den Bann ziehen kannst.“ Er seufzte. Das wusste er ja auch. Immer wieder hatte es kleinere Liebesbriefchen gegeben. Aber er konnte es nicht ändern. „Und genau das ist passiert. Und komm, Helena scheint dich doch auch total in ihren Bann gezogen haben. Wenn sie hier war, warst du wie ausgewechselt und jetzt wo sie weg ist, bist du neben der Spur.“ Und er soll wie ausgewechselt gewesen sein? Wie oft hatte Per sie denn zusammen gesehen? Irgendwie hatte er das Gefühl, ihm war da etwas entgangen. „Und das sicherlich nicht nur so. Deine SMS an mich, als Helena Hals über Kopf los ist, die war schließlich auch nicht allgemein gehalten, du hast dir wirklich Sorgen gemacht. Und die macht man sich nicht, wenn einem jemand egal ist. Und da du ja scheinbar echt zu feige warst, oder vielleicht die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen hast, oder was weiß ich, sind wir jetzt an diesem Punkt.“ Er blinzelte. Das war zu viel Input. „Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht“, empörte er sich. „Helena und ich sind Freunde“, betonte er. „Da ist es ganz normal, dass man sich etwas bedeutet. Und dir ist sie ja scheinbar auch nicht egal, sonst wärst du nicht sofort zu ihr gegangen und über Nacht geblieben.“ Als er merkte, dass er mit jedem Wort lauter geworden war, wandte er den Blick ab. „Und ich bin nicht feige“, fügte er leise hinzu. Wenn er das wäre, würde er jetzt bestimmt nicht mit Per hier sitzen.

Er blinzelte. Das war zu viel Input. „Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht“, empörte er sich. „Helena und ich sind Freunde“, betonte er. „Da ist es ganz normal, dass man sich etwas bedeutet. Und dir ist sie ja scheinbar auch nicht egal, sonst wärst du nicht sofort zu ihr gegangen und über Nacht geblieben.“ Als er merkte, dass er mit jedem Wort lauter geworden war, wandte er den Blick ab. „Und ich bin nicht feige“, fügte er leise hinzu. Per hob die Augenbrauen, hatte er da gerade einen Anflug von Eifersucht rausgehört? Er zählte einen Moment bis zehn, atmete ein und wieder aus, aber die Wut, die da gerade in ihm war, wollte nicht verschwinden. "Du meinst also, ich hätte die SMS ignorieren sollen, Helena sich selbst überlassen sollen, und zu sehen sollen wie sie vor die Hunde geht." knurrte Per gefährlich leise. "Ach nee, hätte ich ja nicht sehen, können. Wenn ich dem Herrn Klopp den Gefallen getan hätte und eben nicht hingegangen wäre." Per erhob sich. "Du weißt echt nicht was du willst Jürgen. Du bist weder zu dir noch zu Helena ehrlich." Der Londoner war bereit zu gehen. Jürgen war echt total blind für seine eigenen Gefühle.

„Du meinst also, ich hätte die SMS ignorieren sollen, Helena sich selbst überlassen sollen, und zu sehen sollen wie sie vor die Hunde geht. Ach nee, hätte ich ja nicht sehen können. Wenn ich dem Herrn Klopp den Gefallen getan hätte und eben nicht hingegangen wäre. Du weißt echt nicht was du willst Jürgen. Du bist weder zu dir noch zu Helena ehrlich.“ Er schnaubte. Das war ihm doch wirklich zu blöd. „Danke für das Gespräch“, zischte er. Wütend stand er auf und ging an dem Spieler vorbei. So sehr er Per schätzte…Wie konnte er es wagen, seine Entscheidungen infrage zu stellen? Und diesen Zynismus konnte er schon gar nicht leiden. Und doch konnte er nicht leugnen, dass er ihm auch dankbar war. „Und danke, dass du für Helena da warst“, murmelte er leise, als er an dem Spieler vorbeiging.

Tbc: Ruheraum

Jürgen schnaubte. „Danke für das Gespräch“, zischte er. Wütend stand er auf und ging an dem Spieler vorbei. „Und danke, dass du für Helena da warst“, murmelte er leise und verschwand. Per ging ihm nach, um zu sehen wohin er verschwunden war. 'Ruheraum der Trainer' dachte er. "Arrrgggh das ist doch echt nicht zum aushalten. Die beiden machen mich noch wahnsinng. Wie soll ich mich denn da auf die Mannschaft und das Turnier konzentrieren, wenn zwei verliebte blinde Hühner kopflos durch die Gegend rennen." meckerte er in die Stille. "Es wird Zeit andere Seiten aufzuziehen." Wild entschlossen machte sich Per auf den Weg in die Lobby.


tbc Lobby