I will miss you!

Verdutzt sah er seinen Verlobten jetzt an. "Das hat mich jetzt doch schon sehr verletzt." grinste Mario und zog einen Schmollmund. "So schlecht kann es doch gar nicht sein? Oder habe ich selbst Geschmacksstörungen?"

"Du spinnst Götze" lachte Marco und schüttelte mit dem Kopf. Als sein Teller leer war, schob er ihn ein Stück weg
"Ich bin mehr als satt!" sagte er und hielt sich seinen Bauch. Müde sah er Mario an.
"Aufwaschen können wir morgen.. Lass uns ins Bett gehen" sagte Marco.

"Gut." lächelte Mario und stand auf. Er räumte noch kurz die Teller vom Tisch und lief dann ins Schlafzimmer. Er zog sich sein T-Shirt und Jeans aus. Dann legte er sich ins Bett und lächelte zufrieden.

"Die letzte Nacht als Verlobte" murmelte Marco als er zu Mario ins Bett kletterte. Glücklich strich er Mario ein paar mal über die Wange, ehe er ihn küsste.
"Ich liebe dich" hauchte er und lächelte.

Mario strahlte glücklich und küsste ihn leidenschaftlich. "Ich dich auch. So sehr." flüsterte er und lehnte seine Stirn an die von Marco "Schlaf gut mein Schatz. Du musst morgen fit sein." Mario schloss lächelnd seine Augen und langsam schlief er ein.

Noch eine Weile blieb Marco wach.. Er war so aufgeregt dass er nicht sofort einschlafen konnte. Er freute sich sehr das er Mario morgen wirklich heiraten würde. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief Marco schließlich ein.

Als Mario wach wurde, war es 7 Uhr morgens. Sofort sah er zu Marco und strahlte glücklich. Heute war es soweit. Heute würde er ihn heiraten. Sein Herz klopfte jetzt schon wie wild. Zärtlich strich er über Marcos Wange.

Marco wurde durch Marios Berührungen wach. Lächelnd sah er ihn an.
"Gut geschlafen?" wollte Marco wissen und küsste Mario sanft. Heute würde er seiner großen Liebe endlich das Ja-Wort geben!

"Sehr gut." hauchte er und küsste ihn glücklich. "Ich bin so aufgeregt." Er nahm Marcos Hand und legte sie auf seiner Brust. "Spürst du mein Herz? Es schlägt nur für dich." Verliebt sah er seinen Verlobten an.

Marco lächelte bei Marios Worten.
"Du bist so verdammt süß" lächelte er und küsste Mario. Dann stand er auf und sah seinen Verlobten an.
"Ich geh duschen.. Ich will ja schließlich für dich schön sein" sagte er und verschwand mit frischen Klamotten im Bad.

Er rollte einmal quer durchs Bett und seufzte. Heute war sein Hochzeitstag! Er strich sich durchs Gesucht und sprang dann auf. Er hatte noch gar nicht, nach sein Anzug geguckt, den er heute geplant hatte anzuziehen. Als er dann erleichtert feststellte, das sein Anzug vollständig und geordnet in sein Kleiderschrank hing, nahm er sich normale Sachen und wartete bis Marco fertig ist.

Nach ca. 20 Minuten kam Marco dann aus dem Badezimmer raus und lief in die Küche. Langsam begann er dad Frühstück vorzubereiten, schaute aber immer wieder auf die Uhr. Nur noch wenige Stunden!

Mario lief ins Badezimmer, als er Marco in die Küche gehen sah. Er stellte sich unter die Dusche und seufzte. In wenigen Stunden würde er Mario Reus heißen. Er hätte es sich vor einen halben Jahr so was nie vorgestellt. Als er fertig geduscht hatte, schlang er ein Handtuch um seine Hüften und sah kritisch auf seine Haare.

"Mariiiiiooo!" rief Marco, als der Frühstückstisch fertig gedeckt war. Seufzend setzte er sich auf einen Stuhl und schüttete Kaffee in seine Tasse ein. Immer wieder sah er zur Uhr.. Die Aufregung stieg von Minute zu Minute.

Als seine Haare dann perfekt saßen, zog er sich an und ging dann in die Küche. "Maarcooo." grinste Mario und küsste ihn kurz und ließ sich dann auf den Stuhl fallen. Er trank einen Schluck von seinem Kaffee und seufzte zufrieden.

Marco beobachtete die ganze Zeit seinen Verlobten. 
"Schatz mit welchem Auto fahren wir eigentlich zum Standesamt?" fragte Marco dann irgendwann und biss von seinem Brötchen ab.

"Mit.. deinem? Keine Ahnung.. ist ja eigentlich egal. Hauptsache wir kommen heil an." lächelte er und fing an zu frühstücken. "Ich bin gerade so aufgeregt, obwohl es eigentlich noch was dauert." Lächelnd strich er über Marcos Hand, mit seinen Fingerspitzen.

"So lange dauert es nicht mehr.. Und dann sind wir endlich Familie Reus" lächelte Marco und stand auf. Kurzerhand setzte er sich bei Mario auf den Schoß und küsste ihn.
"Du tust frühstücken und ich fahr schnell meinen Anzug holen" erklärte Marco und sprang auf.

"Hey! Ich konnte den Kuss gar nicht richtig genießen." sagte Mario schmollend und stand auf. Er zog Marco an seinen Hüften zu sich und küsste ihn intensiv. "So. Jetzt bist du entlassen." grinste er zufrieden und setzte sich wieder hin.

"Nett von dir Herr Götze" grinste Marco und zog sich seine Schuhe an. Er nahm die Schlüssel vom Schrank und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. 
Mit quietschenden Reifen verließ Marco das Grundstück und fuhr in Richtung Stadt.

Lächelnd aß Mario sein Frühstück auf und räumte dann den Tisch ab. Dann ging er ins Schlafzimmer und legte sein Anzug ordentlich auf das Bett. Kritisch sah er ihn sich an. Würde er Marco darin gefallen? Nachdenklich setzte er sich hin und kaute auf seiner Unterlippe herum.

Das Abholen seines Anzugs ging gott sei dank ziemlich schnell. Als Marco jedoch den Laden verließ, musste er sich kurz setzen. Die Übelkeit und der Schwindel war wieder da. Er schüttelte mit dem Kopf und lehnte dankend die Hilfe seiner Mitmenschen ab. Schnell setzte sich er sich ins Auto und fuhr nach Hause. Eher er irgendwas sagen konnte, lief er in die Küche und trank einen halben Flasche Wasser. Es musste ihm heute einfach gut gehen! Er wollte doch heiraten!

Er hörte die Haustür ins Schloss fallen und sprang sofort auf. "Marco? Bist du da?" rief er und lief in die Küche, wo er seinen Verlobten sah, der Wasser trank. Marco sah blass aus. "Alles okay?" fragte er besorgt nach "Du siehst nicht gut aus.."

"Alles gut" log er und lächelte. Mit seinem Anzug in der Hand ging er ins Schlafzimmer und legte ihn neben Marios Anzug auf das Bett. Seufzend setzte er sich daneben.

Nachdenklich ging er hinter Marco her. "Schöner Anzug." lächelte Mario seufzend und setzte sich neben ihn. Er nahm Marcos Hände in seine und sah ihn glücklich an. "Ich liebe dich." nuschelte er leise.