Teach Me

„Ich wollte dein Gesicht sehen, wenn du es feststellst.“ Empört sah sie zu ihm auf und musste ein Lachen unterdrücken. Er hatte sie einfach ins kalte Wasser werfen wollen. „Außerdem wusste es ja niemand, weil es auf den Plänen noch nicht vermerkt war. Ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen, weil du schon weißt, wer euer Lehrer ist.“ Sie nickte. Das konnte sie verstehen. Er hatte sich also eigentlich nur Sorgen um sie gemacht. „Dass du so viel an mich denkst...“, begann sie und rutschte so, dass sie ihren Kopf in seinen Schoß legte. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen sah sie zu ihm auf. „Ich werde mich nie hundertprozentig in deinem Unterricht konzentrieren können.“ Dafür liebte sie ihn einfach viel zu sehr. „Manchmal habe ich Angst, dass man es mir ansehen kann.“

„Dass du so viel an mich denkst…“ Er lächelte und ließ seine Finger durch ihre Haare gleiten. „Was erwartest du denn? Dass du mir egal bist?“ Das war kaum vorstellbar. „Ich werde mich nie hundertprozentig in deinem Unterricht konzentrieren können. Manchmal habe ich Angst, dass man es mir ansehen kann.“ Sein Blick wurde nachdenklich. „Da geht’s dir wie mir. Wenn ich dich zu oft oder zu wenig drannehme, kommen Fragen auf…“ Sanft griff er nach ihrer Hand und verschränkte sie mit seiner. „Wir haben uns wirklich nicht die einfachste Beziehung ausgesucht, was?“

„Was erwartest du denn? Dass du mir egal bist?“ Sie schüttelte schnell den Kopf. Das wollte sie auf keinen Fall. „Da geht’s dir wie mir. Wenn ich dich zu oft oder zu wenig drannehme, kommen Fragen auf…“ Sie strich mit ihren Fingern über seine, als er ihre Hände miteinander verschränkte. „Wir haben uns wirklich nicht die einfachste Beziehung ausgesucht, was?“ Entschuldigend lächelnd sah sie zu ihm auf. Doch langsam verschwand auch das und sie drehte sich auf die Seite, sodass sie einfach nur auf seine Knie sah. „Wie kann etwas falsch sein, dass sich so richtig anfühlt?“ Sie wurde immer trauriger und irgendwann lief eine kleine Träne über ihre Wange. Sie liebte ihn doch bloß.

„Wie kann etwas falsch sein, das sich so richtig anfühlt?“ Betrübt sah er, wie sie sich von ihm wegdrehte. Das war eindeutig nicht das, was er wollte. Deshalb streckte er sich zu ihr und zog sie eng an sich. „Es ist nicht falsch. Nur die Umstände sind etwas…komplizierter“, murmelte er und küsste ihr traurig die Träne von der Wange.

Sie lag nicht lange so, sondern wurde wieder in Joachims Arme gezogen. Das fühlte sich auch gleich viel besser an. „Es ist nicht falsch. Nur die Umstände sind etwas...komplizierter.“ Nachdem er ihre Träne weggeküsst hatte, lehnte sie ihren Kopf gegen sein Schulter. „Ich hätte mich vermutlich auch in dich verliebt, wenn wir uns vorher nicht im Urlaub kennengelernt hätten.“ Dann wäre er zwar noch unerreichbarer gewesen und sie hätten vielleicht keine Chance gehabt, aber vermutlich wäre es trotzdem passiert.

„Ich hätte mich vermutlihc auch in dich verliebt, wenn wir uns vorher nicht im Urlaub kennengelernt hätten.“ Er lachte leise und küsste sie flüchtig. „Das hoffe ich doch. Denn mir wäre es genauso ergangen.“ Obwohl er so viel länger mit sich gekämpft hätte, ehe er diese Gefühle zugelassen hätte. „Oder willst du mir sagen, dass du dich nur in meinen überaus trainierten Körper im Urlaub verliebt hast?“ Schmunzelnd hob er ihr Gesicht und sah sie an.

„Das hoffe ich doch. Denn mir wäre es genauso ergangen.“ Überrascht sah sie ihn an. Er hätte sich auch in sie verliebt? „Bist du dir sicher, dass du mich nicht nur als deine Schülerin gesehen hättest?“ Er war so pflichtbewusst, dass sie sich das kaum vorstellen konnte. „Oder willst du mir sagen, dass du dich nur in meinen überaus trainierten Körper im Urlaub verliebt hast?“ Sie lachte leise. „Natürlich war ich die ganze Zeit nur auf das Eine aus“, sagte sie ironisch und verdrehte leicht die Augen. „Dass du sowas überhaupt in Erwägung ziehst.“ Sie seufzte leise. „Ich wusste damals glaube ich eher unbewusst, dass meine Gefühle tiefer sind.“

„Bist du dir sicher, dass du mich nicht nur als deine Schülerin gesehen hättest?“ Er lächelte. „Ich hätte vermutlic sehr viel länger gebraucht, das ist richtig“, sprach er seine Gedanken aus. Dafür war er einfach zu lange in seinem Beruf und wusste um die Konsequenzen. „Natürlich war ich die ganze Zeit nur auf das Eine aus.“ Empört gab er ihr einen leichten Klaps auf den Po. „Also wirklich“, grinste er. „dass du sowas überhaut in Erwägung ziehst. Ich wusste damals, glaube ich, heer unbewusst, dass meine Gefühle tiefer sind.“ Er nickte. So etwas stellte man auch nicht von jetzt auf gleich fest. „Ich habe gedacht, du wärst ein Urlaubsflirt, bis wir zurückgeflogen sind…das war schrecklich“, flüsterte er und zog sie eng an sich.

„Ich hätte vermutlich sehr viel länger gebraucht, das ist richtig.“ Sie seufzte leise. „Du hättest mich nicht an dich rangelassen“, gestand sie. Etwas anderes konnte sie sich einfach nicht vorstellen. Obwohl es bei Caro und Herrn Flick auch irgendwie gefunkt hatte. Als er ihr einen Klaps auf den Po gab, zuckte sie erschrocken zusammen. „Also wirklich.“ Sie hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Ich habe gedacht, du wärst ein Urlaubsflirt, bis wir zurückgeflogen sind...das war schrecklich.“ Sie legte ihre Arme um seinen Hals und rutschte so nah an ihn, wie es nur irgendwie möglich war. „Ich habe noch nie so viel Eis und Schokolade innerhalb von einer Woche gegessen“, gab sie leise zu.

Überrascht legte er die Arme um sie. Dass sie plötzlich so anhänglihc sein konnte, war eine ziemlich süße Eigenheit von ihr. „Ich habe noch nie so viel Eis und Schokolade innerhalb von einer Woche gegessen.“ Er lachte. „Sei froh, dass man davon nichts sieht“, hauchte er und stahl sich unter ihr Kleid, um ihren Bauch zu streicheln. „Aber ich verstehe dich schon. Ab sofort gibt es nur noch gesunde Sachen. Obst, Gemüse…“

„Sei froh, dass man davon nichts sieht.“ Sie lächelte schwach. Das war wohl ein Kompliment, obwohl es in dieser Situation eher seltsam klang. Als sie seine Hände unter ihrem Kleid auf ihrem Bauch spürte, seufzte sie leise und schloss einfach die Augen. Er konnte sie so schnell aus dem Konzept bringen. „Aber ich verstehe dich schon. Ab sofort gibt es nur noch gesunde Sachen. Obst, Gemüse...“ Sie seufzte leise. Wenn man es ihr nicht ansah, brauchte sie doch nicht nur gesunde Dinge. „Ich habe aber fleißig Sport getrieben.“ Erst als sie ihre Worte ausgesprochen hatte, bemerkte sie, dass sie in diesem Zusammenhang vielleicht ein wenig zweideutig waren.

„Ich habe aber fleißig Sport getrieben.“ Einen Moment sah er sie ungläubig an, ehe er in schallendes Gelächter ausbrach. Vermutlich meinte sie ihre Worte anders, aber in ihrer derzeitigen Position kamen ihm andere Gedanken. Kopfschüttelnd zog er seine Hand zurück und legte sie ihr um die Schultern. „Sehr gut. Aber wenn du morgens laufen gehen willst, tust du das alleine. Ich bin Langschläfer mit Diplom“, grinste er.

Zuerst war sie ein wenig beleidigt, als er sie beinahe auslachte. Aber dann konnte sie sich ihm doch nicht entziehen und schmunzelte ebenfalls. „Du bist doof“, lachte sie und schlug ihm leicht gegen die Brust. „Sehr gut. Aber wenn du morgens laufen gehen willst, tust du das alleine. Ich bin Langschläfer mit Diplom.“ Sie lachte. „Ach das lernt man also als Lehrer. Ich hab mich schon gewundert, was die den ganzen Tag immer so machen.“ Kopfschüttelnd lehnte sie sich zurück. „Ich weiß ja, dass du dich eher auf anderen Sport spezialisiert hast.“ Wenn man das überhaupt als richtigen Sport bezeichnen konnte, was sie gestern getan hatten.

„Du bist doof.“ Er schüttelte den Kopf und hielt ihre Hand fest. „So nicht, Fräulein“, lachte er und hauchte ihr einen Kuss in die Hand. „Ach das lernt man also also Lehrer. Ich habe mich schon gewundert, was die den ganzen Tag immer so machen. Ich weiß ja, dass du dich eher auf anderen Sport spezialisiert hast.“ Er verrehte die Augen. „Du bist ganz schön , weißt du das? Wir habe uns solche Äußerungen früher nicht erlauben dürfen. Da hatten wir noch Respekt vor den Lehrern.“

„Du bist ganz schön frech, weißt du das? Wir habe uns solche Äußerungen früher nicht erlauben dürfen. Da hatten wir noch Respekt vor den Lehrern.“ Sie lächelte bloß. „Sowas nennt man Meinungsfreiheit und ich lasse mir meine Zunge nicht verbieten.“ So weit käme es noch. Außerdem sollten sie doch gerade in der Schule lernen, eine eigenen Meinung zu haben. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Eigentlich weißt du auch, dass ich sehr viel Respekt vor dir habe.“ Anders wäre ihre Beziehung auch sehr schwierig.

„Sowas nennt man Meinungsfreiheit und ich lasse mir meine Zunge nicht verbieten.“ Irritiert sah er sie an. Sie musste überhaupt nicht so laut werden. Es war ein Scherz seinerseits gewesen, den sie scheinbar falsch aufgefasst hatte. Seufzend lehnte er sich zurück. „Eigentlich weißt du auch, dass ich sehr viel Respekt vor dir habe.“ Er lächelte schwach. „Und ich vor dir“, murmelte er. Sonst hätte er diese Dinge gestern nie mit ihr angestellt.

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