Teach Me

„Sag mal, wieso musst du mir gerade eigentlich ständig widersprechen? Reicht dir das im Unterricht nicht aus?“ Eigentlich widersprach sie ihm nicht, sondern antwortete nur auf die Fragen, die er ihr gestellt hatte. Doch sie wollte nicht fies werden, deshalb trat sie einfach nah zu ihm und hoffte, dass er sie nicht zurückstoßen würde. „Wie Sie wünschen, Herr Flick“, lächelte sie. „In der Schule widersprechen und hier…“ Sie sprach nicht weiter, sondern streckte sich, um ihre Lippen sanft auf seine zu legen.

„Was kann dir passieren? Bitte sag es mir.“ Er seufzte. „Es könnte zu Problemen führen, aber das kommt immer auf so viele Faktoren an, dass ich dir nicht genau sagen kann, was passieren würde. Aber bitte mach dir keine Sorgen. Ich passe auf uns auf“, beruhigte er sie und küsste sie sanft. Sie mussten lediglich die Zeit bis zu ihrem Abitur überbrücken und dann sah alles völlig anders aus. „Dann will ich jetzt schon nach Hause.“ Er verneigte sich und schmunzelte. „Wie Sie wünschen.“ Vorsichtig stand er auf und ließ Julia auf den Boden herab. So gerne er ihr das Laufen auch erspart hätte, hier hätte er es wirklich nicht erklären können.
„Da ich weiß, dass du es sowieso anziehen willst…“ Lächelnd legte er in seinem Badezimmer ein Hemd von sich auf die Heizung. So war es zumindest angewärmt und würde ihrem Rücken hoffentlich guttun.

„Es könnte zu Problemen führen, aber das kommt immer auf so viele Faktoren an, dass ich dir nicht genau sagen kann, was passieren würde. Aber bitte mach dir keine Sorgen. Ich passe auf uns auf.“ Nachdem er sie geküsst hatte, lehnte sie sich kurz gegen ihn. „Ich vertraue dir, aber bitte pass auf uns auf.“ Wenn er das sagte, fühlte sie sich einfach sicherer. Immerhin war er der Schulleiter und wusste, was er tat.
„Wie Sie wünschen.“ Sie lachte nur leise und biss sich anschließend auf die Lippe. Er war so ein Gentleman. Kurze Zeit später war sie bereits in seinem Badezimmer. Die Fußbodenheizung war wirklich der Wahnsinn. „Da ich weiß, dass du es sowieso anziehen willst.“ Sanft hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen. „Du bist so zuvorkommend.“ Dann ließ er sie allerdings alleine und sie konnte sich zumindest ein wenig entspannen. Ihr Rücken tat anschließend nicht mehr ganz so weh und trotzdem verstand sie nicht, warum sie ihn überhaupt bemerkte. Nachdem sie sich angezogen und ihre Haare halbwegs getrocknet und hochgesteckt hatte, ging sie wieder zurück nach unten. Herr Löw saß auf dem Sofa und las ein Buch. Mit seiner Brille sah sie ihn nur selten, deswegen war sie doch ein wenig überrascht. Sie machte sich bemerkbar und rutschte dann neben ihn auf das Sofa. „Das tat gut“, lächelte sie und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter.

Sie kam ihm näher und er sah nur fragend auf sie herab. Ein leichtes Lächeln konnte er dabei nicht verhindern. „Wie Sie wünschen, Herr Flick. In der Schule widersprechen und hier…“ Er war froh, dass sie ihn gerade küsste, denn er wollte nicht mehr darüber diskutieren. Ihre Lippen waren da deutlich anregender. Er zog sie bestimmt zu sich und küsste sich irgendwann zu ihrem Hals. Dass ihr das gefiel, nahm er jetzt einfach mal an. Irgendwann lehnte er sich zurück und sein Blick blieb an ihrer neuen Kette hängen. Sanft strich er am Rand entlang und berührte dabei auch beinahe unauffällig ihr Dekolleté. „Die steht dir wirklich gut.“

Dass er einfach ihren Hals küssen würde, hatte sie nicht erwartet. Doch es fühlte sich viel zu gut an, als dass sie ihn davon abhalten wollte. Vielmehr legte sie ihren Kopf noch ein Stück weiter zur Seite, um die Berührungen genießen zu können. Sie war ihm völlig verfallen und hoffte, dass er das noch nicht komplett durchschaut hatte. Als er über ihre Kette strich, sah sie ihn überrascht an. „Die steht dir wirklich gut.“ Irgendwie fühlte sich dieser Moment wahnsinnig vertraut an und sie hielt die Luft an, als er ihre Haut streifte. Er verstand es, sie mit solchen Gesten aus dem Konzept zu bringen und konnte nicht verhindern, dass ihre Wangen sich rot färbten. „Sie wurde von einer sehr stilsicheren Person ausgesucht. Sie ist einfach wunderschön“, murmelte sie und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust.

„Du bist so zuvorkommend.“ Er lachte. „Höre ich da eine gewisse Ironie?“ Aber er war ihr nicht böse und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Wange, ehe er das Bad verließ. Seine neunte Klasse würde bald mit einem Buch anfangen und dafür sollte er die Lektüre langsam vorbereiten. Deshalb verzog er sich mit einem Kaffee auf das Sofa und schaffte die ersten Kapitel, bis Julia auf sich aufmerksam machte. „Das tat gut.“ Er lächelte. Das hatte er hören wollen. Sanft zog er sie weiter an sich und verteilte kleine Küsse auf ihrer Schulter. „Du riechst gut“, murmelte er und spürte doch, dass sie sich nicht völlig entspannte. Deshalb drehte er sie vorsichtig auf den Bauch und begann, sie sanft zu massieren.

Er zog sie an sich und sie war froh, dass sie heute Abend wieder bei ihm sein durfte. In den Armen ihres Schulleiters zu liegen- das hatte sie sich am Anfang des Schuljahres definitiv nicht vorgenommen. „Du riechst gut.“ Sie lächelte leicht und lehnte sich an ihn. Ihr Rücken machte ihr allerdings doch immer noch zu schaffen. Als er sie plötzlich auf den Bauch drehte, war sie ein wenig irritiert. Aber seine Hände auf ihrem Rücken ließen sie leise seufzen und sie schloss einfach die Augen. „Du bist der beste Schulleiter, den ich jemals hatte.“ Er konnte das wirklich gut, obwohl der Stoff irgendwie störte. Aber sie konnte sich ja schlecht ausziehen, oder?

„Sie wurde von einer sehr stilsicheren Person ausgesucht. Sie ist einfach wunderschön.“ Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Vielen Dank.“ Es ehrte ihn wirklich, dass sie ihm solche Komplimente machte. Nachdenklich legte er sein Kinn auf ihrem Kopf ab. „Du hast mich heute völlig falsch erlebt.“ Eigentlich prügelte er sich nicht und war auch nicht so eifersüchtig. „Normalerweise bin ich gar nicht so schlimm.“

„Vielen Dank.“ Sie lächelte. Es war nur die Wahrheit, die sie ihm gesagt hatte. „Du hast mich heute völlig falsch erlebt.“ Übertrieben entsetzt sah sie zu ihm auf. „Normalerweise bist du nicht so nett, hilfsbereit und liebevoll?“, fragte sie schmunzelnd und meinte ihre Worte in dieser Situation nicht ganz ernst. Denn sie wusste sehr wohl, dass ihr Mathelehrer immer zur Stelle war, wenn jemand Hilfe brauchte. „Normalerweise bin ich gar nicht so schlimm.“ Sie hätte sich auch nie vorstellen können, dass er sich regelmäßig mit irgendwelchen Menschen prügelte. „Sie wollten uns helfen und verteidigen. Niemand konnte ahnen, dass dieser Kerl nicht locker lässt“, beruhigte sie ihn und zog ihn vorsichtig mit zu Sofa. Ihre Füße wollten jetzt einfach nicht mehr stehen.

„Du bist der beste Schulleiter, den ich jemals hatte.“ Er lachte und hauchte ihr einen Kuss auf den Hinterkopf. „Vermutlich waren es sonst nur Frauen, oder?“, fragte er grinsend nach und verzog danach genervt das Gesicht, weil sich seine Hand in seinem Hemd verfing. „Halt mal still“, murmelte er und öffnete vorsichtig ein paar Knöpfe, um den Stoff etwas tiefer zu schieben. So konnte er ihre Haut eindeutig besser erreichen. „Sag, wenn etwas weh tut, ja?“ Viel Übung hatte er in diesen Dingen ja auch nicht und verschlimmern wollte er wirklich nicht.

„Vermutlich waren es sonst nur Frauen, oder?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Bisher waren es nur Männer.“ Plötzlich ruckte es ziemlich unangenehm und sie richtete sich ein Stück auf. „Halt mal still.“ Schneller als sie gucken konnte, hatte er ihr Hemd geöffnet und schob es von ihren Schultern. Ein wenig überrascht sah sie ihn an, aber er schien wirklich keine Hintergedanken haben. „Sag, wenn etwas weh tut, ja?“ Sie machte es sich wieder bequem. „Mache ich.“ Seine Hände auf ihrer nackten Haut fühlten sich so gut an, dass sie immer wieder lächeln musste. „Du kannst das viel zu gut.“

„Normalerweise bist du nicht so nett, hilfsbereit und liebevoll?“ Verwirrt sah er sie an. „Liebevoll?“ Also mit den ersten zwei Beschreibungen konnte er ja noch leben, aber er war doch nicht liebevoll mit ihr umgegangen. „Ich finde eifersüchtig, herrisch und prahlend hat heute eher gepasst.“ Er hatte sich wirklich nicht so gut benommen. „Sie wollten uns helfen und verteidigen. Niemand konnte ahnen, dass dieser Kerl nicht locker lässt.“ Da hatte er natürlich Recht, aber ehe er antworten konnte, zog sie ihn mit in Richtung Sofa. „Du hast es aber auch ein wenig provoziert, auch wenn dich keine Schuld trifft.“

„Nein. Bisher waren es nur Männer.“ Er hauchte ihr einen Kuss auf die Schulter. Dann fühlte er sich jetzt eindeutig geschmeichelt. „Ganz ruhig“, murmelte er, als sie ihn wie ein verschrecktes Reh ansah. Er wollte ihr nur helfen und wusste wirklich nicht, was sie gerade dachte. „Mache ich.“ Lächelnd ließ er seine Finger über ihren Rücken wandern und spürte teilweise ziemliche Verspannungen, die er zu lockern versuchte. „Du kannst das viel zu gut.“ Er lachte leise. „Vielleicht sollte ich das in den Pausen zur Entspannung der Schüler anbieten“, überlegte er und war gespannt auf ihre Reaktion.

„Liebevoll?“ Sie hob die Schultern. Anders hatte sie sein Verhalten gerade nicht beschreiben können. „Ich finde eifersüchtig, herrisch und prahlend hat heute eher gepasst.“ Skeptisch sah sie ihn an. Sie wusste nicht, von was er da sprach, aber auf ihn trafen diese Eigenschaften wirklich nicht zu. Wobei… „Aber nur ein bisschen eifersüchtig“, murmelte sie und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.“ Irgendwie fand sie das auch ziemlich schön. Denn eigentlich war sie nur eine Schülerin wie jede andere auch. „Du hast es aber auch ein wenig provoziert, auch wenn dich keine Schuld trifft.“ Völlig verwirrt sah sie ihn an. „Ich habe ihn provoziert?“ Sie hatte doch überhaupt nichts gemacht.

„Vielleicht sollte ich das in den Pausen zur Entspannung der Schüler anbieten.“ Erschrocken sah sie ihn an. „Nein“, hauchte sie und schüttelte den Kopf. „Und wenn, dann nur bei mir.“ Lächelnd legte sie sich wieder hin und ließ ihn weitermachen. Langsam konnte sie sich wirklich entspannen und ihr Rücken tat auch nur noch weh, wenn er bestimmte Stellen traf. Deswegen drehte sie sich irgendwann auf den Rücken und sah ihn an. Sie lag nur in ihrer Unterwäsche vor ihrem Lehrer. Ein wenig verlegen machte sie das schon, aber sie versuchte das zu überspielen, indem sie ihn zu sich zog und einfach küsste.

„Aber nur ein bisschen eifersüchtig.“ Nachdem sie ihm einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte, legte er einen Arm um sie und sah lächelnd auf sie herab. „Du rückst mich aber in ein sehr gutes Licht.“ Dass es daran lag, dass sie für ihn schwärmte, war eindeutig. Aber das würde er nicht ausnutzen. „Ich habe ihn provoziert.“ Er ließ seinen Blick tiefer wandern und strich einmal hauchzart über ihren nackten Oberschenkel. „Männer sehen sowas gerne als Einladung.“ Auch wenn es nicht richtig war.

„Nein.“ Das kam so plötzlich, dass selbst er sich kurz erschreckte. „Und wenn, dann nur bei mir.“ Beruhigend strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht, die sich gelöst hatte. „Entspann dich. Ich würde diese Behandlung niemandem außer dir zukommen lassen“, versprach er ihr und massierte sie weiter, ehe er einen Kuss auf ihre nackte Schulter drückte. Irgendwann machte Julia Anstalten, sich umzudrehen und er rutschte ein Stück zurück. Er versuchte, sich zurückzuhalten und konnte doch nicht verhindern, dass seine Blicke sich kurz über ihren Körper verirrten. Deshalb war er ziemlich froh, als sie ihn einfach zu sich zog und küsste. Lächelnd beugte er sich noch weiter zu ihr und ließ seine Hände sanft über ihren Körper wandern, ehe er nach der Decke tastete und sie über ihnen ausbreitete. Julia lag nur in ihrer Unterwäsche bei ihm und auch, wenn ihm der Anblick gefiel, sollte ihr nicht kalt sein.

„Du rückst mich aber in ein sehr gutes Licht.“ Sie hob bloß die Schultern. Er wusste, dass sie ihn mochte und sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass es ihm völlig egal war. Als er seinen Blick über ihren Körper gleiten ließ, wurde sie verlegen. „Männer sehen sowas gerne als Einladung.“ Er strich über ihren Oberschenkel und sie schloss kurz die Augen. Wenigstens wusste sie jetzt, was er meinte. „Diesen Kerl wollte ich bestimmt nicht provozieren. Ich hatte da eher jemand anderen im Sinn“, flüsterte sie und strich schüchtern mit ihrem Finger über seinen Arm.

„Entspann dich. Ich würde diese Behandlung niemandem außer dir zukommen lassen.“ Sie lächelte zufrieden. Dann war das auch geklärt. Aber sie würde das auch bei niemand anderem machen. Während er sie küsste, spürte sie seine Hände auf ihrem Körper. Aber ehe sie reagieren konnte, bewegte er sich und legte eine Decke über sie. Wieder zog sie ihn zu sich und verwickelte ihn in einen etwas intensiveren Kuss. „Mir ist gar nicht kalt“, murmelte sie gegen seine Lippen und ließ ihre Hände auf seinen Rücken wandern, um ihn noch weiter zu sich zu ziehen.

„Diesen Kerl wollte ich bestimmt nicht provozieren. Ich hatte da eher jemand anderen im Sinn.“ Damit hatte er gerade überhaupt nicht gerechnet. Sie brauchte sich für ihn nicht so aufbrezeln und vor allem sollte sie sich nicht in Gefahr begeben. Aber für diese Aussage konnte er sie einfach nur küssen. Sie war einfach viel zu süß und dass sie sich scheinbar in irgendeiner Form in ihn verguckt hatte, tat seinem Ego ziemlich gut.

„Mir ist gar nicht kalt.“ Er lachte leise und erwiderte ihren Kuss nur zu gerne. Auch wenn ihr nicht kalt war, wollte er sie nicht nur in ihrer Unterwäsche auf dem Sofa liegen lassen. Immerhin trug er noch seine Kleidung und was in ihrem Kopf vor sich ging, war ihm manchmal sowieso ein Rätsel. Als sie ihn noch weiter zu sich zog, stützte er sich neben ihr ab und ließ den Kuss noch drängender werden. Wenn sie so vor ihm lag und sie sich so nah waren, konnte auch er nichts dafür. Schließlich war auch er nur ein Mann.

Lächelnd erwiderte sie den Kuss und zog ihn weiter zu sich. Sie empfand mehr für ihn, als sie sollte und doch wollte sie es gar nicht mehr anders. „Ich fand es einfach so doof, dass Sie…du…dass an der Turnhalle war einfach…unschön. Und dann war ich stur und habe mich zu dem Outfit überreden lassen und…joa“, stotterte sie und sah ihn unsicher an. Irgendwie wusste sie auch nicht, wie sie damit umgehen und vor allem wie sie ihn ansprechen sollte.

Er intensivierte den Kuss noch und das gefiel ihr gerade mehr als gut. Es war alles so einfach und passierte eben. Sanft ließ sie ihre Finger über seinen Rücken streicheln und zog ihn so weit zu sich, dass sie den Stoff seines Hemdes an ihrem Körper spürte. Sie wollte ihm gerade einfach so nah sein und wenn ihm das auch gefiel, sprach doch nichts dagegen. Außerdem taten sie ja nicht sonst was. Irgendwann lehnte sie sich atemlos zurück und sah ihn an. Was sie gerade sagen sollte, wusste sie auch nicht.

„Ich fand es einfach so doof, dass Sie…du…dass an der Turnhalle war einfach…unschön. Und dann war ich stur und habe mich zu dem Outfit überreden lassen und…joa.“ Und er wollte gerade überhaupt nicht mit ihr über sowas diskutieren. Gerade war es schön und das sollte vorerst zu bleiben. „Denk nicht zu viel über alles nach.“ Um sie davon abzuhalten, verwickelte er sie in einen ziemlich drängenden Kuss.

Er genoss einfach die Nähe, die zwischen ihnen war. Als sie sich irgendwann zurücklehnte, bemerkte er ihren schnellen Atem und grinste verschmitzt. „Sag bloß, dein alter Schulleiter hat dich völlig atemlos gemacht.“ Auch wenn seine Worte übertrieben waren, war es eine Genugtuung, dass seine Schülerin so auf ihn reagierte. Damit sie nicht sauer war, hauchte er ihr noch einen besänftigenden Kuss auf die Lippen und zog sie dann in seine Arme.