Einkaufsstraße

Marco schaute auf die ganzen Armbänder. Sie sahen alle so schön aus. "Hilf mir" bettelte er seinen Freund an. Er konnte sich einfach nicht entscheiden.

Er lächelte. Am liebsten hätte er Marco jetzt geküsst, so süß wie er sich gerade verhielt. Aber er musste sich wirklich zurückhalten. Er nahm eins in die Hand und betrachtete es bevor er es in Marcos Hand legte. Selbst diese kleine Berührung löste ein Kribbeln aus. In so einem Moment wünschte er sich kein Profifußballer zu sein und sich verhalten zu können wie er wollte, aber das ging ja nicht.

Marco lächelte. "Die ist schön" sagte er leise und betrachtete die Kette genauer. "Meinst du das ich hier noch irgendwo den Namen rein gravieren lassen soll? Das kommt doch irgendwie persönlicher oder?" fragte er vorsichtig und biss auf seine Unterlippe.

"Gute Idee. Bist immerhin der Onkel" lächelte er. "Wie heißt sie eigentlich" fragte er nach.

"Leonie" sagte er stolz und legte die Kette wieder auf den Tresen. Er sagte dem Verkäufer das er diese nimmt und legte das passende Geld hin. Glücklich nahm er das Päckchen mit dem Armband von dem Tresen und steckte es ein. "Danke" sagte er zu Mats und lächelte ihn an.

"Passt zu ihr" lächelte er und wartete bis Marco fertig war, konnte seinen Blick aber nicht von ihm abwenden. "Bitte" krächzte er leise, räusperte sich kurz und trat wieder auf die Straße. "Und jetzt? Hinsetzten und was trinken" fragte er.

Marco nickte. "Und essen.. ich hab so Hunger" schmunzelte er und schaute sich nach einem Cafè um. "Aber erst gehen wir auf Toilette" zwinkerte Marco Mats zu und lief triumphierend weiter.

"Cafe oder Restaurant" fragte er weiter.
"Oh Gott, wie Teenager" schmunzelte er, schüttelte seinen Kopf und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Schnell lief er Marco hinterher.

"Ein Café reicht zu" sagte Marco und lächelte. Dann wartete er bis Mats auf seiner Höhe war. "Wenn wir es nicht öffentlich machen wollen müssen wir halt mit dem Teenager- sein leben" lachte er.

"Du hast doch gesagt du hast Hunger" meinte er, sagte aber nichts mehr. Jetzt verstand er es auch und grinste vor sich her.

Tbc: Kleines Cafe

Mit zwei vollen Tüten, kamen Oliver und Andy wieder aus dem Buchladen raus.
"Da gibt es echt ein großes Angebot. Wieder zwei neue Bücher. Mein Regal wird sich freuen." Grinste Oliver. "Willst du wieder ins Hotel, oder noch ein wenig Bummeln?"

"Willst du wieder ins Hotel, oder noch ein wenig Bummeln?" Fragte ihn Oliver grinsend.
Andreas sah auf die Uhr. "Ein bisschen Zeit haben wir ja noch. Lass uns einen Kaffee to go, bei der Bäckerei holen. Und dann können wir wieder in den Park gehen, wenn du möchtest." Andreas sah ihn fragend an.

tbc Boulangerie/Parc Borély

Andreas sah auf die Uhr. "Ein bisschen Zeit haben wir ja noch. Lass uns einen Kaffee to go, bei der Bäckerei holen. Und dann können wir wieder in den Park gehen, wenn du möchtest." Andreas sah ihn fragend an.
"Das hört sich gut an. Einen Kaffee könnte ich jetzt gebrauchen, das Shoppen macht durstig. Auf das Abendessen bin ich gespannt, die Jungs haben sich bestimmt wieder was einfallen lassen. Es ist ja Jürgens Geburtstag."
Zuerst gingen sie in die kleine Bäckerei und dann machten sie sich im Park, auf einer Bank bequem.

tbc Boulangerie/Parc Borély

cf: kleines Café

Kaum waren die Dortmunder draußen, zog Marco Mats in eine dunkle Gasse und küsste ihn. "Sorry aber es ist eine Qual dich nicht küssen zu dürfen während die anderen so glücklich sind" murmelte er und legte seine Lippen wieder auf die von Mats.

cf: kleines Café

Er wurde auf einmal in eine Gasse gezogen und schon spürte er die weichen Lippen von Marco auf seinen. "Du bist heute ziemlich stürmich" keuchte er erschrocken auf, genoss aber dann den Kuss und erwiderte. Wirklich entspannen konnte er nicht, die Angst das sie jemand erkannte war einfach immer da. "Es ist schrecklich. Ich kann nicht genug von dir bekommen und dann geht das in der Öffentlichkeit nicht" meinte er bei einer kurzen Unterbrechung.

"Das sind halt die Schattenseiten wenn man berühmt ist" murmelte Marco traurig und löste sich von Mats. "Es ist einfach schrecklich die andere so glücklich zu sehen und wir.. wir müssen uns immer wieder verstecken" redete er weiter und trat wieder ein paar Schritte von Mats weg.

"Ja, obwohl ich vorhin das Gefühl hatte die haben sich alle gezofft. Sitzen da und reden kein Wort" grinste er und wollte die Stimmung etwas lockern. "Wir wussten auf was wir uns einlassen mit unserem Job und allem" murmelte er. Schnell küsste er Marco nochmal und zog ihn dann wieder auf die Straße. Er wollte wenigstens vor der Mannschaft zeigen das sie zusammen waren. Auch wenn es ihm schwer fallen wird und er jetzt schon wahnsinnige Angst vor dem Abend hatte, er musste das für Marco machen.

Marco gab nur ein leises "hmmm" von sich und lief dann seufzend hinter Mats her. "Ich hab keine Lust mehr.. lass uns zurück ins Hotel gehen" sagte er. Irgendwie tat ihm die Sache mit Mats mehr weh als er zugab, aber Mats hatte Recht! Sie wussten beide worauf sie sich einlassen, als sie zusammen gekommen sind.

"Sollen wir das Armband morgen holen" fragte er. "Wir schaffen das" meinte er zuversichtlich und musste sich zurück halten Marco jetzt nicht zu umarmen, er konnte ihn einfach nicht so leiden sehen.

Marco nickte und machte sich mit Mats auf den Weg zurück ins Hotel.

tbc: Hotelzimmer von Marco Reus

SMS an Lisa

Hallo Lisa

Sehr gerne würde ich was mit dir unternehmen. Ich bin noch beim auspacken, aber Basti wollte ich erst die Tage besuchen, weil er ja auch viel zu tun hat.
Wenn du Zeit hast und einen Treffpunkt weißt, dann können wir uns ja heute Abend zum Abendessen treffen?
Liebe Grüße
Sarah (:

SMS an Lisa

Okay. Dann treffen wir uns um 18 Uhr da? Ich werde dich mit Sicherheit finden und zu Not schreiben oder telefonieren wir nochmal.

Sarah

Lächelnd steckte die Braunhaarige ihr Handy wieder weg. Sie hatte genug von der Stadt gesehen und machte sich wieder auf den Weg in das Hotel.

tcb.: Lisas Zimmer

Cf Olis Hotelzimmer

Neugierig schaute sich die Australierin um. Ihre Haare hatte Olivia zu einem Zopf zusammengebunden. Ihren Blick ließ die Blonde über die Läden und die vielen Menschen schweifen. Sie musste gleich unbedingt noch etwas essen, sie hatte einen Mords Hunger aber vorher wollte sie noch einmal in ein paar Geschäfte rein. Die grün-blauen Augen der Australierin blieben schlussendlich aber doch an einer kleinen Bäckerei hängen, nur ein Brötchen um wenigstens nicht ganz ausgehungert herum zu laufen. Schnell holte sich Oli ein Brötchen und lief dann weiter die Straße entlang, während sie ihr Brötchen aß. Zwischendurch blieb sie stehen um sich Dinge in den Schaufenstern anzusehen.

tbc.: Einkaufsstraße

Immer wieder schob sie ihre Brille nach oben und unten. Hatte es die blöde Sonne denn endlich mal? Immer kam sie mal wieder hinter den Wolken hervor, strahlte kräfitg und verschwand dann urplötzlich wieder. Also ließ Lena sie ganz weg. Dann eben nicht, wenn die Sonne sich nicht entscheiden konnte, das war ja fast schlimmer als zuhause in Gelsenkirchen. Das hasste Lena ziemlich am Sommer, wenn die Sonne sich immer wieder hinter den Wolken versteckte.
Sie schlenderte in einen kleinen Laden, der sich schnell als Hollister entpuppte. Nach zwei gekauften Kleidungsstücken im Hollistershop, schlenderte Lena einfach so die Straße entlang.