Ruheraum der TRAINER

„Nein. Dann ist er mir bestimmt böse. Aber er hat gesagt, dass ich ihm alles erzählen soll und irgendwie...Ich will das ja eigentlich gar nicht. Aber wenn ich es nicht tue, ist er bestimmt sauer.“ Er schüttelte den Kopf. "Per wäre dir nicht böse. Er ist wirklich nur sehr besorgt um seine Mannschaftskollegen...und Freunde", fügte er mit einem Lächeln hinzu. "Wenn du ihm etwas nicht erzählen willst, sag ihm das. Er wird es verstehen." Immerhin kannten auch die beiden sich erst, seitdem sie in Frankreich waren. Da konnte niemand erwarten, dass sie sich gleich alles voneinander erzählten.

„Per wäre dir nicht böse.“ Im Moment konnte sie Per allerdings gar nicht einschätzen. Sie hätte ja auch nicht gedacht, dass er sie mit Jürgen in einen Raum einschließen würde. „Er ist wirklich nur sehr besorgt um seine Mannschaftskollegen...und Freunde. Wenn du ihm etwas nicht erzählen willst, sag ihm das. Er wird es verstehen.“ Sie seufzte leise. „Wenn du das sagst...“ Hoffentlich hatte er recht. Das zwischen Jürgen und ihr war nämlich wirklich ihre Sache. „Bist du eigentlich nervös wegen dem Spiel morgen?“

Sie seufzte leise. „Wenn du das sagst...“ Er lächelte sie aufmunternd an. Und sollte ihm doch noch etwas zu Ohren kommen, könnte er immer noch das Gespräch mit Per suchen. „Bist du eigentlich nervös wegen dem Spiel morgen?“ Überrascht sah er sie an. Mit diesem Themawechsel hatte er nicht gerechnet. "Ich...weiß nicht", antwortete er zögerlich. So wirklich hatte er noch nicht darüber nachgedacht. "Ich glaube, die Anspannung kommt erst morgen, wenn wir im Stadion sind." Wenn sie sich warm machten und der regelrechte Countdown lief. Doch dann fiel ihm noch etwas anderes ein. Er hatte ja nach dem Spiel Geburtstag. Ob die Mannschaft das wusste oder überhaupt interessierte, wusste er nicht. Aber er hätte Helena dann gerne bei sich. "Ich werde morgen vermutlich wenig Zeit haben", begann er vorsichtig. Er wollte sie nicht enttäuschen, aber genauso wenig wollte er ihr etwas vormachen. "Aber hast du Lust, am Tag danach etwas zu unternehmen?"

„Ich glaube, die Anspannung kommt erst morgen, wenn wir im Stadion sind.“ Sie strich ihm sanft über den Arm. Das konnte sie verstehen. Sein Job war eben nicht der einfachste. „Ich werde morgen vermutlich wenig Zeit haben. Aber hast du Lust, am Tag danach etwas zu unternehmen?“ Morgen würde sie vermutlich eh nicht so viel Zeit haben. Per hatte sie schon einmal darauf angesprochen, dass Jürgen Geburtstag hatte und sie würde ihm morgen damit helfen müssen. Außerdem brauchte sie selbst noch ein Geschenk für ihn und sie würde das Spiel ja selbst verfolgen. „Ich würde gerne etwas mit dir machen.“ Sie sah ihm in die Augen und erinnerte sich an das letzte Mal, als sie sich nicht getraut hatte ihn zu küssen. Langsam beugte sie sich näher zu ihm und legte ihre Lippen auf seine.

"Ich würde gerne etwas mit dir machen. " Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Helena ahnte nichts von seinem Geburtstag und gerade wusste er auch gar nicht, ob er es anders wollte. Es könnten sich Fragen und Zweifel zu ihrem Altersunterschied äußern und...er unterband diesen Gedanken. Viel neugieriger war er, als sie sich zu ihm beugte. Das letzte Mal hatte er sie noch dazu überreden müssen. Umso glücklicher war er jetzt, weil sie selbst die Initiative ergriff. Lächelnd erwiderte er den Kuss vorsichtig und zog sie langsam in seine Arme.

Als er den Kuss erwiderte, lächelte sie kurz. Irgendwie hatte sie seit dem letzten Mal schon viel mehr an Sicherheit gewonnen. Sie küssten sich so lange, bis sie das Gefühl hatte, dass sie zu wenig Luft bekam. Vorsichtig löste sie sich von ihm und rutschte nebenbei auf seinen Schoß. Es war neu und anders, aber es fühlte sich richtig an ihm so nah zu sein. Deswegen blieb sie auch genau so sitzen. Lächelnd hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange und vergrub ihr Gesicht dann an seinem Hals. „Ich hab dich lieb“, flüsterte sie so, dass nur es hören konnte.

Er war überrascht, dass Helena sich nicht sofort wieder zurückzog. Irgendwie hatte er das erwartet. Und doch freute es ihn, dass sie seine Erwartungen in der Hinsicht nicht erfüllt hatte. Als sie auf seinen Schoß rutschte, sah er blinzelnd auf sie herunter. Das wirkte ja schon beinahe zu selbstbewusst für Helena. Aber eigentlich konnte er doch nur über ihre Reaktion lächeln und er begann, ihr sanft über den Rücken zu streicheln. „Ich hab dich lieb.“ Er konnte sie kaum verstehen, weil sie ihr Gesicht an seinem Hals vergrub. Er neigte den Kopf ein Stück und drückte ihr einen Kuss in die Haare. „Ich dich auch“, gab er ebenso leise zurück. Auch wenn er liebend gerne weiter mit ihr so hier sitzen würde, er musste zum Abendessen. „Magst du mit in den Speisesaal kommen? Ich wollte dort noch einmal nach dem rechten sehen“, fragte er leise und lehnte sich zurück, damit er sie ansehen konnte. „Und danach können wir gerne wieder hierher kommen“, fügte er lächelnd hinzu. „Wenn du willst.“

„Ich dich auch.“ Sie lächelte gegen seine Haut. Es war alles so neu und doch fühlte sie sich so wohl in seiner Nähe. Er gab ihr Sicherheit und Geborgenheit und das schon nach so kurzer Zeit. Sie seufzte leise. Wie kitschig war sie eigentlich? „Magst du mit in den Speisesaal kommen? Ich wollte dort noch einmal nach dem rechten sehen. Und danach können wir gerne wieder hierher kommen. Wenn du willst.“ Sie nickte. Das war doch gar kein Problem. Sein Job ging während dieser Zeit vermutlich noch öfters vor. „Können wir gerne machen.“ sie rutschte vorsichtig von seinem Schoß und wartete dann darauf, dass er voraus ging.

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