Forever yours

"ok. du mussts ja wissen" lachte sie. Schnell lief sie zum Trainer und bestätigte ihm, dass sie sich entschieden hätte.
"Ich werde bei euch spielen"
"Danke. Welche Trikotnummer hättest du gerne? Und welche Größe hast du? Damit wir das gleich bestellen können."
Wow. Die habens ja richtig eilig.
Nina sagte schnell ihre Größe. "Welche Nummern gibts denn noch?"
"Eigentlich fast alle"
Fast alle ist gut. "Gibts die 16 noch?"
"Ja"
"Gut. Dann nehm ich die"
"Oki, gut. Bis Samstag zum Spiel" zwinkerte er.
Darf sie echt so schnell spielen? "Geht das denn?"
"Ja klar, du hast beim WFV gepielt und jetzt ist es ja anderes Bundesland"
"Okay, danke"
Nina ging zurück zu Kuba. "Also am Samstag ist gleich ein Spiel, gut das du erst Sonntag spielst" lächelte sie und küsste ihn. "Ich liebe dich"

"Da brauchen wir wohl noch ein Trikot, ne Oli? Welche Nummer hast du eigentlich?" Oli schlang ihre Arme um Ninas Hals.

"Die 16" grinste sie und nahm Oli auf den Arm. "Dachte nicht das die mich so schnell spielen lassen" grinste sie.

"Ich hab doch gesagt, dass du verdammt gut bist", er küsste sie wieder. "komm her", er nahm Oli wieder, die schon etwas müde drein schaute, "lass Mama sich mal umziehen gehen und dann fahren wir nach Hause, ja?"

Oli nickte und Nina ging sich umziehen.
Als sie wieder raus kam war Kuba von vielen Leuten umgeben. Sie drängelte sich durch und umarmte ihn von hinten.

Er drehte sich um und wollte schon sagen, dass er vergeben war und diese Frau ihn bitte loslassen sollte. Zum Glück war es aber SEINE Frau. Erleichtert atmete er auf. Oli klammerte sich eh schon eingeschüchtert an ihn.
"Komm Prinzessin. Schnell nach Hause", er küsste sie schnell und nahm ihre Hand um sie aus der Menge zu ziehen.
"Puh! Ich bin gerne Fußballer, aber ich bin auch gerne privat", grummelte er und hielt Nina die Tür auf.

"Ich kann dich verstehen. Mich nerven die auch schon 'kannst du mir ein Trikot bringen? Krieg ich seine Schuhe? Bekomm ich ein Autogramm?' äffte sie nach.
"Aber gut das du jeden Wunsch erfüllt hast also kannst du nächstes mal sagen das jeder schon ein Autogramm hat... dann können sie nicht mehr nerven" lachte sie und küsste ihn.

Er lächelte und startete den Motor.
"Wo du recht hast, hast du recht." Oli kugelte sich auf der Rückbank zusammen. "Bist du angeschnallt?", fragte er mit einen BLick in den Rückspeigel. Sie nickte müde und schloss die Augen.
"Bist du auch geschafft?", fragte er Nina sanft und parkte aus.

"Ja schon" nickte sie und nahm Oli auf den Arm. "Wir essen noch schnell dann ab ins Bett" lachte sie. Oli nickte nur. Nina bereitete das Abendessen vor und dann aßen sie. "Aber voll cool oder und omg ich freu mich schon zu spielen" Nina quasselte an einem fort und schwärmte nur über ihren neuen Verein.

Nina blühte richtig auf und Kuba nickte an den passenden Stellen. "Du bist richtig süß, wenn du so enthusiastisch wirst", lächelte er verliebt und küsste sie.
"Ich freue mich für dich. Schießt du ein Tor für mich?", er grinste sie süß an.

"Ja, wenn ich eins mache" lachte sie. "Aber du musst kommen" bettelte sie. Zu ihrem ersten Spiel kann er ja anwesend sein. "Ich komme" sagte Oli müde. "aw süß danke"

"Natürlich komme ich!", versprach er, "Du warst ja auch in Marseille dabei. ich bringe schnell Oli ins Bett. Nicht, dass sie im Essen einpennt." "Kann Mama mir nicht was vorlesen?", bettelte sie. "Was was sie selbst geschrieben hat."

"Aber nur ein Kapitel ok? Ich bin auch müde" Oli nickte und Nina ging mit ihr in ihr Zimmer. Sie las ihr was vor und kam aber nicht mal bis zu hälfte des Kapitels, da Oli eingeschlafen war. Nina verließ leise das Zimmer und ging in die Küche um Kuba noch beim abtrocknen zu helfen.

Kuba lächelte, als Nina sich auch ein Handtuch schnappte. "Lass. Geh schon mal ins Bett, du siehst wirklich müde aus", er küsste sie auf die Wange und nahm ihr das Tuch weg.
"ich komme gleich nach."

"uhuuu" Nina lachte, nickte und ging dann ins Bett. Echt ein anstrengender Tag.
Wo bleibt er denn? Sie lag jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit im Bett.

Kuba öffnete vorsichtig die Tür, falls Nina schon schlief wollte er sie nicht wecken. Entgegen seiner Befürchtung lag sie ungeduldig aber wach im Bett.
"Auf wen warten sie denn, Madame? Ihren Zukünftigen?"
Lächeld beugte sie zu ihr herunter und küsste sie. Schnell zog er sich um und legte sich zu Nina.
"Du bist ja noch wach."

"Nein, ich warte auf den heiligen Geist" nuschelte sie gegen seine Lippen. "Klar auf dich. Ich kann ohne dich nicht schlafen" sagte sie und kuschelte sich an ihn ran.
"Du richst gut" sie holte tief Luft und zog seinen Duft ein.

"Ohne mich? Du musst ja auch nicht mehr ohne mich schlafen." Er fasst ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie gefühlvoll. "Dann wechsele ich nie wieder das Parfum."

"Das ist gut" sie rollte sich auf ihn drauf und legte den Kopf auf seine Brust. "Ich höre dein Herz" sagte sie und lauschte.

Lachend schloss er beide Arme um sie.
"Wäre schlimm wenn nicht", er drückte sie enger an sich, "Hörst du, wie schnell es schlägst, nur weil DU bei mir bist?"

Sie nickte. "Voll süß. Du bist der beste Mann der Welt weißt du das?" sie blickte ihm jetzt in die Augen. "und dein Bart wächst. rawwwr" sanft strich sie über seine Wange. "So schön stoppelig" lachte sie.

"Das ist ganz einfach, wenn man dich so sehr liebt, wie ich dich." Er küsste sie und schmiegte sich an ihre Hand. "Rawwr", machte er sie lachend nach. "ich liebe dich."

"ich dich auch" lachte sie. "ich will jetzt spielen" schmollte sie. "Hab schon lange nicht mehr gekickt das hat mir voll gefehlt" meinte sie und küsste ihn. "Meinst du ich darf mal bei dir mittrainieren?" fragte sie aus Spaß.

"Njaaa, bleib mal lieber bei deinen Mädels. Wenn die Jungs dich umnieten, herrscht dicke Luft", lachte er und vergrub den Kopf an ihrer Halsbeuge. "Jetzt schläfst du erstmal, Prinzessin. Morgen kannst du immernoch kicken gehen."

"Wieso dicke Luft?" fragte sie. Obwohl er hatte schon recht. Auf Verletzungen hatte sie echt keine Lust.