Forever yours

"Nein du nervst nicht" sagte sie und küsste ihn.
"Hmmm... eig. würd ich jetzt fragen ob du dableiben kannst. Aber das geht nicht!"

"Du hast recht, das geht nicht", seufzte er und küsste sie.
"Tut mir leid, ich will euch auch nicht verlassen."

"Wieviele Wochen?" fragte sie.
"Naja ich geh dann zu meinen Eltern, auch mal gut sie wieder zu sehen"

"10 Tage, sie freuen sich bestimmt auch dich wiederzusehen. Oli nimmst du doch mit, oder?", fragte er undstrich über ihre Wange. "Packst du meinen koffer?", fragte er mit Hundeblick.

"Nee weisch die lass ich hier" lachte sie.
"Na gut, aber nur wenn du mich zu deinem Kleiderschrank trägst"

"Dein Wille geschehe", lachte Kuba, rutschte von der Couch und hob Nina auf seine Arme.
Auf dem Weg ins Schlafzimmer verteilte er kleine Küsse auf ihrer Haut.
"Papa?", fragte Oli verschlafen, "Geht ihr wieder ins Bett, Liebe machen?", fragte sie müde. Kuba schüttelte lachend den Kopf. Irgendwie hatte Oli das falsch verstanden.
"Mama muss meinen Koffer packen."
"Gehst du schon wieder?", fragte sie mit großen Augen.
"Ja, tut mir leid Schatz. Papa muss arbeiten."
"Find ich doof", schmollte sie.
"Mama fährt mit dir zu Opa und Oma." Schon strahlten die Augen der kleinen wieder.
"Wirklich?"
Sie folgte dem Ehepaar ins Schlafzimmer, wo kuba sie auf dem Bett absetzte und sich mit Oli dazu setzte.

"Oli du gehst jetzt mit Papa spielen, dass ich in Ruhe packen kann und nix vergesse ok?"
Oli nickte und zog ihren Vater aus dem Zimmer.
Nina schaute sich kurz in seinem Schrank um. Wenn sie nicht kuckte sah es echt unordentlich aus. Sie kramte alle BVB Trainigsklamotten raus und legte sie aufs Bett. Zuerst kommen die Handtücher rein und das Shampoo zum Duschen.
Nachdem sie dann auch die anderen notwendigen Sachen eingepackt hatte richtete sie seinen Anzug hin.
Dann ging sie zu Oli ins Zimmer und schaute grinsend den beiden beim spielen zu.

Kuba musste Olis Plüschpferd striegeln, während Oli ihm ihre Barbies erklärte.
"Du machst das nicht richtig", erklärte sie ihm streng, "So!", sie zeigte ihm wie.
"Besser?", fragte er grinsend und Oli nickte.
"Ich lern dich schon noch an."
Dann malten sie zusammen, wobei Olis Bild fast besser als Kubas aussah und Oli ihn ständig auslachte.
Oli setzte sich dann auf Kubas schoß und ließ sich eine Geschichte vorlesen, wobei sie sich an ihn kuschelte.
Mitten in der Geschichte entdeckte er Nina im Türrahmen. Wie lange stand sie da schon?
"Weiter, Papi", jammerte Oli.

So süß, wie die beiden spielten. Nina trat in das Zimmer.
"Mama, Papa kann nicht vorlesen" sagte sie.
"Reicht ja wenn er Fußballspielen kann" meinte sie grinsend und küsste Kuba.
"Jetzt kannst du mir ja vorlesen" sagte sie grinsend.
"Ich weiß nicht ich kann dir jetzt 10 Tage was vorlesen muss das jetzt sein?"
"Nein ist ok, ihr wollt Liebe machen" grinste sie.
Nina schaute Kuba mit hochgezogenen Augenbrauen an. "wollen wir das?"

Kuba lachte und verstärkte seinen Griff um Oli. "Süße, das hast du falsch verstanden. Nur weil Mama und Papa sich ganz doll lieben, heißt das nicht, dass sie die ganze Zeit Liebe machen. Das ist auch ziemlich anstrengend.
Und zu dir", er grinste Nina dreckig an, "dass du noch fragst."
"Papa, ich bin nicht blöd", schmollte Oli, "ich sehe dich grinsen."

"Ja Kuba grinst immer" lachte Nina und schaute ihn mit ermahnendem Blick an.
"Aber Mama wir gehen dann morgen zu Oma und Opa?" fragte Oli begeistert.
"Ja hab ich ja gesagt" lächelte sie.
"Gut dann hab ich dich ja jetzt lange, du darfst mit Papa Zeit verbringen"
"Danke" Nina ging aus dem Zimmer und wartete ob Kuba ihr folgte. Natürlich hoffte sie es.

"Darf ich dich alleine mit Barbie lassen?", hauchte er und küsste Oli auf die Wange. Diese nickte nur und hatte schon wieder eine neue Beschäftigung gefunden.
Kuba schloss die Tür hinter sich und sah Nina im Flur warten.
"Naaaaa?", fragte er grinsend und küsste sie liebevoll.

"Naaaa?" lachte sie und erwiderte sein Kuss.
"wollen wir den Tag noch ausklingen lassen bevor du gehst?" sie grinste ihn dreckig an.

"Das hört sich gut an", grinste er und küsste Nina verlangender. Er lotste sie ins Schlafzimmer, schloss die Tür ab und drückte Nina aufs Bett.

OUT: Stehe vor deinem Zimmer

Nina schlang die Arme um ihn und küsste ihn verlangend. Wenigstens die letzten par Stunden genießen.

Zeitsprung - der nächste Morgen

"Nina", hauchte Kuba leise und strich ihr Strähnen aus dem Gesicht. So eine schöne Frau und er musste sie verlassen...

"mhm?" nuschelte sie leise und drehte sich noch mal rum. Aber dann fiel ihr ein, dass ihr Mann in wenigen Stunden gehen würde.
Sie drehte sich zu ihm um. "Ich liebe dich!"

Grinsend beobachtete er wie Nina sich müde wegdrehte und sich gleich zurück drehte.
"Ich liebe dich auch", Kuba gab ihr einen Guten-Morgen-Kuss und schloss sie in die Arme.

"Ich will nicht das du gehst" murmelte sie.
Aber jetzt würde ihr gejammer auch nichts mehr bringen. Sie musste jetzt zeigen, dass sie auch ohne ihn klar kam. Im Falle eines Falles...

"Ich will auch nicht gehen und du machst es mir nicht leichter", seufzte Kuba und küsste Nina.
"Passt auf euch auf", Kuba strich ihr sanft über den Rücken zum Bauch, "Webb was passiert bin ich mir einen Anruf weg."

"Es wird schon nichts passieren" versuchte Nina ihn zu beruhigen. Nicht das er jetzt die 10 Tage daran denkt Hoffentlich passiert nix.
"Na dann Frühstücken?"

"Ich hab trotzdem Angst um dich", murmelte er und stand auf.
"Bleib ruhig noch liegen, ich mach schon."

Nina konnte es ja verstehen, aber sie würde schon aufpassen.
Sie nickte und blieb im Bett.

Kuba hatte ein Tablett bestapelt. Er hatte nur unauffällig als wenig mehr als sonst drauf gelegt, damit Nina sich nicht darüber aufregte. Auf dem weg ins Schlafzimmer kam ihm Oli entgegen.
"Wir frühstücken bei Mama im Bett, Süße", erklärte er und sie nickte nur müde.
Im Schlafzimmer kuschelte sie sich sofort zu Nina während Kuba das Geschirr abstellte.

Nina legte einen Arm um die Kleine und nahm sich ein Brötchen. "Oli willst du auch eins?" Diese nickte nur und Nina fing an es ihr mit Marmelade zu beschmieren.
Danach nahm sie sich auch eins und begann zu essen.