Forever yours

Nina nickte und setzte den beiden die verrutschte Mütze wieder auf.
Dann nahm sie wieder Kubas Hand. Sie hatte immer noch Angst vor den Fotografen die sie sonst die ganze Zeit verfolgten.

"Irgendwie komisch, dass uns noch keiner geknipst hat", murmelte er und schob den Wagen aus den Park, "erkannt haben uns nämlich schon ein paar..."

"Mir egal die können ruhig fort bleiben!" sagte sie und drückte seine Hand.
"Die brauchen die Kleinen auch gar nicht ablichten"

"Mir reicht schon, dass die Medien sich um Oli reißen", knurrte er, "außerdem weinen sie nur, wenn fremde zu Nähe kommen.

"Ja hallo als ob wir sie vernachlässigen würden!" sagte sie. Das stimmte sogar. Klar die Kleinen brauchten jetzt ihre Eltern, aber trotzdem sind sie noch für Oli da.

"Oli braucht uns auch gar nicht mehr so. Sie hat lieber zeit für sich", meinte Kuba und küsste sie auf die Wange, "Hauptsache wir wissen das!"

"Ja" nickte sie. Lewis fing an zu heulen und Nina nahm ihn schnell auf den Arm.
"Was ist los mein Kleiner?" fragte sie ihn und stupste seine Nase.
Er fing wieder an zu lachen, aber sobald sie ihn wieder in den Kinderwagen setzten wollte fing er wieder an. "Dann trag ich dich hald" lachte sie und gab ihm ein Kuss.

"Du bist ein Schlingel", grinste er und küsste seinen Sohn ebenfalls auf die Wange. Luna schlief friedlich.
Sie waren an der Schule angekommen und mussten noch ein wenig warten. Kuba nahm seine Tochter auf den Arm, die gleich wach wurde. "Du bist die ruhige, hmm?" Sie grinste ihn an und hielt weiter den Mund. "Och, Schatz, du bist mir eine!"

Nina kriegte sich nicht mehr. "Schatz sie muss ja auch erst sprechen lernen." grinste sie. Lewis redete irgendwas von "dädä" - "hmm was meinst du?" fragte sie ihn und suchte wo ihr Sohn hinschauen könnte.
"Ah du meinst Oli." grinste sie. Oli kam angerannt. "Hallo" grinste sie fröhlich. "und wie wars?" - "so wie immer, darf ich auch mal tragen?" - "Aber nicht fallen lassen" sagte Nina und gab ihr Lewis vorsichtig. "Der ist ja jetzt voll schwer... nimm lieber wieder" murmelte Oli und Nina nahm ihn ihr wieder ab.

"Schau mal, Luna", die kleine patschte. Nach Olis langen Haaren und lachte. "Na, Süße", Kuba küsste Oli auf die Wange und nahm ihre Tasche.
"Hallo", begrüßte Oli Luna und knuff ihr in die speckigen Wangen. Luna lachte weiter und brummelte vor sich hin.
Oli nahm Ninas Hand und Kuba schob den Wagen wieder.

Gemeinsam liefen sie nach Hause. "Hast du Hausis?" - "Ja Deutsch, aber kann ich alleine" sagte sie. "ok gut." Lewis und Luna hatten mittlerweile Hunger und schrien wie am Spieß. "Jaja ich mach ja schon" meinte Nina und stillte die zwei.

"Sag Bescheid, wenn was ist", rief er ihr noch nach und wartete, dass Nina fertig war. "Magst du was zum Mittag?", fragte er seine Frau und ging Lewis schlafen legen. Luna war noch hellwach und patschte noch herum.

"Ja ich mach Maultaschen. Willst du in der Brüh' oder geröstet?" fragte sie und legte Luna dann auch schlafen.

"Ist mir egal", antwortete er und deckte den Tisch für sie. "Ich liebe dich", stellte er fest, als er fertig war und küsse sie im Vorbeigehen auf die Wange.

"ok" Nina machte schnell die Suppe und legte die Maultaschen rein. "Bekomm ich nur ein Kuss auf die Wange?" lachte sie.

"Du bekommst, was auch immer du willst", lachte er und küsste sie diesmal lange.
"Wollte dich nur nicht stören..."

Nina legte ihre Hände auf seine Wangen und küsste ihn nochmal. "Du störst nie"
Danah tischte sie das Essen auf und rief Oli.

Oli erzählte die ganze zeit von der schule, wie toll es war und so und Kuba hörte aufmerksam zu. "Habt ihr heute Nachmittag was vor, wenn ich zum Training muss? Ich meln, ihr könntet auch mit, aber es ist öffentliches Training und ich weiß nicht, ob das nicht zu laut für die Krümel wird..."

"oh ja Mama bitte" Nina schaute Kuba an.
"Wenn wir irgendwie auf eine Bank sitzen können wo keine Fans sind dann gehts?"

"Klar, könnt ihr. Ihr könnt sicher auch auf der Ersatzbank sitzen. und du passt mir auf, dass Mama keine Dummheiten anfängt", grinste er Oli an. Diese nickte ernst. "Versprochen!"

"hmmmm? Was soll ich denn machen?" fragte sie verwirrt.
"Ja gut ich meinte auch Ersatzbank" lachte sie.

"Weiß nicht, lieber vorbeugen", grinste er und räumte ab.
"Hast du deine Hausaufgaben fertig, Oli?", fragte er. Sie schüttelte den Kopf und verließ die Küche.
"Und was machen wir jetzt?", fragte er Nina und legte die Arme um sie.

"Was du willst" sagte sie grinsend und küsste ihn.
"was willst du machen?"

"Am liebsten nur ein wenig mit dir kuscheln. Wir beide nur? Und vielleicht eine Massage für die schönste Frau der Welt?" Kuba küsste Nina kurz und vergrub dann das Gesicht in ihren Haaren.

Nina nickte. "Ok komm" grinste sie und nahm seine Hand um ins Schlafzimmer zu gehen.
Sie legte sich ins Bett und sah ihn abwartend an.