Forever yours

"Das Essen oder das Krümelchen?", grinste er scherzhaft.
"Papa", quietschte Luna und trampelte von Oli gehalten ins Wohnzimmer.
"Toll läufst du schon, Süße", lächelte er und hob sie hoch.
"Lew Emma", beschwerte sie sich und Kuba sah Oli fragend an, die nur abwinkte. Dafür klammerte sich Luna anscheinend an Lews Edwin.
"ihr beide seid unmöglich", lächelte er und strich Luna durch die blonden Haare.

"Das Essen" lachte Nina.
"Ist das Lewis Erwin?" fragte sie und Luna nickte.
"Lewis Blaszczykowskiii!" schrie sie schon lachend und er kam ins Zimmer gekrabbelt. "Mamaaa"
"Gib der Luna ihre Emma und nimm dein Erwin!" sagte sie und nun tauschten sie.
"So gefällt mir das!"

"Lew", Kuba nahm dessen kleine Hände, "Komm, du kannst doch bestimmt auch schon so schön laufen wie deine Schwester, oder?"
Lew nickte und zog sich an Kubas Händen hoch. Oli breitete die Arme aus und ließ Lew auf sich zutapsen. Die beiden waren wirklich goldig. Oli nahm Lew hoch und steckte den Schnuller zurück in dessen Mund ehe sich neben Nina setzt mit Lew auf dem Schoß.

Lewis und Luna waren schon größer geworden, aber Lew hing immer noch an ihr rum. "Mamaaaa" grinste er und legte seine Hände auf ihren Bauch.
"Lewis mein schatzii.. Luna kommst du auch?"

Kuba nahm Luna auf seinen Schoß und streichelte über ihre Wange. Sie war ja sowieso eher die Stillere und das war ja auch gut so. Zwei von der Sorte wie Lew...
"Lew, warst du am Nutellaglas?", fragte Kuba streng und inspizierte Lewis Hände.
"Nutella", freute er sich und klatschte fröhlich.
Kuba musste doch grinsen und griff unterm Tisch nach einem Tuch um Lew die Hände sauber zu machen. Doof war er ja nicht, sein Mund war sauber...

"Man Lewis" lachte Nina und küsste den Kleinen.
Sie setzte ihn auf ihren Schoß und kuschelte sich etwas an ihn. "Bald habt ihr ein Geschwisterchen" sagte sie grinsend.
Hoffentlich würden die Wehen nicht heute Abend beim Essen kommen, denn jetzt könnte es ja jeden Moment passieren.

Oli lächelte und spielte ein wenig mit Edwin, als würde er leben und Lew sah erstaunt zu während Luna ein wenig Schrott redete.
Kuba grinste und richtete ihren Kragen.
"Ja, natürlich, Süße", meinte er nur und küsste sie auf die Wange.
"Lew, pass ein wenig auf", sanft wuschelte er dem Kleinen über den Schopf und dann Nina über die Wange.
"Die Mama und ich wollen heute Abend weg, geht der Oli nicht so doll auf den Keks, ja?"
"Keks?", fragte Luna plötzlich aufmerksam.

Nina seufzte und setzte Lew wieder neben sich. Auf den Schoß nehmen war wohl eine Sache, bei der ihr dann schlecht wurde.
"Oh es tritt" sagte sie grinsend.
"Fühl mal"

Kuba sah sie kurz besorgt an und drückte ihre Hand.
"Mama", beschwerte Lew sich.
"Sssscht, Lew-Maus. Deine Schwester möchte dich gerne wieder auf den Schoß nehmen", versuchte Kuba den Kleinen zu beruhigen und es klappte zum Glück.
Er nahm Lunas Händchen und legte es neben seine Hand auf Ninas Bauch.
"Fühlst du's, Prinzessin?", fragte er sanft und Luna sah Nina mit großen Augen an.

Nina lächelte Kuba nur müde an und da hörte sie auch schon wieder Lew, der sich beschwerte.
"Schön oder?" grinste Nina und fühlte selber. "Es ist wie Lew, der hat auch die ganze Zeit getrampelt" lachte sie.
Lew sah sie immer noch schmollend an und wollte auch fühlen.
"Will auu" quengelte er.

Oli grinste und stützte Lew ein wenig, sodass er auch eine Hand auf Ninas Bauch legte.
"Der Lew ist ja auch ein kleiner Quirliger, nicht Großer?", lächelte er und wuschelte Lew durch die Haare.
"Papa", quietschte er empört.
Er streichelte wieder über Ninas Wange und kraulte leicht ihren Nacken.
"Wir bleiben heut nicht lange weg, ja?", versprach er ihr liebevoll.

"Meine Eltern kommen auch bald. Sie wollen bei der Geburt dabei sein" sagte sie.
"Also halt danach" sagte sie.
"Wann gehen wir dann?" fragte sie.

"Sobald du fertig bist", meinte er nur und küsste sie auf die Wange.
"Gut, dann können sie auch mal die Krümel nehmen, wenn du noch im Krankenhaus bist und ich zum Training muss."
"Und ich?", fragte Oli.
"Du musst ja auch in die Schule", grinste er.

Nina stand auf und ging ins Schlafzimmer.
"Ich mach mich fertig" sagte sie und suchte sich was aus dem Kleiderschrank.
Etwas was stylisch war. Kleid konnte sie sowieso nicht anziehen...

Kuba zog sich selbst noch was anderes an und brachte dann die Krümel ins Bett.
"Oli, bleib nicht zu lang auf und keine zu brutalen Filme", lächelte er noch und küsste sie auf die Wange.
"Und nicht zu lang mit Ben telefonieren."

Nina ging zu Kuba und küsste ihn sanft.
"Also dann los" sagte sie und nahm seine Hand.
"Ich liebe dich, Schatz"

Kuba führte sie ein süßes kleines Restaurant aus.
"Du bist wunderschön", lächelte er und küsste sie kurz.
"Zwei Jahre", grinste er, "Zwei Jahre bist du schon meine Frau und hast es noch nicht geschafft, mich los zu werden.."

"Ich will dich nicht los werden" sagte sie und drückte seine Hände.
"Ich brauche dich!" murmelte sie und setzte sich an einen Tisch.
"Stell dir mal vor, dass Kind kommt jetzt" grinste sie. "Davor hab ich irgendwie Angst"

"Dann sind wir ganz schnell im Krankenhaus", lächelte er, "Bleib ruhig und genieß den Tag."
"Sollte ja auch nur ein Scherz sein, ich brauche dich doch auch." Die Therapie hatte er erfoglreich abgeschlossen und es ging ihm tatsächlich besser. Erstaunlich.
"Mein Mädchen..."

Nina nickte und drückte Kubas Hand.
"Mein Mann" grinste sie und küsste ihn sanft.
Dann kam auch schon der Kellner und wollte wissen was sie bestellten. Nina nahm ein Wasser, da sie fast eh nix trinken durfte.

Kuba trank ebenfalls Wasser. Er litt dann eben mit ihr.
"Was magst du essen?", fragte er neugierig.
"Hört sich alles gut an..." Er steckte die Nase in die Karte und las interessiert weiter.

"Was kleines" sagte sie und studierte ebenfalls die Karte.
"Ne Suppe?"
"Was nimmst du?"

"Kassler", beschloss er und legte die Karte weg.
"Ich hab zuHaus noch was für dich", lächelte er und küsste sie sanft über den Tisch hinweg,
"Nur was kleines..."

"Hmmm" lächelte sie und küsste ihn kurz.
"Ich hab auch was für dich" sagte sie.
Durch ein Interview hatte sie erfahren, dass Kubas Mutter immer Demis Roussos gehört hatte und Kuba ihn auch gerne hörte... durch zufall hatte sie mitbekommen, dass eines seiner Albums neu aufgenommen wurde. Hoffentlich würde sie ihm damit eine Freude bereiten.
"Ich liebe dich"

"Ich liebe dich auch", lächelte er.
"Weißt du noch letztes Jahr?", lächelte er und nahm ihre Hand, "ich hab gedacht, du betrügst mich, dabei bist du die beste Ehefrau der Welt."
Er drückte ihre Hand und strich über den Handrücken.
"Die allerbeste! Und eine fantastische Mutter."