Future Mr. und Mr. Hummels

"Du kannst auch gerne nackt heiraten" sagte er und hatte schon die perfekten Bilder vor den Augen. Er musste grinsen. "Ohja, nackt gefällst du mir definitiv besser" grinste er dreckig.

"Wenn du das so willst", lachte er leise und hielt Marco immer noch in der Umarmung. "Ich möchte das du ein Anzug trägst. Darin siehst du wahnsinnig heiß aus und dann kann ich dir ganz langsam quälend das Hemd aufknöpfen und alles genießen", hauchte er leise gegen Marcos Ohr und drückte ihm einen Kuss auf den Hals. "Ich bin dafür langsam mal heim zu gehen", schob er hinterher, den Marcos Worte hatten ihm einen heißen Schauer über den Rücken gejagt.

Marco nickte und stand auf. Schnell packten sie alles irgendwie zusammen und machten sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, ließ sich Marco müde auf das Sofa fallen. "Ich weiß gar nicht warum ich so müde bin" gähnte er und klopfte auf die leere Stelle neben sich.

Mats schloss hinter sich die Haustüre zu und lehnte sich im Wohnzimmer gegen die Wand. "Sollen wir ins Bett gehen", fragte er, als Marco schon gähnend auf dem Sofa saß.

Marco nickte müde und stand auf. Mit langsamen Schritten lief er ins Schlafzimmer. Er zog sich nicht aus, sondern fiel ins Bett und schlief sofort ein. Marco bemerkte noch nicht einmal, wie kurz nach ihm Mats ins Bett kam.

Lachend kam er nach Marco ins Schlafzimmer. Er hatte in der Küche noch kurz was getrunken. "Marco, Schatz. Zieh dich wenigstens um", seufzte Mats, strich seinem Verlobten über die Wange und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Also machte er sich daran, das Hemd zu öffnen. Aber so konnte Marco doch nicht schlafen, das war bestimmt total unbequem.

"Lass das" brummte Marco und drehte sich auf die Seite. Er war einfach zu müde um sich jetzt irgendwie zu bewegen, also zog er Mats kurzerhand zu sich und kuschelte sich an ihn. Mit seinem Verlobten im Bett, konnte Marco definitiv besser schlafen!

Langsam befreite er sich aus Marcos Griff und stand wieder auf. "Das ist total unbequem", entgegnete Mats und machte sich wieder an Marcos Hemd zu schaffen. "Ich komm mir vor wie ein Vater mit 2 jährigem Sohn", brummte er, als Marco endlich, nur in Boxershort, unter der Decke lag. Nachdem er sich ebenfalls aus den Klamotten geschält hatte legte er sich zu seinem Verlobten ins Bett und zog ihn wieder nah an sich ran.

Zufrieden lächelte Marco, als er Mats Körper spürte. "Ich liebe dich" murmelte er noch bevor er entgültig im Land der Träume versank und einen langen traumlosen Schlaf verbrachte.

"Mein Verlobter", murmelte Mats und küsste Marco sanft, bevor er die Decke höher zog und einschlief. Was heute alles passiert war, dachte Mats sich. Er hatte den tollsten Antrag bekommen, den man sich nur vorstellen kann von dem tollsten Mann der Welt. Morgen musste er definitiv ein Hotel fürs Wochenende buchen!

Marco wachte mitten in der Nacht schweißgebadet auf. "Scheiße" murmelte er und strich sich durch die Haare. Leise stand er auf und ging ins Bad, wo er schnell duschen ging. Danach trank er noch schnell ein Schluck Wasser und ging zurück zu Mats ins Bett. Hoffentlich hatte er nichts mitbekommen!

Mats schlief tief und fest, aber als die Matratze neben ihm einsank und ihm der Geruch von Marcos Shampoo in die Nase stieg öffnete er verwirrt und blinzelnd die Augen. "Sag mal, hast du geduscht", fragte er und versuchte sich irgendwas zusammen zureimen.

Marco schüttelte mit dem Kopf. "Mach dir keine Gedanken und schlaf weiter" sagte er lächelnd und küsste Mats auf die Stirn, ehe er selbst wieder seine Augen schloss und sofort einschlief. Diesmal hoffentlich ohne Alptraum!

Mats war viel zu müde um nachzufragen und sich darüber Gedanken zu machen. Er lächelte als er Marcos Lippen auf seiner Stirn spürte, zog ihn in seine Arme und schlief schnell wieder ein.
Am nächsten Morgen wachte er vor dem Weckerklingeln auf, schaltete ihn ab und beobachtete Marco beim Schlafen. Seine Hand fuhr wie von selbst immer wieder durch dessen Haare.

Marco öffnete langsam lächelnd seine Augen. "Ein guter Morgen ist es erst, wenn die Person, die man über alles liebt, neben dir aufwacht" sagte er und küsste Mats lang. Er konnte sein Glück wirklich kaum in Worte fassen!

Lächelnd erwiderte er den Kuss, legte seine Hand in Marcos Nacken und zog ihn noch näher. "Ich liebe dich", nuschelte er in den Kuss, bevor er sich langsam von ihm löste, der Abstand zwischen ihnen aber trotzdem nicht groß war. "Was war das heute Nacht", fragte er jetzt nach.

Marco seufzte. War ja klar das Mats dies nicht vergessen hatte. "Ach nichts" beruhigte er seinen Verlobten. "Es war einfach ein blöder Alptraum" machte er Mats jetzt klar und strich ihm vorsichtig über die Wange. "Mach dir keine Sorgen" hauchte er und küsste Mats erneut.

Er verdrehte die Augen. Immer das selbe. Marco wollte nicht erzählen und er machte sich tierische Sorgen. "Du weißt das ich das schlecht kann. Mir keine Sorgen machen", murmelte er noch, bevor Marco ihn wieder küsste. Sein Verlobter wollte ihn doch nur ablenken und leider klappte das ziemlich gut. Also ließ er Marcos Alptraum in Ruhe und schob stattdessen sanft seine Zunge zwischen Marcos Lippen.

Als Marco merkte, wie Mats Zunge in seinen Mund eintrat, konnte er sich ein stöhnen nicht verkneifen. Langsam drehte er sich auf Mats und legte seine Hände in Mats Haaren ab. "Oh gott" seufzte er, als Marco sich kurz von Mats löste und machte dann dort weiter wo sie gerade aufgehört hatten.

Grinsend ließ er seine Hände über Marcos nackten Rücken wandern. "Mats reicht völlig", meinte er leise lachend nach Marcos oh gott, bevor er dessen Lippen schon wieder auf seinen spürte. Der Kuss und das Streicheln durch seine Haare waren viel zu gut, eigentlich mussten sie nämlich aufstehen, wenn sie nicht zu spät zum Training kommen wollten, aber das war gerade völlig egal.

Marco fuhr mit seinen kalten Händen unter Mats Tshirt und fuhr auf dessen Oberkörper hin und her. Irgendwann löste er Mats von seinem Shirt und fuhr mit seinen Fingern immer weiter runter. "Meinst du wir schaffen es noch pünktlich zum Training?" fragte er grinsend, bevor sie weitermachten.

Er erschauderte leicht unter Marcos kalten Händen und bekam eine Gänsehaut. "Komm nicht auf die Idee jetzt auf zuhören", keuchte er, als die Hände seines Freundes immer tiefer wanderten.

Marco grinste und überlegte kurz, ob er Mats jetzt ärgern sollte oder nicht. Er entschied sich aber schnell dagegen. Die Zeit mit Mats war gerade viel zu schön um aufzuhören! Marcos Hand wanderte nun in Mats Boxershorts. "Ich liebe dich" hauchte er, bevor er begann Knutschflecke an Mats Hals zu verteilen.

Mit einem zufriedenen seufzen quittierte er Marcos Hände auf seinem Bauch. Das wäre wirklich nicht fair gewesen, wenn er wirklich aufgehört hätte. "Du machst mich wahnsinnig", sagte er leise und konnte ein Stöhnen jetzt nicht mehr unterdrücken, als Marcos Hand unter seine Boxer schlüpfte und dann noch die weichen Lippen an seinem Hals. Das war eine Qual. Langsam schob Mats seine Hände tiefer und zog Marcos Boxershort ein Stück runter.

Marco grinste als Mats "Du machst mich wahnsinnig" sagte. Genau das wollte Marco erreichen. "Ziel erreicht" murmelte er grinsend und hob seinen Kopf, um seine Kunstwerke an Mats Hals zu bestaunen. "Nicht schlecht" sagte er lachend und spürte, das Mats seine Boxer nach unten schob.