Training Camp in Austria

Er sah sie erschrocken an, als sie sich vor seiner Berührung zurückzog. „Es tut mir leid, dass ich dich dazu gedrängt habe, zu mir zu stehen.“ Er schüttelte entgeistert den Kopf. „Nein...nein, hör auf, das zu denken“, bat er sie inständig und rutschte weiter zu ihr. Natürlich würde er jetzt einiges zu erklären haben und auch seine Äußerung würde Konsequenzen nach sich ziehen, aber deshalb war Emma doch noch lange nicht schuld an der jetzigen Situation. „Du hast die Reporter doch nicht bestellt, damit sie uns genau in dem Moment fotografieren. Und ich war mir des Risikos doch bewusst. ICH war doch derjenige, der damit angefangen hat.“ Er lächelte schwach. „Also bitte red dir nichts ein, was nicht stimmt.“ Als er immer noch Zweifel in ihren Augen sah, zog er sie zu sich und küsste sie einfach. Ob der Taxifahrer ihn auch noch verpfeifen würde, war ihm egal. Dann würde er eben zwei Küsse rechtfertigen und nicht nur den einen eben. Im nächsten Moment hielt der Wagen auch schon und sie waren am Mannschaftshotel angekommen. „Komm mit“, murmelte er und nahm sie mit hinein. Heute würde er sie bestimmt nicht alleine in ihr Hotel lassen. Die Reporter würden ihr am Ende noch auflauern, weil sie auf die eine große Schlagzeile hofften. Ohne groß beachtet zu werden, konnten sie zu seinem Zimmer gehen. Für alle Fälle hängte er das kleine Schild an die Tür, damit sie nicht gestört wurden und zog Emma dann fest in seine Arme.

„Nein...nein, hör auf, das zu denken. Du hast die Reporter doch nicht bestellt, damit sie uns genau in dem Moment fotografieren. Und ich war mir des Risikos doch bewusst. ICH war doch derjenige, der damit angefangen hat.“ Da hatte er natürlich Recht, aber trotzdem hätte sie ihn nicht so bedrängen müssen „Also bitte red dir nichts ein, was nicht stimmt.“ Unsicher sah sie ihn an. Das klang ja alles schön und gut, aber sie hatte trotzdem ihren Teil dazu beizutragen. Doch anstatt weiter mit ihr zu diskutieren, küsste er sie einfach. Schon wieder. In einem Taxi auf dem Weg zu seinem Mannschaftshotel. Das tat er gerade nicht wirklich? Sie musste träumen. Doch auch als sie vor Jogis Hotel angekommen waren, schien sie nicht erwacht zu sein. „Komm mit.“ Sie hatte kaum Zeit sich umzusehen, weil er sie sofort mit sich zog. In seinem Zimmer kuschelten sie sich auf sein Bett. „Das war schön“, lächelte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Diese zwei Küsse in der Öffentlichkeit bedeuteten ihr wirklich viel. Das hieß, dass sie zu ihm gehörte und auch seine ehemalige Freundin absolut keine Chance mehr hatte.

Auch als sie auf dem Bett lagen, ließ er Emma nicht los. Die Reporter waren mehr als aufdringlich gewesen. So schlimm hatte er sie wirklich lange nicht mehr erlebt. „Das war schön.“ Er lächelte und strich sanft durch ihre Haare, als sie sich an seine Brust kuschelte. „Das war es“, gab er ihr Recht und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf. Er wusste, dass er die zwei Küsse nicht mehr rechtfertigen könnte, ohne zu Emma zu stehen. Aber es war ein reines Bauchgefühl gewesen. Und das hatte ihn selten enttäuscht. Es fühlte sich einfach richtig an, Emma auch in der Öffentlichkeit nah zu sein. „Ich liebe dich, kleine Spielerin“, lächelte er und verschränkte ihre Hände miteinander. Und er hatte auch keine Zweifel mehr, es in der Öffentlichkeit zu zeigen. Wer mit ihrer Beziehung nicht klar kam, sollte sie einfach ignorieren. Aber er musste wissen, wie Emma dazu stand. Sanft hob er ihr Gesicht an und sah direkt in ihre Augen. „Hast du was dagegen, wenn wir keine Gegendarstellung rausbringen?“, fragte er leise. Er wusste, dass das ein großer Schritt war, aber er wusste auch, dass er ihn machen wollte.

„Das war es.“ Sie schmiegte sich noch enger an ihn, als er durch ihre Haare strich und ihr einen Kuss auf den Kopf gab. „Ich liebe dich, kleine Spielerin.“ Lächelnd sah sie auf ihre verschränkten Hände. Da war so viel Altersunterschied zwischen ihnen und trotzdem machte das überhaupt nichts. Auch wenn sie diesen bemerkte, war er in den meisten Fällen nur für ihre Umgebung ein Vergehen. Als er ihr Gesicht zu sich zog und sie ansah, wurde ihr ganz warm ums Herz. Sie liebte diese dunklen, warmen Augen. „Hast du was dagegen, wenn wir keine Gegendarstellung rausbringen?“ Sie schüttelte den Kopf. Aber trotzdem hatte sie noch so viele Fragen. Was würde dann passieren und würde man sie dann belagern? „Kann man dich deswegen feuern?“ Sie wusste, dass die Fifa korrupt war und wie weit das alles zusammenhing, wusste sie nicht. Außerdem konnte der DFB da doch auch immer noch etwas zu sagen. „Und wir werden dann im Mittelpunkt der Medien stehen, oder?“ Ein Bundestrainer, der so eine junge Freundin hatte, war für die doch ein gefundenes Fressen.

„Kann man dich deswegen feuern? Und wir werden dann im Mittelpunkt der Medien stehen, oder?“ Er seufzte und zog sie enger zu sich. „Nein, das können sie nicht. Du beeinträchtigst mich ja nicht“, lächelte er und küsste sie auf die Wange. Natürlich müsste er einiges über sich ergehen lassen, aber wirklich entlassen könnten sie ihn wegen ihrer Beziehung nicht. „Die Medien“, seufzte er. „Vermutlich werden wir einige Wochen das Gesprächsthema sein. Aber ich hoffe einfach, dass die WM den Fokus wieder auf sich zieht.“ Wenn er nichts über sein Privatleben erzählte, würde man hoffentlich wieder das Interesse daran verlieren.

„Nein, das können sie nicht. Du beeinträchtigst mich ja nicht.“ Ihn vielleicht nicht, aber die Öffentlichkeit und immerhin hatte er ja Vorbildfunktion. „Die Medien. Vermutlich werden wir einige Wochen das Gesprächsthema sein. Aber ich hoffe einfach, dass die WM den Fokus wieder auf sich zieht.“ Sie wandte den Blick ab. „Aber du musst etwas dazu sagen. Du sollst schließlich ein Vorbild verkörpern. Nicht, dass alle Männer oder jungen Frauen auf seltsame Ideen kommen.“ Das wäre wirklich kein positiver Effekt. „Und die Medien suchen immer irgendwas. Das weiß ich. Darum mache ich mir im Endeffekt weniger Sorgen.“ Es war ihr auch egal, als was sie sie bezeichnen würden. „Aber dein Job...“

Und hier auch nochmal :*

Und hier auch nochmal :*

Er drehte sich so zu ihr, dass sie halb unter ihm lag, aber das störte sie nicht. Vielmehr war sie über die Reaktion an sich überrascht. Sanft erwiderte sie seinen Kuss. Wegen ihr konnten sie den ganzen Abend hier liegen und sich bloß küssen. Denn er konnte es wirklich gut. „Das musste einfach sein.“ Sie lächelte nur. Böse war sie ihm sicher nicht. „Natürlich werde ich mich kurz dazu äußern, aber das wird sich im Rahmen halten. Du hast selbst gesagt, die Medien werden einen Skandal daraus machen. Aber ich glaube, die Fans wird es weniger stören.“ Hoffentlich war das wirklich so. Sie wollte nämlich nicht, dass die Weltmeisterschaft wegen ihr gefährdet war. „Lassen wir es einfach auf uns zukommen?“ Sie lächelte sanft und nickte dann. „Wenn wir die Reaktion sehen, überlegen wir, wie wir damit umgehen können.“ Dieses Mal war sie es, die ihn zu sich zog und einfach küsste. „Das tun wir.“ Sanft legte sie ihre Hände an seinen Hals. „Ich liebe dich und die Medien werden das auch nicht ändern können.“

Er hatte Emma genau beobachtet und erleichtert festgestellt, dass sie wieder zu lächeln begann. Also hatte er sie beruhigen können. Dann waren seine Gedanken eh ausgeschaltet, weil Emma ihn küsste. Lächelnd erwiderte er den Kuss und zog sie enger an sich. "Ich liebe dich und die Medien werden das auch nicht ändern." Seine Augen wurden feucht, als er diese Worte hörte. Er hatte immer gewusst, dass Emma zu ihm stehen würde, aber trotzdem gingen ihm diese Worte direkt ins Herz. "Das werden sie nie", flüsterte er mit belegter Stimme. Ihre Beziehung hatte es geschafft, die schwierige Anfangszeit in Österreich zu überleben. Da würden doch jetzt auch noch mit den Medien fertig werden."Solange wir uns lieben und einander vertrauen, drängt sich niemand zwischen uns", versprach er ihr und küsste sie, um seine Worte noch zu unterstreichen.

„Das werden sie nie.“ Sie lehnte sich ein Stück zurück. Er hatte so anders geklungen und als sie die glasigen Augen sah, lächelte sie sanft. Zärtlich strich sie ihm über die Wange. „Joachim“, hauchte sie leise. Sie liebte ihn so sehr. „Solange wir uns lieben und einander vertrauen, drängt sich niemand zwischen uns.“ Da hatte er Recht. Zärtlich erwiderte sie den Kuss und kuschelte sich danach noch enger an ihn. „Du bist mein Bundestrainer und den lasse ich mir von Niemandem wegnehmen.“ Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Da war sie wirklich besitzergreifend. Er gehörte ihr. Sie würde ihn deswegen nie bedrängen, aber beziehungstechnisch war das nun mal so. Doch dann wurde sie wieder an seinen Job erinnert. „Wann musst du eigentlich wieder deinen Trainerpflichten nachgehen?“

„Du bist mein Bundestrainer und den lasse ich mir von niemandem wegnehmen.“ Er lachte leise und zog sie enger an sich. Vorsichtig ließ er seine Hand unter ihr Oberteil gleiten und streichelte sanft über ihren Rücken. Er wusste, wie Emma das meinte. Sie würde ihm nicht vorwerfen, dass er keine Zeit hätte, wenn er zu einem Spiel musste. Sie war selbst Spielerin und kannte die vollen Terminkalender. Trotzdem stand für sie ihre Beziehung an erster Stelle. Und auch bei ihm hatte Emma Priorität. Nur deshalb hatte er sie auch ins Hotel geholt. Nie hätte er sie in ihrem Hotel alleine lassen können, weil es die Vorschriften verboten, Frauen ins Hotel zu lassen. „Ich werde mich auch nicht wegnehmen lassen“, lächelte er und küsste sie sanft. In diesem Fall hatte er wirklich nichts dagegen, dass Emma so bestimmend war. „Wann musst du eigentlich wieder deinen Trainerpflichten nachgehen?“ Er seufzte. „Viel zu bald“, erklärte er und sah sie mit großen Augen an. „Aber noch sollten alle Spieler in ihren Betten liegen und meine volle Aufmerksamkeit gehört dir.“

„Ich werde mich auch nicht wegnehmen lassen.“ Das hoffte sie doch. Schließlich gehörte sie zu ihm. Dass sie ihm ganz gehörte, klang vielleicht zu hart. Für sich beanspruchen konnte sie schließlich nicht, aber er hatte es ja richtig verstanden. „Viel zu bald. Aber noch sollten alle Spieler in ihren Betten liegen und meine volle Aufmerksamkeit gehört dir.“ Sie seufzte leise. Wenn er sie mit seinen großen braunen Augen ansah, wusste sie gar nicht, wie sie ihm auch nur irgendetwas abschlagen sollte. „So langsam könnten wir uns aber auch unter die Decke kuscheln“, schlug sie vor. Sie mussten ja nicht sofort schlafen, aber kuscheliger wäre es. Er gab ihr ein Shirt von sich und so verschwanden sie beide im Bad. Danach lagen sie wieder eng beieinander in seinem Bett und er hatte die Decke über sie ausgebreitet. „Stell dir mal vor, wir würden irgendwann zusammen wohnen und in unserem Bett liegen.“ Das war ein bisschen kitschig, aber die Vorstellung war einfach nur schön.

„So langsam könnten wir uns aber auch unter die Decke kuscheln.“ Er schmunzelte. Emma war wahnsinnig anhänglich und er hätte nie gedacht, dass er es so mochte. Früher war er da völlig anders gewesen. Aber jetzt wusste auch er nicht, was er lieber machen wollte, als es sich mit ihr in einem Bett gemütlich zu machen. Deshalb ging er kurz an seinen Schrank und holte ein Shirt für sie heraus, ehe er bereits im Bad verschwand. Nachdem auch Emma dort gewesen war, zog er sie eng an sich und strich sanft über ihren Arm. „Stell dir mal vor, wir würden irgendwann zusammen wohnen und in unserem Bett liegen.“ Automatisch rutschte er noch näher zu ihr. Er hätte nie gedacht, dass sie sich schon so sehr mit ihrer Zukunft beschäftigte. Auch wenn sie ihre Beziehung öffentlich machen wollten, waren sie doch immer noch nicht zu lange zusammen. Und doch reizte ihn die Vorstellung ebenfalls. „Dass du dir das schon ausmalst“, flüsterte er lächelnd und hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Aber ich weiß, dass ich mir nichts schöneres vorstellen kann, als jeden Abend neben dir einzuschlafen und am nächsten Morgen gemeinsam aufzuwachen“, gestand er. Er war vermutlich viel zu kitschig, aber bei Emma hatte er das Gefühl, dass er diese Seite zulassen konnte.

„Dass du dir das schon ausmalst.“ Durfte sie das nicht? Schließlich wollte sie ja auch öffentlich bekannt geben, dass sie zusammen waren und das bedeutete bei ihnen beiden sowieso immer viel mehr. „Aber ich weiß, dass ich mir nichts schöneres vorstellen kann, als jeden Abend neben dir einzuschlafen und am nächsten Morgen gemeinsam aufzuwachen.“ Das hatte er wirklich schön gesagt. „Dann hoffe ich, dass du das morgen auch wirst.“ Lächelnd legte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab und war kurze Zeit später eingeschlafen. Der Tag war wirklich lang gewesen und sie hatten viel erlebt. Morgen hatte er bestimmt wieder eine Pressekonferenz, auf der er etwas sagen musste und die würde sie mit Sicherheit sehen. Als sie am nächsten Morgen erwachte, schien schon die Sonne ins Zimmer. Sie grummelte leise, als sie von einigen Strahlen geblendet wurde und zog dann einfach die Decke höher.

„Dann hoffe ich, dass du das morgen auch wirst.“ Er lächelte und zog sie eng an sich. Warum sollte er mitten in der Nacht verschwinden? Da müsste sehr viel passieren, damit ihn heute Nacht noch jemand von Emmas Seite wegbekam. „Schlaf gut, kleine Spielerin“, flüsterte er und hauchte ihr einen letzten Kuss auf die Wange, ehe auch er einschlief. Selbst im Schlaf musste er lächeln. Emmas Vorstellungen nahmen in seinen Träumen Gestalt an. Er sah das kleine Haus direkt vor sich. Alles wirkte einladend und Emma kam ihm entgegen gelaufen, als er von einem Spiel zurückkam. „Ich liebe dich“, murmelte er im Schlaf und rückte weiter zu dem warmen Körper neben sich. Als er am nächsten Morgen aufwachte, war der Traum immer noch präsent. Doch als er neben sich sah, waren dort nur eine Decke und ein paar Haarsträhnen. Emma hatte sich komplett unter die Decke verzogen. Grinsend hob er die Decke und verschwand ebenfalls darunter. „Ich liebe dich“, flüsterte er und hauchte ihr kleine Küsse auf den Nacken. Durch die Decke klang seine Stimme viel gedämpfter und er hoffte, dass Emma wach war. Sonst würde sie vermutlich den Schreck ihres Lebens bekommen.

Als er ebenfalls zu ihr unter die Decke schlüpfte, musste sie lachen. „Ich liebe dich.“ Ein warmes Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. So wollte sie jeden Morgen geweckt werden. Die Küsse in ihrem Nacken genoss sie sichtlich. Doch dann wurden sie unterbrochen, weil es an der Tür klopfte. Erschrocken schlug sie die Decke zurück und sah zur Tür. „Jogi, wir müssen was besprechen. Ich weiß, dass du nicht mehr schläfst.“ Wenn sie sich nicht täuschte, klang das ziemlich nach seinem Co-Trainer. Unsicher sah sie zu Joachim. Wo sollte sie sich denn hier verstecken? Eigentlich wollte sie das auch gar nicht.

Er seufzte genervt, als es plötzlich klopfte. Es war früh am Morgen und da sollten doch noch alle im Bett sein. „Jogi, wir müssen was besprechen. Ich weiß, dass du nicht mehr schläfst.“ Alle außer Hansi. „Dämlicher, übermotivierter Co-Trainer“, grummelte er und stand auf. Er griff nach dem erstbesten Shirt, das er sah und zog es sich über den Kopf. Schon auf halbem Weg zur Tür hielt er inne. Emma war immer noch da und er wusste nicht, wie Hansi reagieren würde. Aber sie wollten ihre Beziehung öffentlich machen und konnten dann direkt mit ihm anfangen. Außerdem hoffte er, dass sein bester Freund hinter ihm stehen würde. „Bleib da“, lächelte er und ging nochmal kurz zu ihr, ehe er die Tür öffnete. „Was gibt’s denn so früh am Morgen?“, fragte er missmutig und fuhr sich durch die Haare. „Phil fällt aus“, fiel Hansi direkt mit der Tür ins Haus. „MüWo hat mich gerade angerufen, weil er dich nicht erreichen konnte.“ Den vorwurfsvollen Blick ignorierte er. Sein Handy konnte auch mal Pause machen. Aber dass der Kapitän nicht einsatzfähig war… „Komm rein“, seufzte er dann. „Aber bevor wir über Phil sprechen.“ Er sah, dass Emma sich angezogen hatte und jetzt auf dem Bett saß. „Darf ich dir Emma vorstellen? Emma, das ist Hansi. Mein bester Freund und Co-Trainer. Hansi, das ist Emma.“ Er ging zu ihr und verschränkte ihre Hände miteinander. „Meine Freundin.“

Unsicher saß sie auf dem Bett und zog sich wenigstens noch ihre Sachen über. Hansi Flick kannte sie nur aus dem Fernsehen. „Komm rein. Aber bevor wir über Phil sprechen.“ Als sie Joachim und Hansi zurück in das Zimmer kommen sah, erstarrte sie. Joachim kannte sie als so eine Berühmtheit, aber Hansi war da gerade doch eine andere Liga. „Darf ich dir Emma vorstellen? Emma, das ist Hansi. Mein bester Freund und Co-Trainer. Hansi, das ist Emma.“ Sie lächelte, als Joachim zu ihr kam und ihre Hände miteinander verschränkte. „Meine Freundin.“ Der Co-Trainer zeigte weder positive noch negative Gefühle. Er schien einfach nur überrascht zu sein. „Hallo, Emma“, begann er dann doch nach einem Moment. „Jogi, kann ich dich kurz sprechen?“ Er deutete auf den Balkon. Als er seinem Freund alleine gegenüber stand, seufzte er leise. „Das geht doch nicht“, begann er leise. „Ich will dir nicht in deine Beziehung reinreden, aber sie ist blutjung. Du weißt was die Presse mit euch machen wird.“

Er beobachtete Hansi genau. Wie Emma sich fühlte, wusste er auch, ohne sie anzusehen. „Hallo, Emma.“ Das klang nicht wirklich begeistert. Aber vielleicht täuschte er sich da auch und er war einfach nur überrascht. „Jogi, kann ich dich kurz sprechen?“ Er seufzte und hauchte Emma noch einen Kuss auf die Lippen, ehe er ihm auf den Balkon folgte. „Das geht doch nicht. Ich will dir nicht in deine Beziehung reinreden, aber sie ist blutjung. Du weißt, was die Presse mit euch machen wird.“ Er seufzte und lehnte sich an das Geländer. „Das weiß ich alles. Aber es herrscht eine Anziehung zwischen uns. Eine so enge Verbundenheit, die ich nicht einfach aufgeben kann.“ Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Sie hatten schon in Österreich so viel erlebt. Ihre Spielchen und Emmas Wetten… „Wir hatten schon einen Vorgeschmack auf das, was uns erwarten wird“, gestand er. „Die Presse hat uns zusammen gesehen und vielleicht habe ich nicht ganz souverän gehandelt.“ Das war ihm mittlerweile klar, aber er konnte es nicht mehr ändern und außerdem gingen ihm die Medien auch in diesen Fällen ziemlich auf die Nerven. Kurz erzählte er von den Vorkommnissen beim Fest und drehte sich wieder zu Hansi. „Ich liebe sie“, erklärte er und sofort spürte er die Wärme, die sich in ihm ausbreitete.
Er hatte Jogi ausreden lassen. Auch wenn er spürte, dass er es ernst meinte, wusste er, dass die rosarote Brille manchmal gefährlich war. „Ich weiß noch nicht wirklich, was ich davon halten soll. Ich wünsche euch, dass es funktioniert, aber ich kenne auch viele Beziehungen, denen der Altersunterschied zum Verhängnis wurde. Ich will nicht, dass eure Beziehung zerbricht und die Medien vor allem dich noch mehr an den Pranger stellen. Deshalb habe ich nur eine Bitte: Bleib in der Realität.“ Das musste einfach gesagt werden. Und wer anderes als er sollte seinem besten Freund das sagen? „Und jetzt komm her“, lachte er und zog seinen Freund in eine feste Umarmung. „Mach sie nicht unglücklich.“ Auch wenn er Zweifel hatte, würde er hinter den beiden stehen. „Wieso erfahre ich eigentlich erst jetzt von euch?“, fragte Hansi, während er schon wieder ins Zimmer ging. Er zuckte nur die Schultern. „Du musst nicht alles wissen“, grinste er und boxte ihm gegen die Schulter. „Und jetzt sieh zu, dass du die Taktik an Phils Ausfall anpasst.“ Hansi lachte und ging zur Tür. „Ich verstehe schon. Es war mir eine Ehre, dich kennenzulernen“, lächelte er noch in Richtung von Emma und verließ dann das Zimmer.

Sie hatte dem Gespräch besorgt zugesehen. Da sie durch die Scheibe nichts hören konnte, achtete sie besonders auf die Gestik und Mimik der beiden Trainer. Hansi schien zu Beginn sehr verschlossen zu sein, aber als er Joachim dann einfach umarmte, lächelte sie. Das war sicher eine gute Basis. „Du musst nicht alles wissen“, grinste er und boxte ihm gegen die Schulter. Sie schüttelte bloß den Kopf. Die beiden waren gerade wie zwei kleine Jungs. Niedlich war das ja irgendwie schon. „Und jetzt sieh zu, dass du die Taktik an Phils Ausfall anpasst.“ Erst jetzt fiel ihr auf, wie niedlich Hansi sich verhielt, wenn er sich freute. Seine Augen strahlten und sein Lächeln war einfach nur wahnsinnig herzlich. „Ich verstehe schon. Es war mir eine Ehre, dich kennenzulernen.“ Sie erwiderte seinen Blick. „Mir auch“, gab sie bloß von sich und wandte sich dann an Joachim, als Hansi das Zimmer verlassen hatte. „Du hast mir nie gesagt, dass er so niedlich ist.“ Das konnte man falsch verstehen. Eindeutig. „Er freut sich wie ein kleines Kind.“

„Mir auch.“ Er grinste. Mit seinem Charme hatte Hansi Emma völlig für sich eingenommen. „Du hast mir nie gesagt, dass er so niedlich ist. Er freut sich wie ein kleines Kind.“ Er konnte nicht anders als zu lachen. Hansi als niedlich zu bezeichnen…Das dürfte er ihm nie sagen. Da konnte er auch sehr schnell eingeschnappt reagieren. „Dann sag ihm das das nächste Mal“, grinste er, als er sich wieder beruhigt hatte und zog sie an ihren Händen zu sich. „Er hat es wirklich ziemlich…gelassen aufgenommen. Aber so ist er. Und er steht hinter uns.“ Diese Tatsache erleichterte ihn mehr als alles andere. „Aber du scheinst ihn auch mächtig beeindruckt zu haben. So förmlich habe ich ihn selten erlebt“, lachte er. „Und jetzt will ich endlich einen Guten-Morgen-Kuss“, raunte er ihr ins Ohr, als er sich zu ihr gebeugt hatte.

Als Joachim plötzlich anfing zu lachen, sah sie ihm nur amüsiert dabei zu. Was auch immer ihn gerade dazu getrieben hatte... „Dann sag ihm das das nächste Mal.“ So langsam schien sie zu verstehen. Aber ob sie dem Co-Trainer wirklich sagen sollte? Nachher interpretierte er das völlig falsch. Doch als Joachim sie dann zu sich zog, waren die Gedanken eh verschwunden. „Er hat es wirklich ziemlich…gelassen aufgenommen. Aber so ist er. Und er steht hinter uns.“ Sie lächelte zufrieden. Anders hatte sie sich Hansi auch nicht vorgestellt. „Er wirkt schon in den Medien immer so sympathisch“, fügte sie ein wenig gedankenverloren hinzu. „Aber du scheinst ihn auch mächtig beeindruckt zu haben. So förmlich habe ich ihn selten erlebt. Und jetzt will ich endlich einen Guten-Morgen-Kuss.“ Sie seufzte übertrieben. „Du bist immer so fordernd.“ Doch dieser Aufforderung kam sie nur zu gerne nach. Sie beugte sich noch näher zu ihm und legte ihre Lippen dann sanft auf seine.

„Er wirkt schon in den Medien immer so sympathisch.“ Er lächelte. Das stimmte. Hansi schien nichts aus der Ruhe bringen zu können. „Du bist immer so fordernd.“ Er schüttelte den Kopf. „Gar nicht“, nuschelte er gegen ihre Lippen und ließ sich dann doch in den Kuss fallen. „Willst du mit zum Frühstück kommen oder lieber später gehen, wenn ich die Mannschaft aufs Feld gescheucht habe?“ Er wusste nicht, wie sehr es Emma überfordern würde, jetzt direkt vor allen Spielern und Mitarbeitern zu stehen. Deshalb überließ er die Entscheidung ihr. Aber er wusste, dass sie im Laufe des Tages ihr Hotelzimmer stornieren konnten. Denn dass sie wieder dorthin gehen würde, bezweifelte er doch sehr.

„Willst du mit zum Frühstück kommen oder lieber später gehen, wenn ich die Mannschaft aufs Feld gescheucht habe?“ Sie wusste nicht, wie sie die Frage beantworten sollte. Eigentlich wollte sie generell erstmal wissen, wie es weiterging. Deswegen lehnte sie ihren Kopf gegen seine Schulter und griff nach seiner Hand. „Ich weiß momentan nicht, wie wir überhaupt weitermachen. Eigentlich darf ich doch gar nicht hier sein, oder?“ Da gab es sicher Regeln, die es den Frauen verboten ins Hotel der Spieler zu kommen. „Ich wäre wirklich unheimlich gerne bei dir, aber ich weiß auch, dass du nebenberuflich auch noch Bundestrainer bist.“ Vor allen bei den letzten Worten hatte sie lächeln müssen. Die ironische Anspielung hatte sie sich wirklich nicht verkneifen können.