Forever yours

"Ich liebe dich", schnurrte er und stand dann auf. Er zog Nina hoch und küsste sie. "Es ist mitternacht: frohe Weihnachten."

"Frohe Weihnachten" lächelte sie und legte ihre Arme um ihn.
"Weißt du auf was ich jetzt Lust hab?"

"Nein", schnurrte er und küsste sie weiter.

"Wollen wir mal das Bett ausprobieren?" fragte sie lachend und erwiderte den Kuss.
Langsam stupste sie mit ihrer Zunge an seine Lippen.

"Lass uns erstmal schlafen, sonst haben wir morgen Jetleg und morgen probieren wir es aus, ja?", lächelte er und strich über ihre Wange.

"Mhm na gut" murmelte sie und legte sich ins Bett.
"Komm" sagte sie und hob die Decke.

Kuba kroch zu ihr und kuschelte sich mit geschlossenen Augen an sie. Er legte die Arme um sie und küsste sie auf die Wange.
"Schlaf schön, mein Weihnachtsengel."

"Schlaf gut" nuschelte sie und schmiegte sich an ihn und schloss die Augen.
Kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen.

Kuba schlief ebenfalls schnell ein, dafür aber unruhig. Er träumte schlecht von Johanna, Timon, Nina und, und, und... Irgendwann gab er es auf und stand auf. Er achtete darauf, Nina nicht zu wecken und schlich auf den Balkon. Es war so warm, dass er darauf eine Weile sitzen konnte. Er sah auf die Uhr. Zu Hause dürfte es noch Abend sein. Er rief Mats auf FaceTime an.
Dieser fragte sofort, was los sei. Es ging halt doch nicht spurlos an ihm vorbei. Kuba berichtete von den Vorkommnissen, wollte aber eigentlich nur nach den Zwillingen fragen. Er vermisste die beiden, Oli natürlich auch, aber Agata hatte die Zeit mit ihrer Tochter nötig. Dass sie ihr erstes Weihnachten ohne ihre Eltern feierten... Marco saß mit Luna auf dem Schoß auf der Couch und blätterte in einem Fotoalbum. Er erzählte Geschichten und die kleine lachte nur. Lewis hatte mit Mats "Cars" geguckt. Sie redeten noch weiter.

Nina schlief weiter, wachte aber auf und suchte Kuba neben sich.
Sie stand auf und sah, dass der Balkon offen stand. Sie lief hinaus und legte ihre Hände auf seine Schulter.
"Was ist los Schatz?" fragte sie sanft und küsste ihn auf die Haare. Er würde hier ja nicht ohne Grund sitzen.

"Hab ich dich geweckt?", fragte er und sah hoch. Er verabschiedete sich von Mats und stand auf.
"Ich konnte nicht mehr schlafen", murmelte er und lächelte sanft.

"Nein ich bin selber wach geworden" murmelte sie und setzte sich auf seinen Schoß. "Das ist nicht der einzige Grund. Du weißt doch, dass du mir alles sagen kannst!" sagte sie und strich ihm durch die Haare.
"Also was ist los?"

"Tut mir leid, ich liebe Urlaub mit dir, aber ich vermisse die Kinder. Vor allem, da es ihr erstes Weihnachten ist. Außerdem war gestern einfach ein wenig viel..."

Nina seufzte und nickte zugleich.
"Wir können auch wieder nach Hause fliegen" murmelte sie.

"Nein", lächelte er und legte die Hand auf ihren Oberschenkel, "Das ist mein Hochzeitsgeschenk, das will ich auch auskosten. Außerdem haben wir uns unseren Urlaub verdient... Weißt du was?"

Nina nickte wieder und küsste ihn kurz.
"Nein was soll ich denn wissen?"

"Vor einem Jahr um diese Zeit hast du mir gesagt, dass du schwanger bist", lächelte er, "und nun haben wir zwei tolle Krümel..."

"Ja" lächelte sie und dann hast du ihnen die ganze Zeit nah sein wollen" lachte sie.
"Und dieses Jahr, bin ich wieder Schwanger..."

"Wirklich?", fragte er mit großen Augen.

"Schlimm?" fragte sie und biss sich auf die Lippe und kuschelte sich noch enger an ihn.

"Oh Nina", lächelte er und nahm ihr Gesicht in seine Hände.
"Wir bekommen noch einen Knirps?"

"Naja eher Nein" murmelte sie.
"Das war ein Scherz, ich wollte nur wissen ob du das gut finden würdest" grinste sie.

"Du bist gemein", schmollte er, "Ich würde mich immer freuen."

"Och nicht schmollen" flehte sie und küsste ihn sanft.
"Wir warten noch damit, die Krümel sind ja noch nicht mal ein Jahr alt..."

"Wir müssen auch keine Kinder mehr kriegen, also nur wenn du willst", lächelte er sanft und küsste Nina. "Vor ein paar Monaten wolltest du dir noch die Gebärmutter entfernen lassen und jetzt denkst du über weitere Kinder nach?" Er strich über ihren Kopf und küsste sie wieder.