Konferenzraum

Oliver sah erschrocken Marco hinterher. Er half Kevin auf, als er ihn fragend ansah.
"Ich möchte nach ihm sehen", murmelte Kevin. Oliver nickte und rieb sich nervös den Nacken. "Vielleicht hast du ja Glück. Was ist nur mit ihm los? Es kann doch nicht nur an Mats liegen? Du meldest dich, wenn was ist, ja?" Schrie ihm der Manager hinterher, nachdem Kevin schnell zu Marco lief.
Oliver beschloss mit Andy, der an der Tür des Konferenzraumes stand, Mittagessen zu gehen.

Tbc Speisesaal

cf: Jürgens Zimmer

Kevin war der Erste - und froh darüber. So hatte er noch freie Platzwahl und musste sich nicht noch zu einem der Zicken setzen. Gott bewahre. Wenigstens schien Mats nicht so zu leiden wie Marco. War doch gut! Noelle hatte es geschafft ihn wieder ein wenig aufzumuntern, diese Frau war wirklich genial...

cf: Speisesaal

"Kevin", lächelte Kuba überrascht und fiel neben den Borussen. "Wie ist es gelaufen?" Kevin sah eher minder begeistert aus und schob sein Handy herum. "Marco ist mit Mario verschwunden, klingt doch gut oder? Die beiden sind doch eh unzerrtrennlich." ...und er wusste, dass Kevin den Jüngeren vermisste. Dass dieser einen Schritt auf Marco zumachte könnte auch ein Schritt auf Kevin zu sein.

cf: Leons Zimmer

Leon ließ sich neben Kuba nieder, da fast noch keiner da war. Er hoffte er hatte damit kein Problem.
Er blieb erstmal stumm, aber seine Frage brannte ihm einfach auf der Zunge.
"und hat sich deine Freundin nochmal gemeldet?" er wollte Kuba einfach helfen, beim Essen war das ja nicht so toll.

"Scheiße", brummte Kevin und sah Kuba entschuldigend an. "Mats denkt, ich gebe ihm die Schuld daran, dass es Marco so mies geht. Jetzt hab ichs mir mit beiden verscherzt." Er legte den Kopf auf den Tisch. So ein scheiß, ey.
"Mario?", überrascht sah er wieder hoch und lächelte tatsächlich wieder. "Wenns hart auf hart kommt, ist er eben doch wieder da", und das freute Kevin. Mario war, obwohl er nun schon eine halbe Ewigkeit bei Bayern spielte für ihn immer noch der ein Borusse, würde er auch bleiben. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Mario dort unten glücklicher war.
"Hey, Leon", grüßte er den Schalker.

cf Speisesaal

Basti setzte sich angespannt den drei anderen gegenüber und trommelte mit den Fingern auf den Tisch. War Kevin nicht verletzt? Was machte er dann hier? Öhm, na gut, er hatte auch nciht mitgespielt und saß hier.
Er grüßte nur knapp und begann mit seinem Stuhl zu kippeln.

"naja", antwortete er Leon, "mehr oder weniger. Ich hab's verpasst vorhin zu ihr zu gehen, muss ich nachher nachholen..." Kuba seufzte und wischte sich über die Augen. Er brauchte seine Nina, seine Oli. Gerade jetzt, wo der Mannschaftszusammenhalt ziemlich litt und sogar Kevin schon aufgab. "Lieb dass du nachfragst."

OFF: kann jemand die drei nachher mitziehen?

"Hey Kevin" grinste Leon den Borussen.
Er verstand sich eigentlich gut mit ihm, sie saßen im Bus auch nebeneinander.
Basti kam dann auch noch rein und Leon nickte ihm zu.
Er wartete immer noch gespannt auf Kubas Antwort und kaute seine Lippen.
Als er es dann sagte legte er einen Arm um ihn. "Hey, nicht weinen" sagte er.
"Vielleicht ist es gar nicht so schlimm und vielleicht hat sie sich wieder abreagiert"

cf: Manus Hotelzimmer

Fast hatte der Keeper ja erwartet der erste des Teams bei der Besprechubg zu sein, doch als er frisch geduscht den Konferenzraum betrat, saßen bereits ein paar Leute da. Ohne sich groß im Raum imzusehen, steuerte Manu zielstrebig auf seine Teamkollegen zu und ließ sich schließlich neben Basti und gegenüber von Leon in den Stuhl sinken, nicht ohne die beiden Dortmunder, die miteinander sprachen, mit einem müden Lächeln zu beachten. "Hoffentlich wird's nicht allzu schlimm gleich. Per ist jetzt schon ziemlich fertig...", murmelte er in Richtung der anderen, ohne jemanden konkret anzusprechen. Laut seufzend rutschte er auf seinem Stuhl herum und verschränkte die Arme vor der Brust.

cf: Speisesaal

Abgehetzt kam er im Konferenzraum an. Kurz vor der Tür hatte er Jogi getroffen und gemeinsam schritten sie jetzt durch die noch spärlich besetzten Reihen. "Tag, die Herren", begrüßte er die Spieler knapp und machte sich dann daran, den Beamer in Gang zu bringen.

cf Zimmer Per mit Umweg Speisesaal mit Miro und Lukas

Per kam mit Miro und Lukas an, als Jürgen gerade den Beamer an machte. Viele waren noch nicht da. Demnach waren sie also nicht nicht zu spät. Per entdeckte Manu und zog Miro und Lukas mit in die Richtung.




Out: zieht mich mal bitte mit, mir brummt der Kopf von meinem Ausflug. Wie ihr ja vermutlich im TV gesehen habt was da los war, ich bin echt platt. Daaaaanke

Er klopfte auf den Tisch und versuchte sich so, Aufmerksamkeit zu verschaffen. Nachdem seine Aufforderung geglückt war, sah er in die Runde. „Jungs, so geht das nicht.“ Seine Stimmlage war ziemlich ernst. Wenn sie jetzt nicht aufwachten, hatten sie ein ernsthaftes Problem. „Was wir da auf dem Platz gesehen haben, war nichts von der Leistung, die ihr normalerweise abruft. Das kann nicht das Niveau unserer Mannschaft sein. Wir sind eine Mannschaft, die viel erreichen kann und schon wahnsinnig viel geleistet habt, aber wenn ihr diesen Titel wollt...“ Er schüttelte den Kopf. „Ihr alle WOLLT diesen Titel. Deswegen seid ihr hier. Und das, was ihr momentan an den Tag legt, wird uns alle nicht weit bringen.“ Er atmete tief durch. Die Spieler brauchten so eine Anweisung gerade. „Aber es gibt keine Fehler, den man nicht mit viel Arbeit und Fleiß korrigieren kann. Deswegen haben wir noch einmal Ausschnitte aus dem Spiel vorbereitet. Wir werden diese gemeinsam durchgehen, damit solche Dinge nicht nochmal passieren.“

Kaum hatte der Torhüter Platz genommen, ging alles sehr schnell. Wenige Sekunde. nach ihm betraten Jürgen und Jogi den Raum, die beide verbissen wirkten und keine Miene verzogen. Nach der knappen Begrüßung widmete Jürgen sich der Installation des Beamers, wobei Manu sich bei dem Gedanken ertappte, dass der ehemalige Dortmund-Trainer vielleicht nicht unbedingt der geeignetste Kandidat für den Umgang mit Elektrogeräten war. Normalerweise besetzte der DFB doch sonst auch für jede noch so kleinen Posten eine neue Stelle, insofern verwunderte es doch ein wenig, dass es hier noch keinen Technikbeauftragten gab.
Manu erwiderte die knappe Begrüßung lediglich mit einem Kopfnicken und starrte etwas gedankenverloren auf die noch schwarze Leinwand, als er die Tür quietschen hörte und Per, Miro und Lukas den Raum betraten. Der Gelsenkirchener wollte schon die Hand heben, um auf sich aufmerksam zu machen, doch Per schien schon ganz von selbst auf ihn zuzusteuern. Die drei Neuankömmlinge nahmen neben ihm Platz, wobei Per einen besorgten Blick von Manu kassierte. "Wie war's", raunte er dem Abwehrspieler noch zu, bevor Jürgen ihn durch sein Tischklopfen unterbrach und sich die Gespräche zu einem Minimum reduzierten. "Später, okay...?", schaffte es Manu gerade eben noch zu flüstern, ehe er sich Kloppos verbissener Ansprache widmete. Es gab also wieder reichlich Videoanalysen, wie man der Rede des Trainers entnehmen konnte. Der Keeper seufzte leise und verschränkte die Arme abermals demonstrativ vor der Brust. Zwar hatte er nicht mitgespielt, konnte aber vielleicht auch gerade deshalb manche Szenen etwas neutraler einschätzen als diejenigen, die gegen Portugal zum Einsatz gekommen waren.

ooc: Geht klar!

Kaum dass die drei neben Manus Platz genommen hatten wurde Per auch schon von Manu angesprochen "Wie war's", raunte er dem Abwehrspieler noch zu, bevor Jürgen ihn durch sein Tischklopfen unterbrach und sich die Gespräche zu einem Minimum reduzierten. "Später, okay...?" Per nickte und versuchte sich auf Jürgens Ansprache zu konzentrieren. Doch bereits als die Videos liefen, ertappte er sich wie er in Gedanken schon wieder abschweifte. Er beobachtete aus dem Augenwinkel Jogi und versuchte in seinen Gesten, in seiner Mimik irgendetwas zu erkennen. Leise seufzend lehnte er sich etwas weiter vor und konzentrierte sich wieder auf die Leinwand. Er wunderte sich etwas, dass Jürgen direkt mit der fachlichen Analyse begann und nichts zum Verhalten gesagt hatte. Aber womöglich blieb das ja Jogi vorbehalten. Immerhin würde da der Ton dann schärfer werden.

Leon konzentrierte sich auf Jürgens Ansprache und nickte immer mal wieder.
Er hatte das Spiel ja von der Tribüne mit angesehen und das war alles anders als überagend gewesen.
Leider konnte er nicht viel davon mitnehmen, da er nicht gespielt hatte...
Deswegeb hörte er ihm einfach zu und versuchte es dann einfach besser zu machen.

Kuba lächelte Leon an. Der Schalker war ein guter! "Danke", flüsterte er ihm zu. Jürgens Worte während des Vortrags saßen. Mensch, irgendwie lief es nicht sehr gut zur Zeit. Marco und Mats... Nina und er... Per schien auch überfordert... Was war aus dem Team vom ersten Spiel geworden?

Kevin lächelte Manu begrüßend an. Er hatte noch gar keine Zeit gehabt, den Urschalker zu begrüßen. Ging ja eh alles drunter und drüber hier. Er hörte Jürgen aufmerksam zu, saugte alle Details auf. Immerhin wollte er auch irgendwann wieder mitspielen... 2 Wochen noch und er könnte wieder ganz mittrainieren!

Basti begrüßte seine neuen Sitznachbarn mit einem Nicken. Als die Trainer den Saal betraten lief ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken, was nicht besser wurde, als Jürgen anfing zu sprechen. Er hatte absolut Recht. Basti kaute auf seiner Unterlippe herum und sah zwischendurch in die Runde. Alles waren nicht da. Wo war Mats? Mario? Dass Marco fehlte... war vielleicht vorhersehbar gewesen..

"Gerne" flüsterte er Kuba zu.
"und zur Not, kannst du mich dann auch zu ihr schleppen und dann rede ich mit ihr" fügte er noch an.
Falls sie wirklich sehr sauer war. Er konnte eigentlich gut mit jemandem Reden...
Außerdem konnte das so ja nicht weiter gehen. Jeder brauchte den Rückhalt.

Cf: Marcos Hotelzimmer
Mario kam abgehetzt in den Konferenzraum an und sagte leise "Entschuldigung. " Er setzte sich hin und sah wie sich Marco dann zu den anderen Borussen setzte. Er hatte nichts mehr zu Mario gesagt und Mario machte sich nun Vorwürfe weil er es Marco einfach so gesagt hatte.. es war wahrscheinlich ein riesengroßer Fehler. Jetzt versuchte er sich vorerst auf die Besprechung zu konzentrieren.

Dass sich Marco so zielsicher zu ihnen setzte überraschte Mario. Er lächelte ihn zaghaft an und schenkte dann Mario ein herzliches Lächeln. Der sah allerdings eher bescheiden aus. Oh nein, nicht der auch noch!

Er hörte und sah auch, dass einige Spieler sich nicht konzentrierten. Deshalb ging er direkt zu den Spielern und baute sich vor ihnen auf. „Wenn ihr dann die Freundlichkeit hättet, eure Gespräche einzustellen“, knurrte er und stützte sich auf dem Tisch ab. „Wir sind alle nicht zum Spaß hier und solltet ihr das so sehen, ist da die Tür.“ Er sprach leise, wie er es immer machte, wenn er sauer war und funkelte Leon und Jakub an. Als die beiden still waren, ging er zurück zu seinem Platz. „Die Fehler werden wir im Training ausmerzen. Aber es gibt noch eine Sache…Und auch wenn sie eigentlich nur zwei von euch direkt betrifft, muss das einfach mal klar gesagt werden.“ Er sah zu Per und seine Augen wurden schmal. „Ihr seid ein Team. Und das vor allem auf dem Platz. Da werden keine Anschuldigungen gemacht und vor allem wird sich dort nicht so angegangen, wie es gegen Portugal passiert ist.“ Er sah durch die Runde. „Ihr seid alle wahnsinnig gute Spieler, aber euch scheint etwas sehr wichtiges abhandengekommen zu sein. Ihr könnt solch ein Turnier nur gewinnen, wenn ihr zusammenhaltet. Immer und überall. Deshalb wird es Änderungen geben. Die Zimmer werden in ihrer jetzigen Form nicht mehr weiter existieren. Jürgen und ich werden uns zusammensetzen und uns überlegen, welche Spieler ab sofort auf einem Zimmer zusammen wohnen. Und eines sei gleich gesagt: Getauscht wird nicht.“ Diese Hoffnung konnte er ihnen direkt nehmen. „Darüber hinaus wird es im Speisesaal wird es eine klare Sitzordnung.“ Damit setzte er sich wieder und überließ es Jürgen, die taktischen Analysen fortzuführen. Während der weiter Videos zeigte und immer wieder einzelne Spieler ansprach, hielt er sich zurück und beobachtete die Männer genau. Er hoffte, dass seine Ansage gefruchtet hatte und sie jetzt still waren.

"Die Fehler werden wir im Training ausmerzen. Aber es gibt noch eine Sache…Und auch wenn sie eigentlich nur zwei von euch direkt betrifft, muss das einfach mal klar gesagt werden.“ Per ahnte, was jetzt kommen würde und er lag richtig, Jogi sah ihn böse an. „Ihr seid ein Team. Und das vor allem auf dem Platz. Da werden keine Anschuldigungen gemacht und vor allem wird sich dort nicht so angegangen, wie es gegen Portugal passiert ist.“ Per nahm die Arme von Tisch und ballte unterm Tisch die Hände zu Fäusten. Ihm kam Gespäch mit dem Capitano wieder in den Sinn und er fragte sich, ob es jetzt genau das war, was Micha gemeint hatte. Im Moment war er einfach froh, dass er von den alten Hasen flankiert wurde. Und auch Manu war für ihn ein Ruhepol. „Ihr seid alle wahnsinnig gute Spieler, aber euch scheint etwas sehr wichtiges abhandengekommen zu sein. Ihr könnt solch ein Turnier nur gewinnen, wenn ihr zusammenhaltet. Immer und überall. Deshalb wird es Änderungen geben. Die Zimmer werden in ihrer jetzigen Form nicht mehr weiter existieren. Jürgen und ich werden uns zusammensetzen und uns überlegen, welche Spieler ab sofort auf einem Zimmer zusammen wohnen. Und eines sei gleich gesagt: Getauscht wird nicht. Darüber hinaus wird es im Speisesaal wird es eine klare Sitzordnung.“ Auf der einen Seite freute sich Per über die Neuerungen, denn sie würden definitiv hilfreich sein, aber auf der anderen Art, hatte er Sorge mit wem er sich das Zimmer würde teilen müssen. Er sah kurz zu Lukas und Basti. Vermutlich würden die beiden nicht in einem Zimmer wohnen. Das Chaos wäre einfach perfekt. Ein kleines Lächeln schlich auf sein Gesicht, welches er umgehend unterband. Es war nicht der Moment für Fröhlichkeit.

"Was, aber... Jogi!", Basti sah den Trainer mit großen Augen an. Toll, gaaaaaaanz toll. Er würde bestimmt irgendeinen Jüngling bekommen, mit dem er noch nie großartig zu tun hatte. Lukas würde sicher nicht sein Zimmerpartner werden... Und ein Sitzplan beim Essen? Legte den auch die Trainer fest? Bitte nicht!"

"Was, aber... Jogi!" Per ließ den rechten Arm hinter die Lehne von Manu verschwinden und hob langsam verdeckt den Arm und kam an Bastis Hinterkopf an. Er verpasste ihm unauffällig für die anderen einen leichten Schlag, der ausdrücken sollten dass Basti definitiv besser die Klappe halten sollte. Erstens weil nur Lukas 'Jogi' sagen durfte und zweitens weil es nicht der richtige Zeitpunkt für Beschwerden war. "Basti ruhig.", raunte Per noch hinüber und ließ den Arm langsam wieder sinken. Mats, Roman und Robin fehlten ganz. Es konnte ja nur besser werden mit den Änderungen.