I will miss you!

"Ich dich doch auch.." sagte er und wischte sich seine Tränen weg. Sanft löste er sich aus der Umarmung mit Mario und schaute ihn schließlich an.
"Ich liebe dich" sagte er und küsste den Münchner leidenschaflich.

"Ich liebe dich auch. So sehr." hauchte er gegen seinen Lippen und schlang die Arme fester um seinen Mann. Er hätte fast den schlimmsten Fehler überhaupt gemacht, indem er Marco fast verlassen hatte. Wie konnte er nur auf so eine Idee kommen? Gierig küsste er Marco. Er hatte ihn so sehr vermisst.

Marco lächelte und schob Mario sanft von sich weg, als es an der Tür klingelte. Genervt ging er hin und war überrascht als seine Mutter davor stand.
"Mama" sagte er und umarmte sie kurz. 
"Komm rein.." fuhr er fort und und schloss hinter sich die Tür. Überrascht sah er nun auch Mario an.. Was seine Mutter wohl wollte?

Überrascht sah er die Mutter von Marco an. Sein Blick flog kurz zu Marco und er lächelte dann leicht. "Hallo." sagte Mario leise zur Begrüßung. Er war sich unsicher wie er handeln sollte, denn eigentlich waren die Eltern von Marco ja gegen ihrer Ehe.

"Mario schön das du da bist.. Ich wollte mit euch reden" sagte sie und setzte sich auf einen Stuhl. Marco schnappte automatisch nach Marios Hand und lief mit ihm zusammen ins Wohnzimmer. Ängstlich sah er seine Mutter an, die abwechselnd zu Marco und Mario sah.
"Ich wollte euch bloß sagen, dass dein Vater und ich eure Ehe akzeptieren werden. Wir haben realisiert wie sehr wir dir bzw. euch damit verletzt haben und das tut uns wirklich leid. Einen Schwiegersohn wie Mario können wir uns nur wünschen" sagte sie und lächelte Mario an.

Mario strich über den Rücken des Dortmunders und lächelte seine Mutter unsicher an. Schweigend hörte er ihre und erwiderte dann ihr Lächeln. Strahlend legte er seinen Arm um Marco. "Es freut mich das ihr unsere Ehe doch noch akzeptiert und ich verspreche euch, das ich auf Marco Acht gebe." Er grinste jetzt Marco glücklich an.

Marco lächelte unsicher.
"Wo ist Papa? Es wäre schön gewesen wenn er mitgekommen wäre und ihr es uns gemeinsam gesagt hättet" sagte er und strich sanft über Marios Handrücken.
Marcos Mutter nickte.
"Dein Vater musste arbeiten aber er will heute Abend nochmal vorbei kommen" sagte sie und seufzte.

Lächelnd lehnte er sich leicht an Marco und strahlte glücklich. Mario war froh dass die Eltern von seinen Mann nun doch ihre Ehe akzeptierten. Liebevoll strich er über Marcos Hand und küsste ihn leicht auf die Wange.

"Danke Mama.. Du weißt gar nicht wie viel mir das jetzt  bedeutet!" sagte Marco und umarmte seine Mutter nun. Endlich konnte er sein Glück so richtig genießen!

Mario stand jetzt auf. "Willst du vielleicht was zu trinken?" fragte er die Mutter von Marco und lächelte freundlich. "Ein Wasser vielleicht?" Er kratzte sich am Hinterkopf und kurz sah er liebevoll seinen Mann an, ehe er wieder zu seiner Mutter sah.

Marcos Mutter nickte mit dem Kopf.
"Sehr gern, danke" sagte sie und setzte sich wieder. Marco setzte sich neben sie.
"Wie kommt denn diese plötzliche Entscheidung dass ihr unsere Ehe doch akzeptiert?" wollte Marco wissen. Seine Mutter erzählte ihm alles.

Mario holte ein Wasser und gab es Marcos Mutter. Dann setzte er sich eng neben Marco und hörte stumm zu. Er gähnte leise vor sich hin. Immerhin war heute ein langer Tag gewesen und er war auch von dem Spiel müde, dazu kam noch die ganze Aufregung und Nervosität. Er lehnte sich an Marco und seufzte leise.

Seine Mutter blieb noch eine ganze Weile. Gegen 11Uhr abends verabschiedete sich schließlich. Marcos Vater ist natürlich nicht mehr aufgetaucht.. Wie konnte Marco auch jemals daran glaube? 
Enttäuscht schloss er die Wohnungstür und lief stumm ins Schlafzimmer.

Schlurfend folgte er Marco ins Schlafzimmer und zog sich sein Oberteil aus. "Er kommt bestimmt morgen. Vielleicht wurde er aufgehalten." sagte Mario lächelnd und strich sich durch die Haare. Schnell hatte er noch seine Hose ausgezogen und kroch danach unter die Bettdecke.

"Bestimmt" murmelte Marco und legte sich neben Mario. Er drehte sich auf die Seite und starrte durch das Fenster in die dunkle Nacht. Warum war sein Vater nicht gekommen? Er konnte sich doch denken dass es Marco verletzte.. Oder?

Mario kuschelte sich von hinten an Marco. Er küsste seinen Nacken und nuschelte "Mach dir nicht so ein Kopf, mein Engel. Morgen kommt er bestimmt." Er schloss seine Augen und strich zärtlich über Marcos Bauch. Er konnte soviel einfacher einschlafen mit Marco an seiner Seite.

Marco drehte sich die halbe Nacht von einer Seite auf die andere. Er konnte einfach nicht so schnell einschlafen wie Mario. Er drehte sich auf die Seite, sodass er Mario anschauen konnte. Er lächelte und strich zärtlich über dessen Wange, bis er schließlich eingeschlafen war.

Als Mario am nächsten Tag wach wurde, wollte er seine Augen nicht öffnen. Er wollte weiter so liegen bleiben, an Marco gekuschelt. Leise knurrend kuschelte er such noch enger an Marco und seufzte leise "Ich liebe dich." Es war ihn egal ob Marco noch schlief.

"Ich liebe dich auch" nuschelte Marco und öffnete seine Augen. Müde und total kaputt strich er sich über die Augen. Er fühlte sich, als ob er nie geschlafen hatte. Also drehte er sich auf die andere Seite und zog Mario zu sich. Dann schloss der Dortmunder seine Augen.

Mario blinzelte leicht und musste lächeln. "Engelchen." grinste er und küsste seine Stirn. Dann schloss er wieder seine Augen. Es war so schön wieder neben Marco aufzuwachen, weshalb er auch gar nicht aufstehen wollte.

"Mario wir bleiben heute den ganzen Tag im Bett" seufzte Marco und öffnete seine Augen. Er sah einen lächelnden Mario an..
"Mein Schatz" murmelte er und strich sanft über die Wange des Münchners.

"Hmm.. guter Plan." nuschelte Mario und öffnete seine Augen wieder. Die wunderschönsten Augen, die er je gesehen hatte sahen ihn an. Ein glückliches Grinsen schlich sich auf seinen Lippen. "Du bist wunderschön."

"Ich mach uns schönes Frühstück im Bett" lächelte Marco und stand auf. Er zog sich eines seiner Tshirts drüber und lief in die Küche. Dort kochte er Kaffee und schmierte Brötchen. Schnell war er wieder auf dem Weg zu Mario und lächelte, als er das Zimmer betrat.

Mario schloss kurz seine Augen und musste daran denken, das er morgen ja wieder nach München fahren musste. Traurig seufzte er. Als Marco wiederkam, richtete er sich auf und fuhr sich durch die Haare. "Du bist ein toller Hausmann." grinste er nur und nahm sich eine der zwei Tassen um Kaffee zu trinken.

Marco sah Mario gespielt empört an.
"Ich bin Fußballer und kein Hausmann" stellte er lachend fest und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Kurz küsste er Marios Wange und biss dann von seinem Brötchen ab.