Teach Me

Er stand auf und sie folgte ihm einfach. Was er vorhatte, wusste sie nicht. „Ich hätte dich ja gefragt, ob wir uns hierhin setzen, aber dann hätte ich keine Frage mehr frei gehabt.“ Sie lachte leise und kuschelte sich an ihn. „Das hätte ich dir aber trotzdem durchgehen lassen.“ Es gehörte einfach nicht zum Spiel. „Ist dir bislang nie aufgefallen, dass ich dich anders behandelt habe als die anderen Schüler?“ Sie errötete ein wenig, als sie jetzt darüber nachdachte. So blind hatte sie doch gar nicht sein können. „Natürlich habe ich das. Aber ich dachte, dass du das nur machst, weil ich neu bin und kein Wort Spanisch konnte. Außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass du dich über mich lustig machst.“ Wie die anderen Schüler, fügte sie im Kopf hinzu. Sie hatte die Sprache zu Beginn nicht fehlerfrei beherrscht und das brachte ihr oft seltsame Blicke ein. Aber daran hatte sie sich gewöhnt.

Er entspannte sich sichtlich, auch wenn sie hin und wieder unangenehme Stellen traf. Irgendwann spürte er, wie sie sich einfach auf ihn legte. „Wärme hilft immer.“ Lächelnd tastete er nach ihrer Hand und zog sie an seine Lippen. Sanft hauchte er einen Kuss darauf und hielt sie dann einfach weiter fest. „Wärme ist wirklich eine gute Hilfe“, seufzte er irgendwann leise. So könnte er wirklich länger hier liegen. „Wie fandest du eigentlich den Sporttag?“

Sie richtete sich ein Stück auf, als Hansi sich bewegte. Doch er griff lediglich nach ihrer Hand und küsste sie. Verlegen vergrub sie das Gesicht an seinem Rücken. So etwas hätte jemand in ihrem Alter nie getan. „Wärme ist wirklich eine gute Hilfe.“ Sie lächelte und kuschelte sich noch weiter an ihn. Vorsichtig schob sie ihre Hände unter seinen Körper und hielt sich an ihm fest. So verbunden hatte sie sich ihm selten gefühlt. „Wie fandest du eigentlich den Sporttag?“ Diese Frage ruinierte die Romantik in ihrem Kopf und sie seufzte. „Richtig klasse?“, antwortete sie leicht ironisch und dachte nur daran, dass so etwas erst im nächsten Schuljahr wieder anstand. Trotzdem wollte sie Hansi nicht verärgern, weil er immerhin Sportlehrer war.

„Das hätte ich dir aber trotzdem durchgehen lassen.“ Er lachte. „Man weiß ja nie“, zwinkerte er ihr zu und tippte ihr auf die Nasenspitze. Als er sah, wie sie errötete, wurde sein Blick weich. Sie war so liebenswürdig, dass er nicht verstand, warum sie keinen Freund hatte, der sie auf Händen trug. „Natürlich habe ich das. Aber ich dachte, dass du das nur machst, weil ich neu bin und kein Wort Spanisch konnte. Außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass du dich über mich lustig machst.“ Bei ihren letzten Worten sah er sie entsetzt an. „Wie könnte ich das tun?“, fragte er sie bestürzt und griff nach ihrer Hand. „Ich mache mich nie über meine Schüler lustig. Und mit neuen Schülern würde ich auch nie die Dinge tun, die wir erlebt haben“, fügte er leise hinzu und zog sie auf seinen Schoß, um sie zärtlich zu küssen.

Sie schmiegte sich nur weiter an ihn und legte ihre Hände um seinen Körper. „Richtig klasse?“, fragte sie ironisch. Er lachte nur leise. „Was finden so viele Schüler eigentlich so schrecklich daran? Das sind doch alles Traditionen. Ich hatte das Gefühl, dass es deiner Freundin Julia sehr viel Spaß gemacht hat.“ Vor allem beim Laufen hatte sie sich sehr engagiert. Caroline hatte beim Weitsprung sehr gute Wertungen bekommen, aber trotzdem schien es ihr nicht so viel Spaß zu machen. „Das nächste Mal organisierst du das einfach.“

„Wie könnte ich das tun?“ Sie senkte den Blick. Jetzt würde sie ihm das auch nicht mehr unterstellen, aber sie hatte ihn doch nicht gekannt. Als er nach ihrer Hand griff, verschränkte sie ihre Finger miteinander. „Ich mache mich nie über meine Schüler lustig. Und mit neuen Schülern würde ich auch nie die Dinge tun, die wir erlebt haben.“ Sanft erwiderte sie seinen Kuss und lehnte anschließend ihren Kopf gegen seine Schulter. „Ich kannte dich ja nicht. Manchmal frage ich mich einfach, was du an mir findest. Du könntest eine schöne, temperamentvolle Spanierin haben und hast anstatt dessen mich. Ich verstehe das einfach nicht.“ Traurig sah sie ihn an. Sie meinte das ja nicht böse, aber irgendwie verstand sie das nicht.

Dass Hansi sie auslachte, ließ sie leise grummeln. „Was finden so viele Schüler eigentlich so schrecklich daran? Das sind doch alles Traditionen. Ich hatte das Gefühl, dass es deiner Freundin Julia sehr viel Spaß gemacht hat. Das nächste Mal organisierst du das einfach.“ Sie konnte nur noch lachen. „Nur weil man etwas macht, heißt es nicht, dass es richtig ist“, grinste sie. „Außerdem schwitzt man bei den Temperaturen viel zu viel und ich habe mich wie ein paniertes Schnitzel gefühlt.“ In der Hinsicht konnte sie dem Weitsprung wirklich nichts abgewinnen, obwohl sie sich nicht ganz ungeschickt dabei anstellte. „Und wenn ich das organisiere, gibt es neue Disziplinen.“ Lächelnd drehte sie ihn auf den Rücken. „Die zum Beispiel“, murmelte sie und verwickelte ihn in einen gefühlvollen Kuss.

„Ich kannte dich ja nicht. Manchmal frage ich mich einfach, was du an mir findest. Du könntest eine schöne, temperamentvolle Spanierin haben und hast stattdessen mich. Ich verstehe das einfach nicht.“ Er zog sie noch weiter zu sich. „Ich will aber keine schöne, temperamentvolle Spanierin, sondern eine wunderschöne, liebenswerte Französin. Um genau zu sein, sogar nur eine und die befindet sich glücklicherweise bereits in meinen Armen.“ Sanft streichelte er ihr über den Rücken. „Sieh mich nicht so traurig an, wenn du nicht unglücklich bist.“

„Ich will aber keine schöne, temperamentvolle Spanierin, sondern eine wunderschöne, liebenswerte Französin. Um genau zu sein, sogar nur eine und die befindet sich glücklicherweise bereits in meinen Armen.“ Vermutlich hatte er auch Temperament genug für sie beide. „Sieh mich nicht so traurig an, wenn du nicht unglücklich bist.“ Verwirrt sah sie ihn an. Das waren zu viele Verneinungen gewesen. Gerade fühlte sie sich wieder wie in der Schule. Da brachte er sie manchmal auch so durcheinander.

„Nur weil man etwas macht, heißt es nicht, dass es richtig ist.“ Verwirrt sah er sie an. „Aus welchem Film kommt das denn?“ Es klang einfach viel zu sehr nach einem Zitat. „Außerdem schwitzt man bei den Temperaturn viel zu viel und ich habe mich wie ein paniertes Schnitzel gefühlt.“ Er konnte nicht anders, als laut zu lachen. So hatte er das auch noch nie betrachtet. „Und wenn ich das organisiere, gibt es neue Disziplinen.“ Kurz darauf fand er sich auf dem Rücken wieder. „Die zum Beispiel.“ Sanft erwiderte er den Kuss und zog sie weiter zu sich. „Wen darf ich denn dann noch alles küssen?“, ärgerte er sie ein bisschen.

„Aus welchem Film kommt das denn?“ Sie biss sich auf die Lippe. Das musste er jetzt wirklich nicht wissen. Doch seinem Blick konnte sie nicht lange standhalten. „Cinderella“, murmelte sie kleinlaut. Dass er sie für ihre Bemerkung so auslachte, machte es gerade auch nicht besser. „Wen darf ich denn dann noch alles küssen?“ Sie kniff die Augen zusammen und funkelte ihn an. „Wenn du mit Eva rumknutscht, bist du disqualifiziert“, stellte sie sofort klar. Wenn Hansi sie jetzt als eifersüchtig bezeichnete, war das eben so. Aber allein die Vorstellung, dass jemand anderes Hansi küsste…Ihre Laune sank eindeutig in den Keller.

„Cinderella.“ Er lächelte und strich ihr sanft über die Wange. Wie süß, dass sie aus diesem Film zitierte. Allerdings änderte sich ihre Laune schlagartig und sie funkelte ihn böse an. „Wenn du mit Eva rumknutschst, bist du disqualifiziert.“ Er seufzte leise. „Diese arrogante Ziege würde ich sowieso nie küssen wollen.“ Kurz schloss er die Augen. Er lästerte nicht mit Caroline über seine Schüler. „Das vergisst du ganz schnell wieder.“ Aber so wie sie ihn ansah, würde sie das bestimmt nicht tun.

„Diese arrogante Ziege würde ich sowieso nie küssen wollen.“ Sie war über diese Aussage so perplex, dass sie vergaß, ihn wütend anzusehen. „Das vergisst du ganz schnell wieder.“ Ihr Schock legte sie sich und sie grinste. „Nein…ich denke nicht“, erklärte sie mit einem Grinsen. Sie würde niemandem etwas davon erzählen, außer vielleicht Julia. Als sie seinen Blick sah, seufzte sie. „Keine Sorge, ich erzähle es niemandem. Aber ich bin froh, dass wir der gleichen Meinung sind“, fügte sie hinzu und kuschelte sich in seine Arme. „Marathon-Kuscheln wäre übrigens auch super“, murmelte sie verträumt.

„Nein…ich denke nicht.“ Er seufzte leise. Wenn das so war, musste er wirklich aufpassen, was er ihr gegenüber sagte und das wollte er eigentlich nicht. „Keine Sorge, ich erzähle es niemandem. Aber ich bin froh, dass wir der gleichen Meinung sind.“ Er legte seine Arme um sie, als sie sich an ihn schmiegte. So war ihr das viel lieber. „Marathon-Kuscheln wäre übrigens auch super.“ Sanft hauchte er ihr einen Kuss in die Haare. „Der sportliche Aspekt fehlt allerdings ein wenig. Außerdem wer kuschelt denn mit den ganzen armen Lehrern?“

„Der sportliche Aspekt fehlt allerdings ein wenig. Außerdem wer kuschelt den ganzen armen Lehrern?“ Sie grinste. „Eva macht das doch gerne“, schlug sie vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Und der sportliche Aspekt lässt sich bestimmt einbringen“, überlegte sie und drängte sich ihm für einen Moment entgegen. Mit einem Grinsen registrierte sie seine Reaktion und kuschelte sich doch nur wieder an ihn. Sie wollte einfach den Abend mit ihm genießen.

„Eva macht das doch gerne.“ Er konnte nicht anders, als zu lachen. „Aber sie will bestimmt gleich ganz nach oben. Herr Löw bietet sich sicher an.“ Das konnte er sich zwar von der Seite des Schulleiters aus nicht vorstellen, aber Eva war sehr berechnend. „Und der sportliche Aspekt lässt sich bestimmt einbringen.“ Er merkte sehr wohl, was sie ihm damit sagen wollte und legte seine Hände an ihre Seiten. „Du freches Ding.“ Er zog sie wieder zu sich und verwickelte sie in einen intensiven Kuss.

„Aber sie will bestimmt gleich ganz nach oben. Herr Löw bietet sich sicher an.“ Sie lächelte gequält. Da hätte zumindest eine Person definitiv etwas dagegen. Aber weil Hansi sie einfach zu sich zog, hoffte sie, dass er das nicht bemerkt hatte. Denn erklären konnte sie das nicht. „Du freches Ding.“ Sie seufzte leise in den Kuss und streichelte sanft über seine Brust. „Gar nicht“, hauchte sie gegen seine Lippen.

Er lächelte, als er sah, wie sie nachdachte. Doch anscheinend hatte er sich zu kompliziert ausgedrückt. Denn sie blickte ihn bloß verwirrt an. „Denk nicht zu viel nach“, bat er sie. „Ich mag dich und niemand anderen.“ Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen und schob ihr anschließend eine Weintraube in den Mund. „Weißt du noch, wie du mir am Flughafen buchstäblich vor die Füße gefallen bist?“, lenkte er sie ab und griff nach ihrer Hand. Sie war gestolpert und er hatte sie geistesgegenwärtig aufgefangen, ehe er gewusst hatte, wer sie überhaupt war.

„Gar nicht.“ Er lächelte gegen ihre Lippen. So könnten sie viel öfter auf dem Sofa liegen. Zufrieden zog er sie noch weiter zu sich. „Meine kleine Schülerin“, murmelte er leise und strich durch ihre Haare. Den Sporttag hatte er hinter sich gebracht und das war schön. Jetzt konnten sie sich auf ihr gemeinsames Wochenende freuen. Obwohl das ja noch nicht sicher war. „Wie lange bleibst du eigentlich?“, fragte er und hoffte, dass sie wenigstens die Nacht bei ihm bleiben würde.

„Meine kleine Schülerin.“ Sie lachte leise und schloss die Augen. Sein gleichmäßiger Herzschlag beruhigte sie und ließ sie langsam schläfrig werden. Durch den Sport war sie erschöpft und seine Wärme hüllte sie zusätzlich ein. „Wie lange bleibst du eigentlich?“ Leise seufzend richtete sie sich auf und blinzelte. Das Licht kam ihr gerade viel heller vor. „Willst du mich loswerden?“ Mit großen Augen sah sie ihn an. Sie hatten ein langes Wochenende und eigentlich hatte sie gedacht, sie dürfte es bei ihm verbringen.

„Denk nicht zu viel nach. Ich mag dich und niemand anderen.“ Sie lächelte in den Kuss und doch war er zu schnell vorbei und sie bekam eine Weintraube in den Mund gesteckt. „Weißt du noch, wie du mir am Flughafen buchstäblich vor die Füße gefallen bist?“ Sie lachte leise, als sie an die Situation zurückdenken musste. Damals war sie so nervös gewesen, weil sie nicht wusste, ob sie richtig war und jemand sie abholte. Irgendwie war sie gestolpert und war in Peps Armen gelandet. „Du hast mich so angesehen…“ Seine Augen hatten schon damals etwas mit ihr angestellt. „Und als du wusstest, wer ich war, hast du mich ganz schnell losgelassen.“

„Du hast mich so angesehen…Und als du wusstest, wer ich war, hast du mich ganz schnell losgelassen.“ Er lächelte entschuldigend. Er hatte sie bei weitem eindringlicher gemustert, als er es hätte tun sollen. „Was hätte ich denn anderes tun sollen?“, fragte er und griff nach weiteren Weintrauben. Abwechselnd fütterte er Helena mit einer und aß selbst eine. „Aber schön, dass dir meine dunklen Augen, die jede Frau in ihren Bann ziehen, schon da aufgefallen sind“, grinste er und hinderte sie mit einem Kuss an einer Antwort.

„Willst du mich loswerden?“ Mit ihren großen Augen hätte er sie eh nicht wegschicken können, selbst wenn er es gewollt hätte. „Nein. Ich wollte nur wissen, wie lange du bleiben möchtest. Und ich hoffe, dass das lange ist.“ Leise seufzend setzte er sich auf. Er ging davon aus, dass sie zumindest heute bleiben würde. „Ich hol mir ein Glas Wein. Möchtest du auch?“ Sie hatten noch nie gemeinsam Wein getrunken und das obwohl sie schon so lange zusammen waren.

„Nein. Ich wollte nur wissen, wie lange du bleiben möchtest. Und ich hoffe, dass das lange ist. Ich hol mir ein Glas Wein. Möchtest du auch?“ Sie nickte und war doch viel zu überrascht von seinem plötzlichen Elan. Seufzend machte sie etwas Platz auf dem Tisch und stellte den Fernseher an. Etwas Unterhaltung nebenbei würde sie hoffentlich wieder wacher machen. Lächelnd nahm sie Hansi die Gläser ab, während er sich um die Flasche kümmerte. Wirklich oft trank sie den nicht, aber irgendwie war es gerade wirklich passend.

„Was hätte ich denn anderes tun sollen?“ Sie lächelte bloß. Wenn er nicht ihr Lehrer gewesen wäre, hätte sie wohl trotzdem nicht anders reagiert. Sie war eben schüchtern. Dass er sie mit Weintraubern fütterte, gefiel ihr ziemlich gut. „Aber schön, dass dir meine dunklen Augen, die jede Frau in ihren Bann ziehen, schon da aufgefallen sind.“ Überrascht sah sie ihn an. „Jetzt bist du überheblich.“ Aber da fiel ihr eine andere Situation an. „Weißt du noch, als diese Praktikantin bei uns war? Ich hab ihre Hose mit der Farbe versaut.“ Sie hatte Pep schöne Augen machen wollen und da konnte sie irgendwie nicht zusehen.