Forever yours

Nina nickte grinsend und küsste ihn lange. "Bääh, Mama jetzt nicht die Zeit verschwenden" Oli zerrte sie von Kuba weg. "Also gut dann komm" Nina nahm Oli auf den Arm und ging Schuhe anziehen.

Lachend folgte er den beiden, zog im gehen sein eigenes Trikot an und dann die Schuhe. Er steckte die Kamera ein und ging mit ihnen zum Auto. "Wir verschwenden doch keine Zeit."

"Doch. Mama muss spielen" meinte Oli. "Aber es passt immer ein Kuss dazwischen" lächelte Nina. "Ihr macht das aber immer" schmollte Oli. "Mama Agata hat das nie so oft gemacht"
Sollte das jetzt heißen Agata ist besser?

"Weil Papa Agata nicht so lieb hatte wie Nina", lächelte Kuba, "und Agata den Papa nicht so lieb wie Nina."

Nina grinste. "Wann sind wir da?" nörgelte Oli. "In 10 Minuten, man ist die heute ungedultig" lachte Nina.

"Komm her", Kuba nahm Oli auf den Arm. "Viel Glück, Prinzessin", er küsste sie. Oli gab ihr ebenfalls einen kuss. "Wir gehen auf die tribüne."

"Danke Schatz" sie küsste ihn nochmal und ging dann in die Kabine. Dort bekam sie ihr Trikot und ihre Trainingsklamotten. Sie fragte sich was die Presse hier wollte. Ist doch nur ein Amateurspiel.
Wahrscheinlich wollten sie Nina und Kuba stalken. Nina zog sich schnell um und lief dann mit den anderen Mädels auf den Platz um sich warm zu machen.

"Oli?", rief Kuba und seufzte. Warum verschwand sie immer? "Papa!", rief sie zurück. Schnell lief er in die Richtung. Oli stand vor mehreren Pressefutzis. "Papa", Heulte sie und vergrub den Kopf an seinem Hals als er sie hochhob. "Lassen sie meine Tochter in Ruhe", wand er sich wütend an die Reporter und Fotografen. Die waren aber einsichtig. "Kuba, denken sie nicht, dass Frau Halbgebauer sie nur ausnutzt um ihre Karriere voranzutreiben?", fragte einer und alle anderen fingen an Durcheinander zu reden. Oli hielt sich die Ohren zu und drückte sich weiter an ihn. "Nein, denke ich nicht. Fußball ist nur ein Hobby für Nina und meinen Einfluss brauch sie für ihren Beruf nicht, sie ist autonom genug! Und wenn ich sie noch einmal meine Tochter belästigen sehe, sprechen sie bald mit meinem Anwalt." Er drehte sich um und lief mit Oli wieder zu ihren Plätzen. "Nicht mehr wegrennen, ja?", fragte er sanft. Oli blieb das Spiel über Au seinem Schoß. Sie blieb immer dicht bei ihm und kuschelte mit ihm. Kuba hatte ihr die Kamera gegeben, sodass sie begeistert knipste. Nina beobachtete er stolz.

Nina hatte von der Aufregung nichts mit bekommen. Das Spiel hat bereits begonnen. Sie fand recht gut ins Spiel und brachte auch gute Flanken. Leider wurde keine der Torchancen verwertet.
Dann kam sie einmal alleine vors Tor und versenkte ihn. Ihr Jubel ging nach draußen sie zeigte auf Kuba und machte dann mit den Händen ein Herz. Zum Schluss warf sie ihm noch ein Luftkuss zu ehe sie von den anderen vergraben wurde.
Danach mussten sie alles geben um nicht noch ein Tor zu kassieren. Nach den 90 Minuten rannte Nina sofort raus und küsste Kuba. "Ich liebe dich. Hast du gesehen das Tor war für dich"

Er schloss die Arme um ihre Taille und wirbelte Nina durch die Luft, "natürlich hab ich es gesehen. Das war fantastisch!" Oli hüpfte an Nina hoch. "Mamaaaaa!" Er küsste sie kurz und hob Oli dann hoch, damit sie Nina dann umarmen konnte. "Ich liebe dich", flüsterte er und küsste sie wieder.

"Ich dich auch" dann nahm sie Oli auf den Arm. "und hat dir das Spiel gefallen" fragte sie grinsend. "Ja aber das davor nicht" sagte Oli eingeschüchtert. "Was war denn davor?" fragte Nina verwirrt.

"Die Presse hat Oli geärgert", meinte er und verzog das Gesicht, "die werden auch immer frecher!" Oli nickte traurig. "Mir hat trotzdem gefallen wie du ein Tor geschossen hast", murmelte sie und kuschelte sich an sie. "Und Papa hat auf mich aufgepasst!" "Ja, aber du hast dich gut geschlagen, Kleine."

"Och nein" Nina streichelte ihr über den Kopf.
"Frau Halbgebauer, ein Interview bitte"
Etwas genervt drehte sich Nina um. Dann gab sie Oli Kuba. "Nur kurz" meinte sie. "Wie fühlen Sie sich?" - "Naja wie soll man sich fühlen?" sie kratzte sich verlegen am Kopf und nahm Kubas Hand. "Es war ein schweres Spiel. Aber Gottsei dank haben wir noch gewonnen. Das freut mich, das freut die Mannschaft und die Fans das ist ein geiles Gefühl" - "Wir haben mitbekommen das sie ein Angebot der Nationalmannschaft bekommen haben?" - "Ach ehrlich? Davon weiß ich nichts. Und wenn es stimmt werde ich es wohl nicht annehmen. Dann müsste ich wahrscheinlich zu oft weg und dann würde ich Kuba nicht mehr sehen. Ich bleib lieber bei meinem Job und Fußball wird ein Hobby bleiben" - "Dankeschön" - "Bitte" Nina drehte sich wieder um. "Ist der noch ganz sauber? Ich und Natio? Dann würde ich dich ja gar nicht mehr sehen!" sagte sie und küsste ihn. "Reicht wenn du weg bist"

"Bist du sicher, dass du nicht willst? Es ist doch nicht oft Natio Training und wenn oft mit den Jungs zeitlich gleich. Wenn du willst... ich seh doch, wie gerne du spielst", murmelte Kuba vorsichtig. Er wollte nicht der Grund sein, warum sie SO ein Angebot ablehnte.

"ich glaube nicht das es stimmt. Mir selber wurde nichts gesagt. Die wollten mich mal wieder testen. Aber ich will trotzdem nicht" sanft küsste sie ihn.

"Das war süß, was du gesagt hast", er lächelte sie liebevoll an.
"Magst du dich umziehen und dann schauen wir, wie wir deinen ersten Sieg gemeinsam feiern, hmm?" Oli nickte begeistert und sah Nina bettelnd an. Obwohl beide genau wussten, dass sie nachher wegen all der Aufregung sofort einschlafen würde, würde sie gleich vorschlagen, einen Film zu schauen. Meistens handelte dieser über einen Teddy und seinen Freund Ferkel oder um Barbie.

"Ihr überlegt euch was und ich geh mich umziehen" grinste sie.
Schon stiefelte sie los. Nina hatte sogar schon ein par Fans die nach einem Bild fragten. Nina lächelte hier und da mal in die Kamera und kam dann endlich in die Kabine. Sie war auch schnell wieder fertig. "und was habt ihr euch überlegt?"

"Wir essen Kuchen und schauen einen Film", meinte Kuba. "Den du dir aussuchen darfst, weil du für Papa ein Tor geschossen hast", fügte Oli hinzu. "Und weil du die beste bist", grinste Kuba und küsste sie. "Was hältst du davon?"

"Klingt gut" grinste sie. "Dann lasst uns nach Hause fahren" sie nahm Oli an der Hand und Oli nahm Kubas Hand. Jetzt liefen sie zum Auto. "Alles einsteigen."

Kuba fuhr nach Hause, wo er Kuchen aus der Tiefkühltruhe holte und ihn mit Ninas Föhn auftaute. Oli hatte Nina schon zu dem DVDs gezogen. "Und was steht an?", fragte er als er den Wohnzimmertisch eindeckte.

"Biene Maja" lachte Nina.
Nina musste so stark lachen als sie den Kuchen sah. "Der ist dir aber gelungen"

"Wer kann der kann", lachte er. Kuba setzte sich auf die Couch, der Film startete und Oli lehnte an ihm. Er Streckte die Han aus und wartete auf Nina.

Nina setzte sich neben ihn und kuschelte sich an ihn. " ich liebe dich" flüsterte sie und schaute zum Fernseher.

"Ich dich auch", er nahm ihre Hand und drückte sie. Kurze zeit später rutschte Olis Kopf ein Stück von seiner Schulter. Sie schlief, wie vorhergesagt. "Ich bring sie schnell ins Bett", hauchte er Nina ins Ohr und küsste sie. Er machte Oli bettfein und deckte sie zu. Wieder bei Nina rückte er so dicht an sie, dass kein Blatt dazwischen gepasst hätte.

"uhuuuu. Da geht aber einer ran" lachte sie und legte ihre Arme um seinen Hals. Nina hatte mittlerweile die DVD abgeschalten. Sie ließ sich auf den Sofa fallen und zog ihn nah an sich.