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Beitrag von Helena de Chevallier Do 9 Jan 2014 - 16:47

Dark Secrets Are Dangerous 22646910

Plot:


Seit Jahren herrscht der Drache Scatha über das Königreich Truchess und verbreitet Angst und Schrecken. Er entführte die Prinzessin Helena und verlangt regelmäßig Abgaben, um den Tod der jungen Frau zu verhindern. Niemand traut sich seitdem sich diesem Drachen zu widersetzen. Eine junge, mutige Dorfbewohnerin wagt diesen Versuch, weil sie nicht mitansehen kann, wie ihre Familie in Armut lebt und das Land völlig zerfällt. Zusammen mit Lórien und Anduin machte sie sich auf den langen Weg zum Berg, in dem der Drache haust. Dabei begegnen sie der Truppe, die Scatha die verlangten Abgaben bezahlen müssen und die Tore hinein in den Berg versperren. Eine lange, beschwerliche Reise beginnt, die beide Truppen oftmals an ihre Grenzen bringen und sogar einen altbekannten Gegner wieder ans Licht bringt.

(Parallelen zu Herr der Ringe möglich Very Happy)

Rollenverteilung:


Truppe 1
Emma-Ewalyn, Dorfbewohnerin (Mensch)

Dark Secrets Are Dangerous Dsakew10

Jürgen-Lórien, Waldläufer (Mensch)

Dark Secrets Are Dangerous Lorien10

André-Anduin, Waldläufer (Mensch)

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Truppe 2

Jogi-Mithrandir, Zauberer, bewacht Tore des Drachenbergs

Dark Secrets Are Dangerous Magic-10

Hansi- Daurin, kleiner, tollpatschiger Mensch

Dark Secrets Are Dangerous Das-au10

Jolina- Annael, verstoßene Elbe

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Gute Rollen
Thorondir-König über Truchsess

Thorin-rechtmäßiger Thronerbe Erebors, Vater von Ewályn


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Galadhon-Elbe aus Bruchtal

Böse Rollen
Helena-Prinzessin von Truchess, Tochter von Throndir

Dark Secrets Are Dangerous H-1-0710

Scatha-Drache, Herrscher über Truchess
José-Smaug (hieß früher Alveron), Drache

Dark Secrets Are Dangerous Der-ho10

Sihmul-Bösewicht(?)


Zuletzt von Helena de Chevallier am Mo 20 Jan 2014 - 21:31 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
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Beitrag von Emma Charlen Do 9 Jan 2014 - 17:59

Als sie am nächsten Morgen die Augen aufschlug, ging so langsam die Sonne auf. Es war höchste Zeit aufzubrechen. Schnell sprang sie aus dem Bett und zog sich ihre eigens angefertigte Kleidung an. Danach schlich sie sich in das Schlafzimmer ihrer Eltern und nahm sich das Schwert ihres Vaters. Anders könnte sie sich nicht verteidigen. Zum Glück hatte ihr Vater sie gut unterrichtet. Es war üblich, dass immer mal wieder dunkle Wesen ihr Dorf bedrohten. Da musste jeder Mann und jede Frau sich verteidigen können. Mit dem Schwert in der Hand und der Tasche um die Schulter verließ sie das Haus. Den langen Mantel hatte sie ebenfalls umgelegt, damit man sie nicht erkannte. Sie sah noch einmal in das Zimmer ihrer kleinen Schwester. Wer wusste schon, ob sie ihre Familie jemals wiedersehen würde. Mit einem seltsamen Gefühl verließ sie das Haus. Sie würde ihre Mission nicht abbrechen. Dafür stand zu viel auf dem Spiel. Der Drache, der ihr Leben in ein komplett anderes verwandelt hatte, wurde immer habgieriger. Irgendwann würden die Goldreserven verbraucht sein und dann würde er ihr Land zerstören. Soweit durfte es nicht kommen. Aus diesem Grund schlich sie jetzt zwischen den Häusern entlang und verließ ihr Dorf Richtung Wald. Sie wusste, dass sie diesen durchqueren musste und danach wäre sie auf ihren Instinkt gestellt. Am Tor angekommen, sah sie sich noch einmal um. Hoffentlich würde sie hierher zurückkehren können. „Nur Mut“, sprach sie sich zu und eilte dann schnellen Schrittes in den Wald. Es gab einen kleinen, aber gefährlichen Pfad, der direkt durch den Wald führte. Man konnte ihn in drei Tagen durchqueren, wenn man sich beeilte. Als sie den Eingang endlich gefunden hatte, war sie erschrocken. Der Weg war an einigen Stellen zerstört worden. „Nein“, seufzte sie leise. Aber es blieb ihr keine Wahl. Das hier war der einzige Weg, der sie durch den Wald brachte, ohne sich zu verlaufen. Nach einigen Stunden hielt sie inne. Sie war tatsächlich Mitten im dunklen Wald gelandet. Hier waren dunkle Mächte am Werk gewesen. Das erkannte sie an den Zeichen an den Bäumen. Aber sie hatte keine Wahl. Schnell eilte sie weiter.
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Beitrag von Gast Fr 10 Jan 2014 - 19:56

Sie waren diesen Morgen schon sehr früh aufgebrochen. Ihre Vorräte neigten sich dem Ende zu und kurz nach Sonnenaufgang war es hier im Düsterwald am ungefährlichsten. Gerade visierten sie ein Kaninchen an, da hörten sie ein lautes Knacken ganz in der Nähe und ihre Beute verschwand im Dickicht. Er seufzte leise und war doch auf der Hut vor diesen Geräuschen. Das bedeutete oft nichts Gutes. „Komm“, zischte er Lórien leise zu und deutete ihm zu folgen. Weitere Geräusche kamen aus der Nähe des Pfades, der durch den Wald führte. Nur selten trauten sich überhaupt Wesen auf diesen Pfad außer jene, die ihn bewohnten. Leise schlich er weiter und sah schließlich hinter einem Baum hervor. Ein Geschöpf mit einem langen Mantel. Geschickt, dachte er. So konnte der Gegner es nicht richtig einschätzen. Aber das würde ihn nicht einschüchtern. Mit bedachten Schritten näherte er sich und gab dem Wesen einfach einen kleinen Schubs, sodass es auf dem Boden landete. Mit dem, was er dann sah, hätte er nicht gerechnet. „Ein kleines Mädchen“, spottete er.

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Beitrag von Jürgen Klopp Fr 10 Jan 2014 - 22:54

Auch er hatte das leise Knacken gehört. „Komm.“ Er seufzte. „Anduin. Das war ein Hase. Oder irgendetwas anderes, was gerne heute Abend bei uns über dem Feuer hängen möchte.“ Doch er wurde gar nicht beachtet und deshalb schlich er seinem Freund langsam nach. „Anduin, wirklich…“ Er hielt inne, als es plötzlich erneut knackte. Da war wirklich jemand…oder etwas. Und das konnte gefährlich werden in diesen Tagen. Denn dunkle Gestalten fanden immer öfter den Weg in diesen Wald.
Als Anduin plötzlich vor dem Verursacher des Knackens stand, stutzte er. „Ein kleines Mädchen.“ Auch er musste lachen. Wegen so etwas waren sie so durch den Wald geschlichen. Doch dann wurde er misstrauisch. Was, wenn sie als Spion vorausgeschickt worden war? Oder nur ein Ablenkungsmanöver war? Mit einer fließenden Bewegung zog er sein Schwert und ging auf die Frau zu. „Wer seid Ihr und was wollt Ihr?“ Statt einer Antwort bekam er einen Schlag gegen sein Schwert. Dann würden sie das eben anders klären. Sie konnte mit ihrer Waffe umgehen. Das merkte er und doch war er ihr überlegen. Deshalb hatte er ihr sie kurze Zeit später aus der Hand geschlagen und hielt ihr die Schwertspitze an den Hals. „Ich erwarte eine Antwort.“
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Beitrag von Emma Charlen Fr 10 Jan 2014 - 23:10

Wie aus dem Nichts wurde sie zu Boden gerissen. Schnell drehte sie sich um. Zwei Männer, die eindeutig nicht mehr zu ihrem Dorf gehörten. Die beiden verspotteten sie als ein kleines Mädchen. Sie würden sie noch kennenlernen. Der Größere der beiden zog sein Schwert und hielt es ihr entgegen. „Wer seid Ihr und was wollt Ihr?“ Das würde sie ihm sicher nicht sagen. Stattdessen schlug sie sein Schwert mit der Hand zur Seite und zückte in der Zeit, in der er verwirrt war ebenfalls ihr Schwert. Der Kampf war lange Zeit ausgeglichen. Doch irgendwann schaffte er es, sie zu entwaffnen. Ihr Atem ging deutlich schneller als er ihr das Schwert an die Kehle hielt. „Ich erwarte eine Antwort.“ Lügen hatte wohl keinen Zweck. „Ich werde zum Flammenberg gehen“, sagte sie entschlossen und sah zwischen den beiden hin und her. „Und da ich vermutlich eh draufgehen werde, kannst du das auch wegnehmen.“ Sie schob die Klinge vorsichtig von ihrem Hals. „Dieser Drache zerstört schon viel zu lange unser Land.“ Sie erwartete kein Verständnis von den beiden, aber sie könnten sie wenigstens ihren Weg gehen lassen.
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Beitrag von Jürgen Klopp Sa 11 Jan 2014 - 0:07

„Ich werde zum Flammenberg gehen. Und da ich vermutlich eh draufgehen werde, kannst du das auch wegnehmen.“ Aus schmalen Augen sah er sie an. Warum wollte jemand wie sie zu diesem Berg? Es wäre ihr Tod. Und das schien ihr bewusst zu sein. So verwundert ließ er zu, wie sie sein Schwert zur Seite schob. „Dieser Drache zerstört schon viel zu lange unser Land.“ Er tauschte einen amüsierten Blick mit Anduin und sah dann wieder zurück. „Ihr wollt also den Drachen besiegen?“ Das konnte doch unmöglich ihr Ernst sein. Aber es war nicht seine Aufgabe, sie davon abzuhalten. Außerdem hatten sie selbst genug zu tun. „Dann mal viel Erfolg“, lachte er und verstaute sein Schwert, während er sich wieder zu Anduin drehte. „Wir sollten unser tapferes Fräulein nicht aufhalten“, lächelte er.
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Beitrag von Emma Charlen Sa 11 Jan 2014 - 0:17

„Ihr wollt also den Drachen besiegen?“ Sie nickte und erwiderte seinen Blick mutig. Wegen ein paar Einfaltspinseln aus dem Düsterwald würde sie sicher nicht ihre Mission abbrechen. „Dann mal viel Erfolg. Wir sollten unser tapferes Fräulein nicht aufhalten.“ Sie würden schon sehen, was passierte, wenn sie den Drachen bezwungen hatte. Ihre Aufgabe war schwer und vor ihr lagen Gefahren, die sie noch nicht einmal erahnen konnte. Aber sie würde sich nicht unterkriegen lassen und mutig weiterkämpfen. Das hatte man sie seit Kindesbeinen an gelehrt. „Ihr werdet schon sehen“, gab sie bloß zurück und setzte dann ihren Weg fort. Es dauerte nicht lange, da war der Weg mit einem großen, weißen Netz überspannt. Wer baute denn hier eine Falle auf? Sie atmete tief durch und zerschlug mit ihrem Schwert die Netze. Was sie allerdings auf der anderen Seite erwartete, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren und sie stieß einen Schrei aus. Eine riesige schwarze Spinne. So ein Tier hatte sie noch nie in der Größe gesehen. Als es sie entdeckt hatte, krabbelte es mit schnellen Schritten auf sie zu. Tapfer wehrte sie sich gegen das Biest und schlug ihm schließlich ein Bein ab, aber das half nicht viel.
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Beitrag von Gast Sa 11 Jan 2014 - 0:37

Kopfschüttelnd sah er ihr nach. „Hast du sowas schon mal erlebt?“, wandte er sich an seinen Gefährten. Das war wirklich unglaublich. Da wollte sie einfach so einen Drachen besiegen. Die junge Frau würde noch auf dem Weg dahin umkommen. Schade um ihren Mut. Er wollte sich gerade weiter auf die Jagd begeben, da hörte er einen Schrei. Irgendwie hatte er so eine dunkle Vorahnung, wer da in Schwierigkeiten steckte. „Komm“, deutete er Lórien und rannte dann den Weg entlang. Schon von weitem hörte er das bedrohliche Zischen und die kaum zu verkennenden Geräusche eines Krabbelns. Eine Spinne hatte tatsächlich ihren Weg hierher gefunden. Er schlich sich von der Seite an und kletterte auf einen Vorsprung. Von da aus sprang er auf das Biest und stach einmal durch ihren Kopf hindurch. Lórien gab ihr den Rest mit einem finalen Schlag und das Monster brach krachend zusammen. Er zog sein Schwert wieder hervor und beobachtete einen Moment die Klinge. Blut. Abenteuerlust packte ihn. Er war ein Kämpfer. Schon immer gewesen. Deswegen lockten ihn gefährliche Kämpfe immer wieder. „Du kommst also gut alleine klar?“, fragte er und setzte ein Lächeln auf. Doch sie widersprach ihm nur. „Ich hätte das auch alleine geschafft.“ Er nickte übertrieben und stellte sich dann vor sie. „Du überlebst da draußen keinen Tag.“ Sie wandte kurz den Blick ab. „Ich muss. Es ist meine Aufgabe. Das Leben kann nicht so weitergehen.“ Er konnte nicht leugnen, dass sie Recht hatte. Das Leben wurde immer gefährlicher, da immer wenig Gold zur Verfügung stand. Der Drache nahm alles in seinen Besitz. „Kommt mit mir.“ Ein wenig überrumpelt sah er sie an. Er sollte was? Überfordert sah er zu Lórien.

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Beitrag von Jürgen Klopp Sa 11 Jan 2014 - 0:48

Die Gestalten drangen immer weiter in den Düsterwald vor. Und das versetzte ihn langsam doch in Sorge. Angewidert verzog er das Gesicht, als er sein Schwert besah und säuberte es dann notdürftig, während er Anduin und dieser Frau zuhörte. Aber sein Freund hatte Recht. Sie würde das nicht überleben. So groß ihr Mut auch war. Hier draußen bräuchte es mehr. „Kommt mit mir.“ Seine Augen weiteten sich bei dieser Aufforderung überrascht. Und Anduin hatte genausowenig damit gerechnet. „Was redet Ihr da? Wir sollten Euch bitten, mit zu den Unsrigen zu kommen. Euer Vorhaben wird scheitern.“ Auch wenn er Anduins Begeisterung für die Sache gesehen hatte. Er dachte da einfach immer ein Stück weiter. Und deshalb zog er ihn auch von der Frau weg. „Wir können das nicht. Bedenke doch…Wir kennen sie nicht. Wer sagt, dass es nicht doch eine Falle ist?“
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Beitrag von Gast Sa 11 Jan 2014 - 1:25

„Was redet Ihr da? Wir sollten Euch bitten, mit zu den Unsrigen zu kommen. Euer Vorhaben wird scheitern.“ Lórien hatte Recht und doch begeisterte ihr Mut ihn und weckte längst vergessene Gefühle an alte Kämpfe. Hatte er nicht selbst miterlebt, wie Familien zerfielen, Kinder verhungerten, weil dieser Drache sie ausnahm. Doch bevor er weiterdenken konnte, zog Lórien ihn von ihr weg. „Wir können das nicht. Bedenke doch…Wir kennen sie nicht. Wer sagt, dass es nicht doch eine Falle ist?“ Er schüttelte lächelnd den Kopf. „Du glaubst doch selbst nicht, dass sie eine Betrügerin ist. Sie sagt die Wahrheit und ihre Worte kommen aus dem Herzen. Wir müssen ihr helfen, sonst schicken wir sie in den Tod.“ Er sah Lórien bestimmt an. Plötzlich hatte er das Gefühl, dass das hier richtig war. Es musste einen Grund dafür geben, dass er schon immer gerne kämpfte und die Gefahr liebte. „Ich werde mit ihr gehen“, fasste er den Entschluss. Er ließ hier keine Familie zurück außer Lórien und der würde ihm hoffentlich folgen.

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Beitrag von Jürgen Klopp Sa 11 Jan 2014 - 14:56

„Du glaubst doch selbst nicht, dass sie eine Betrügerin ist. Sie sagt die Wahrheit und ihre Worte kommen aus dem Herzen. Wir müssen ihr helfen, sonst schicken wir sie in den Tod.“ Er seufzte. Warum musste Anduin auch immer alles und jedem helfen wollen? Irgendwann würde ihm das noch selbst den Tod bringen. „Weißt du es?“, fragte er nur und erwartete schon gar keine Antwort mehr. „Ich werde mit ihr gehen.“ Er atmete tief durch und spielte mit dem Griff seines Schwertes. „Wir begleiten sie durch den Wald. Dann haben wir unseren Teil getan.“ Alles andere wäre Wahnsinn. Sie hatten überhaupt nicht die Waffen, um sich mal eben so zum Flammenberg durchzuschlagen. Aber das würde Anduin vermutlich nicht einsehen.
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Beitrag von Gast Sa 11 Jan 2014 - 15:15

„Wir begleiten sie durch den Wald. Dann haben wir unseren Teil getan.“ Er nickte. Das wäre eine weise Entscheidung. Auch wenn er vermutlich nicht aufhören konnte, wenn sie soweit gekommen waren. Er nickte Lórien noch einmal zu und wandte sich dann an die junge Frau. „Wir bringen dich durch den Düsterwald und dann bist du wieder auf dich alleine gestellt. Aber zuerst will ich wissen, wie du überhaupt heißt.“ Sie lächelte und stellte sich dann als Ewalyn vor. Der Name stammte aus dem Norden. Bestimmt wohnte sie in dem riesigen Dorf vor den Toren des Königs. Das machte sie als Kämpferin nicht unbedingt besser. Aber sie würden das schon schaffen. „Dann weiter. Wir werden allerdings parallel zum Weg laufen. Das ist ungefährlicher.“ Er ging voraus. Von ihnen Dreien wäre das am vorteilhaftesten. Ewalyn ging etwas geschützter in der Mitte und Lórien bewachte alles hinter ihnen. Sie liefen einige Stunden und es wurde immer dunkler. Das lag allerdings nicht an der Tageszeit, sondern an der dunklen Magie, die hier herrschte. Plötzlich knackte es hinter ihnen und sie hörten ein lautes Jaulen. Er kannte diese Biester. Schon einmal hatte er gegen eine Gruppe Wargs kämpfen müssen. Aber das waren definitiv mehr als zwei oder drei. „Lauft“, rief er und rannte voraus. Sie mussten sich irgendwie verstecken.

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Beitrag von Emma Charlen Sa 11 Jan 2014 - 15:29

„Wir bringen dich durch den Düsterwald und dann bist du wieder auf dich alleine gestellt. Aber zuerst will ich wissen, wie du überhaupt heißt.“ Sie lächelte. „Mein Name ist Ewalyn“, sagte sie höflich und knickste kurz. Die beiden Männer liefen einer vor ihr und einer hinter ihr. Diesen Schutz brauchte sie zwar nicht. Aber es war nicht ganz so unheimlich so. Nach einiger Zeit hielt der erste der beiden Männer inne. Ihre Namen hatten sie ihr nicht verraten. War als Waldbewohner vielleicht auch sicherer. Sie zuckte zusammen als plötzlich ein lautes Geräusch zu hören war. „Was ist das?“, fragte sie ein wenig verängstigt. Doch niemand antwortete ihr. „Lauft“, rief Anduin plötzlich und eilte voraus. Sie wurden verfolgt. Das hatte selbst sie mittlerweile gespürt und die Geräusche ihrer Jäger wurden immer lauter. Wieder hallte ein lautes Jaulen durch den Wald. Abrupt blieb Anduin stehen. „Was ist? Wieso laufen wir nicht weiter?“ Sie ging an ihm vorbei und stand vor einer riesigen Schlucht. Hinter ihnen der Feind vor ihnen die Schlucht. Sollte die Reise wirklich so schnell enden? Nein. Entschlossen drehte sie sich zu der Gefahr um und zog ihr Schwert. Die anderen beiden taten es ihr gleich.
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Beitrag von Joachim Löw Sa 11 Jan 2014 - 21:19

„Beeilt euch“, trieb er Daurin und Annael an. Sie hatten nicht mehr viel Zeit und Scatha würde nicht mit sich reden lassen. Das war sicher. Das Mal an seiner Hand würde ihn immer an den einen Versuch erinnern, bei dem er nur durch großes Glück hatte entkommen können. Wieder mussten sie durch den Düsterwald. Es hieß, dass hier nur noch dunkle Gestalten hausten. Und als er plötzlich ein unheimliches Jaulen hörte, überlief seinen Körper eine Gänsehaut. „Schneller“, zischte er und schulterte die Tasche mit den letzten Edelsteinen neu.
Wenn ihn nicht alles täuschte, kam das Heulen von der anderen Seite der Schlucht, an der sie gerade entlang liefen. Das war gut. Für große Kämpfe hatten sie heute wahrlich keine Zeit. Und hielt er plötzlich inne. Da waren Menschen. Und im nächsten Moment stürzten Warge zwischen den Bäumen hervor und griffen sie an. Während sie weiterliefen, sah er immer wieder besorgt hinüber. Doch sie hatten keine Zeit. Er konnte ihnen nicht helfen.
Als er plötzlich einen Aufschrei von der anderen Seite hörte, blieb er ruckartig stehen. Und bei genauerem Hinsehen erkannte er die junge Frau. Und genau in dem Moment stand sein Entschluss fest. „Nehmt das und lauft weiter. Ich komme nach.“ Er warf Daurin die Tasche zu und eilte dann zu einer schmaleren Stelle an der Schlucht. Er schloss die Augen und atmete dann tief durch. Als er spürte, wie sich der Boden lockerte, öffnete er sie wieder und behielt den Baum genau im Blick. „Ewalyn“, brüllte er über die Schlucht und hoffte, dass sie ihn hören und verstehen würde.
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Beitrag von Emma Charlen Sa 11 Jan 2014 - 21:33

Sie lieferten sich einen erbitterten Kampf mit den Monstern. Einer streifte mit seiner Klaue ihren Arm und sie schrie auf. Aber mehr aus Überraschung als aus Schmerz. Doch darauf durfte sie sich nicht konzentrieren. Sie mussten ihr Leben retten. Immer näher drängten die Biester sie Richtung Schlucht und sie schienen schon verloren. „Ewalyn“, brüllte jemand. Überrascht drehte sie sich um und sah den Baumstamm, der über der Schlucht lag. „Kommt schnell“, wies sie die Männer an und balancierte über die Schlucht. Auf der anderen Seite ließ sie sich erschöpft auf den Boden fallen. Der Baum hinter ihnen krachte samt ein paar Bestien in den Abgrund. Schnell sah sie sich um. Lórien und Anduin lebten. „Das war knapp“, murmelte sie und richtete sich wieder auf und sah sich nach der Stimme um, die sie gerufen hatte. Als sie Mithrandir entdeckte, seufzte sie leise. Man stellte ihr auch wirklich alle Gegner in den Weg. Er bewachte den Flammenberg und ließ niemanden hinein. Sie erst recht nicht. Aber was machte er hier? „Mithrandir“, gab sie überrascht von sich. Sie hatte den Zauberer nicht mehr gesehen seit sie ein Kind gewesen war. „Vielen Dank. Aber wir müssen weiter.“ Sie deutete den Männern ihr zu folgen, aber er stellte sich ihr in den Weg. Aus schmalen Augen sah sie zu ihm auf. Er war ein Zauberer und er hatte sicher von ihrem Vorhaben gewusst oder ahnte es jetzt. Solche Menschen wussten das doch immer. „Lasst mich durch.“
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Beitrag von Joachim Löw Sa 11 Jan 2014 - 21:49

„Mithrandir. Vielen Dank. Aber wir müssen weiter.“ Er stellte sich ihr in den Weg, als sie an ihm vorbei wollte. So einfach kam sie ihm nicht davon. „Lasst mich durch.“ Er lachte und schüttelte dann den Kopf. „Wieso sollte ich dich vorbeilassen? Dieser Weg führt nur zu einem Ziel. Und ich werde nicht zulassen, dass du in dein Verderben rennst.“ Und ihr Vorhaben störte. Auch wenn er es nicht aussprach, wusste sie vermutlich, was sie dachte. Er warf einen kurzen Blick über seine Schulter und war froh, dass Daurin und Annael nicht zu sehen waren. Wenn sie klug gewesen waren, hatten sie auf ihn gehört und waren schon weiter gegangen. „Ewalyn, hör mir zu. Deine Begleiter werden dich durch den Wald führen. Du wirst zurückgehen. Sonst werde ich ungemütlich. Und glaube mir, das willst du nicht.“ Er sah die beiden Waldläufer an. Er kannte sie nicht. Oder zumindest hatte er noch kein Wort mit ihnen gewechselt. Doch das war in diesem Augenblick auch unwichtig. Sie mussten weiter.
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Beitrag von Emma Charlen Sa 11 Jan 2014 - 21:57

„Wieso sollte ich dich vorbeilassen? Dieser Weg führt nur zu einem Ziel. Und ich werde nicht zulassen, dass du in dein Verderben rennst.“ Sie hasste den eindringlichen Blick, den er ihr dabei zuwarf. Das hatte er schon immer gekonnt. Menschen ein schlechtes Gewissen machen. Aber das würde sie nicht aufhalten. Nicht ein Zauberer. „Ewalyn, hör mir zu. Deine Begleiter werden dich durch den Wald führen. Du wirst zurückgehen. Sonst werde ich ungemütlich. Und glaube mir, das willst du nicht.“ Sie seufzte leise. „Na gut. Gibt es einen Weg, der zurück über die Schlucht führt?“ Er deutete Richtung Westen. Sie nickte und deutete ihren beiden Gefährten ihr zu folgen. Kaum war Mithrandir außer Sicht hielt sie inne. „Gibt es einen anderen Weg durch diesen Wald? Ein Zauberer behindert den unserern.“
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Beitrag von Jürgen Klopp Sa 11 Jan 2014 - 22:06

Während diesem 'Gespräch' zwischen Ewalyn und Mithrandir hatte er Anduin immer wieder verwunderte Blicke zugeworfen. Den Zauberer kannte er natürlich. Aber dass es jemand wagte, so mit ihm zu sprechen. Und dann noch so eine junge Frau. Er war ziemlich verblüfft, dass Mithrandir da doch noch ziemlich zurückhaltend reagierte. „Na gut. Gibt es einen Weg, der zurück über die Schlucht führt?“ Während Anduin angesichts dieser Worte überrascht und fast schon traurig zu sein schien, war er erleichtert. Das war das, was er von Anfang an geplant hatte. Und den Weg, den der Zauberer ihnen zeigte, kannte er. Deshalb ging er jetzt voraus. „Gibt es einen anderen Weg durch diesen Wald? Ein Zauberer behindert den unseren.“ Fassungslos drehte er sich um. „Das ist nicht dein Ernst. Willst du Mithrandir noch mehr erzürnen?“ Er schüttelte den Kopf. Wie konnte man so übermütig sein? Doch Anduin stieß ihn nur leicht an und er seufzte. „Schön. Wir haben es versprochen. Wir bringen dich durch diesen Wald.“ Auch wenn er nicht wusste, was passieren würde, wenn der Zauberer davon erfuhr. „Komm mit.“ Er packte sie ziemlich grob am Arm und zog sie zwischen die Bäume. Es war ein kleiner Pfad, den nur die Waldläufer kannten. Und der wohl lange nicht mehr genutzt worden war. Immer wieder mussten sie sich durch das Dickicht kämpfen und kamen doch wenige Stunden später wieder in hellere Gegenden. „Da sind wir“, erklärte er nur und verschränkte die Arme.
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Beitrag von Emma Charlen Sa 11 Jan 2014 - 22:26

„Das ist nicht dein Ernst. Willst du Mithrandir noch mehr erzürnen?“ Sie sah ihn ernst an. „Mithrandir würde niemals das Leben eines Menschen nehmen, den er von Kindesbeinen an kennt. Niemals“, sagte sie eindringlich. Zumindest einer der beiden schien das zu überzeugen, denn er stieß dem Größeren in die Rippen. „Schön. Wir haben es versprochen. Wir bringen dich durch diesen Wald.“ Sie lächelte triumphierend. Na also. „Komm mit.“ Der Größere packte sie grob am Arm und zog sie mit in das Dickicht. Sie sagte nichts, denn sie war auf die beiden Männer angewiesen. Nach ein paar Stunden hatten sie es tatsächlich geschafft. Lächelnd stemmte sie die Arme in die Seiten. Sie konnte es doch schaffen. „Da sind wir.“ Sie nickte und war doch schockiert, als sie sich umdrehte. Ein Dorf lag vor ihnen oder eher das, was davon übrig geblieben war. „Kommt mit. Nur noch bis zum Dorf.“ Die beiden folgten ihr glücklicherweise und was sie dann sah, raubte ihr für einen Moment den Atem. Menschen lebten unter Bretterdächern, ärmlich gekleidet. Kaum betraten sie das Dorf wurden sie angebettelt, dass man ihnen etwas zu essen gab. An einem Lagerfeuer angekommen, setzte sie sich zu den Bewohnern. „Setzt euch bevor ihr wieder zurück geht.“ Sie kamen ihrem Wunsch nach. Verträumt sah sie in die Flammen des Feuers. „Wie könnt ihr in euren Häusern sitzen, obwohl ihr die Wahrheit über Scatha kennt?“ Die beiden Männer sahen sie ein wenig fragend an. „Ihr kennt die Geschichte nicht?“ Der König ließ sein Volk wohl lieber in Unwissenheit, anstatt ihm die Wahrheit zu sagen. Es stand viel schlimmer um sie, als sie ahnten. Sie setzte sich an das Feuer. „Es gibt ein Land, jenseits aller Länder, die das menschliche Auge nie erblickt hat. Dort im Norden wohnen die Drachen. Die meisten unter ihnen bleiben unter ihresgleichen und stellen keine Gefahr für die Menschen dar. Aber es gibt ein paar Ausnahmen. Drachen, die sich nach Schätzen sehnen, die sie für immer hüten werden.“ Sie sah in das Feuer und konnte beinahe die Schreie der Menschen hören, die damals geherrscht hatten. Den Drachen hatte sie nie zu Gesicht bekommen, auch war sie damals nicht dabei gewesen. Aber die Erzählungen ihres Vaters ließen ihr jetzt noch das Blut in den Adern gefrieren. „Das erste, was die Menschen damals vernahmen, war ein Lärm. Die Bäume krachten und fielen auf die Straßen. Die Krieger der Festung rannten auf ihre Türme, um zu sehen, woher die Geräusche kamen. Aber es war schon zu spät. Ein lautes Gebrüll ertönte und die Menschen erstarrten vor Angst. Die Wache schlug Alarm, aber nichts konnte die Bestie stoppen. Scatha war gekommen und riss alle Schätze und die Prinzessin an sich. Außerdem zerstörte er die Wälder nördlich des Königreichs. Er verschanzte sich im Flammenberg und fordert seitdem all unsere Schätze. Gold weckt in Drachen ein dunkles, wildes Verlangen. Und ein Drache bewacht seine Beute, solange er lebt.“ Sie atmete tief durch und sah die beiden an. „Versteht ihr jetzt, warum ich unbedingt zum Flammenberg gehen muss? Wenn unsere Vorräte an Schätzen aufgebraucht sind, was tun wir dann? Was passiert, wenn der Drache zurückkommt? Scatha wird uns alle töten, denn Drachen kennen kein Mitgefühl. Sie töten, wann sie wollen und wo sie wollen.“
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Beitrag von Gast Sa 11 Jan 2014 - 22:37

Er folgte Ewalyn seufzend in das Dorf. Alles hier war wirklich mehr als ärmlich. Er bekam Mitleid mit den Menschen und doch konnte er nichts für sie tun. Das ließ ihn wirklich nicht in Ruhe. Er konnte nichts tun, um ihnen zu helfen, denn er musste sich um sein eigenes Leben kümmern. Als Ewalyn sich an das Feuer setzte, kam er ihrer Bitte sich ebenfalls zu setzen nach. Er lauschte der schrecklichen Geschichte von Tod und Leid durch den Drachen Scatha. Je länger er ihr zuhörte, desto mehr spürte er ihre Überzeugung, die sich auf ihn übertrug. „Lórien, wir müssen helfen. Sonst werden diese Menschen hier alle sterben und wer weiß, ob wir nicht auch in einem Jahr dort enden werden. Der Düsterwald ist doch schon lange kein sicherer Ort mehr.“

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Beitrag von Jürgen Klopp Sa 11 Jan 2014 - 23:40

Er hörte Ewalyn aufmerksam zu. Obwohl er die Legenden um den Drachen kannte, hatte er das Gefühl, sie zum ersten Mal zu hören. Er hatte sie wohl einfach zu weit in seine Gedanken verdrängt. „Lórien, wir müssen helfen. Sonst werden die Menschen hier alle sterben und wer weiß, ob wir nicht auch in einem Jahr dort enden werden. Der Düsterwald ist doch schon lange kein sicherer Ort mehr.“ Da hatte er Recht. Und doch nahm er ein kleines Kind auf den Schoß, das sich an seinen Beinen festhielt. Er wollte keine Zeit schinden, aber er konnte das jetzt auch nicht einfach so entscheiden. Dafür stand so viel auf dem Spiel. Und selbst Mithrandir hatte… „Hunger“, murmelte das Kind und sah ihn mit großen Augen an. Er schluckte. Dieses Kind konnte doch nichts für das Elend, das im Land herrschte. „Wir helfen“, beschloss er und hoffte, dass er diese Entscheidung nicht bereuen würde. „Wir kommen mit dir.“
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Beitrag von Emma Charlen So 12 Jan 2014 - 0:06

Zumindest wusste sie durch den einen Mann, dass der Größerer von beiden Lórien hieß. Den galt es also zu überzeugen. Doch sie musste nichts tun. Das Schicksal schien auf ihrer Seite zu sein. Ein kleines Kind klammerte sich an Lóriens Bein und er setzte es auf seine Beine. „Hunger.“ Sie sah das Kind mitleidig an. Das arme kleine Etwas. „Wir helfen. Wir kommen mit dir.“ Sie lächelte. „Ich hoffe, ihr werdet es nicht bereuen.“ Es dämmerte so langsam. „Wir werden wohl hier übernachten müssen.“ Vorsichtig rutschte sie näher zu dem Kind und kramte nebenbei in ihrer Tasche. „Magst du uns einen Platz zum Schlafen zeigen?“, sprach sie das Mädchen vorsichtig an. „Dafür kannst du das hier haben.“ Sie gab ihr ein paar Brote, die sie eingesteckt hatte. Mit großen Augen nahm das Kind das Essen und führte sie zu ihrem Haus. Dort wurden sie freundlich empfangen und für das geschenkte Brot bekamen sie einen Schlafplatz.
Am nächsten Morgen brachen sie schnell wieder auf. Die freundlichen Gastgeber schliefen alle noch. Sie ließ ihnen noch ein paar Goldmünzen auf dem Tisch liegen. Wenigstens eine Familie sollte hier nicht an Hunger sterben. Die Männer hatten sich eine Karte vom Herrn des Hauses geben lassen und laut dieser mussten sie jetzt Richtung Süden über einen Gebirgspass. Sie waren nicht dafür gekleidet. Drei Tage waren sie in der Eiseskälte gefangen und mussten durch tiefen Schnee laufen, ehe sie eine Höhle fanden, in der sie übernachten konnten. Sie blieben eng beieinander, damit sie bei Gefahr nicht getrennt wurden. Außerdem war ihr wahnsinnig kalt und die beiden strahlten eine angenehme Wärme aus. Doch es dauerte nicht lange, da gerieten sie in einen Hinterhalt und landeten in einem unterirdischen Tunnelsystem, das von Orks bevölkert wurde. Nach erbitterten Kämpfen schafften sie es allerdings zu flüchten. Der Ausgang führte sie ins helle Licht und in weiter Ferne lag der Flammenberg schon sichtbar vor ihnen. Sie würden es schaffen. Mit Mut und Tapferkeit. Ihre Wege führten sie durch viele Wälder, über Flüsse, einen Sumpf und schließlich über trockenes Ödland. Der Weg auf dem Berg hinauf war nicht leicht. Immer wieder stürzten sie beinahe in den Abgrund. Aber sie waren ein Team geworden und so verstanden sie sich schon beinahe blind. Als sie endlich vor dem Tor des Berges standen, atmete sie erleichtert auf. „Wir haben es geschafft“, lachte sie und drehte sich zu den beiden. Doch schnell zog sie ihr Schwert. Denn eben gerade hatten auch Mithrandir und ihr zwei unbekannte Begleiter den Berg erklommen. Sie würde nicht wieder umkehren. „Verschwindet“, fauchte sie die Drei an. „Oder wir müssen euch in die Flucht schlagen.“
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Beitrag von Joachim Löw So 12 Jan 2014 - 14:10

„Verschwindet. Oder wir müssen euch in die Flucht schlagen.“ Er schüttelte den Kopf und lachte ironisch auf. Natürlich. Als wenn ER sich von Ewalyn von hier vertreiben ließe. Dafür hatten sie es in den letzten Tagen nicht mit allerhand dunklen Kreaturen aufgenommen und waren einmal fast in eine Falle gelaufen. „Du weißt nicht, was du da redest…Kind.“ Doch als sie ihre Haltung nicht aufgab, zog auch er sein Schwert. Er würde ihr nur ungerne wehtun wollen, aber sie ließ ihm ja keine andere Möglichkeit. „Wenn ihr Scathas Zorn herausfordert, wird das den Menschen in diesem Land nicht helfen. Dessen solltest du dir bewusst sein. Und jetzt verlasst diesen Ort.“ Er ging bedrohlich langsam näher und achtete genau auf die beiden anderen Männer. Er traute ihnen nicht. Nicht mehr, seit sie Ewalyn nicht zurück zu ihrem Dorf gebracht hatten, so wie er es ihnen aufgetragen hatte.
Als die junge Frau ihr Schwert höher hielt, seufzte er und wehrte den Angriff ab. Dass die Waldläufer, die im gleichen Moment auf ihn zusprangen, ihn nicht erwischten, verdankte er nur Annael und Daurin, die sich ebenfalls mutig in den Kampf warfen. Alles was in den nächsten Minuten zu hören war, war das Klirren der Schwerter.
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Beitrag von Emma Charlen So 12 Jan 2014 - 14:31

„Du weißt nicht, was du da redest…Kind.“ Sie seufzte leise. Konnten sie diesen lächerlichen Teil nicht aufgeben? Sie würde nicht gehen und er auch nicht. „Wenn ihr Scathas Zorn herausfordert, wird das den Menschen in diesem Land nicht helfen. Dessen solltest du dir bewusst sein. Und jetzt verlasst diesen Ort.“ Er verstand sie einfach nicht. „Wenn wir den Drachen nicht zur Strecke bringen, werden die Menschen an Hunger sterben.“ Sie ging ebenfalls näher zu ihm und holte zum Schlag aus. Doch er wehrte ab und so kämpften sie. Schwerter klirrten aufeinander. Sie warf einen Blick zur Seite. Der Kampf zwischen der Elbe und Anduin schien ausgeglichen. Doch der kleinere Mann hatte deutlich Probleme gegen Lórien anzukommen. Das nutzte sie für sich, machte einen Schritt zur Seite und hielt ihm ihr Schwert gegen die Kehle. Sofort hielten alle inne. Sie könnte kein Menschenleben nehmen, aber das wussten die anderen nicht. „Wenn ihr uns nicht sofort in den Berg hinein lasst, habt ihr einen Begleiter weniger“, brüllte sie Mithrandir und der Waldelbe zu. Sie hatte auf dem Weg hierher Orks, Spinnen und andere widerliche Kreaturen töten müssen. Auch wenn sie es nicht konnte, Lórien und Anduin hatten sie töten gesehen...
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Beitrag von Joachim Löw So 12 Jan 2014 - 14:47

Abrupt ließ er sein Schwert sinken, als Ewalyn ihres Daurin an die Kehle hielt. Aus schmalen Augen sah er sie an. Das konnte sie nicht tun. Und gerade Daurin hatte er überreden müssen, mit auf diese Reise zu kommen. Das konnte er nicht zulassen. „Wenn ihr uns nicht sofort in den Berg hinein lasst, habt ihr einen Begleiter weniger.“ Er musterte sie genau. Doch weder sie noch ihre Mitstreiter machten den Anschein, als würden sie sich zurückziehen und das alles nur als Ablenkung machen. „Ewalyn, lass ihn los“, rief er und ließ seinen Blick über ihre Umgebung schweifen. Sie waren direkt vor den Toren. Und doch war etwas anders als beim letzten Mal. „Und wie wollt ihr in den Berg? Die Tore sind verschlossen. Und ich glaube kaum, dass ihr in der Lage seid, sie zu öffnen.“ Das konnte ein kleines Mädchen aus dem Dorf nun wirklich nicht. Dafür fehlte ihr einfach das wissen.
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