Noelles Wohnung

Kevin sah kurz auf sie herunter. Ihre Wangen waren tatsächlich rot.
Sie bedankte sich und lehnte den Kopf auf seine Schulter.
Die Schmetterlinge in seinem Bauch flatterten auf und er lehnte den Kopf auf ihren.
Das war schön, sehr, sehr schön. Er vergaß völlig die Bilder auf seinem Schoß und verlor sich voll in seinen Gedanken. Immer wieder schweiften sie zu Noelle ab, bewunderten sie und alles an ihr.

Auch Kevin lehnte seinen Kopf gegen ihren und dann wurde es wieder still im Zimmer, nur die Geräusche von draußen drangen durch das offene Fenster im Schlafzimmer hoch. Es gab so viele Sachen, die sie ihn gern fragen würde, aber sie wollte diese angenehme Stille nicht unterbrechen. Auch ihre Gedanken schweiften langsam ab, bis sie sich zurück in das Jetzt riss und das erst beste fragte, was ihr in den Sinn kam: „Kannst du mir von … Dortmund erzählen?“ Gut, zugegeben, ein bisschen neugierig war sie schon, aber hauptsächlich hörte sie ihm soo gern zu.

Kevin zuckte zusammen, als sie die Stille durchbrach. Er war wirklich weit weg gewesen.
"Dortmund ist... toll", murmelte er lächelnd, "Viele sagen, es ist grau und... halt typisch Rurhgebiet, nicht sehr grün, aber es hat seine Specials. Zum Beispiel Currywurst mit Pommes. Hast du das schon mal gegessen?", schwärmte er und wartete gar nicht ihre Antwort ab, sondern redete direkt weiter, "In Dortmund gibt es die Beste. Du musst mal kommen und ich zeige dir meine Stadt." In dem Moment fiel ihm sofort auf, dass er schon wieder von ihrer gemeinsamen Zukunft redete. Hoffentlich setzte er Noelle nicht unter Druck. "Das Stadion ist fantastisch. Die Stimmung ist Bombe, das gibt es nirgendwo. An einem Heimspieltag ist die ganze Stadt auf den Beinen und alles ist schwarz gelb." Kevin lächelte bei den Gedanken.
"Es ist wirklich toll dort."

„Dortmund ist… toll. Viele sagen, es ist grau und… halt typisch Ruhrgebiet, nicht sehr grün, aber es hat seine Specials. Zum Beispiel Currywurst mit Pommes. Hast du das schon mal gegessen?“, verfiel er ins Schwärmen und zumindest auf die Frage mit der Currywurst konnte sie nicken. Damals in Hamburg hatte eine Freundin sie dazu überredet. „In Dortmund gibt es die Beste. Du musst mal kommen und ich zeige dir meine Stadt. Das Stadion ist fantastisch. Die Stimmung ist Bombe, das gibt es nirgendwo. An einem Heimspieltag ist die ganze Stadt auf den Beinen und alles ist schwarzgelb. Es ist wirklich toll dort.“ Es war so süß, wie sehr er ins Schwärmen verfallen war, sobald er angefangen hatte zu reden. Kurz wurde sie still und reimte sich einige Sachen zusammen, die sie so nicht verstanden hatte, bevor sie antwortete: „Ja, aber nur, wenn ich dir San Sebastián auch noch zeigen darf.“ Leicht frech grinsend sah sie ihn an.

„Ja, aber nur, wenn ich dir San Sebastián auch noch zeigen darf.“
Kevin lächelte und küsste sie kurz. Zu glücklich war er, dass sie ihm tatsächlich zu vertrauen schien und sich auf ihre Beziehung so einließ.
"Ok, Deal", grinste er frech.

Mit einem Lächeln im Gesicht gab Kevin ihr einen kurzen Kuss und antwortete dann mit einem frechen Grinsen: „Ok, Deal“ Glücklich lächelte auch Noelle ihren Freund nun an. Es war einfach so ein schöner Gedanke, dass er zu ihr gehörte. Fast schon wie ein Traum, denn sie spürte irgendwie einfach, dass sie zusammen passten. „Find ich gut.“

Noelle strahlte schon wieder so, dass Kevins Herz höher schlug.
„Find ich gut.“
"Ich auch", lächelte er fröhlich.
"Erzählst du mir was über dich?" Ihm fiel auf, dass er gar nicht so viel über sie wusste.

„Ich auch“, das Lächeln erwiderte er fröhlich und fragte danach, ob sie ihm etwas über sich erzählen könnte. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen drehte sie sich um 90° und sah ihn, während sie ihm mit einem leisen Kichern die Hand hinhielt. „Noelle, erfreut dich kennen zu lernen.“, fing sie an und lächelte breit: „Ich … bin … 25 Jahre alt, ich wohne in Marseille, aber bin aus Spanien. Ich zeichne gern am Strand, nein, eigentlich zeichne ich überall gleich gern.“ Ein Grinsen stahl sich erneut auf ihr Gesicht: „Meine Mama macht die beste Paella überhaupt. Nichts ist besser.“ Kichernd hielt sie ihm zwei Daumen nach oben entgegen, doch irgendwie wusste sie nicht mehr so recht, was sie noch erzählen sollte, weshalb sie ihn fragend ansah: „Noch was?“

Kevin lachte, als sie sich noch mal ganz neu vorstellte.
"Klingt, als müsse ich die Paella deine Mutter mal probieren", grinste er.
"Hmm, dein Nachname?", fragte er grinsend.
"Das wäre auch mal spannend..."

„Klingt, als müsse ich die Paella deiner Mutter mal probieren.“ Auch Noelle grinste und antwortete direkt: „Oh ja, musst du.“ Da fragte er schon weiter und wollte ihren Nachnamen wissen. Upps, den hatte sie ihm ja noch gar nicht verraten. „Luiz.“, antwortete sie knapp und lächelte.

Er wusste nicht warum, aber das Name passte. Er war perfekt. Eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte Großkreutz passt auch gut.
"Also, was wollen wir jetzt noch machen?", fragte er lächelnd und verschränkte wieder ihre Finger miteinander.

„Also, was wollen wir jetzt noch machen?“, fragte er sie und lächelte, während er ihre Finger wieder miteinander verschränkte. „Ich finde ja…“, setzte Noelle an und sah ihn mit einem schiefen Lächeln an: „… dass du mir noch was erzählst.“

"Ich bin Kevin", stellte er sich vor und überlegte kurz, was er sagen konnte, "ähm... Großkreutz." Er grinste kurz.
"Ich bin 27 und gebürtiger Dortmunder. Seit ich klein war liebe ich diese Stadt mit ihrem Fußballverein und habe Glück, es von der Südtribüne tatsächlich auf den Platz geschafft zu haben. Also: ich bin Fußballer. Ich wohne in einer Haushälfte und meine Familie in der anderen. Sie sind mir sehr wichtig, besonders Lenny. Ich bin ein impulsiver Mensch und reagiere manchmal ein wenig über, aber ich denke schon, dass man viel Spaß mit mir haben kann." Zufrieden mit seiner Beschreibung nickte er nochmal und lächelte.
"Freut mich dich kennenzulernen", witzelte er.

„Ich bin Kevin“, fing er an und überlegte dann kurz, wahrscheinlich wusste er nicht so recht, was er sagen sollte. Doch ziemlich schnell fuhr er dann fort: „ähm… Großkreuz. Ich bin 27 und gebürtiger Dortmunder. Seit ich klein war, liebe ich diese Stadt mit ihrem Fußballverein und habe Glück, es von der Südtribüne tatsächlich auf den Platz geschafft zu haben. Also: Ich bin Fußballer. Ich wohne in einer Haushälfte und meine Familie in der anderen. Sie sind mir sehr wichtig, besonders Lenny. Ich bin ein impulsiver Mensch und reagiere manchmal ein wenig über, aber ich denke schon, dass man viel Spaß mit mir haben kann.“ Lächelnd nickte er nochmal und schien mit seiner Beschreibung ziemlich zufrieden. „Freut mich dich kennenzulernen.“, scherzte er und auf den Witz eingehend löste Noelle ihre Hand aus seiner und streckte sie ihm entgegen: „Ganz meinerseits.“

Kevin schüttelte grinsend ihre Hand.
"Sag mal, bist du nicht mit diesem gutaussehenden Nationalspieler zusammen?", fragte er grinsend, "weil der würde sich jetzt wirklich über einen Kuss freuen."

„Sag mal, bist du nicht mit diesem gutaussehenden Nationalspieler zusammen? Weil der würde sich jetzt wirklich über einen Kuss freuen.“, fragte er sie mit einem Grinsen im Gesicht, worauf Noelle ihn nur gespielt verwirrt ansah und frech fragte: „Wer? Weiß ich nichts von.“ Doch damit er nicht böse wurde, beugte sie sich schnell vor und gab ihm einen zärtlichen Kuss.

"Jaja, wer's glaub", grinste er und küsste sie gleich nochmal liebevoll.
"Du bist mir eine", lachte er und drückte sie nach hinten auf die Couch. Er küsste sie nochmal kurz und fing an sie zu kitzeln.

"Jaja, wers glaubt", antwortete er nur grinsend und upps, da lagen sene Lippen schin wieder auf denen von Noelle. "Du bist mir eine", fügte er noch lachend hinzu, bevir er sie mach hinten gegen die Couch drückte und schin wieder küsste. Das könnte sie eigentlich den ganzen Tag machen, zumindest gefiel ihr diese Beschäftigung besser als alles andere. Doch quietschte sie im nächsten Moment schon überrascht auf als er anfing sie zu kitzeln. "Nein nein bitte!!!", brachte sie unter Lachen gerade so raus. Wenn sie kkönnte würde sie einfach noch ein Stück wegrutschen, doch die Lehne war im Weg, weshalb sie so gut es ging versuchte mit ihren Armen ihren Körper vor möglichen Kitzelattacken zu beschützen.

Ihre Gegenwehr war ziemlich groß, aber Kevin wäre nicht Kevin, würde er aufgeben. Er nahm Vierfüßlerstellung ein, sodass seine Knie rechts und links von ihrer Hüfte Platz fanden und verhinderte so das Zappeln ihrer Beine. Ihre Handgelenke waren so schmal, dass er mit einer Hand nach beiden greifen konnte und sie über Noelles Kopf drückte. Mit der anderen Hand kitzelte er sein nun wehrloses Opfer weiter. DA er sich vorbeugen musste um sowohl die Hände über ihrem Kopf festzuhalten und sie zu kitzeln war sein Gesicht ihrem so nahe, dass ihr schneller Atem klar auf seinem Gesicht zu spüren war. Seine Blick verfingen sich in ihren Augen und er versank in ihnen. Dabei hörte er auf zu kitzeln. Noelle war ihm so schutzlos ausgeliefert und auch noch so nah... Es kribbelte wieder heiter in seinem Bauch und er lächelte liebevoll.

Trotz Gegenwehr von Seiten Noelle, ließ Kevin nicht von ihr ab und machte sie mal kurz bewegungsunfähig, indem er ihre Beine an einer Stelle hielt und ihre Handgelenke mit einer Hand über ihren Kopf drückte. Während sie sich immer noch von der Kitzel-Attacke erholte, weshalb sie noch immer ziemlich schnell atmete und ihn die ganze Zeit über mit einem halb bittenden und halb ängstlichen Blick ansah. Oh Gott, bitte nicht noch einmal kitzeln. Doch alles was er tat war, sie liebevoll anzulächeln. „Bitte.“, flüsterte sie leise und sah ihn weiterhin an, während ihre Gedanken kurz abschweiften.

Kevin lächelte weiter nur, auch als sie ihm ein leises 'Bitte' entgegenhauchte.
"Was denn?", flüsterte er, ehe er realisierte, dass sie das Kitzeln meinte.
"Vielleicht", grinste er verschmitzt. Wieder fing ihr Blick ihn und schien ihn quasi anzuziehen. Ehe er es bewusst wahrnahm küsste er sie schon wieder. Ganz zärtlich, aber bestimmt. Sein Gewicht verlagerte er auf ein Knie, da das verletzte leicht schmerzte, beendete aber den Kuss nicht.

„Was denn?“, flüsterte er, doch keinen Moment später grinste er sie schon wieder verschmitzt an und gab nur ein „Vielleicht“ von sich. Still verlor sie sich in seinem Blick und bekam zunächst nicht wirklich mit, dass sie sich ein wenig zu ihm hochgebeugt hatte und küsste. Sehr zärtlich, aber auch bestimmend erwiderte er diesen.
-Zeitsprung-
Die Sonne und nicht der Lärm der Kinder weckte Noelle am nächsten Tag. Aber auch wenn sie es nicht als die sanfteste Möglichkeit betrachtete von extremen Sonnenstrahlen im Gesicht geweckt zu werden, so hatte sie trotzdem einen guten Start in den Tag. Nicht zuletzt, weil sie geschlafen hatte wie im Himmel. Naja, bis sie sich erschreckte, weil Kevin immer noch neben ihr auf der Couch und sie direkt an ihn gekuschelt da lag. Das war dann der Moment da sprang sie unwillkürlich auf und entschuldigte sich aber sofort, da sie vermutete ihren Freund durch die plötzlichen Bewegungen auch geweckt zu haben. Wow, schon mal ne gute Sache zu wissen. Bloß spät abends keine Filme mehr schauen, wenn du Besuch hast.

Kevin grummelte unglücklich als der warme Körper neben ihm verschwand und griff blindlings neben sich. Wo er war und was er dort machte interessierte ihn wenig. Viel wichtiger war, dass sein lebendes kuscheltier zurückkam, denn er hatte bis gerade fantastisch geschlafen. Er hörte eine Entschuldigung und dann spürte er den Schmerz im Knie. Damit hatte es sich mit dem schlafen. Er öffnete müde die Augen und rieb sich darüber.
"Noelle?", fragte er mit rauer verschlafener morgen-Stimme.
Ihr standen die Haare wirr vom Kopf und sie sah leicht durch den Wind aus.
"Komm wieder her", murmelte er müde, "bitte?"

„Noelle?“, hörte sie Kevin mit rauer, verschlafener Stimme fragen. Während sie kurz mit einer Hand durch ihre Haare fuhr und versuchte sie so ein bisschen weniger wirr aussehen zu lassen, drehte sie sich um und schaute zur Couch. „Komm wieder her, bitte?“, murmelte er und Noelle überlegte einen Augenblick stumm. „Okay…“, antwortete sie dann leise und legte sich wieder zu ihm auf die Couch, wo sie sich an ihren Freund kuschelte und leise seinem Herzschlag lauschte. „Wann musst du los?“, fragte sie dann flüsternd. Schön wäre es, wenn er sagte nie, weil so könnte sie gern den Rest ihres Lebens verbringen.

Kevin lächelte selig als sie wieder zu ihm kam und sich an ihn kuschelte. Er schloss die Augen wieder und legte fast automatisch einen Arm um sie.
Auf ihre Frage zuckte er mit den Schultern.
"Im Moment will ich gar nicht los", flüsterte er zurück und strich sanft über ihren Rücken.
"Du siehst süß aus morgens", nuschelte er und strich den Rücken Hoch zu ihrem Nacken den er leicht kraulte.