All Because Of You

Ein Nebenrpg von Lou & Lukasz nach der EM 2016

Ein halbes Jahr ist es her seit Lukasz wieder zurück in Dortmund ist. Lou hat beschlossen zu ihn zu ziehen sodass sie keine Fernbeziehung mehr führen müssen. Die meisten Sachen von ihr sind schon bei Lukasz und jetzt muss nur noch sie anreisen.

Lou war gerade erst gelandet und nahm ihren Koffer. Sie ließ ihren Blick durch die große Halle schweifen. Eindeutig zuviele Menschen. Wie soll sie jetzt bloß Lukasz finden? Schnell zog sie ihr Handy hervor und machte es erst einmal an. Schnell tippte sie eine Nachricht an Lukasz und wartete auf einer Antwort.

SMS an Lukasz
Hey!
Ich bin gerade gelandet. Ich steh jetzt hier zwischen all den Menschen und weiß nicht wo du bist. Meld dich mal dann können wir ein Treffpunkt ausmachen. Ich will dich endlich wieder bei mir haben   

Deine Lou

"Du wirst Lou mögen." sagte Lukasz zu seiner Tochter Sara und strich ihr über den Kopf. Dann nahm er ihre kleine Hand in seine und lief los. Sein Handy meldete sich und er zog es schnell hervor. Lou. Er lächelte und schrieb ihr schnell zurück.

SMS an Lou'chen

Oh Lou. Ich warte am Eingang auf dich! Komm schnell bevor ich wieder ein Traueranfall kriege, weil ich dich solange nicht mehr bei mich hatte.   
Dein wartender Lukasz   

"Aber was ist wenn Lou mich nicht mag?" fragte Sara und sah zu Lukasz hoch. "Sie wird dich mögen. Mach dir keine Sorgen." sagte er aufmunternd "Sie wird sofort kommen."

Sie las die SMS von Lukasz und nahm dann den Griff ihres Koffers mit dem sie sich langsam zum Eingang durchkämpfte. Als sie fast am Eingang angekommen war sah sie Lukasz auch schon. Schnell lief sie zu ihm und sah das er seine Tochter dabei hatte. "Lukasz." seufzte sie erleichtert und umarmte ihn erleichtert. Sie atmete sein Geruch ein und genoss es ihn wieder um sich zu haben. Dann wandte sie sich zu seiner Tochter. "Und du musst Sara sein." sagte sie freundlich und strich über die Wange der kleinen. "Lukasz hat mir viel von dir erzählt."

Als auf einmal Lou vor ihn stand und ihn wild umarmte, musste er automatisch lächeln. "Lou.." seufzte er auch ihren Namen und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Dann löste sie sich aus der Umarmung und beugte sich zu Sara hinab. Sara sah ein wenig überrascht, aber zufrieden aus. "Hab ich dir doch gesagt." sagte er und grinste sie an. Lukasz nahm den Koffer von Lou. "Jetzt lasst uns nach Hause fahren." murmelte er glücklich und lief zu sein Auto wo er die Sachen von Lou im Kofferraum verstaute.

"Was hat er dir gesagt?" fragte sie etwas verwirrt Sara. "Das du mich mögen wirst." sagte die und lächelte Lou zuckersüß an. "Naklar mag ich dich." sagte Lou und lief mit Sara hinter Lukasz her. Der machte sich bereits am Kofferraum zu schaffen um die Koffer einzuladen. Sie öffnete die Autotür und ließ Sara einsteigen. "Setzt du dich bitte zu mir nach hinten? Hier ist es immer so langweilig.." jammerte die und Lou nickte "Ja das kann ich machen. Dann kann dein Papa vorne alleine versauern." Sie grinste Lukasz fieß an und setzte sich zu Sara auf der Rückbank.

"Ihr seid echt gemein." schmollte Lukasz und stieg auch ein auf der Fahrerseite. Dann fuhr er zu der Wohnung, wo nun auch Lou drin wohnen würde. Als sie ankamen, stieg er schnell aus und holte die Koffer aus den Kofferraum. Dann hielt er den beiden die Tür auf und lächelte sie fröhlich an.

"Ein echter Gentleman." sagte Lou grinsend und stieg aus. Sara war auch schon ausgestiegen weshalb Lou nun selbst ihre Koffer nahm. "Dein Vater hat ein echtes Helfer-Syndrom." scherzte Lou und grinste mit Sara um die Wette.

"Klar." sagte Lukasz und grinste. "Dann kommt ihr beide. Bevor ihr euch weitere Sachen einfallen lässt." Er ging voran und lief zur Tür die er kurzer Hand aufschloss. "Willkommen in dein neues zuhause." sagte er feierlich zu Lou und küsste sie zärtlich. Er nahm ihr wieder die Koffer ab und führte Lou ins Schlafzimmer. "Ich hab versucht im Kleiderschrank für deine Sachen Platz zu machen. Ich hoffe es reicht." seufzte er.

Sie öffnete den kleiderschrank und drehte sich wieder zu Lukasz rum. "Du machst dir viel zu viele Sorgen. Meine Sachen passen da schon rein." sagte Lou und lächelte "Ich glaube das wir erst einmal was essen sollten. Oder Sara? Du hast doch bestimmt Hunger." Sara nickte "Ja! Papa ich will eine Pizza essen." drängte sie Lukasz und Lou musste lachen.

"Pizza?" fragte er und grinste als Sara ihn mit ihren süßen Blick anguckte. "Bitte Papa!" Er nickte "Wir können in ein Restaurant essen gehen." Er sah Lou an und nahm ihre Hand in seine. Sanft zog er sie hinter sich her. Er lief mit ihr wieder zum Auto und Sara folgte den beiden schnell.

"Wie ich sehe hast du es ganz schön eilig." flüsterte sie in Lukasz Ohr und grinste ihn dann an. "Okay. Dann auf zur nächsten Pizzeria." sagte sie und stieg diesmal auf der Beifahrerseite ein.

"Ja. Ich hab nachher was mit dir vor." raunte er zurück und grinste. "Was flüstert ihr da?" fragte Sara neugierig. "Ach nichts besonderes, nur welche Pizza wir nachher essen." antwortete Lukasz und grinste sie an. Er stieg auch ein und fuhr zu einer Pizzeria in der Nähe. Als sie ankamen stieg er aus und öffnete die Beifahrertür damit Lou aussteigen konnte und dann die hintere Tür um Sara aussteigen zu lassen. "Papa du bist heute echt komisch." meinte die und sah mich ein wenig durcheinander an. "Ich bin heute sehr sehr glücklich und meine Soziale Ader kommt halt gerne mal zum Vorschein." Er ging mit den beiden in die Pizzeria rein.

"Aha. Soziale Ader? Das ist ja mal was ganz neues." sagte sie und grinste ihn frech an. Sie lief mit Lukasz und Sara in der Pizzeria rein und sie setzten sich an einen ruhigeren Ort, wo nicht soviel los war. Als sie sich dann Getränke bestellt hatten sah sie zu Lukasz der neben ihr saß. "Hast du morgen Training oder so?" fragte sie ihn nachdenklich.

"Ja, aber danach können wir bestimmt irgendwas machen." sagte er und lächelte sie aufmunternd an. Nachdem sie gegessen hatten bezahlte er das Essen und sah wie Sara dagegen ankämpfen musste nicht einzuschlafen. "Ich glaube da muss jemand ganz schnell ins Bett." schmunzelte er und stand auf. "Jaja. Aber so müde bin ich auch nicht." sagte Sara. Lukasz lächelte und lief dann mit Lou und Sara zum Auto. Sara schlief auf der Rückbank ein als sie nach Hause fuhren.

Lou stieg aus den Auto aus und sah das Sara bereits auf der Rückbank eingeschlafen war. "Trägst du sie? Ich will sie nicht wecken.. sie schläft so friedlich." sagte Lou und lächelte Lukasz an. Sie wartete bis er sie hochgenommen hatte und ging dann mit ihm in der Wohnung rein.

"Ja das tue ich." sagte Lukasz und lächelte warm. Er nahm seine Tochter vorsichtig hoch, nachdem er sie abgeschnallt hat und lief mit ihr hinter Lou her. Bei der Tür angekommen reichte er Lou den Schlüssel damit sie aufschliessen konnte und lief dann mit Sara auf den Arm in ihr Kinderzimmer. Er legte sie in ihr Bett rein und deckte sie zu. Dann ging er selbst ins Schlafzimmer und umarmte Lou von hinten als er sie dort stehen sah. "Mhm.. ich hab dich so vermisst." flüsterte er und küsste sie sanft am Hals.

Lou war schon mal ins Schlafzimmer gegangen und sie war überrascht als Lukasz sie auf einmal von hinten umarmte. "Denkst du ich hab dich nicht vermisst?" flüsterte sie und drehte sich zu ihn herum. Sein Atem strich über ihre Haut und hinterließ dort eine Gänsehaut. Sie küsste ihn jetzt und bat um Einlass.

Er öffnete seine Lippen und ihre Zungen spielten miteinander. Sanft fuhr er unter ihr Oberteil und strich ihr über den Rücken. Dann ließ er sich mit ihr aufs Bett fallen und rollte sich so das er über ihr lag.

Als sie auf einmal unter ihm lag schnappte sie erst einmal wieder nach Luft. "Ich liebe dich." hauchte sie und küsste ihn weiter. Langsam streifte sie sein T-Shirt ab und strich ihm sanft über den Rücken. Wie sehr sie ihn vermisst hatte.

Ihre Hände die über sein Rücken strichen hinterließen ein angenehmes kribbeln. "Ich liebe dich viel mehr." flüsterte er und küsste sie weiter. Langsam zog er ihr das Oberteil aus und verteilte nun Küsse auf ihren Oberkörper.

Sie stöhnte auf unter seinen Küssen die er über ihre Haut verteilte. Nun drehte sie ihn ins Bett und öffnete seine Hose die sie ihm auszog. Dann strich sie ihm langsam den Oberkörper hinab und grinste ihn an.

Nun zog er auch ihre Hose aus und küsste sie wieder stürmisch.

~Zeitsprung~

Lukasz zog Lou eng an sich und seufzte "Das war so wunderschön und ich möchte das du eins weißt: Ich lass dich nie wieder gehen!" Er küsste sie noch einmal und schloss dann erschöpft seine Augen.

"Ich werde auch immer bei dir bleiben." murmelte sie und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. Irgendwann schlief sie auch ein und träumte von ihrer Zukunft mit Lukasz.

~Eine Woche später~

Lukasz wachte auf als sich die Tür leicht öffnete. Lou neben ihn schlief noch, weswegen er sich vorsichtig aufrichtete. Seine Tochter stand, noch im Nachthemd in der Tür. "Schläft Mama noch?" fragte sie leise. Sie hatte sich schnell daran gewöhnt das Lou ihre neue Mutter war und wie es aussah war sie auch froh darüber. Lukasz nickte und wandte sich dann Lou zu. Er küsste sie und strich ihr durch die Haare. "Aufwachen mein Engel."