Forever yours

"Mhm... ich möchte lieber bei dir bleiben" sagte sie.
"Jetzt wo wir sozusagen ein neustart machen... ich will einfach mit dir reden und so" sagte sie.

"Dann... bleiben wir auf der Couch?", schlug er vor und stieg ins Auto. Zu Hause verabschiedete er sich von Dawid.
"Kommst du?", fragte er Nina und setzte sich auf die Couch. Er hatte Shokoeis aus dem Kühlschrank geholt und bot es ihr jetzt an.

Nina nickte und kuschelte sich zu ihm.
"Ich hab heut Nacht nicht geschlafen, ich würde dann heute früher schlafen gehen" sagte sie und küsste ihn sanft.
Dann nahm sie das Schokoeis und aß.
"Ich liebe dich so!"

Kuba hielte Nina fest in seinen Armen und lächelte bei ihren Worten.
"Ich dich doch auch", schnurrte er. Er war selbst total geschafft von dem ganzen Stress und wollte genauso schnell ins Bett, aber im Moment wollte er noch ein wenig Ninas Nähe genießen. Er streichelte leicht über Ninas Unterarm.
"Hast du eigentlich mal überlegt, dir ein Tattoo stechen zu lassen? Ich meine, jeder hat doch ein Tattoo was er machen lassen würde, nur nicht wirklich die Überwindung hat."

Nina kuschelte sich an ihn und genoss wie er ihr über den Arm strich.
Bei seiner Frage musste sie leicht lächeln.
"Willst du dir denn eins machen lachen?" fragte sie.
Früher wollte sie auch immer so eine Eule oder Believe wie Justin Bieber.
"Ich finde Tattoos schon schön, kommt drauf an wo und was..." meinte sie.

"Ich wollte immer das Geburtsdatum meiner Mutter, dann das von Dawid, meiner Frau und meinen Kinder, aber Agata fand das viel zu kitschig. Im Endeffekt bin ich ganz froh darüber." Agatas Geburtstag wollte er wirklich nciht auf der Haut tragen, aber Ninas...
"Findest du das doof?"

Nina schüttelte den Kopf.
"Ganz und gar nicht" sagte sie und kuschelte sich an ihn.
"Gut, dass sie es doof fand. Sonst hättest du jetzt ihr Geburtsdatum auf der Haut..." meinte sie.
"Wie würdest du es finden, wenn ich dein Gesicht auf mein Oberarm mache?" fragte sie grinsend.

"Schrecklich", lachte er, "Stell dir mal vor, beim Sex guckt mich ein Ich an, voll gruselig!"
Er spielte mit ihren Finger und verteilte kleine Küsse darauf.
"Du würdest also mit mir kommen und deinem Lieblingsweichei die Hand halten?", fragte er unschuldig.
"Ich würde sie mir nicht als Daten stechen lassen sonder so als Zahlenreihen, wie 24.12.2014 wäre dann 24132014, damit nicht gleich jeder weiß wann die Zwillinge geboren sind oder Oli..."

"Nein, wenn dann machen wir das zusammen. Ich will dann auch eins" sagte sie und stupste seine Nase.
"In solchen Sachen bin ich auch an Weichei und wenns an Menschenmassen geht... da bekomm ich Platzangst" grinste sie.
"Also was kann ich nehmen?"

Kuba verzog kurz das Gesicht als sie seine Nase stupste.
"In welche Richtung soll denn deins gehen? Wie meins oder mehr ein Spruch oder ein Bild?" Kuba kannte wirklich süße Bilder, zum Beispiel eine Pusteblume deren pustesamen zu Schwalben wurden, die Silhouette von Peter Pan und den anderen Kindern vorm Mond und und und...
"Unser hochzeitsdatum, das wo wir uns kennengelernt haben und die Geburt der Zwillinge...", schlug er vor.

Nina grinste ich weiß eins.
"Alsoooo. Es wird ein Koffer sein, der alle Kleider verteilt und dazwischen steht das Datum, wie wir uns kennengelernt hatten. Dann kommt das Hochzeitsdatum noch dazu und, wenn du schon die Daten hast, mach ich Lewis und Luna. Aber Oli fehlt noch..."
Oli musste aufjedenfall auch irgendwo hin. Schließlich war sie wie ihr eigenes Kind.

"Es kommt einfach ein Einhorn mit in den Koffer, das steht für Oli und ihren Namen darauf", grinste er.
"Die Idee finde ich süß", lächelte er, "mein Schatz..."
"Und wohin?"

"Auf mein rechten Oberarm" grinste sie.
"Wir machen das zusammen!" grinste sie und küsste ihn.
"Das wird toll!"

"Ich möchte sie am linken Unterarm", beschloss er.
"Ja, wir machen das mal", lächelte er, "du bist echt meine traumfrau, weißt du?"
Er küsste sie liebevoll und stand dann auf.
"Komm, meine tattoofee, wir gehen schlafen."

"Du bist ein Traummann! Vorallem mein Traummann! Meiner ganz allein!" sagte sie und küsste ihn nochmal.
"Ist gut. Ich bin müde" murmelte sie und gähnte.
"Ich liebe dich!"

"Ich dich auch", lächelte er und zog sie mit ins Schlafzimmer. Umgezogen kuschelten sie sich zusammen und er küsste sie nochmal kurz.
"Schlaf schön, Erdbeerchen", grinste er und schloss die Augen. Er war schnell eingeschlafen und träumte ruhig.

"Danke du auch, Fussel!" grinste sie und schlief sofort ein. Kein Wunder wenn man die letzte Nach nicht geschlafen hatte.
Nina schlief ebenfalls ruhig und umklammerte Kuba. Ihren Mann!

Am nächsten Tag wachte er so eng umschlungen mir seiner Frau auf, dass es definitiv unmöglich war aufzustehen, das wollte er aber auch nicht.
Er ließ Nina schlafen da sie ja gestern so wenig geschlafen hatte. Er summte nur leise vor sich hin - ihr Lied natürlich.

Nina wachte erst spät am Nachmittag auf und kuschelte sich an ihren Mann.
"Schatz?" nuschelte sie.
"Bist du wach?" flüsterte sie.

"Ja", flüsterte er zurück.
"Du Schlafmütze", lächelte er, "Oli ist gerade zurück von der Schule und Lew hat schon nach dir gefragt. Hast du gut geschlafen?"
Er strich ihr durch die Haare und küsste sie kurz. ZWischendurch war er doch aufgestanden, weil die Krümel Hunger hatten.

"Tut mir Leid" murmelte sie verschlafen und kuschelte sich nochmal an ihn.
"Ich liebe dich!" grinste sie und stand auf.
Lewis verlangte sie und schrie rum.

Kuba seufzte und stand ebenfalls auf um das Bett zu machen.
"Ich denke, Oli bringt heute diesen... Ben mit", rief Kuba durchs Haus und ging dann auf die Suche nach seiner restlichen Familie.
"Hey, ihr Süßen", lächelte er und nahm dann Luna, schließlich sollte sich keiner der beiden benachteiligt fühlen.

"Ist ok" schrie Nina zurück.
"Übrigens wenn wir das wirklich machen wollen. Sollten wir aber ein gescheites Tattoo Studi suchen!"

"Ich frag mal einen der Jungs, ja", lächelte er und piekste Luna leicht in den Bauch.
"Hab ich dir schon mal erzählt, dass deine Mutter die schönste Frau der Welt ist?", fragte er sie und gab ihrer einen Kuss.
"selbst in Schlafanzug mit müden Augen."

Lewis sah Kuba böse an.
"Und mein Mann ist der schönste Mann der Welt!" grinste sie und küsste ihn sanft.
"und mein Sohn ist der schönste Junge" lachte sie und stupste Lews Nase, der dann zufrieden lächelte.