Hotelküche

cf: Speisesaal

Sie war den anderen Spielern brav in die Küche gefolgt und sah dann fragend in die Runde. Anscheinend war hier wohl nicht so viel geplant. „Wie wäre es, wenn einer hier mal die Leitung übernimmt?“, fragte sie mutig. Sie wäre das bestimmt nicht. Sowas hatte sie noch nie gekonnt und im Backen war sie auch nicht so gut. Ganz normal eben. Wie alle anderen auch. Fragend sah sie in die Runde. „Kennt denn jemand überhaupt ein Rezept?“

Per war an der Tür noch von Holger Stromberg aufgehalten worden. "Wenn die Küche hinterher aussieht wie sau, oder nur irgendeine Kleinigkeit kaputt ist, haben wir beide richtig Stress. Deine Schokoladenration kannst du dann auf Lebenszeit vergessen. Nur damit das klar ist." Per schluckte "Okay Holger, ich versuch mein Bestes." gab er leise zuück. "Versuchen wird nicht reichen mein Bester. Und nun viel Glück. Ich halte mich raus." sagte der Koch leise lachend und verschwand aus der Küche. Per hatte während dessen aus dem Augenwinkel mitbekommen, wie Helena angefangen hatte, ein wenig Struktur von Anfang an reinzubringen. "Ich glaub, Trappi kennt da ein Rezept. Wenn ich mich nicht total verhört hatte." gab er zurück und sah in die Runde.

Oliver lehnte lässig an einer der Küchenzeile und hörte sich die Fragen von Helena an. "Ich glaub, Trappi kennt da ein Rezept. Wenn ich mich nicht total verhört hatte." gab Per zurück und sah in die Runde. "Also, da ich der Manager bin, werde ich das ganze übernehmen, nicht das das hier im völligen Chaos ausartet", räusperte er sich.
"Kannst du Trappi noch bescheid geben, das er das Rezept und vor allem sich in die Küche bringt?!" Oliver sah Per fragend an.

Per grinste, zum Glück war Olli dabei. "Der Trappi steht auch mit in der Küche." erwiderte Per auf Olivers Bitte Trappi her zu zitieren und deutete in die Ecke neben der Tür.

"Der Trappi steht auch mit in der Küche." erwiderte Per auf Olivers Bitte Trappi her zu zitieren und deutete in die Ecke neben der Tür. Kevin stand gelangweilt in der Ecke. "Dich hab ich gar nicht gesehen. Aber so glücklich siehst du auch nicht aus." Oliver klatschte in die Hände. "Ich würde vorschlagen, wenn wir das Rezept dann haben. Werden wir einteilen, wer etwas macht."

cf: Speisesaal
Toni sah zu den Manager und Per rüber die sich wegen den Rezept unterhielten und sie meinten das Trappi eins kennt. Interessiert sah er zu den Torhüter rüber und wartete ab was wohl herauskommt. Hoffentlich nicht ein allzu schwieriges das würde alle nur überfordern.

Per sah, wie Trappi sein Handy zückte und das Rezept aufrief Nutella-Marmorkuchen
Per grinste breit. "Guckt mal, das ist was für uns. Aber lasst uns das mal echt mit drei Farben machen. Dann haben wir Schwarz-Rot-Gelb"

Oliver musste auch grinsen, als er das Rezept sah. "Mhmm, der wird lecker. Haben wir auch alle Zutaten hier?" Fragte er Per.

cf: Speisesaal mit Umweg über Kuabs Zimmerchen und Rezeption

Kuba war noch schnell an der Rezeption gewesen und hatte Duschhauben geholt. Außerdem hatte er die Kamera in der Küche aufgestellt. Eine Duschhaube hatte er sich selbst aufgesetzt, eine zog nun Mats über. Schnell knipste er seinen Kollegen. Kurz hörte er den drei Chefs zu und sah dann Trappi interessiert an. Dieser hatte dann schnell berichtet was sie brauchten und sie teilten sich in Gruppen. Jede Gruppe bekam eine Aufgabe und fing an, einfach mal auf Gut Glück. Kuba war in der Teigruppe, Der erste Versuch endete in einem undefinierbaren porösen Klumpen. Im nächsten waren statt 4 Tropfen eine halbe Falsche Rum enthalten und der dritte Vesuch… naja, da beschmissen sich ein paar *hust* angeheiterte vom Kosten des zweiten Versuchs *hust* mit Mehl und Zucker.
Der vierte Versuch gestaltete sich dann als eher geglückt, bis sie merkten, dass sie die Nutella vergessen hatten.
Erst als Per endlich eingriff entstand ein halbwegs annehmbarer Kuchenteig.

Sie selbst war mit Per, Kuba und Mats. Der Rest der Spieler huschte wild durch die anderen Gruppen. Der Teig missglückte immer wieder. Sie hielt sich da auch meistens raus. Doch plötzlich war die Flasche Rum nur noch halbvoll und als sie verbotenerweise den Teig probierte, schmeckte sie sofort den Alkohol. „Das ist viel zu...“ Prompt hatte sie eine Ladung Mehl im Gesicht. Da war sie ganz froh, dass Per eingriff. Pers Trikot hatte auch was abbekommen. „Man“, murmelte sie leise und verzog sich in die Ecke mit dem Waschbecken. Irgendwie versuchte sie Teigreste von dem Trikot zu waschen. Da das so aber nicht ging, zog sie es einfach aus. Sie hatte ja was druntergezogen. Doch am Ende sah Pers Trikot immer noch nicht wieder so aus wie vorher. Überall waren nasse Flecken. Sie hing es zum Trocknen über einen Stuhl und machte sich dann an die Glasur. Das ging einfach und am besten konnte sie das schnell alleine machen.

Per hatte das Chaos mit dem Trikot auch bemerkt. Er ging zu Helena rüber, legte er einen Arm um die Hüfte und flüsterte ihr ins Ohr. "Mach dir nichts draus, wenn mein Autogramm beim Waschen rausgeht, unterschreib ich nochmal." Er wandte sich wieder an die anderen. "So und wenn Helena fertig ist, dann bekommt jeder ein Stück und verziert es nach Belieben. Und dann müsssen wir ihn noch kalt stellen, die Küche aufräumen und dann können wir ins Bett. Und treffen uns dann morgen früh um 6 leise vor Jürgens Tür."

Oliver sah sich das Geschehen, aus der Ferne an. Er hielt sich so gut wie aus der Sache raus. Backen war ja gar nicht seins und er hatte das Gefühl, das die Jungs das soweit im Griff hatten. Die Jungs gaben sich große Mühe, das der Kuchen auch gelingt. "Da wird sich Jürgen aber freuen", kicherte er, als Per die letzte Anweisung gab.

Kuba nahm sein Teil an und fing an schwarzgelbe Herzchen auf den Kuchen zu malen. Vielleicht der Alkohol, vielleicht leichte Euporie, vielleicht Übermüdung. Er schrieb "Alles Gute, Kloppsi", auf sein Stück und malte ein hübsches Feuerwerk hinter die Schrift. Kein künstlerisches Meisterwerk. "Unglaublich, wie schnell sie groß werden", murmelte er amüsiert, "Gestern schreit er mich noch mit einer Halbglatze an, ich soll Lukasz nicht ärgern und heute schreit er mich als Bundestrainer an mit Haartransplantation!"

Cf: Speisesaal

Mats hatte die Kamera in der Hand und filmte das ganze Spektakel. Die Gruppe, angeheitert durch den Rum machte zum Glück die Aktion mit den Duschhauben mit. Lustige Angelegenheit das ganze Backen. Den Film später zu schauen würde bestimmt toll werden.

Sie wusste im ersten Moment nicht, was sie auf ihr Kuchenstück schreiben sollte. Irgendwie durfte sie ja nichts verraten. Deswegen schrieb sie einfach nur Joyeux Anniversaire mit einem Herz und einem kleinen h darunter. Er würde das schon zu interpretieren wissen. Danach sah sie sich um. Mats hatte doch tatsächlich eine Kamera. Schnell huschte sie zu Per und streckte sich zu ihm hoch. "Per", flüsterte sie. "Mats hat eine Kamera." Sie wollte ja nicht petzen, aber sie war bei solchen Dingen immer so schüchtern.

Oliver beobachtete Mats mit seiner Kamera. "Du Papparazzi", grinste er. Oliver verzierte auch ein Stück Kuchen. Er schrieb schlicht "Happy Birthday! darauf.
"Jungs, ich muss sagen, das habt ihr super hinbekommen. Und so schlimm sieht die Küche auch nicht aus."

OUT: Gute Nacht Jungs!

Er richtete die Kamera auf Olli.
"Müssen ja alles festhalten, dann können wir es irgendwann alle zusammen anschauen" grinste er.

Per hatte sich hinter Kuba gestellt und ihm über die Schulter gesehen. "Kuba, du verhältst dich, als wenn du ein alter Mann bist und Kloppo dein Sohn." Er schnappte sich selber Zuckerfarben in Rot, Gelb und und schwarz und versuchte sich im Schreiben. Europameister 2016 schrieb er mit wechselnden Farben auf sein Stück. Er malte auch noch einen Fußball in schwarz und weiß und begutachtete sein Meisterwerk. Plötzlich stand Helena bei ihm streckte sich zu ihm hoch. "Per", flüsterte sie. "Mats hat eine Kamera." Per blickte sich um und sah, was sie meinte. "Keine Sorge," sagte er und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf. "Das wird nur für uns intern sein. Und glaub mir, wenn Jürgen das dann sieht, kann er sich immer an deinem Anblick erfreuen." nuschelte er so leise er konnte. Er nahm Helena in den Arm. "Du musst keine Angst haben, keiner der Jungs legt Wert drauf, dass das irgendwie nach draußen kommt." Notfalls würde er mit Kuba und Mats reden, aber er war sich sicher, dass das nicht nötig war.


OUT: Nacht Olli, wir schicken dich dann ins Bett

"Na, im tiefsten Sinne", grummelte er. "Er ist doch so groß geworden", jammerte er spielerisch weiter, aber Per war schon weitergezogen. "Wisst ihr eigentlich, wie toll ihr Duschhaubenjungs aussieht? Wir sollten das immer tragen, meinte er ernst.

„Keine Sorge.“ Der Kuss würde dann auch wohl mit drauf sein. „Das wird nur für uns intern sein. Und glaub mir, wenn Jürgen das dann sieht, kann er sich immer an deinem Anblick erfreuen.“ Leicht erschrocken sah sie ihn an. Hoffentlich würde Jürgen das nicht falsch verstehen. Aber sie hatte sich schon etwas überlegt. „Du musst keine Angst haben, keiner der Jungs legt Wert drauf, dass das irgendwie nach draußen kommt. Willst du dein Stück für Jürgen noch verzieren, oder lässt du es so und machst es dann später?“ Sie sah sich ihr Kuchenstück an. Da hatte sie doch schon was draufgeschrieben. Aber eigentlich wollte sie was anderes machen. „Per, kannst du mal eben genauer gucken?“ Sie deutete auf eine Stelle und ließ dabei ihre Hand unauffällig in die Mehlschüssel gleiten. Als er sich nah vor den Kuchen beugte, klatschte sie ihm eine Ladung Mehl ins Gesicht. Dann verschwand sie schnell auf die andere Seite der Küche.

"Und ich glaube du solltest nichts mehr trinken heute" grinste er. Kuba und seine Ideen, er schüttelte seine Kopf.

"Ich habe gar nichts getrunken", schmollte er, "Fürs Protokoll, Jürgen, solltest du das sehen, ich habe ncihts getrunken! Ich habe aufopferungsvoll den Teig probiert!"

Per hob den Kopf und wischte sich das Mehl aus dem Gesicht. "Helena de Chevallier, warte bis ich dich in die Finger bekomme." rief er durch die Küche in die Richtung wo Helena war. Er täuschte erst links, dann rechts an und trieb sie so zu den Waschbecken. Er schnappte sich die junge Frau und hielt sie fest, als sie zappelte. Er dreht den Wasserhahn auf und zog mit der anderen Hand den Schlauch aus dem Hahn, so dass er nun genug Spielraum hatte, das Wasser an den Mann oder in dem Falle besser gesagt, die Frau zu bringen. "So meine Liebe, jetzt bist du fällig." warnte er sie, während er ihr das kalte Wasser über den Körper laufen lies.

„Helena de Chevallier, warte bis ich dich in die Finger bekomme.“ Sie kicherte nur noch vor sich hin. Aber Per trickste sie aus und hielt sie plötzlich fest. „Hey“, beschwerte sie sich und wehrte sich heftigst gegen seinen Griff. Als sie dann plötzlich vor den Waschbecken standen, weiteten sich ihre Augen. „Nein, Per.“ Sie wollte kein kaltes Wasser. „Du bist...“ Er schien das wirklich machen zu wollen, denn er drehte bereits den Wasserhahn auf. „So meine Liebe, jetzt bist du fällig.“ Sie kreischte und versuchte sich irgendwie das kalte Wasser vom Körper zu halten. Aber das war wohl kaum möglich. Irgendwann hatte er dann aber doch erbarmen. Sie war klitschnass und ihr Top weiß. „Danke, Per. Du bist so ein Idiot.“ Sie konnte sich ein Lächeln trotzdem nicht verkneifen.