Lagerfeuer

Sie grinste, sah kurz zu Mona rüber, die sich mit Bene und Cece unterhielt. "Einen Augenblick!" sagte sie, sprang auf und schlenderte zu Mona, Bene und Cece. "Darf ich dich kurz entführen?" fragte sie und zog Mona mit sich, Richtung Roman. "So, hier, Pärchen, ihr beide spazieren gehen, los gehts." sagte sie und schob die beiden von den anderen weg, ging dann wieder zu Bene und Cece und drehte sich noch ein paar mal zu Mona und Roman um, um zu gucken, ob sie wirklich in Ruhe spazieren gingen.

Als Jürgen sie vorstellte, lächelte sie schüchtern in die Runde. Musste das jetzt sein? Sie drängte sich nur ungerne in den Vordergrund. Da war sie ganz froh, als sie sich in eine abgelegenere Ecke verzogen. Hier spürte man die Wärme des Feuers zwar immer noch, aber es war nicht mehr ganz so hell. Kurz sah sie zu Per, der ihr zulächelte und ihr deutlich machte, dass sie wohl das Richtige getan hatte. Sie nickte ihm zu und wandte sich dann an Jürgen. „Es ist wahnsinnig schön hier“, begann sie ein wenig schwärmerisch. Die Stimmung konnte man beinahe als romantisch beschreiben. Aber das kam für sie nicht in Frage. Doch je länger sie hier saßen, desto kälter wurde ihr tatsächlich. Da half nicht mal eine Jacke.

"Zur Zeit ist nicht sonderlich viel zuhause los. Da Mila ja auch hier ist." Sagte Klara lächelnd. Oliver versuchte sich abzulenken, das er nicht die ganze Zeit an Mila denken muss. Er genoss den schönen Abend mit Klara am Lagerfeuer. "Wenn es dir zu langweilig wird, sag bescheid ja?!"

Er sah ihn verwirrt an, sein starrer Gesichtsausdruck wich einer verwunderten Miene. Mit dieser Reaktion hatte er definitiv nicht gerechnet. "Ich... ähm..." er stotterte ein wenig herum, holte tief Luft, sagte dann aber nichts.
Er starrte ihn einfach nur an. "Schön." brachte er nach einigen Minuten des Schweigens heraus. "Wenn es sein muss." waren die einzigen Worte, die er herausbrachte. Was hatte er ihm den getan, dass er sich so auf IHN eingeschossen hatte???

cf: Lobby

Er hatte sich beeilt noch zum Lagerfeuer zu kommen. Da hatte er sich doch tatsächlich mit dem Manager des Hotels verquatscht. Aber gut, jetzt war er hier. „Hallo alle zusammen“, warf er kurz in die Runde und sah sich dann um. Warum waren denn hier auf einmal so viele Pärchen? Selbst Jürgen hatte sich offensichtlich...Helena. Erschrocken sah er zu den beiden hinüber. War es wirklich das, was er vermutete? Dann würde das zumindest Helenas gut begründete Zweifel erklären. Aber da Jürgen nun mal sein Kollege war, wollte er zumindest kurz hallo sagen. Er ließ sich neben diesem in den Sand fallen. „Bonjour“, grinste er die beiden an.

"Super! Sieh's mal positiv: Per bist du los!" Übermütig klopfte er ihm auf die Schulter und entschied, dass für heute genug psychodoc gespielt worden war. Er stand auf um dem Londoner von dem Erfolg des verwirrten Kevins zu erzählen und morgen würde er mal den Trainer überfallen.
"Per", flüsterte er geheimnisvoll und leise, damit nur per es hörte, "Lass das mal mit Trapp, ich glaube meine Angriffe reichen schon."
"Kevin", ermahnte er den Dortmunder jetzt laut, "setz dich hin, verdammt. Kaum lässt man doch 5 Minuten alleine..."
"Hallo? Du warst ja wohl mehr als 5 Minuten weg? Da war ich halt total aufgeschmissen!", meckerte der große.

Roman musste ein wenig grinsen, als seine beste Freundin mal wieder für ihn seine Beziehung regeln musste. Mona und er gingen ein paar Meter vom Lagerfeuer weg.
Er hatte ihr direkt schützend einen Arm umgelegt, nicht, dass ihm noch einer Mona wegnehmen wollte.
"Ich bin wirklich froh, dass du jetzt auch hier bist", meinte Roman und zog Mona enger zu sich. Es hatte ihm schon weh getan, dass sie heute nicht so viel Zeit miteinander verbringen konnten, wie er es gewollt hatte. Keiner wusste, wann wieder Zeit dafür war.
"Und ich möchte, dass du dir weniger Gedanken machst. Das habe ich vorhin schon gemerkt, bevor wir uns mit den Anderen getroffen haben. Du bist nicht umsonst hier", sagte Mona und lächelte. Sie zog Roman zu sich runter und küsste ihn.

"Per", flüsterte Kuba geheimnisvoll und leise, damit nur per es hörte, "Lass das mal mit Trapp, ich glaube meine Angriffe reichen schon." Per grinste "Wenn du meinst." sagte der Londoner kurz. Er hatte noch immer Hunger und wenn er Hunger hatte, konnte seine Laune schnell kippen. Wenn es nicht langsam was zu essen gäbe, würde er noch wahnsinnig werden. Und hatte Jürgen nicht noch angekündigt, dass André die Musik besteuern wollte. Im Moment wäre er gerne woanders, doch er hielt tapfer mit durch und wartete darauf, was da kommen würde.

Er schüttelte den Kopf und sah Kuba hinterher. Was war das denn für eine Aktion gewesen, grade? Irgendwie wurde er hier aus niemandem schlau. Aber warum sollte er auch. Er entfernte sich noch mehr von der Gruppe und rief seinen besten Freund in Deutschland an. "Hier ist die Mailbox von..." Kevin stöhnte genervt auf. Wahrscheinlich hatte Bastian irgendeine neue Bettbekanntschaft und ging deswegen nicht an sein Handy. "... hinterlassen Sie ihre Nachricht nach dem *PIIIIIEP*..." hörte er nur und sagte dann nur: "Oczipka, Trapp hier. Meld dich mal, wenn du Zeit hast." Seufzend sah er missgelaunt in Richtung des Lagerfeuers.

OUT: gute nacht bis morgen

Da niemansld Jo ansprach, riss er eine Packung Marschmallows auf und steckte eins davon auf einen Stock.
Dann hielt er das Marschmellow in die Flammen.
Hmm das würde lecker werden...

"Jo, gibst du mir bitte auch einen?", fragte Kuba lieb.

"Lena gib mir meine Cookies wieder", maulte Jule und sah Lena an.
"Deine Kekse? Warum hatte sie dann Jo? Genau Juli deine Kekse, träum weiter", lachte sie und nahm sich einen Keks.
Tzzz, warum machte sie da denn jetzt? Wollte sie ihn jetzt etwa ärgern?
Jul langte mit den Armen nach der Kekspackung, das gelang ihm aber gäb es seine entzündete Schulter nicht noch... Er biss sich auf Lippe. Verdammter Schmerz.
"Gib mir die Kekse Draxler, oder willst über das Feld gerollt werden wenn ihr ein Spiel habt?", lachte sie. Bei der Vorstellung schaute Julian sie böse an und fing an sie durchzukitzeln.

"ja klar!", meinte Jo.und reichte Kuba eins "hier... Lass es dir schmecken"

Kuba bedankte sich und spießte die Süßigkeit Auf einen Stock. Diesen reichte er Per.
"Für den Anfang, damit du uns nicht vom Fleisch fällst."

"Hör auf... hör auf Juli mich durchzukitzeln", schrie Lena.
"Klar, nur wenn du mir einen Keks gibt's", erwiderte er.
"Da hast du deinen Keks, werd glücklich mit"
Wenn der mal an einer Überdosis von Keksen starb, war es ja nicht ihr Problem. Bei dem Gedanken musste sie anfangen zu lachen. Julian schaute sie verdutzt an.
"Warum lachst du denn so"
"Nichts, nichts.", meinte Lena immer noch lachend. Nachdem sie sich wieder eingekriegt hatte und Juli ihr dann doch die Kekspackung weggeschnappt hatte, gesellten sie sich zu Jo.
"Hey Jo, bekomm ich auch ein?", fragte Lena den blonden.

Als Mona und Roman sich ein Stück von dem Lagerfeuer entfernt hatten, ließ Roman sich in den Sand fallen und kopfte auf den Boden neben sich. Mona kuschelte sich direkt in die Arme ihres Freundes.
"Egal, wie die EM aus geht, ich möchte mit dir danach erst in die USA und dann nach Thailand fliegen", erzählte Roman ihr. Sie hatten schon immer mal solche Reisen geplant, aber immer war irgendetwas dazwischen gekommen. "Du weißt doch, dass du das nicht-", begann Mona, aber Roman fiel ihr ins Wort. "Ja, ich weiß, dass du nicht willst, dass ich das zahle. Aber ich will dich glücklich machen", murmelte er in ihre Haare. "Ich bin glücklich." So war seine Mona eben, auf dem Boden geblieben und sparsam. "Ich möchte, dass du die Reise mit mir machst. Und lass alles andere Mal meine Sorge sein."
Romans Finger strichen über Monas Arm bis zur ihrem Handgelenk, an dem das Armband war, was er ihr zu ihrem fünfjährigen Jubiläum geschenkt hatte. Das war jetzt auch schon wieder etwas mehr als doppel so lang her. Mona und er waren jetzt seit fast 11 Jahren ein Paar. Er musste lächeln, als er an die Zeit zurückdachte, in der Mona ihm verbat mit seinen Freunden feiern zu gehen, damit er sich auf den Fußball konzentrierte.

"Äh. Ja klar. Nimm dir eins...", meinte Jo zu dem Mädchen, dass sich gerade neben ihn gestezt hatte. Das sie vorher bei den Schalkern gesessen hatte, nahm er an, dass sie Jules Freundin war, auch wenn er sie nicht kannte.
"Du bist die Freundin von Julian, oder?", fragte er sie und hielt ihr die Packung hin.
Er warf einen Blick zu Lewis, der gerade in den Nachthimmel sah und vor sich hin lächelte. Er iste so suß! dachte er im Tonlaut von King Julian aus Madagaskar. Er lächelte bei seinem Anblick. Auch wenn er sich jetzt nicht neben Lew kuscheln konnte wie zum Beispiel Benedikt und seine Freundin, war er glücklich in diesem Moment. Wenn auch nur zu einem bestimmten Punkt.

"Für den Anfang, damit du uns nicht vom Fleisch fällst." hatte Kuba gesagt, als er Per einen Marshmallow aufgespießt auf einem langen Stock gab. Der Londoner grinste "Danke Jo! Danke Kuba! Ihr seid soooo lieb zu mir." er hielt seinen Stock ins Feuer und sah zu, wie der Marshmallow langsam warm und bräunlich wurde. Seine Gedanken drifteten etwas ab, zu Ulli und Paul, zu seiner Familie, zum Verlauf der EM. Er grübelte auch über Olli, Klara und Mila nach. Doch auch über Jürgen und Helena. Der Abwehrriese war froh, dass es nicht wie im Comic war, wo jeder die Gedanken mit Hilfe der Gedankenblasen sehen konnte.

"Ähm, Per", Kevin tippte ihn über Kuba hinweg an, "dir wird da was schwarz." Per schien ein wenig aus den Gedanken gerissen.

cf: Hotelzimmer

Etwas verspätet kam Thomas beim Lagerfeuer an. Entschuldigte sich mit einem kurzen "sorry" für sein zu spät kommen. Doch mit einem Blick durch die Mensge stellte er fest, dass noch nicht alle da waren. Also setzte er sich einfach auf hin und hielt sein Würstl ins Feuer.

„Es ist wahnsinnig schön hier.“ Er lachte leise. „Dann bin ich aber froh, dass es dir gefällt.“ Ehe er weitersprechen konnte, kam Andy zu ihnen. „Hallo Jürgen, wer ist denn die reizende Begleitung neben dir. Guten Abend.“ Er nickte und warf einen kurzen Seitenblick auf die junge Frau. Die Verlegenheit würde sicherlich nicht lange auf sich warten lassen. „Meine reizende Begleitung ist Helena. Sie hatte bei der Verlosung am Hafen gewonnen. Und hallo André“, begrüßte er seinen Co-Trainer, der sich neben sie in den Sand fallen ließ. Sein Blick glitt zu den Spielern. Die hatten wohl selbst für Verpflegung gesorgt. Er musste grinsen. Als ob sie sie verhungern lassen würden. „Wo hast du die Gitarre gelassen?“, fragte er André. Immerhin hatte der heute was beisteuern wollen.
Als er sah, dass Helena fröstelnd die Arme verschränkte, seufzte er. „Sag doch einfach was“, murmelte er ihr zu und hängte ihr kurzerhand seine Jacke über die Schultern. „Wir können auch noch näher ans Feuer gehen, wenn du willst“, ergänzte er.

"Äh. Ja klar. Nimm dir eins...", meinte Jo zu Lena.  "Du bist die Freundin von Julian, oder?", fragte er sie und hielt ihr die Packung hin.
"Jap die bin ich", sagte sie und steckte ein Marshmallow an den Spieß. Juli nahm sich ebenfalls einen, dann verschränkten beide die Hände ineinander.
"Und Jo wo ist deine Freundin", fragte Lena ihn.

Lena sprach ihn auf eine Freundin an und schlagartig wurde Jo rot.
"Ich hab keine...", nuschelte er schon fast, da es ja wirklich ein heikles thema war bei ihm.

Er musste lachen als er sah wie Lisa wieder mal Romans Beziehung voran trieb. "Mensch Lisa, was würde Roman nur ohne dich tun?", fragte er seine Verlobte grinsend und zog sie in seine Arme. "Cece, hast du was dagegen wenn Lisa und ich auch mal kurz verschwinden?", wandte er sich mit einem Augenzwinkern an seine Schwägerin in spe. Als diese nickte, stand er auf klopfte sich den Sand von der Hose und zog anschließend seine Verlobte hoch. Er prüfte unauffällig ob sich Lisas Geschenk noch in seiner Hosentasche befand. Mit einem schüchternen Lächeln in Richtung Cece, schob er Lisa in die entgegengestezte Richtung in die Roman und Mona gegangen waren. Er legte den Arm um ihre Schultern und genoss für wenige Sekunden die Stille zwischen ihnen. "Wollen wir uns vorne etwas näher ans Meer setzten?"

Out:Danke fürs mitziehen :*

Verwirrt ließ sie sich von ihm mitziehen, ließ ihre kleine Schwester ungern alleine da sitzen, aber... Bene hatte sie schon mitgezogen.
"Klar." sagte sie einfach nur und folgte ihm in Richtung Meer. Sie kuschelte sich an ihn, er hatte seinen Arm um ihre Schultern gelegt und lächelte. "Alles gut bei dir?" fragte sie einfach nur und atmete tief ein und aus. Der Geruch des Lagerfeuers mischte sich mit der salzigen Meeresluft und... diese Situation und alles war einfach zu perfekt, gerade.