Lagerfeuer

"Alles klar bei dir?", fragte Lisa ihn. Er hatte zwar ihren verwirrten Blick gesehen, wollte aber den perfekten Moment noch etwas auskosten. "Mir geht es sehr gut"
Er atmete nochmal tief ein, blieb stehen und stellte sich vor Lisa. Jetzt wo er ihr in die Augen sah, wurde ihm mulmig im Magen, aber er wollte jetzt nicht aufgeben. "Ich...Ich liebe dich. Und ich bin dir unenedlich dankbar das du immer für mich da bist. Ich weiß, dass ich nicht immer einfach bin, aber du hällst immer zu mir egal was ich verbockt habe." Er stoppte kurz, gab seiner Verlobten einen Kuss auf die Stirn und fuhr dann mit Tränen in den Augen fort: "Weißt du was ich vor ein paar Tagen geträumt habe? Ich habe geträumt wie ich vom Training nach Hause komme und du mit einem kleinen Mädchen und einem kugelrunden Bauch auf unsere Couch sitz. In unserem Haus. Und dieses Mädchen hat dir so glücklich über den Bauch gestreichelt und du sahst so glücklich aus und ich weiß das ich glücklich war. Und dann haben wir uns als Familie Hochzeitsbilder angeguckt. UNSERE Hochzeitsbilder. Und da wusste ich das ich mir nichts mehr wünsche als eine Familie mit dir. Und zwar nicht irgendwann... Nein jetzt. Ich liebe dich" Er sank langsam vor ihr auf die Knie, holte aus seiner Hosentasche die kleine Schachtel mit der Kette. "Lisa Wesseler, willst du mich heiraten?" Er atmetet tief aus, sah seiner Verlobten in die Augen und hoffte so sehr das sie ja sagen würde...

Roman musste lächeln, als er in Richtung des Lagerfeuers sah und Benne und Lisa entdeckte.
"Guck mal rüber", flüsterte Roman in Monas Ohr und drehte ihren Kopf leicht in die entsprechende Richtung. "Ich glaube wir haben heute Abend etwas zu feiern."
Roman freute sich, dass Benne es sich endlich getraut hatte. Er wusste, dass sein bester Freund schon länger überlegte Lisa einen Antrag zu machen. Und gerade heute, gerade hier - das war einfach perfekt.
Es war nicht so, dass Roman das nach der langen Beziehung noch nicht in Erwägung gezogen hatte, Mona einen Antrag zu machen. Aber im Moment war alles perfekt, wie es gerade war.
"Irgendwann stehen wir an deren Stelle und sie sitzen hier", murmelte Mona. Mona war nicht anders als Lisa, auch sie wünschte sich vermutlich nichts mehr, als dass Roman ihr endlich einen Antrag machen würde. Und jetzt, wo Benne das hinter sich hatte, musste Roman auch mal in die Puschen kommen.

Stumm lauschte sie ihm, sah ihn einfach nur an. Völlig verwirrt. Ihre Augen weiteten sich, als er vor ihr auf die Knie ging. Sie wollte ihn erst wieder hochziehen, irgendwie war es ihr peinlich. Aber, oh man es war einfach zum dahinschmelzen. Auch wenn der Gedanke an eine Familie, an Kinder ihr irgendwie Angst einjagte...
Sie ließ sich ebenfalls auf ihre Knie fallen, sah ihn an, lächelte. "Ja, ja, ja und tausendmal nochmal ja, egal wie oft du noch fragst." sagte sie, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn. "Ich liebeliebeliebe dich." sagte sie immer wieder und strahlte ihn einfach nur an.

Lisa ließ sich ebenfalls auf ihre Knie fallen, sah ihn an und lächelte. "Ja, ja, ja und tausendmal nochmal ja, egal wie oft du noch fragst." sagte sie, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn. "Ich liebeliebeliebe dich." sagte sie immer wieder und strahlte ihn einfach nur an. "Gott du weißt gar nicht was für ein Felsgebrige mir gerade vom Herzen fällt!", sagte er strich sich eine Träne aus den Augenwinkeln und legte ihr die Kette um. "Perfekt!", hauchte er gegen ihre Nacken. Er zog sie wieder fest in seine Arme und starrte einfach nur aufs Meer. Er war gerade in diesem Moment der glücklichste Mensch der Welt!

Als sie das kühle Metall auf ihrer Haut spührte sah sie an sich herunter. "Benedikt Höwedes. Du musst aufhören mir immer irgendwelche tollen Sachen zu schenken!" sagte sie, ein wenig verärgert und doch freute sie sich über die Kette. Sie erwiederte seine Umarmung, ein Gänsehautschauer jagte über ihren Rücken, ihre Knie wurden ein wenig weich. "Krass. Einfach nur krass." mehr brachte sie gerade nicht heraus.

„Hallo Jürgen, wer ist denn die reizende Begleitung neben dir. Guten Abend.“ Sie konnte nicht verhindern, dass sie schon wieder rot wurde. Aber zum Glück war es schon zu dunkel. „Meine reizende Begleitung ist Helena. Sie hatte bei der Verlosung am Hafen gewonnen.“ Sie lächelte dem Torwarttrainer zu. „Und hallo André. Wo hast du die Gitarre gelassen?“ André wollte Gitarre spielen? Das war doch mal eine nette Idee. „Sag doch einfach was“, unterbrach Jürgen ihre Gedanken und hängte ihr seine Strickjacke über die Schultern. Das war ja wirklich lieb und es gehörte ihm. Dann würde ihr Kleid später sicher auch nach ihm riechen. „Wir können auch noch näher ans Feuer gehen, wenn du willst.“ Sie schüttelte den Kopf. „Das geht schon und danke für die Jacke.“ Normalerweise hätte sie ihn vermutlich auf die Wange geküsst, aber nicht vor den ganzen Spielern. Nachher dachten die noch etwas Falsches und würden ihm irgendetwas anhängen.

Andreas lächelte die Begleitung von Jürgen an. „Meine reizende Begleitung ist Helena. Sie hatte bei der Verlosung am Hafen gewonnen." Sagte der Trainer und begrüßte nebenbei den Co-Trainer André. "Freut mich sie kennezulernen Helena. Hallo André", begrüßte Andreas ihn. Er sah sich um und sah in die glücklichen Gesichter der Jungs. Manche hatten ihre Freunind/Frau dabei. Andreas dachte an seine Gaby, die leider aus beruflichen Gründen nicht dabei sein konnte. Er seufzte innerlich und sah stumm zum Feuer.

Er begrüßte Andy ebenfalls. „Und hallo André. Wo hast du die Gitarre gelassen?“ Er winkte ab und deutete dann hinter sich. Tatsächlich hatte er die Gitarre noch an der Rezeption bekommen. Doch so plötzlich spielen, war dann doch nicht seine Sache. Es musste der richtige Moment kommen. „Der Abend ist noch jung“, lächelte er. Doch gerade eine ganz andere Sache. Er hatte Helenas Verhalten genau beobachtet. Unauffällig kletterte er an Jürgen vorbei zu der jungen Frau. Jetzt saß sie zwischen ihnen beiden, aber das war gerade unwichtig. Er lehnte sich ein Stück zu ihr und murmelte so leise, dass nur sie es hören konnte. „Ist er der Mann?“

"Ich hab keine...", nuschelte Johannes schon fast.
"Ist ja nicht schlimm, irgendwann kommt die richtige schon vorbei", meinte Lena. Warum so ein Hottie keine Freundin hatte, wusste sie auch nicht. Weil er sah ja schon gut aus, deshalb war es für sie ein Rätsel.
Ihr Marshmallow wurde langsam braun, sodass sie ihn aus den Flamen nahm und auskühlen ließ.

Als André plötzlich neben ihr saß, blickte sie ihn ziemlich verwirrt an. Er hatte sie die ganze Zeit schon so komisch gemustert. „Ist er der Mann?“, fragte er leise und deutete in Richtung Jürgen. Sie zog seine Strickjacke enger an sich. Warum fragte er sowas? Das war doch ihre Sache. „Lass mich“, fauchte sie ihn an und hielt sich danach sofort die Hände vor den Mund. Das war erstens, zu laut und zweitens, wusste sie gar nicht, dass sie so böse sein konnte. „Tut mir leid“, murmelte sie und warf ihm einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass er nicht weiter nachfragen sollte.

Helenas Reaktion war mehr als deutlich. Wieso sonst sollte sie sich so in seine Jacke kuscheln und ihn deswegen so anfauchen? „Tut mir leid“, entschuldigte sie sich sofort. „Schon okay.“ Ihren Blick hatte er schon richtig verstanden. Doch irgendwie war die Vorstellung doch ein wenig seltsam. Jürgen und Helena. Das würde nicht funktionieren, aber jetzt verstand er auch Helenas Bedenken. Jürgen war wohl der unerreichbarste Mann überhaupt. Er seufzte leise. Das war ja eine ganz miese Stimmung plötzlich. Lächelnd griff er hinter sich und zog die Gitarre zu sich. Welches Lied könnte er denn jetzt spielen? Probeweise spielte er die ersten Akkorde von Counting Stars. Das klappte doch schon mal gut. Doch er kannte niemanden aus der Runde, der wirklich singen konnte. Fragend wandte er sich an Helena. „Du kannst nicht zufällig singen?“

"Ne. DIE Richtige werde ich nie finden...", meinte Jo und steckte sich sein 6tes Marshmellow in den Mund.
höchstens DEN Richtigen. Und den habe ich glaube ich in Lewis gefunden..., fügte er noch in Gedanken hinzu und schielte dann zu seinem Schatz.

Irritiert sah sie André dabei zu, wie dieser plötzlich nach seiner Gitarre griff und leise darauf herumklimperte. „Du kannst nicht zufällig singen?“ Sie schüttelte den Kopf. Nein. Das war wohl keine wirkliche Stärke von ihr. Außerdem war ihr das vor den anderen viel zu peinlich. Zwar hatte sich nie jemand über ihren Gesang beschwert, aber es ging ums Prinzip.
„Nur ein Lied“, murmelte sie leise, als sie Andrés flehenden Blick sah. Er war gemein, aber bei seinen Augen konnte man doch quasi nicht nein sagen. „Lately, I've been, I've been losing sleep...“

"Nicht so negativ denken!", lachte Lena und steckte wieder ein Marshmallow an ihren Stock. Nicht die richtige finden, tzzz wenn man schon mit so einer Einstellung an die Sache ging, konnte das ja auch nichts werden, dachte sie. Juli drückte ihr zu Bestätigung die Hand, die eigentliche Brünette lächelte dabei.
Gerade spielte vorne jemand bestimmt von den Trainern, ein Lied an. Das ziemlich gut klang.

Roman zog Mona mit hoch aus dem Sand. Er wollte Benne und Lisa gratulieren. Vielleicht sollte er mit Benne auch mal wegen Mona sprechen. Oder vielleicht auch Lisa. Roman grinste.
"Glückwunsch", rief Roman und zog erst Benne und dann Lisa in eine feste Umarmung.

Kuba zog skeptisch die Augenbrauen zusammen. Da war doch was im Busch.
Er würde den Mainzer nicht drängen, er würde ein wenig beobachten und google nach trapp befragen. Ein kleiner stalker war er irgendwo schon

Etwas verwundert hatte er sich zur Seite gebeugt, als André regelrecht über ihn geklettert war. „Wie wäre es mit fragen?“ grummelte er leise und sah fragend zwischen André und Helena hin und her. Seit wann waren die denn so gut befreundet, dass sie anfingen, zu tuscheln? Leise seufzend wandte er sich an Andreas, als er ihre Stimme hörte. „Lass mich.“ Sofort drehte er sich zu den beiden. „Ähm, kann man euch helfen?“ Das war doch definitiv nicht normal. Und warum war Helena ihm gegenüber immer so unsagbar schüchtern und zeigte sich gegenüber André von einer ganz anderen Seite? Doch wirklich beachtet wurde er nicht. Stattdessen griff der Co-Trainer nach der Gitarre und stimmte ein Lied an. Helena war wie ausgewechselt und fing an zu singen, nachdem sie darum gebeten wurde. Leise grummelnd wandte er sich ab. Das war ihm jetzt doch wirklich zu blöd. Demonstrativ stand er auf und holte sich eine Scheibe Baguette. Das Hotelteam war so nett gewesen und hatte ein kleines Buffet am Strand aufgebaut.
Erst überlegte er, sich zu den Spielern zu setzen. Doch das war dann doch zu albern. Also setzte er sich wieder auf seinen Platz und hielt überrascht inne. Wieso konnte Helena so gut singen? Er merkte, dass er so gut wie nichts von ihr wusste. Fasziniert blickte er zu ihr und vergaß ganz das Brot in seiner Hand. Seine vorübergehende schlechte Laune hatte sich in Luft aufgelöst. Und das nur durch ihren Gesang und Andrés Begleitung. Es passte aber auch wirklich perfekt zu diesem Lagerfeuer. Als das Lied endete, blinzelte er. „Das…warum hast du nie gesagt, dass du ein Gesangstalent bist?“, fragte er lächelnd.

Lena wollte ihn aufbauen, aber Jo zuckte mit den Schultern. "Das wird nix Lena. Stell mich so vielen Frauen wie du willst vor. In keine von denen würde ih mich verlieben. DAS verspreche ich dir!"
Zetzt lachte Jo schief und sah Jule und Lena an, die Arm in Arm da saßen und ihre Liebe allen zeigen konnten. Bei Lewis und ihm würde das nie so sein können. Jo seufzte leise und starrte auf die Flammen.

cf Trainigsplatz

Relativ gut gelaunt kam Jonas am Lagerfeuer an. Er setzte sich zu Javi und redete ein bisschen mit ihm.

Jonas hatte sich zu ihm gesetzt und hatte ein Gespräch begonnen. Er mochte den jungen Dortmunder auf bestimmte Art und Weise.

Sie war ziemlich erleichtert, als das Lied endlich vorbei war. Es war ihr unangenehm vor den ganzen Leuten zu singen. Zum Glück hatten sie nicht alle gehört. Aber noch viel unsicherer war sie bei Jürgens Blicken geworden. Warum hatte er sie so ansehen müssen? „Das…warum hast du nie gesagt, dass du ein Gesangstalent bist?“ Sie sah zu ihm und lächelte ironisch. „Ich weiß, dass ich das nicht kann.“ Allerdings hätte sie nicht gedacht, dass André so gut Gitarre spielen konnte. Ihr Gesang war da wirklich ein bisschen überflüssig gewesen. Ob Jürgen seine Aussage ernst gemeint hatte, wusste sie nicht. Denn dann hatte sie eine wirklich schlechte Selbsteinschätzung.

Helenas Blick ließ ihn den Kopf schütteln. „Ich wie, dass ich das nicht kann.“ Er seufzte. Warum glaubte sie ihm nicht? Und warum vertraute sie nicht auf das, was sie konnte? „Richtig. Du kannst genauso wenig singen wie ich Fußballspielen“, gab er gleichermaßen ironisch zurück. Sie sollte wirklich dringend das Bild ändern, das sie von sich selbst hatte. Es musste doch einen Grund geben, warum sie immer so zurückhaltend war. Er schob sich an André vorbei und legte seine Hand auf Helenas Rücken. Das musste ja nun wirklich nicht jeder mitbekommen. „Ich habe das ernst gemeint“, meinte er leiser und lächelte sie an. „Du hast wirklich gut gesungen.“

"Benedikt Höwedes. Du musst aufhören mir immer irgendwelche tollen Sachen zu schenken!" sagte sie, ein wenig verärgert. Er musste lachen, ja so war sie eben, seine Lisa. Sie erwiederte seine Umarmung, ein Gänsehautschauer jagte über ihren Rücken, ihre Knie wurden ein wenig weich. "Krass. Einfach nur krass." mehr brachte sie gerade nicht heraus. Ihre Zweisamkeit wurde jedoch unterbrochen als Roman ihnen gartulierte und in eine feste Umramung zog. "Danke, Roman", sagte er etwas entäuscht das dieser wunderbare Moment mit Lisa nun vorbei war. Auch Mona umarmte ihn herzlich. "Jetzt fehlen nur noch du und Jule", flüsterte er seinem besten Freund zwinkernd zu. Gmeinsam gingen sie wieder zu den anderen. Er ließ sich neben Jule und Lena fallen. "Hey", sagte er in die Runde und lauschte dem Gesang der im Hintergrund zu hören war.

„Richtig. Du kannst genauso wenig singen wie ich Fußballspielen.“ Oh. Er hatte das eben doch wirklich so gemeint. Aber sie konnte doch nicht singen. Sie sollte Pädagogik studieren. Das musste sie können und nicht singen. Als Jürgen plötzlich neben ihr saß und sich damit an André vorbei drängelte, warf dieser ihr nur einen vielsagenden Blick zu und verschwand dann am Buffet. Fragend sah sie wieder zu dem Cheftrainer. Doch der legte ihr nur eine Hand auf den Rücken, was ein wohliges Kribbeln durch ihren Körper schickte. „Ich habe das ernst gemeint. Du hast wirklich gut gesungen.“ Sie wünschte sich, dass sie irgendwann diese Verlegenheit abstellen konnte. „Danke“, sagte sie genauso leise und rutschte eher unbewusst ein Stück näher zu ihm. „Glaubst du das wirklich?“ Mit großen Augen sah sie ihn an. Irgendwie schien das doch eher unwahrscheinlich.

"Ähm, Per", Kevin Großkreutz tippte ihn über Kuba hinweg an, "dir wird da was schwarz." Per schien ein wenig aus den Gedanken gerissen. "Ah verdammt, so ein Mist. Warum muss mir das nur passieren." fluchte er leise, denn André hatte angefangen zu spielen und Helena stimmte in das Lied mit ein und sang. Als sie fertig war, so kam es Per vor, wollte sie am liebsten woanders sein. Gerne hätte er ihr gesagt, dass sie toll gesungen hat. Doch Jürgen hatte sie dermaßen in Veschlag genommen, dass er zumindest ein aufmunterndes Lächeln in ihre Richtung schickte. Nachdem nun auch sein Marshmallow verkokelt war, stand Per auf und organisierte sich am Büffet einen Teller mit verschiedenen Leckereien. Und da Jürgen ja schon den Anfang gemacht hatte, würde das auch in Ordnung sein. Per kam wieder zurück und begann seinen Teller genüsslich zu leeren.