Forever yours

Kuba schoss gerade den Ball zu Lukasz als plötzlich etwas bzw. jemand an seiner Hose zupfte. Er sah herunter und entdeckte seine Tochter.
"Na, Spätzchen? Wo ist denn Mama? Du sollst doch nicht weglaufen, hier gehst du schnell verloren, Süße." Er zupfte ihr Trikot glatt und hockte sich vor sie.
"So und jetzt gehst du zurück, Papa muss arbeiten. Wenn ich dich nicht jubeln sehe bin ich ganz ganz doll eingeschnappt." Oli nickte, küsste ihn kurz und rannte zu Nina zurück. Kuba selbst winkte seiner Freundin und warf ihr einen Luftkuss zu. Im selben Moment verfehlte ihn nur knapp ein Ball. "Du Idiot!", schrie er lachend seinen Kollegen an.

"Papa hat gesagt du sollst zu ihm kommen" sagte Oli. "So hat er das? Bist du dir sicher?" was sagte Oli da? Sonst hätte Kuba sie doch her gewunken. "Jetzt geh schon hin" Sie drückte gegen ihre Beine. Nina nahm Oli auf den Arm und ging dann zu Kuba. "Warum sollte ich denn kommen?" fragte sie verdutzt und küsste ihn kurz. Oli klatschte.

"Ich ähm...", verwirrt sah er Nina an. Dann ging sein Blick zu Oli auf Ninas Arm. "Oliwia Blaszczykowski", lachte er und küsste dann Nina. "Ist ok, Oli hat uns reingelegt. Ich hab dich natürlich gern bei mir, aber da hat sie Schmarn erzählt." Er küsste Nina nochmal, dann wurden die von Trainer zusammen gepfiffen. "Bis nachher", verabschiedete er sich, "und du bleibst artig", ermahnte er Oli. Das Spiel gewannen sie knapp und nachdem er fertig umgezogen und geduscht war, suchte er die beiden.

Nina winkte ihm zu und ging dann mit einer schlafenden Oli auf dem Arm zu ihm. "Sie ist ganz schön fertig" flüsterte sie und küsste ihn. "Du hast super gespielt" lobte sie ihn und ging dann zum Auto.

"War ja auch ein anstrengender Tag", flüsterte er und half Nina mit Oli im Auto. Er fuhr zurück zur Wohnung und nahm dieses mal selbst Oli. Sie brachten sie zusammen ins Bett, dann zog Kuba Nina auf die Couch und legte die Arme um sie. Er war genauso kaputt wie Oli und wollte einfach nur noch ein wenig zeit mit seiner Freundin verbringen. "Ich liebe dich", flüsterte er und küsste ihr die stirn.

"ich dich auch" murmelte sie und kuschelte sich dicht an ihn.
Der Tag war schon richtig anstrengend. Aber sie wollte jetzt nicht einfach so einpennen. Sie gähnte. "Sorry" sie kuschelte sich noch enger an ihn.

Lächelnd strich er ihr über den Rücken und summte ihr Lied. " Möchtest du schon schlafen gehen?", fragte er fürsorglich und streichelte weiter über ihren Rücken.

Sie schüttelte den Kopf und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter.
"Du riechst gut" nuschelte sie und zog seinen Duft ein.

"Du auch, Prinzessin."
Beschützend legte er beide Arme um sie und küsste sie aufs Haar.
"Hast du deine Eltern angerufen?", fragte er und strich wieder über ihre Seite. Diese Momente genoss er besonders. Wenn sein Herz höher schlug, nur weil sie bei ihm lag und mit ihm kuschelte. Er liebte sie abgöttisch.

"Ja hab ich" Sie nickte. "Wir können morgen kommen" lächelte sie und legte ihre Arme um ihn. "Ich liebe dich" flüsterte sie und machte Nase an Nase und lachte.
"Du bist so toll" murmelte sie und kuschelte sich wieder eng an ihn.

"Du bist tollerer", stellte er fest und grinste keck.
"Ich liebe dich auch", murmelte er und drückte sie an sich. Er beugte sich ein wenig herunter, sodass er sie küssen konnte und legte eine Hand auf ihre Wange.

Nina lächelte ihn müde an, legte dann ihren Kopf auf seine Brust und schlief langsam ein. Der Tag war echt anstrengend gewesen. Oli hatte ja auch ständig Fange mit ihr gespielt.
Nun lag sie da und schlief wie ein Stein.

Vorsichtig stand Kuba auf und hob Nina hoch. Würde sie auf der Couch liegen bleiben, würde sie morgen nur Rückenschmerzen haben.
Er legte sie auf dem Bett ab und zog ihr das gemütlichere Schlafzeug an. Dann zog er sich selbst um und zog Nina enger an sich. Er küsste sie und drückte sie an sich. Schnell schlief auch er ein.

Am nächsten Morgen

Nina blinzelte verschlafen und küsste Kuba auf die Stirn. So süß wie er schläft. Oliwia kam rein um sich zu beschweren, dass Kuba sie nicht geweckt hatte. Nina hielt den Zeigefinger vor den Mund, damit sie Kuba nicht aufweckte. Oli nickte und kam zu Nina ins Bett. Die beiden schauten Kuba dann beim Schlafen zu und flüsterten leise.

Kuba wachte langsam auf und hörte leises flüstern. Er schlug die Augen auf und sah Oli bei Nina liegen.
"guten Morgen", murmelte er und streckte sich. Er küsste erst Oli auf die Wange, dann Nina auf den Mund.

"Papa du hast mich nicht geweckt" beschwerte sich Oli.
Nina musste lachen. "geht ja auch nicht wenn er schläft meine kleine" sie strich ihr durchs Haar. "Egal es gibt Wecker" sagte Oli.
"Jetzt ist es zu spät, aber wir gehen heute zu Oma und Opa" sagte Nina lächelnd.

"Tut mir leid, Süße", Kuba strich ihr über die Wange und sah Nina grinsend an. Oli freute sich einen Keks und krabbelte aus dem Bett.
"Los, aufstehen, Mama und Papa!", forderte sie aufgeregt.
"Oli", seufzte Kuba und rieb sich müde über die Augen. Er schwang die Beine über die Bettkante und ging zu seiner Tochter um sie hochzunehmen.
"Gehst du schon mal duschen?", fragte er Nina liebevoll und warf ihr einen Kuss zu. schnell half er Oli beim umziehen.

Nina zwang sich aufzustehen und sprang gleich unter die Dusche. Danach zog sie sich was an und wartete dann bis die anderen beiden fertig waren. Dann gings zum Auto. "Alles fit?"

"Oli, du musst mir versprechen, nachher Mama mal ein wenig abzulenken. Papa muss mal mit Opa sprechen, ja?", Oli nikckte und zog ihn zu Nina. "ja, alles ok", antwortete er auf ihre Frage und küsste sie. Die Fahrt verlief ruhig und ohne große Störungen. Kuba parkte in der Auffahrt und stieg aus. Ol klammerte sich an seine Hand. "Und wenn sie micht nicht mögen, Papa?", fragte sie verunsichert.
"Sie werden dich lieben, Kleine", sagte er zuversichtlich und drehte sich dann zu Nina.

"Achwas die können dich gar nicht nicht mögen" Nina klingelte und es wurde geöffnet. "Hi" Nina umarmte ihre Eltern und ließ die anderen dann auch eintreten. "Also das ist Oliwia" sagte sie stolz. Ninas Eltern nahmen die kleine freundlich auf und sie setzten sich dann an einen Tisch.

Kuba begrüßte Ninas Eltern auch und beobachtete Oli wie sie fröhlich drauf los plapperte. Sie erzählte und erzählte und ninas Eltern schienen wirklich verzückt. Unterm Tisch fasste Kuba nach Ninas Hand. "Mama", unterbrach Oli plötzlich ihren Redeschwall, "Zeigst du mir dein Zimmer?" Sie sprang auf und griff nach Ninas Hand. sie zwinkerte Kuba mehr auffällig als unauffällig zu und zuppelte an Ninas Hand.

Nina nickte und ging mit Oli in ihr altes Zimmer. Da hing noch alles mögliche von Schalke an der Wand. "Bääh" sagte Oli und Nina lachte. "Wer ist der Junge an deiner Tür?" - "Justin Bieber" meinte Nina. "und was macht der?" - "Er ist ein Sänger willst du mal seine Musik hören?" Oli nickte und Nina holte ihre CDs und warf eine ein. Oli tanzte wild dazu und und Nina grinste.

Kuba atmete tief ein und sah Halbgebauers an, die ihn abwartend anschauten.
"Ich möchte Nina heiraten", erklärte er, "Sobald meine Scheidung durch ist, will ich sie heiraten."
Ninas Vater nickte nachdenklich.
"Und ehe ich sie frage möchte ich ihren Segen."
"Denken sie nicht, dass es ziemlich früh ist? Das mit ihnen und unserer Tochter ging ja ziemlich schnell", sprach ihr Vater siene Bedenken aus.
"ich bin mir sicher, dass es richtig ist. ich liebe Nina über alles und wir werden auch nicht jünger." Ninas Mutter lächelte wissend.
"Läuft es wirklich so gut?", fragte sie und Kuba nickte sofort.
"Ich denke, sie haben recht. Sie tun meiner Nina gut. Machen sie sie glücklich. Sie haben meinen Segen", sagte ihr Vater.
"Danke, Herr Halbgebauer", erleichtert sah Kuba ihn an.
"Jens."
"Jakub."

Nina und Oli spielten ruhig in Ninas altem Zimmer und hörten Musik und hatten viel Spaß. "Dein Zimmer ist so toll, können wir meins auch so umbauen?" fragte Oli. "Müssen wir dann mit Papa bereden" lachte Nina. "Ich schau mal nach Papa" sagte Oli und sprang auf. Rannte schon fast die Treppen nach unten. "Papa Papa ich will mein Zimmer auch so haben"

Kuba stand auf und nahm Oli auf den Arm.
"Wie Ninas Zimmer? Dann musst du es mir mal zeigen", Oli dirigierte ihn zu Ninas Zimmer.
"Genau so?", fragte Kuba skeptisch. Oli nickte.
"Ich weiß nicht, ob mir dieses blau weiße gefällt", lachte er.