Re: Dark Secrets Are Dangerous

von Hansi Flick Sa 9 Aug 2014 - 22:34

„Daurin.“ Er hörte seinen Namen, aber die Stimme jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Das war keine menschliche Stimme. Als er dann sah, dass ein Drache auf ihn zuflog, bekam er es mit der Angst zu tun und flüchtete über die Treppe weiter nach unten. Doch am Ende stand der riesige Drache vor ihm. Mit angsterfüllten Augen sah er zu ihm auf. „Was tust du hier?“ Ein Schauer fuhr über seinen ganzen Körper. Er hätte nicht herkommen dürfen. Das war alles völlig falsch gewesen. Wegrennen war hier allerdings völlig zwecklos. „Bitte friss mich nicht. Ich wollte dich nicht beklauen.“ Er wich zurück und stolperte die ersten Stufen wieder die Treppe hinauf. Sein Körper begann zu zittern. Wieso war er nicht einfach zu Hause geblieben?

von José Charlen Sa 9 Aug 2014 - 22:42

„Bitte friss mich nicht. Ich wollte dich nicht beklauen.“ Vermutlich hatte man noch nie einen dermaßen verwirrten Drachen gesehen. „Daurin?“ So war er ja nicht einmal bei ihrer ersten Begegnung gewesen. Und er roch ihn. Wusste, dass es Daurin war, sonst hätte er es für eine Falle gehalten. Reflexartig strecke er sich und hob ihn mit einer Kralle an seinem Mantel in die Höhe, bis er vor seiner Schnauze schwebte. „Was spielst du hier für Spielchen mit mir? Ist das jetzt irgendeine Rache, weil ich gegangen bin?“

von Hansi Flick Sa 9 Aug 2014 - 22:49

„Daurin?“ Woher kannte diese Bestie seinen Namen? Waren Drachen jetzt auch noch Hellseher? Das konnte wohl kaum wahr sein. Doch dann hob er ihn einfach in die Luft. Jetzt wäre es gleich mit ihm zu Ende und er begann, innerlich schon zu beten. „Was spielst du hier für Spielchen mit mir? Ist das jetzt irgendeine Rache, weil ich gegangen bin?“ Sein Atem ging viel zu schnell, als er so nah bei ihm war. „Ich kenne dich nicht. Ich...ich...sp-spiele nicht.“ Er hatte solche Angst und dieser Drache schien eher mit ihm spielen zu wollen.

von José Charlen Sa 9 Aug 2014 - 22:52

„Ich kenne dich nicht. Ich…ich…sp-spiele nicht.“ Er seufzte und eine kleine Flamme erhellte die Halle. Doch er würde Daurin nichts tun. Wie könnte er das? Aber der schien das nicht zu wissen. „Erinnerst du dich an gar nichts mehr?“, fragte er leise und setzte ihn auf den Boden. Vorsichtig streckte er sich zu ihm und berührte seine Hand. Da war der Ring, den die Feen ihm geschenkt hatten. „Hast du mich wirklich vergessen?“

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 9:50

Er zuckte zusammen und hielt sich die Hände vor das Gesicht, als eine Flamme der Schnauze des Drachens entwich. „Erinnerst du dich an gar nichts mehr?“ Dass er wieder auf seinen Füßen landete, hätte er nicht gedacht. Drachen waren unberechenbar und töten Menschen, die sich an ihre Schätze heranwagten. Aber dieses Wesen schien anders zu sein und irgendwie mussten sie wohl in einer Verbindung zueinander stehen. Als er seine Hand berührte, zuckte er erneut zusammen. Dieser Drache war so riesig und er im Gegensatz zu ihm ziemlich klein. Doch dann wanderte sein Blick zu dem Ring an seinem Finger. Was hatte das zu bedeuten? Er konnte sich nicht erinnern. „Hast du mich wirklich vergessen?“ Unsicher sah er zu ihm auf. „Ich kenne dich nicht.“

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 10:14

„Ich kenne dich nicht.“ In ihm zog sich etwas unangenehm zusammen. Aber er ließ nicht zu, dass es völlig zerbrach. So schnell würde er nicht aufgeben. Was auch immer passiert war, er würde dafür sorgen, dass Daurin sich erinnerte. Ohne etwas zu sagen, beugte er sich zu ihm und sog für einen Moment seinen Geruch ein, ehe er ihn einfach hochhob. Er wusste, dass seine Zähne ihn verletzen konnten und deshalb war er umso vorsichtiger. Lautlos erhob er sich in die Luft und setzte ihn erst in der Hallo mit dem Thron wieder ab. Mit einem gezielten Stoß beförderte er ihn auf ihn und beugte sich soweit herab, dass er ihn ansehen konnte. „Erinnere dich.“

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 11:22

Es war eine ganze Zeit ruhig und ihm wurde ganz mulmig. Dann beugte sich der Drache auch noch zu ihm. Jetzt würde er ihn fressen und er hielt sich wieder die Hände vor das Gesicht. Aber wieder passierte nichts und er wurde einfach in die Luft gehoben. Er hatte mit seinen Zähnen noch seinen Hosenträgern gepackt. „Hey, lass mich runter.“ Aber nichts dergleichen passierte. Er trug ihn durch die Höhle und sie kamen irgendwann in einen riesigen Thronsaal. Kurz stand er auf seinen Füßen und wurde dann auf den Thron befördert. „Erinnere dich.“ Er drehte sich um und tatsächlich tauchten einzelne Bilder vor seinem Auge auf. Jemand anderes hatte sich über ihn gebeugt. „Ich war schon mal hier und ein anderer Mensch.“

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 13:27

„Hey, lass mich runter.“ Er grollte nur leise. Das würde er erst tun, wenn sie da waren, wo er ihn haben wollte. „Ich war schon mal hier und ein anderer Mensch.“ Er lächelte. „Das ist richtig“, erklärte er leise und trat ein paar Schritte zurück. Wenn er sich nur an den Menschen erinnerte, würde er ihm auch den bieten können. Er schloss die Augen und näherte sich ihm anschließend langsam. Vorsichtig legte er ihm die Hände auf die Schultern. „In welcher Verbindung hast du zu dem anderen Menschen gestanden?“, fragte er leise und kam ihm noch ein Stück weiter entgegen.

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 14:22

„Das ist richtig.“ Er runzelte die Stirn. Woher wusste er das denn? Doch dann entfernte er sich von ihm und er sah plötzlich riesige Feuerstrahlen um den Drachen herum. Er schloss die Augen und plötzlich stand genau jener Mensch aus seiner Erinnerung vor ihm. „In welcher Verbindung hast du zu dem anderen Menschen gestanden?“ Er kam ihm näher und rutschte soweit zurück, bis er nicht weiter konnte. „Das ist Zauberei. Schwarze Magie. Drache und Mensch. Das geht doch nicht.“ Und doch tauchten plötzlich wieder Bilder vor ihm auf. Er hatte diesem Menschen eine Krone aufgesetzt.

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 14:37

Er hatte das Gefühl, hier stimmte gar nichts mehr. Was sollte er noch tun, um Daurin daran zu erinnern, wer er war? „Das ist Zauberei. Schwarze Magie. Drache und Mensch. Das geht doch nicht.“ Er knurrte. „Das reicht jetzt.“ So langsam trieb er ihn an den Rand seiner Geduld. Ohne auf ihn zu achten, verwandelte er sich zurück und warf Daurin kurzerhand auf seinen Rücken. „Wenn du nicht fallen willst…halt dich fest“, grollte er und brach durch eines der großen Fenster. Er wusste, dass sein Körper Daurin vor den Scherben schützen würde, deshalb stieg er sofort hoch in die Luft. Ein bestimmtes Ziel hatte er nicht, aber das war unwichtig. Wenn Erebor nicht half, sein Gedächtnis aufzufrischen, würde vielleicht ein gemeinsamer Flug das ändern. „Was ist passiert, dass du dich nicht mehr erinnerst?“

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 14:56

„Das reicht jetzt.“ Er zuckte zusammen. Seine Stimme war selbst als Mensch noch ziemlich bedrohlich. Doch schnell war er gar kein Mensch mehr. Und dann flog er plötzlich auf seinen Rücken und klammerte sich an den Schuppen des Drachen fest. Irgendwie schien er ihm nichts Böses zu wollen. „Wenn du nicht fallen willst…halt dich fest.“ Kurz darauf schepperte es unheimlich und sie waren draußen an der frischen Luft. Da es Nacht war, konnte er die dunklen Schatten der Welt unter sich erkennen. „Was ist passiert, dass du dich nicht mehr erinnerst?“ Er überlegte. „Ich weiß noch, dass ich im Wald unterwegs war und dann war plötzlich alles weg.“ Neugierig setzte er sich auf und beobachtete alles um sich herum. So etwas hatte er noch nie erlebt. Plötzlich erschienen ganz viele Bilder vor ihm. Er war in Erebor gewesen. Sie waren sich nah und dann war dort ein Königreich, sein Königreich. „Alveron“, murmelte er leise. Wie hatte er ihn vergessen können? Lächelnd schmiegte er sich an ihn. Er war zu ihm gekommen, weil er ihn vermisst hatte.

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 15:34

„Ich weiß noch, dass ich im Wald unterwegs war und dann war plötzlich alles weg.“ Er nickte, auch wenn er es gar nicht auf eine Antwort angelegt hatte. Er hatte eher sich selbst gefragt. In seinen Gedanken waren nur noch Bilder von ihren gemeinsamen Abenteuern. Sie hatten so viel zusammen erlebt und… „Alveron.“ Vor Schreck sackte er in ein Luftloch und konnte sich nur mit Mühe wieder fangen. Er wusste wieder, wer er war? Er landete auf der nächsten Lichtung und drehte seinen Kopf soweit, dass er ihn ansehen konnte. „Hallo, Kleiner“, murmelte er liebevoll und stupste ihn vorsichtig an.

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 15:54

Erschrocken hielt er sich an Alveron fest, als er ganz plötzlich aus der Luft fiel. Doch dann landete er auf einer Lichtung. „Hallo, Kleiner.“ Er strahlte ihn an und versuchte ihn irgendwie zu umarmen, als er ihn anstupste. Doch dann zog er sich wieder zurück und er hing in der Luft. Umständlich kletterte er auf seine Schnauze und blieb darauf einfach liegen. „Ich hab dich vermisst.“ Lächelnd setzte er sich kurz Zeit später wieder auf. „Aber irgendwie hatte ich dich kleiner in Erinnerung“, scherzte er und strich über die Schuppen.

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 16:02

Er lachte, als Daurin Anstalten machte, ihn zu umarmen. Doch seine Hände schafften es nicht ansatzweise, seinen Hals zu umschließen. Deshalb zog er sich zurück, um die Gestalt zu wechseln. Aber jemand hielt ihn davon ab und lag kurz darauf auf seiner Schnauze. „Hey“, grummelte er und schüttelte instinktiv den Kopf. „Ich hab dich vermisst.“ Er lächelte. „Ich dich auch. Und wenn du mich nochmal vermisst…“ Er stieß eine kleine Flamme aus. „Aber irgendwie hatte ich dich kleiner in Erinnerung.“ Seine Augen wurden schmal. „Auch wenn deine Erinnerungen wieder da sind, scheint dein Verstand noch verschollen zu sein“, gab er zurück und warf Daurin immer wieder ein Stück in die Luft, um ihn anschließend wieder aufzufangen. Mit einem Grinsen setzte er ihn schließlich in die Astgabel eines hohen Baumes und verwandelte sich zurück. „Bin ich jetzt klein genug?“

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 16:12

„Ich dich auch. Und wenn du mich nochmal vermisst…“ Smaug stieß eine Flamme aus. Wollte er ihm symbolisieren, dass er stärker war? Das war er nämlich eindeutig. „Auch wenn deine Erinnerungen wieder da sind, scheint dein Verstand noch verschollen zu sein.“ Plötzlich flog er in die Luft. „Smaug“, rief er erschrocken und landete wieder, nur um kurz darauf wieder in die Luft geworfen. „Lass mich runter.“ Aber er wiederholte den Vorgang mehrere Male. Er fühlte sich wie ein Ball, der immer wieder hochgeworfen. Doch dann saß er plötzlich in seinem ziemlich hohen Baum und Smaug war wieder Alveron. „Bin ich jetzt klein genug?“ Panisch klammerte er sich an einen Ast. „Lass mich runter.“ Auf Bäume klettern mochte er eigentlich, aber wenn er nicht wieder runter konnte, fühlte er sich wie eingesperrt. „Bitte, Alveron. Du bist der Größte. Das weißt du doch.“

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 16:17

„Lass mich runter.“ Er lachte leise. Natürlich würde er ihn herunterlassen. Aber wenn er seine Größe anzweifelte, verdiente er eine kleine Strafe. „Bitte, Alveron. Du bist der Größte. Das weißt du doch.“ Irritiert runzelte er die Stirn. Daurin klang eindeutig zu panisch und das war nie seine Absicht gewesen. Schnell reckte der Drache sich zu ihm. „Kletter rüber“, forderte er ihn auf und setzte ihn auf dem Boden ab. Wieder als Mensch kniete er sich neben ihn. „Entschuldige. Ich wollte dir keine Angst machen“, murmelte er.

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 16:31

Er war erleichtert, als er auf dem Rücken des Drachens lag und kurz darauf nur noch der Boden unter ihm war. „Entschuldige. Ich wollte dir keine Angst machen.“ Schwach lächelnd sah er zu ihm. „Mir geht es gut.“ Und dann warf er sich einfach in seine Arme und durch den Schwung landete Alveron auf dem Rücken. Aber er war wieder bei ihm und das war viel wichtiger. „Geh nie wieder weg.“ Er erinnerte sich an die schrecklichen Wochen ohne ihn und wurde traurig. „Das geht nicht.“

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 16:40

„Mir geht es gut.“ Er lächelte. Das klang wesentlich besser als noch vor ein paar Minuten. Doch dann stieß er ein überraschtes Keuchen aus und fand sich auf dem Rücken wieder. „Hey“, murmelte er und legte doch nur seine Arme um ihn. „Geh nie wieder weg. Das geht nicht.“ Er vergrub sein Gesicht an Daurins Schulter. „Ich gehe nicht. Die letzten Wochen hat mir etwas gefehlt…Du hast mir gefehlt und es hätte nicht mehr lange gedauert und ich wäre zurückgekommen. Es tut mir so leid, dass ich gegangen bin. Vielleicht wirst du mir das irgendwann verzeihen können.“ Er hatte nur geflüstert und doch war es die Wahrheit. Seit er Daurin wiedergesehen hatte, wusste er, dass es ohne ihn nicht ausgehalten hätte. „Du gehörst zu mir“, hauchte er und verwickelte ihn in einen Kuss, der all die Gefühle ausdrückte, die er für ihn empfand.

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 17:01

„Ich gehe nicht. Die letzten Wochen hat mir etwas gefehlt…Du hast mir gefehlt und es hätte nicht mehr lange gedauert und ich wäre zurückgekommen. Es tut mir so leid, dass ich gegangen bin. Vielleicht wirst du mir das irgendwann verzeihen können.“ Alveron flüsterte nur und doch verstand er jedes Wort. Sein Herz war viel zu groß, um ihm nicht zu verzeihen. Da sollte er ihn mittlerweile besser kennen. „Du gehörst zu mir.“ Er lächelte in den Kuss und drängte sich ihm noch weiter entgegen. Erst als ihm die Luft ausging, löste er sich wieder von ihm und setzte sich auf. Es war seltsam, so auf ihm zu sitzen. „Du wirst Erebor aber nicht verlassen. Er ist deine Heimat geworden.“ Es waren Tatsachen und er müsste damit umgehen können. „Würdest du mein Volk hier akzeptieren?“

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 17:10

Fragend sah er zu ihm auf. „Gefällt es dir da oben?“, grinste er und griff doch nur nach seiner Hand. Wenn er ihm seinen Fehler verzeihen würde, dürfte er vermutlich alles mit ihm machen. „Du wirst Erebor aber nicht verlassen. Er ist deine Heimat geworden.“ Er wandte den Blick ab. Damit hatte Daurin Recht und doch würde er es für ihn aufgeben. „Würdest du mein Volk hier akzeptieren?“ Ruckartig sah er ihn an. „Was?“ Sein Herz raste und er blinzelte ungläubig. „Du willst…hier…“ Warum er nie selbst daran gedacht hatte, war ihm ein Rätsel. „Ich müsste mir das wirklich sehr genau überlegen.“ Er versuchte, ernst zu bleiben und scheiterte vollkommen. Statt ihm eine Antwort zu geben, drängte er ihn auf den Rücken und küsste ihn stürmisch. Wenn Daurin sein kleines Reich aufgeben würde und mit seinem Volk in Erebor leben wollte… „Reicht dir das als Antwort?“, fragte er atemlos.

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 18:46

„Gefällt es dir da oben?“ Lächelnd verschränkte er ihre Hände miteinander. Auch wenn er unter ihm lag, hatte Alveron immer noch die Kontrolle. Aber das wollte er auch nicht anders. Genau so liebte er ihn. „Was? Du willst…hier… . „Ich müsste mir das wirklich sehr genau überlegen.“ Unsicher sah er ihn an. Auch wenn er lächelte...Er konnte das immer noch für eine schwachsinnige Idee halten und den Schatz für sich behalten wollen. Doch dann warf er ihn auf den Rücken und ließ alle seine Gedanken durch einen Kuss aus seinem Kopf verschwinden. „Reicht dir das als Antwort?“ Er nickte und zog ihn eng an sich. „Dann müsstest du mich allerdings als Herrscher an deiner Seite akzeptieren. Ich werde dir nichts von deinem Schatz nehmen. Ich weiß ja, wie sehr du ihn liebst.“ Aber sie würden eine neue Ordnung aufbauen. Sie müssten ganz Erebor neu aufbauen und dann würde alles neu erstrahlen. Aber das Wichtigste war, dass sie zusammen glücklich sein konnten.

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 18:53

„Dann müsstest du mich allerdings als Herrscher an deiner Seite akzeptieren. Ich werde dir nichts von deinem Schatz nehmen. Ich weiß ja, wie sehr du ihn liebst.“ Er wandte schuldbewusst den Blick ab. Dass Daurin so darüber sprach…Er biss sich auf die Lippe und fasste einen Entschluss. „Du bringst es über dich und gibst dein Königreich auf. Du hast dir dort ein kleines Idyll geschaffen und willst trotzdem nach Erebor kommen.“ Er atmete tief durch und sah ihn dann aufrichtig an. „Es wird nicht mein Schatz sein. Er wird genauso dir gehören. Ich habe gemerkt, dass mich das Gold allein nicht glücklich macht. Aber ich weiß, was du damit erreichen kannst.“

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 19:29

„Du bringst es über dich und gibst dein Königreich auf. Du hast dir dort ein kleines Idyll geschaffen und willst trotzdem nach Erebor kommen. Es wird nicht mein Schatz sein. Er wird genauso dir gehören. Ich habe gemerkt, dass mich das Gold allein nicht glücklich macht. Aber ich weiß, was du damit erreichen kannst.“ Er lächelte sanft. Es bedeutete ihm viel, dass er seinen Schatz mit ihm teilen wollte. Drachen teilten nicht und deswegen war es noch viel unglaublicher. „Das bedeutet mir sehr viel. Aber ich will dich an meiner Seite haben. Nur weiß ich noch nicht, wie ich meinem Volk einen zweiten König verkaufen soll. Du weißt über die Brisanz unserer Verbindung.“ Unsicher wandte er den Kopf ab. „Und durch das Gold wäre unsere Existenz gesichert. Vielleicht können wir sogar Tal wieder aufbauen.“

von José Charlen So 10 Aug 2014 - 19:46

Er konnte Daurins Lächeln nur erwidern. „Das bedeutet mir sehr viel. Aber ich will dich an meiner Seite haben. Nur weiß ich noch nicht, wie ich meinem Volk einen zweiten König verkaufen soll. Du weißt über die Brisanz unserer Verbindung.“ Er seufzte. Das wusste er natürlich. Und so sehr er es auch wollte, er konnte Daurin keine Lösung präsentieren. „Wir denken in Ruhe darüber nach“, versprach er ihm und küsste ihn sanft. „Und durch das Gold wäre unsere Existenz gesichert. Vielleicht können wir sogar Thal wieder aufbauen.“ Er nickte. „Das können wir bestimmt. Aber erst einmal musst du sie überzeugen, herzukommen. Ich kann verstehen, wenn nicht alle begeistert sind, dass sie einfach so ihre Existenz aufgeben sollen, um hierher zu kommen.“

von Hansi Flick So 10 Aug 2014 - 20:30

„Wir denken in Ruhe darüber nach.“ Das würden sie und sie würden sicher auch eine Lösung finden. Schließlich fanden sie die immer. „Das können wir bestimmt. Aber erst einmal musst du sie überzeugen, herzukommen. Ich kann verstehen, wenn nicht alle begeistert sind, dass sie einfach so ihre Existenz aufgeben sollen, um hierher zu kommen.“ Er nickte. „Das werde ich schaffen. Mein Volk vertraut mir und Erebors Schätze werden auch den letzten Menschen überzeugen. Da sind sie wirklich alle gleich.“ Er seufzte leise. Es gab immer Menschen, die man lieber nicht in seinem Land haben wollte. Aber auch die musste man als guter König akzeptieren. „Es würde mir allerdings helfen, wenn du nicht als Drache im Berg liegen würdest. Das würde sie verschrecken.“ Lächelnd strich er über seine Wange. „Du kannst ganz schön furchteinflößend sein.“

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